DE102010054689A1 - Dichtungsprofil für eine verschließbare Karosserieöffnung eines Fahrzeugs, Fahrzeugbauteil und Verfahren zur Anbringung einer Dichtung an einer verschließbaren Karosserieöffnung eines Fahrzeugs - Google Patents

Dichtungsprofil für eine verschließbare Karosserieöffnung eines Fahrzeugs, Fahrzeugbauteil und Verfahren zur Anbringung einer Dichtung an einer verschließbaren Karosserieöffnung eines Fahrzeugs Download PDF

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    • B60J10/2335Modular sealing arrangements, i.e. arrangements built up from a large number of joined modules with joint end members, e.g. abutting ends

Abstract

Dichtungsprofil (2) für eine verschließbare Karosserieöffnung eines Fahrzeugs, wobei das Dichtungsprofil (2) folgendes aufweist: – ein erstes freies Ende (5); – ein zweites freies Ende (6); – eine Anzahl von in das Dichtungsprofil (2) eingebrachten Durchgangsöffnungen zur Aufnahme von Halteclipsen (7, 8, 9); wobei die dem ersten freien Ende (5) nächstgelegene Durchgangsöffnung und die dem zweiten freien Ende (6) nächstgelegene Durchgangsöffnung einen Abstand a1 bzw. a2 von weniger als 20 mm zum ersten freien Ende (5) bzw. zum zweiten freien Ende (6) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dichtungsprofil für eine verschließbare Karosserieöffnung eines Fahrzeugs, beispielsweise für eine Türöffnung. Sie betrifft weiter ein Fahrzeugbauteil mit einem solchen Dichtungsprofil sowie ein Verfahren zur Anbringung einer Dichtung an einer verschließbaren Karosserieöffnung eines Fahrzeugs.
  • Fahrzeuge weisen verschließbare Karosserieöffnungen wie Türöffnungen, Fensteröffnungen, Öffnungen für Dachfenster oder Schiebedächer und Kofferraumöffnungen auf, die mit Dichtungsprofilen aus gummielastischen Materialien versehen sind. Typischerweise werden derartige Dichtungsprofile aufgeklebt und können zusätzlich auch mit Halteclipsen befestigt sein.
  • Derartige Halteclipse sind beispielsweise aus der EP 1 442 908 B1 bekannt.
  • Aufgabe eines Aspekts der Erfindung ist es, ein Dichtungsprofil für eine verschließbare Karosserieöffnung eines Fahrzeugs anzugeben, das einerseits leicht montiert, andererseits auch besonders wirtschaftlich transportiert werden kann.
  • Darüber hinaus ist es eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Anbringung einer Dichtung an einer verschließbaren Karosserieöffnung eines Fahrzeugs anzugeben, die ein derartiges Dichtungsprofil aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit dem Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Dichtungsprofil für eine verschließbare Karosserieöffnung eines Fahrzeugs bereitgestellt. Das Dichtungsprofil weist ein erstes freies Ende, ein zweites freies Ende und eine Anzahl von in das Dichtungsprofil eingebrachten Durchgangsöffnungen zur Aufnahme von Halteclipsen auf. Die dem ersten freien Ende nächstgelegene Durchgangsöffnung und die dem zweiten freien Ende nächstgelegene Durchgangsöffnung weisen einen Abstand a1 bzw. a2 von weniger als 20 mm zum ersten freien Ende bzw. zum zweiten freien Ende auf.
  • In einer Ausführungsform sind die Abstände a1 bzw. a2 kleiner oder gleich 15 mm.
  • Demnach sind im Bereich der freien Enden sehr enge Abstände der Halteclipse voneinander vorgesehen. Auch die nächsten Durchgangsöffnungen, die benachbart zu den den freien Enden nächstgelegenen Durchgangsöffnungen angeordnet sind, können in einem geringen Abstand von weniger als 40 mm oder sogar weniger als 30 mm zu weiteren Durchgangsöffnungen angeordnet sein.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Fahrzeugbauteil mit einer Grenzfläche zu einer verschließbaren Karosserieöffnung eines Fahrzeugs bereitgestellt, wobei die Grenzfläche zur Aufnahme eines Dichtungsprofils ausgebildet ist und eine Anzahl von Öffnungen zur Aufnahme von Halteclipsen aufweist, wobei die Öffnungen in einem Bereich, in dem ein erstes freies Ende und ein zweites freies Ende des Dichtungsprofils aufeinandertreffen, einen Abstand a1 + a2 von weniger als 40 mm zueinander aufweisen. Bei dem Fahrzeugbauteil kann es sich um ein Karosseriebauteil oder um ein Anbauteil handeln.
  • In einer Ausführungsform beträgt der Abstand a1 + a2 weniger als 30 mm.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Fahrzeugbauteil mit einer Grenzfläche zu einer verschließbaren Karosserieöffnung eines Fahrzeugs bereitgestellt, wobei auf der Grenzfläche das beschriebene Dichtungsprofil angeordnet ist.
  • Der geringe Abstand zwischen den Halteclipsen ermöglicht es, das Dichtungsprofil ausschließlich mