DE102019218471A1 - Leistenanordnung für eine Kraftfahrzeugkarosserie - Google Patents

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Alexej Mielke
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Abstract

Die vorliegende Entwicklung betrifft eine Leistenanordnung (10) zur Befestigung an einer Karosserie (2) eines Kraftfahrzeugs (1), wobei die Leistenanordnung (10) folgendes umfasst:- einen Träger (11; 111) mit einem ersten Zapfen (42; 82), welcher eine Oberseite (43) und eine gegenüberliegende Unterseite (46; 86) aufweist,- ein erstes längserstrecktes Profilteil (20), welches an einem Längsende (21) eine Aufnahme (22) für den ersten Zapfen (42) aufweist,- wobei die Aufnahme (22) von einer Oberseite (23), von einer ersten Seitenwange (24) und von einer zweiten Seitenwange (25) des Profilteils (20) begrenzt ist, wobei die erste Seitenwange (24) einen ersten Fortsatz (28) aufweist und wobei die zweite Seitenwange (25) einen zweiten Fortsatz (29) aufweist, wobei der erste und der zweite Fortsatz (28, 29) an der Unterseite (46) des Trägers (11) zur Anlage bringbar sind,- ein zweites Profilteil (60), welches am Träger (11; 111) angeordnet ist und einen Endabschnitt (61) aufweist, von welchem der erste Zapfen (42) hervorsteht,- wobei an zumindest einem von erstem und zweitem Fortsatz (28, 29) zumindest eine Biegelasche (30, 31, 32, 33) angeordnet oder ausgebildet ist, welche mit einer korrespondierend hierzu ausgestalteten Ausnehmung (50, 51, 52, 53) an der Unterseite (46) des ersten Zapfens (42) in Eingriff bringbar ist

Description

  • Beschreibung
  • Technisches Gebiet
  • Die Entwicklung betrifft eine Leistenanordnung für eine Kraftfahrzeugkarosserie. Die Entwicklung betrifft insbesondere eine mehrteilige Leistenanordnung mit einer ersten und mit einem zweiten Profilteil. Des Weiteren betrifft die Entwicklung eine Kraftfahrzeugkarosserie sowie ein Kraftfahrzeug, welche mit einer derartigen Leistenanordnung ausgestattet sind.
  • Hintergrund
  • Die Befestigung längserstreckter Leisten, etwa von Zierleisten an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs erweist sich mitunter als aufwendig und komplex. Geeignete Befestigungsmittel oder Befestigungsstellen sollen nach Montage der Leistenanordnung an der Kraftfahrzeugkarosserie von außen nicht sichtbar sein. Bei mehrteiligen Leistenanordnungen besteht ferner das Erfordernis, einer Stoßfuge aneinander angrenzender Profilteile möglichst präzise auszugestalten.
  • Beispielsweise ist aus der DE 10 2013 223 358 A1 ein Fahrzeugaußenhautelement und eine an einem Befestigungsflansch des Fahrzeugaußenelements aufsteckbare Zierleiste bekannt.
  • Demgegenüber liegt der vorliegenden Entwicklung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Leistenanordnung, insbesondere eine mehrteilige Leistenanordnung zur Verfügung zu stellen, mittels welcher einzelne Profilteile besonders einfach und präzise zur Bildung der Leistenanordnung miteinander verbunden werden können. Ein etwaiges Spaltmaß zwischen mehreren Profilteilen soll hierbei auf ein Minimum reduziert sein. Die Leistenanordnung soll sich ferner durch eine besonders einfache und zugleich präzise Montage auszeichnen. Zudem soll die Leistenanordnung vergleichsweise kostengünstig herstellbar bzw. implementierbar sein.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen
  • Diese Aufgabe wird mit einer Leistenanordnung, mit einer Kraftfahrzeugkarosserie sowie mit einem Kraftfahrzeug gemäß den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind dabei jeweils Gegenstand abhängiger Patentansprüche.
  • Insoweit ist eine Leistenanordnung zur Befestigung an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs vorgesehen. Die Leistenanordnung weist einen Träger mit einem ersten Zapfen auf. Der Zapfen bzw. auch der Träger weist bzw. weisen eine Oberseite und eine gegenüberliegende Unterseite auf. Die Leistenanordnung weist ferner ein erstes längserstrecktes Profilteil auf. Das Profilteil weist an einem Längsende einer Aufnahme für den ersten Zapfen auf. Der Zapfen kann insbesondere in das Längsende, bevorzugt entlang der Längsrichtung des Profilteils in die Aufnahme eingeschoben bzw. eingesteckt werden. Bei dem Zapfen kann es sich insoweit um einen Einsteckzapfen handeln.
  • Die Aufnahme des ersten Profilteils ist von einer Oberseite, von einer ersten Seitenwange und von einer zweiten Seitenwange des Profilteils begrenzt. Die erste Seitenwange grenzt an die Oberseite an. Die zweite Seitenwange grenzt an einen der ersten Seitenwange gegenüberliegenden Abschnitt der Oberseite an die Oberseite an. Die erste und die zweite Seitenwange begrenzen die Aufnahme in Querrichtung, d. h. senkrecht zur Längserstreckung des ersten Profilteils.
  • Die erste Seitenwange weist ferner einen ersten Fortsatz auf. Die zweite Seitenwange weist einen zweiten Fortsatz auf. Der erste und der zweite Fortsatz sind an der Unterseite des Trägers zur Anlage bringbar. Der erste Fortsatz der ersten Seitenwange erstreckt sich an einem der Oberseite abgewandten Abschnitt der ersten Seitenwange. Der zweite Fortsatz erstreckt sich an einem der Oberseite abgewandten Endabschnitt der zweiten Seitenwange. Der erste und/oder der zweite Fortsatz können unter einem vorgegebenen Winkel zur jeweils angrenzenden Seitenwange abgewinkelt oder abgekantet ausgestaltet sein. Der erste Fortsatz und/oder der zweite Fortsatz können beispielsweise zur jeweils gegenüberliegenden Seitenwange abgekantet sein.
  • So kann insbesondere der erste Fortsatz gegenüber der ersten Seitenwange nach innen, d. h. in Richtung zur zweiten Seitenwange abgekantet oder abgewinkelt sein. Gleichermaßen kann auch der zweite Fortsatz an der zweiten Seitenwange abgekantet und nach innen ragend in Richtung zur ersten Seitenwange ausgestaltet oder ausgebildet sein. Der erste und der zweite Fortsatz können typischerweise mit den hieran angrenzenden Seitenwange den Zapfen des Trägers, insbesondere dessen Seitenwangen übergreifen oder zumindest bereichsweise umschließen.
  • Die Leistenanordnung weist ferner ein zweites Profilteil auf, welches am Träger angeordnet ist und einen Endabschnitt aufweist, von welchem der erste Zapfen hervorsteht.
  • An zumindest einem von erstem und zweitem Fortsatz des ersten Profilteils ist zumindest eine Biegelasche angeordnet oder ausgebildet. Die Biegelasche ist mit einer korrespondierend hierzu ausgestalteten Ausnehmung an der Unterseite des ersten Zapfens in Eingriff bringbar. Insbesondere kann die vom ersten und/oder zweiten Fortsatz hervorstehende Biegelasche derart umgebogen oder umgeformt werden, dass sie in die an der Unterseite des ersten Zapfens oder an der Unterseite des Trägers ausgebildete Ausnehmung eintaucht und dementsprechend eine Art formschlüssige Verbindung mit der Ausnehmung bildet. Mittels der Biegelasche und der korrespondierend hierzu ausgestalteten Ausnehmung ist das erste Profilteil bezüglich der Längsrichtung am ersten Zapfen fixierbar.
  • Montagetechnisch ist insbesondere vorgesehen, zunächst den Zapfen in die Aufnahme des Profilteils einzustecken bis eine Endmontagestellung erreicht ist. Die Einsteckrichtung verläuft typischerweise parallel zur Längserstreckung des ersten Profilteils bzw. zur Längserstreckung der Aufnahme des ersten Profilteils. Die Biegelasche befindet sich hierbei in einem Ausgangszustand. Im Ausgangszustand kann sich die Biegelasche beispielsweise in geradliniger Verlängerung des jeweiligen Fortsatzes befinden oder sie kann als geradlinige Verlängerung des jeweils zugehörigen Fortsatzes ausgestaltet oder ausgebildet sein. Ist eine Endmontagestellung von Profilteil und Fortsatz erreicht, kann die Biegelasche nach innen, d. h. in Richtung einer Unterseite des ersten Zapfens umgebogen werden, sodass sie zumindest bereichsweise in die an der Unterseite des Zapfens vorgesehene Ausnehmung eingreift. Eine Flanke oder Seitenwange der Ausnehmung, welche die Ausnehmung in Längsrichtung begrenzt, gelangt dabei mit einer entsprechenden Flanke oder Seitenwange der Biegelasche in unmittelbaren Eingriff, wodurch eine Fixierung der Biegelasche und der Ausnehmung, mithin eine Fixierung des Profilteils und des Zapfens in Bezug auf die Längsrichtung des Profilteils erfolgt.
  • Eine Biege- oder Knicklinie des Zapfens verläuft dabei typischerweise parallel zur Längsrichtung des ersten Profilteils und/oder parallel zur korrespondierend hierzu ausgestalteten Längsrichtung des ersten Zapfens.
  • Das Vorsehen zumindest einer Biegelasche an dem ersten und/oder dem zweiten Fortsatz ermöglicht es, dass das erste Profilteil den Fortsatz im Wesentlichen umschließt und dass lediglich an der im Endmontagezustand an der Kraftfahrzeugkarosserie nicht sichtbaren Unterseite des ersten Zapfens eine formschlüssige Verbindung von Träger und erstem Profilteil gebildet wird. Für die wechselseitige Montage und Fixierung von Träger und erstem Profilteil sind keine gesonderten Befestigungselemente erforderlich. Die Ausnehmung ist in den Zapfen eingelassen und insoweit integraler Bestandteil des Zapfens. Der Fortsatz und die zugehörige Biegelasche sind integraler Bestandteil des Profilteils. Eine wechselseitige Verbindung und Fixierung von Träger und Profilteil kann allein durch gezieltes Umformen, bzw. durch plastisches Deformieren des Profilteils herbeigeführt werden. Insbesondere kann die Biegelasche typischerweise mittels eines geeigneten Werkzeugs gecrimpt werden.
  • Durch Umbiegen und/oder plastisches Verformen des ersten Profilteils kann eine verliersichere Fixierung des ersten Profilteils am Zapfen, bzw. am Träger bereitgestellt werden.
  • Das Umbiegen oder plastisches Verformen der Biegelasche eignet sich ferner für die wechselseitige Verbindung von Träger und erstem Profilteil, wenn der Träger und das erste Profilteil aus unterschiedlichen Materialien oder Materialtypen, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff gefertigt sind.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Leistenanordnung weist der erste Fortsatz zumindest eine erste Biegelasche auf. Zugleich weist der zweite Fortsatz zumindest eine zweite Biegelasche auf. Indem der erste und der zweite Fortsatz jeweils zumindest eine Biegelasche aufweisen kann eine verbesserte wechselseitige Befestigung von Träger und erstem Profilteil erreicht werden. Es ist hierdurch insbesondere ein quasi verkippungsfreie wechselseitige Montage und Fixierung von Träger und erstem Profilteil möglich.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Leistenanordnung weist zumindest einer von erstem und zweitem Fortsatz zumindest zwei Biegelaschen auf. Es ist hierbei vorgesehen und denkbar, dass auch beide Fortsätze, jeweils zwei oder sogar mehr Biegelaschen aufweisen. Mehrere Biegelasche an ein und demselben Fortsatz sind in Längsrichtung des ersten Profilteils beabstandet voneinander angeordnet oder dementsprechend beabstandet voneinander am ersten Profilteil ausgebildet. Das Vorsehen mehrerer Biegelaschen an zumindest einem oder an beiden Fortsätzen verbessert nochmals die wechselseitige Fixierung von erstem Profilteil und Träger der Leistenanordnung. Insbesondere kann hierdurch eine Redundanz geschaffen werden, sollte beispielsweise eine der Biegelasche einmal ihre bestimmungsgemäße Funktion nicht mehr zur Gänze erfüllen.
  • Je nach Anzahl der an dem ersten Profilteil ausgestalteten Biegelaschen sind auch an der Unterseite des ersten Zapfens entsprechende Ausnehmungen vorgesehen bzw. an der entsprechenden Unterseite des Zapfens ausgebildet.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Leistenanordnung ist das erste Profilteil ein extrudiertes oder rollgeformtes Metallprofil. Hierbei kann es sich beispielsweise um ein Stahlblechprofil oder um ein Aluminiumprofil handeln. Die Ausgestaltung des ersten Profilteils als Metallprofil eignet sich insbesondere für die Ausgestaltung der Leistenanordnung als Zierleiste. Insbesondere kann das Metallprofil an seiner Oberseite eine metallisch glänzende Oberflächenkontur oder Oberflächenstruktur aufweisen und auf diese Art und Weise der gesamten Leistenanordnung ein hochwertiges Design verleihen. Die Ausgestaltung des ersten Profilteils als Metallprofil ist ferner für die Verwirklichung von plastisch deformierbaren Biegelaschen besonders vorteilhaft.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist das erste Profilteil ein Aluminium- oder ein Edelstahlprofil auf. Mithin ist das erste Profilteil aus Aluminium oder aus Edelstahl gefertigt. Ein Profilteil aus Aluminium Edelstahl kann das optische Erscheinungsbild der Leistenanordnung nochmals verbessern bzw. die Nutzerattraktivität steigern. Ferner kann ein derartiges Profilteil ein besonders hohes Maß an mechanischer Stabilität aufweisen. Ein Aluminium- oder Edelstahl-Profilteil zeichnet sich ferner durch eine vergleichsweise hohe Lebensdauer und durch ein hohes Maß an Widerstand gegen etwaige Alterungsprozess sowie gegen Korrosion aus.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist der Träger der Leistenanordnung einen einteiligen Trägerkörper aus Kunststoff auf. Bei dem Trägerkörper kann es sich um ein Kunststoff-Spritzgussbauteil handeln. An dem Trägerkörper selbst können ein oder mehrere Befestigungselemente angeordnet sein, mittels derer der Trägerkörper und damit auch die gesamte Leistenanordnung an der Kraftfahrzeugkarosserie befestigbar bzw. fixierbar ist bzw. sind. Bei dem Befestigungselement kann es sich beispielsweise um einen Befestigungsclips handeln.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Leistenanordnung weist das erste Profilteil einen C-förmigen Querschnitt auf. Die gegenüberliegenden ersten und zweiten Seitenwangen mit ihren ersten und zweiten Fortsätzen sowie die den Fortsätzen abgewandte und die beiden Seitenwangen miteinander verbindende Oberseite sind derart bemessen bzw. beschaffen, dass das Querschnittsprofil des ersten Profilteil im Wesentlichen C-förmig ist.
  • Die gegenüberliegenden ersten und zweiten Seitenwangen mit ihren jeweils nach innenragenden Fortsätzen sind dazu ausgestaltet, entsprechende Seitenwangen an der Außenseite des ersten Zapfens in Umfangsrichtung zu umschließen. Die Oberseite des ersten Profilteils weist eine geschlossene Außenkontur auf. Die Oberseite kann insbesondere vollflächig oder nahezu vollflächig an einer hiermit korrespondierend ausgestalteten Oberseite des Trägers anliegen oder hieran aufliegen. Auch die Seitenwangen sind typischerweise unterbrechungsfrei ausgestaltet. In einer Endmontagekonfiguration an der Kraftfahrzeugkarosserie sind insoweit keinerlei Befestigungsmittel von außen sichtbar oder erkennbar.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Leistenanordnung grenzt das Längsende des ersten Profilteils flächenbündig an den Endabschnitt des zweiten Profilteils an. Die unmittelbar aneinander angrenzenden Stirnseiten von erstem und zweitem Profilteil können eine Stoßfuge bilden. Das zweite Profilteil kann in einer ähnlichen Art und Weise mit dem Träger verbunden sein wie auch das erste Profilteil. Für das zweite Profilteil sind aber auch andere Befestigungsmöglichkeiten denkbar und vorgesehen. So kann das zweite Profilteil beispielsweise auch mit dem Träger verklebt oder verschweißt sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Leistenanordnung weist die Ausnehmung oder es weisen die mehreren Ausnehmungen an der Unterseite des ersten Zapfens eine schräg zur Längsrichtung des ersten Profilteils verlaufende Klemmschräge auf. Die Klemmschräge ist dazu ausgestaltet, mit einer Seitenwange oder Flanke der zugehörigen Biegelasche in Eingriff zu gelangen. Der schräge Verlauf der Klemmschräge bewirkt, dass während eines Umbiegens der Biegelasche und während eines hiermit korrespondierenden Eintauchens der Biegelasche in die Ausnehmung ein Randabschnitt oder Flankenabschnitt der betreffenden Biegelasche mit der Klemmschräge in Eingriff gelangt und im Zuge der plastischen Deformation der Biegelasche an der Klemmschräge entlanggleitet. Da die Klemmschräge in Bezug auf die Längsrichtung des ersten Profilteils unter einem vorgegebenen Winkel schräg verläuft bewirkt das Entlanggleiten der sich umformenden Biegelasche an der Klemmschräge eine Verschiebung des ersten Profilteils relativ zum Träger und zwar in Richtung zum zweiten Profilteil.
  • Auf diese Art und Weise kann mittels Umbiegen oder mittels plastisches Deformation der zumindest einen Biegelasche in Wechselwirkung mit der Klemmschrägen des Zapfens eine finale Verschiebebewegung des ersten Profilteils relativ zum ersten Zapfen bzw. relativ zum Träger generiert werden. Die Größe einer vermeintlichen Stoßfuge zwischen dem ersten Profilteil und dem zweiten Profilteils kann auf diese Art und Weise auf ein Minimum reduziert werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Klemmschräge ist vorgesehen, dass diese an einer Flanke oder Begrenzung der Ausnehmung ausgebildet ist, welcher einer Montagerichtung des ersten Profilteils am Zapfen abgewandt ist. Je tiefer die Biegelasche in die hiermit korrespondierende Ausnehmung eintaucht, desto größer ist die von der Klemmschräge initiierte Verschiebung des ersten Profilteils relativ zum Träger.
  • Etwaige Montagetoleranzen, die ansonsten zu einem sichtbaren Spalt zwischen dem ersten und dem zweiten Profilteil führen würden, könnten auf diese Art und Weise weitreichend unterbunden, zumindest aber minimiert werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Leistenanordnung weist die Biegelasche an einer Flanke, die in Bezug auf den Zapfen einer Montagerichtung abgewandt ist, eine schräg zur Längsrichtung des ersten Profilteils verlaufende Klemmschräge auf. Es ist hierbei grundsätzlich ausreichend, wenn lediglich einer von Biegelasche und Ausnehmung eine Klemmschräge aufweist während der andere von Biegelasche und Ausnehmung im Wesentlichen rechteckig ausgestaltet ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Leistenanordnung weist der Träger einen zweiten Zapfen auf, welcher diametral entgegengesetzt zum ersten Zapfen ausgebildet ist. Das zweite Profilteil weist an seinem Endabschnitt eine Aufnahme für den zweiten Zapfen auf. Der erste und der zweite Zapfen können im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zueinander ausgestaltet sein. Der erste Zapfen kann sich entlang der Längsrichtung des ersten Profilteils erstrecken. Der zweite Zapfen erstreckt sich um 180° entgegengesetzt in die gegenüberliegende Richtung. Insoweit kann das zweite Profilteil eine geradlinige Verlängerung des ersten Profilteils bilden. Auch kann das zweite Profilteil quasi identisch oder weitreichend ähnlich zum ersten Profilteil ausgestaltet sein.
  • Auch das zweite Profilteil kann im Bereich seiner Aufnahme eine Oberseite aufweisen, die in Querrichtung gegenüberliegend in einen erste und in eine zweite Seitenwange übergeht. An den ersten und zweiten Seitenwangen des zweiten Profilteils können der Oberseite abgewandt jeweils nach innen ragende Fortsätze ausgestaltet oder ausgebildet sein. An den Fortsätzen ist zumindest eine Biegelasche angeordnet oder ausgebildet. Bevorzugt sind beide Fortsätze jeweils mit zumindest einer oder mit zumindest zwei Biegelaschen versehen.
  • Insoweit ist die Aufnahme des zweiten Profilteils von einer Oberseite, von einer ersten Seitenwange und von einer zweiten Seitenwange des zweiten Profilteils begrenzt. Die erste Seitenwange weist einen ersten Fortsatz auf. Die zweite Seitenwange weist einen zweiten Fortsatz auf. Der erste und der zweite Fortsatz sind jeweils an der Unterseite des Trägers zur Anlage bringbar. Sie sind insbesondere an der Unterseite des zweiten Zapfens zur Anlage bringbar. An zumindest einem von erstem und zweitem Fortsatz des zweiten Profilteils ist zumindest eine Biegelasche angeordnet oder hieran ausgebildet. Die Biegelasche ist mit einer korrespondierend hierzu ausgestalteten Ausnehmung an der Unterseite des zweiten Zapfens in Eingriff bringbar. Der wechselseitige Eingriff von Biegelasche und Ausnehmung ist typischerweise ein Formschluss. Durch Umbiegen der zumindest einen Biegelasche, bevorzugt mit einer in etwa parallel zur Längsrichtung des zweiten Profilteils verlaufenden Biegelinie oder Knickachse kann eine formschlüssige Verbindung von zweitem Profilteil und zweitem Zapfen erreicht werden, wenn die Biegelasche in die hierfür vorgesehene Ausnehmung eintaucht.
  • Die wechselseitige Verbindung des zweiten Profilteils am zweiten Zapfen kann weitreichend identisch, zumindest aber ähnlich der wechselseitigen Verbindung des ersten Profilteils und des ersten Zapfens ausgebildet sein. Insoweit gelten sämtliche zuvor im Hinblick auf die wechselseitige Verbindung von erstem Profilteil und erstem Zapfen erläuterten Merkmale und Vorteile in gleicher Art und Weise auch für die wechselseitige Verbindung des zweiten Profilteils und des zweiten Zapfens.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Leistenanordnung ist diese als Zierleiste für eine A-Säule oder als Zierleiste für eine Dachkante oder Dachreling einer Kraftfahrzeugkarosserie ausgebildet. Die Leistenanordnung kann mehrteilig ausgestaltet sein. Der Träger, insbesondere dessen Zapfen kann oder können als Einsteckzapfen realisiert sein, sodass mehrere Profilteile unter Verwendung eines Trägers mit jeweils zwei Zapfen miteinander in Längsrichtung verbindbar sind. Auf diese Art und Weise kann besonders einfach und kostengünstig eine mehrteilige Leistenanordnung mit einer hochwertigen und dauerhaltbaren Stoßfuge zwischen einzelnen Profilteilen bereitgestellt werden.
  • Nach einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Entwicklung ferner eine Kraftfahrzeugkarosserie, typischerweise eine selbsttragende Kraftfahrzeugkarosserie eines Personenkraftwagens. Die Kraftfahrzeugkarosserie ist mit zumindest einer zuvor beschriebenen Leistenanordnung ausgestattet.
  • Nach einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Entwicklung ferner ein Kraftfahrzeug mit einer zuvor beschriebenen Kraftfahrzeugkarosserie, bzw. mit zumindest einer zuvor beschriebenen Leistenanordnung.
  • Figurenliste
  • Weitere Ziele, Merkmale sowie Vorteile der Leistenanordnung werden in der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen erläutert. Hierbei zeigen:
    • 1 eine schematische Seitenansicht eines als Personenkraftwagen ausgestalteten Kraftfahrzeugs,
    • 2 eine perspektivische Darstellung einer Ausgestaltung einer Leistenanordnung zur Befestigung an einer Kraftfahrzeugkarosserie,
    • 3 eine vergrößerte Darstellung des Trägers von unten betrachtet,
    • 4 eine Darstellung gemäß 4 jedoch von oben betrachtet,
    • 5 eine Explosionsdarstellung des Trägers mit dem ersten Profilteil in einer Vormontagestellung von unten betrachtet,
    • 6 eine perspektivische Innenansicht des Längsendes des ersten Profilteils,
    • 7 einen Querschnitt in Längsrichtung durch die Leistenanordnung in einer M ontagekonfi gu ration,
    • 8 eine Draufsicht von unten auf die Leistenanordnung mit dem ersten Profilteil in Montagestellung am Träger,
    • 9 eine perspektivische teils geschnittene Darstellung der Leistenanordnung gemäß 8,
    • 10eine der 8 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausgestaltung der Leistenanordnung, bei welcher die Biegelasche des ersten Profilteils mit einer Klemmschräge versehen sind,
    • 11 eine isolierte perspektivische Darstellung des ersten Profilteils gemäß 10,
    • 12 eine Draufsicht von unten auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Trägers mit einem ersten und mit einem zweiten Zapfen und
    • 13den Träger gemäß 12 in Endmontagestellung an einem ersten und an einem zweiten längserstreckten Profilteil.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Das in 1 schematisch dargestellte Kraftfahrzeug 1 weist eine selbsttragende Kraftfahrzeugkarosserie 2 mit einem als Fahrgastzelle fungierenden Innenraum 3 auf. Das Kraftfahrzeug verfügt ferner über eine Dachstruktur, die über eine sogenannte A-Säule 4 in den Frontbereich der Karosserie 2 übergeht. Die A-Säule 4 begrenzt insbesondere eine Frontscheibe in Fahrzeugquerrichtung. Sie bildet zugleich das obere, vordere und seitliche Ende der Fahrgastzelle.
  • In 2 ist eine perspektivische Darstellung einer Leistenanordnung 10 gemäß der vorliegenden Entwicklung von innen gezeigt. Es handelt sich hierbei um eine Zierleiste für die Rechte A-Säule der Kraftfahrzeugkarosserie 2. Insbesondere ist hier ein unterer bzw. vorderer Abschnitt der Leistenanordnung 10 gezeigt, welcher im Bereich eines Säulenfußes 5 an der A-Säule 4 montierbar ist.
  • Die Leistenanordnung 10 weist einen Träger 11 mit einem Kunststoff-Trägerkörper 12 auf. An der in 2 gezeigten Innenseite des Trägers 11 ist ein Befestigungselement 6 angeordnet oder ausgebildet. Bei dem Befestigungselement 6 handelt es sich vorliegend um einen Befestigungsclips. Dieser kann beispielsweise in einer Ausnehmung oder Durchgangsöffnung im Bereich der Kraftfahrzeugaußenhaut montiert werden.
  • An dem Träger 11 ist ein zweites Profilteil 60 angeordnet, welches insbesondere in den 3 und 4 gezeigt ist. Bei dem zweiten Profilteil 60 kann es sich um ein Metallprofil handeln. Es kann mit dem Träger 11 vercrimpt, verschweißt oder verklebt sein. Es kann insbesondere durch bereichsweises Umbiegen des zweiten Profilteils 60 mit dem Träger 11 formschlüssig verbunden sein. Das zweite Profilteil 60 weist eine Oberseite 63 sowie in Querrichtung hieran angrenzend eine erste Seitenwange 64 und gegenüberliegend hiervon eine zweite Seitenwange 65 auf. Das zweite Profilteil 60 verfügt ferner über einen Endabschnitt 61. Von diesem Endabschnitt 61 steht ein Zapfen 42 des Trägers 11 hervor. Der Endabschnitt 61 des zweiten Profilteils 60 bildet hierbei eine Aufnahme 62 für den Träger 11.
  • Der Zapfen 42, welcher einstückig mit dem Träger 11 verbunden oder einstückig hiermit ausgebildet ist, weist eine Oberseite 43 sowie eine erste Seitenwange 44 und eine der ersten Seitenwange gegenüberliegende zweite Seitenwange 45 auf. An der Unterseite 46 des Zapfens 42, welche insbesondere in den 3 und 5 gezeigt ist, sind diverse Ausnehmungen 50, 51, 52, 53 vorgesehen bzw. ausgebildet. An der Unterseite 46 sind ferner mehrere Versteifungsrippen 47, 48 vorgesehen. Diese können die Struktursteifigkeit des Zapfens 42 verstärken. Die Rippen 47, 48 begrenzen die jeweiligen Ausnehmungen 50, 51, 52, 53 in Längsrichtung des ersten Profilteils 20. Die Ausnehmungen 50, 51 sind angrenzend an die erste Seitenwange 44 an der Unterseite 46 ausgebildet. Gegenüberliegend sind die weiteren Ausnehmungen 52, 53 angrenzend an die zweite Seitenwange 45 an der Unterseite 46 des Zapfens 42 ausgebildet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel der 2 bis 9 weisen einzelne bzw. jede der Ausnehmungen 50, 51, 52, 53 jeweils eine schräg zur Längsrichtung des Zapfens 42 verlaufende Klemmschräge 55 auf.
  • Die Leistenanordnung 10 weist ferner ein erstes Profilteil 20 auf, welches als längserstrecktes Profilteil ausgestaltet ist. Das erste Profilteil 20 weist an einem dem zweiten Profilteil 60 zugewandten Längsende 21 eine Aufnahme 22 für den ersten Zapfen 42 des Trägers 11 auf. Die Innenkontur des ersten Profilteils 20 bzw. die Innenkontur der Aufnahme 22 ist passgenau an die Außenkontur des ersten Zapfens 42 angepasst. Das erste Profilteil 20 weist insbesondere im Bereich der Aufnahme 22 eine geschlossene Oberseite 23 sowie eine erste Seitenwange 24 und eine gegenüberliegende Seitenwangen 25 auf. An der ersten Seitenwange 24 ist nach innen abgekantet ein erster Fortsatz 28 angeformt oder ausgebildet. Auch an der zweiten Seitenwange 25 ist ein zweiter Fortsatz 29 nach innen abgestellt. Mit anderen Worten erstreckt sich der erste Fortsatz 28 in Richtung zur zweiten Seitenwange 25. Der zweite Fortsatz 29 erstreckt sich in Richtung zur ersten Seitenwange 24. Das zum jeweils gegenüberliegenden Fortsatz gerichtete Ende von erstem und zweitem Fortsatz 28, 29 ist jeweils mit zwei oder mit mehreren Biegelasche 30, 31, 32, 33 ausgestattet.
  • Der erste Fortsatz 28 ist vorliegend mit zwei in Längsrichtung voneinander beabstandeten Biegelaschen 30, 31 versehen. Der zweite Fortsatz 29 ist mit in gleicher Höhe liegenden weitere Biegelaschen 30, 33 ausgestattet. In der in 8 gezeigten Montagestellung gelangt die Biegelasche 30, 31, 32, 33 im Bereich der zugehörigen Ausnehmungen 50, 51, 52, 53 zu liegen. Unter Verwendung eines geeigneten Umform- oder Biegewerkzeugs können die einzelnen Biegelaschen 30, 31, 32, 33 nach innen, in die hiermit korrespondierend ausgestalteten Ausnehmungen 50, 51, 52, 53 umgebogen und dementsprechend plastisch deformiert werden. Da die Ausnehmungen 50, 51, 52, 53 in Längsrichtung eine Erstreckung aufweisen, die im Wesentlichen der Erstreckung der jeweiligen Biegelaschen 30, 31, 32, 33 entspricht, kann auf diese Art und Weise eine klemmende Fixierung von Träger 11 und erstem Profilteil 20 verwirklicht werden.
  • In 7 sind ferner die an oder in den Ausnehmungen 50, 51, 52, 53 ausgestalteten Klemmschrägen 55 gezeigt. In Richtung zum zweiten Profilteils 60 hin vergrößert sich die Tiefe der jeweiligen Ausnehmungen 50, 53 im Bereich der Klemmschrägen 55. Wenn nun eine im Wesentlichen rechteckig ausgestaltete Biegelasche 30, 31, 32, 33 aus der in 8 gezeigte Ausgangsstellung nach innen in Richtung der jeweiligen Ausnehmung 50, 51, 52, 53 umgebogen wird, gelangt diese zunächst an der schräg verlaufenden Klemmschräge 55 zur Anlage. Im Zuge der plastischen Deformation einer Biegelasche 30, 31, 32, 33 gleitet die Biegelasche an der Klemmschräge 55 entlang in Richtung zum zweiten Profilteil 60.
  • Insoweit induziert die Klemmschräge 55 eine Verschiebebewegung des ersten Profilteils 20 in Richtung zum zweiten Profilteil 60 relativ zum Träger 11. Eine Stoßfuge zwischen dem ersten Profilteil 20 und dem zweiten Profilteil 60 kann auf diese Art und Weise minimiert werden. Die plastische Deformation der Biegelaschen 30, 31, 32, 33 kann insoweit gestoppt werden, wenn die Stirnfläche des ersten Profilteils 20 an der hiermit korrespondierend ausgestalteten Stirnfläche des zweiten Profilteils 60 zur Anlage gelangt. Die beiden Profilteile 20, 60 können quasi mittels der Klemmschräge 55 zueinander verspannt werden.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist jeder der beiden Fortsätze 28, 29 mit zumindest zwei Biegelaschen 30, 31, 32, 33 versehen. Abweichend hiervon kann die Anzahl der Biegelaschen 30, 31, 32, 33 auch reduziert oder vergrößert sein.
  • In der Ausgestaltung gemäß der 10 und 11 ist vorgesehen, dass einzig an den Biegelaschen 30, 31, 32, 33 schräg zur Längsrichtung des ersten Profilteils 20 verlaufende Klemmschrägen 35 ausgebildet sind. Die Biegelaschen 30, 31, 32, 33 weisen hierbei an einer Flanke, die in Bezug auf die Längsrichtung des Zapfens 42, die einer Montagerichtung des ersten Profilteils 20 abgewandt ist, die schräg zur Längsrichtung des ersten Profilteils verlaufenden Klemmschrägen 35 auf. Die Klemmschrägen 35 verjüngen sich jeweils zum freien, nach innen gerichteten Ende der Fortsätze 28, 29 bei dieser Ausgestaltung können die Flanken oder Begrenzungen der zugehörigen Ausnehmungen 50, 51, 52, 53 an der Unterseite 46 des Trägers 11 im Wesentlichen rechteckig und frei von etwaigen Klemmschrägen ausgestaltet sein.
  • In den Darstellungen eines weiteren Ausführungsbeispiels der 12 und 13 ist eine Leistenanordnung 10 mit einem Träger 111 gezeigt, welcher einen ersten Zapfen 42 und einen diametral gegenüberliegenden zweiten Zapfen 82 aufweist. Der zweite Zapfen 82 ist im wesentlichen spiegelsymmetrisch zum ersten Zapfen 42 ausgebildet. Der zweite Zapfen 82 fungiert quasi als längserstreckte Verlängerung des ersten Zapfens 42. Er weist eine erste Seitenwange 84 auf, die fluchtend zur ersten Seitenwange 44 des ersten Zapfens 42 ausgebildet ist. Er weist gegenüberliegend eine zweite Seitenwange 85 auf, die im Wesentlichen fluchtend zur zweiten Seitenwange 45 des ersten Zapfens 42 ausgebildet ist und bündig hieran angrenzt.
  • Auch weist der zweite Zapfen 82 eine Unterseite 86 auf, die im Wesentlichen bündig zur Unterseite 46 des ersten Zapfens 42 verläuft. An der Unterseite 86 können ebenfalls Versteifungen oder Verstärkungssippen 87, 88 ausgestaltet sein, welche einzelne Ausnehmungen 90, 91, 92, 93 an der Unterseite 86 des zweiten Zapfens 82 in Längsrichtung des Zapfens 82 begrenzen. Die einzelnen Ausnehmungen 90, 91, 92, 93 können entsprechend den Ausnehmungen 50, 51, 52, 53 ausgestaltet sein. Auch können die Ausnehmungen 90, 91, 92, 93 mit einer oder jeweils mit einer Klemmschräge 95 versehen sein.
  • In 13 ist gezeigt, dass das zweite Profilteil 60 ebenfalls mit nach innen ragenden Fortsätzen 68, 69 versehen ist, von welchen jeweils nach innen ragenden einzelne Biegelaschen 70, 71, 72, 73 hervorstehen. Ähnlich wie bereits zuvor für die wechselseitige Klemmverbindung von Träger 11 und erstem Profilteil 20 beschrieben können die einzelnen Biegelaschen 70, 71, 72, 73 durch Umformung, insbesondere durch ein nach innen gerichtetes Umbiegen derart plastisch deformiert werden, dass sie in die Ausnehmungen 90, 91, 92, 93 eintauchen. Sofern eine oder mehrere der Ausnehmungen 90, 91, 92, 93 und sofern eine oder mehrere der Ausnehmungen 50, 51, 52, 53 mit einer Klemmschräge 95 bzw. 55 versehen sind, können beide, nämlich das erste Profilteil 20 als auch das zweite Profilteil 60 im Zuge der Bördelung oder der plastischen Deformation der einzelnen Biegelaschen 30, 31, 32, 33, 70, 71, 72, 73 gegeneinander verspannt werden. Eine hochwertige und im Wesentlichen spaltfreie Stoßfuge kann auf diese Art und Weise realisiert werden.
  • Die dargestellten Ausführungsformen zeigen lediglich mögliche Ausgestaltung der Entwicklung zu welcher weitere zahlreiche Varianten denkbar und im Rahmen der Entwicklung sind. Die exemplarisch gezeigten Ausführungsbeispiele sind in keiner Weise hinsichtlich des Umfangs, der Anwendbarkeit oder der Konfigurationsmöglichkeiten der Entwicklung als einschränkend auszulegen. Die vorliegende Beschreibung zeigt dem Fachmann lediglich eine mögliche Implementierung eines Ausführungsbeispiels auf. So können an der Funktion und Anordnung von beschriebenen Elementen vielfältigste Modifikationen vorgenommen werden, ohne hierbei den durch die nachfolgenden Ansprüche definierten Schutzbereich oder dessen Äquivalente zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Kraftfahrzeugkarosserie
    3
    Kraftfahrzeuginnenraum
    4
    A-Säule
    5
    Säulenfuß
    10
    Leistenanordnung
    11
    Träger
    12
    Trägerkörper
    20
    Profilteils
    21
    Längsende
    22
    Aufnahme
    23
    Oberseite
    24
    Seitenwange
    25
    Seitenwange
    26
    Unterseite
    28
    Fortsatz
    29
    Fortsatz
    30
    Biegelasche
    31
    Biegelasche
    32
    Biegelasche
    33
    Biegelasche
    35
    Klemmschräge
    42
    Zapfen
    43
    Oberseite
    44
    Seitenwange
    45
    Seitenwange
    46
    Unterseite
    47
    Rippe
    48
    Rippe
    50
    Ausnehmung
    51
    Ausnehmung
    52
    Ausnehmung
    53
    Ausnehmung
    55
    Klemmschräge
    60
    Profilteil
    61
    Endabschnitt
    62
    Aufnahme
    63
    Oberseite
    64
    Seitenwange
    65
    Seitenwange
    68
    Fortsatz
    69
    Fortsatz
    70
    Biegelasche
    71
    Biegelasche
    72
    Biegelasche
    73
    Biegelasche
    82
    Zapfen
    84
    Seitenwange
    85
    Seitenwange
    86
    Unterseite
    87
    Rippe
    88
    Rippe
    90
    Ausnehmung
    91
    Ausnehmung
    92
    Ausnehmung
    93
    Ausnehmung
    95
    Klemmschräge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013223358 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Leistenanordnung (10) zur Befestigung an einer Karosserie (2) eines Kraftfahrzeugs (1), wobei die Leistenanordnung (10) folgendes umfasst: - einen Träger (11; 111) mit einem ersten Zapfen (42; 82), welcher eine Oberseite (43) und eine gegenüberliegende Unterseite (46; 86) aufweist, - ein erstes längserstrecktes Profilteil (20), welches an einem Längsende (21) eine Aufnahme (22) für den ersten Zapfen (42) aufweist, - wobei die Aufnahme (22) von einer Oberseite (23), von einer ersten Seitenwange (24) und von einer zweiten Seitenwange (25) des Profilteils (20) begrenzt ist, wobei die erste Seitenwange (24) einen ersten Fortsatz (28) aufweist und wobei die zweite Seitenwange (25) einen zweiten Fortsatz (29) aufweist, wobei der erste und der zweite Fortsatz (28, 29) an der Unterseite (46) des Trägers (11) zur Anlage bringbar sind, - ein zweites Profilteil (60), welches am Träger (11; 111) angeordnet ist und einen Endabschnitt (61) aufweist, von welchem der erste Zapfen (42) hervorsteht, - wobei an zumindest einem von erstem und zweitem Fortsatz (28, 29) zumindest eine Biegelasche (30, 31, 32, 33) angeordnet oder ausgebildet ist, welche mit einer korrespondierend hierzu ausgestalteten Ausnehmung (50, 51, 52, 53) an der Unterseite (46) des ersten Zapfens (42) in Eingriff bringbar ist.
  2. Leistenanordnung (10) nach Anspruch 1, wobei der erste Fortsatz (28) zumindest eine Biegelasche (30, 31) aufweist und wobei der zweite Fortsatz (29) zumindest eine zweite Biegelasche (32, 33) aufweist.
  3. Leistenanordnung (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei zumindest einer von erstem und zweitem Fortsatz (28, 29) zumindest zwei Biegelaschen (30, 31, 32, 33) aufweist.
  4. Leistenanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Profilteil (20) ein extrudiertes oder rollgeformtes Metallprofil aufweist.
  5. Leistenanordnung nach Anspruch 4, wobei das erste Profilteil (20) aus Aluminium oder Edelstahl gefertigt ist.
  6. Leistenanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Träger (11) einen einteiligen Trägerkörper (12) aus Kunststoff aufweist.
  7. Leistenanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Profilteil (20) einen C-förmigen Querschnitt aufweist.
  8. Leistenanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Längsende (21) des ersten Profilteils (20) flächenbündig an den Endabschnitt (61) des zweiten Profilteils (20) angrenzt.
  9. Leistenanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausnehmung (50, 51, 52, 53) an der Unterseite (46) des ersten Zapfens (42) eine schräg zur Längsrichtung des ersten Profilteils (20) verlaufende Klemmschräge (55) aufweist.
  10. Leistenanordnung (10) nach Anspruch 9, wobei die Klemmschräge (55) an einer Flanke oder Begrenzung der Ausnehmung (50, 51, 52, 53) ausgebildet ist, welche einer Montagerichtung des ersten Profilteils (20) am Zapfen (42) abgewandt ist.
  11. Leistenanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Biegelasche (30, 31, 32, 33) an einer Flanke, die in Bezug auf den Zapfen (42) einer Montagerichtung abgewandt ist, eine schräg zur Längsrichtung des ersten Profilteils (20) verlaufende Klemmschräge (35) aufweist.
  12. Leistenanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Träger (111) einen zweiten Zapfen (82) aufweist, welcher diametral entgegengesetzt zum ersten Zapfen (42) ausgebildet ist und wobei das zweite Profilteil (60) an seinem Endabschnitt (61) eine Aufnahme (62) für den zweiten Zapfen (82) aufweist, - wobei die Aufnahme (62) des zweiten Profilteils (60) von einer Oberseite (63), von einer ersten Seitenwange (64) und von einer zweiten Seitenwange (65) des zweiten Profilteils (60) begrenzt ist, wobei die erste Seitenwange (64) einen ersten Fortsatz (68) aufweist und wobei die zweite Seitenwange (65) einen zweiten Fortsatz (69) aufweist, wobei der erste und der zweite Fortsatz (68, 69) an der Unterseite (86) des Trägers (11) zur Anlage bringbar sind, - wobei an zumindest einem von erstem und zweitem Fortsatz (68, 69) zumindest eine Biegelasche (70, 71, 72, 73) angeordnet oder ausgebildet ist, welche mit einer korrespondierend hierzu ausgestalteten Ausnehmung (90, 91, 92, 93) an der Unterseite (86) des zweiten Zapfens (82) in Eingriff bringbar ist.
  13. Leistenanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leistenanordnung als Zierleiste für eine A-Säule (4) oder als Zierleiste für eine Dachkante oder Dachreling einer Kraftfahrzeugkarosserie (2) ausgebildet ist.
  14. Kraftfahrzeugkarosserie (2) mit zumindest einer Leistenanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Kraftfahrzeug mit einer Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 14.
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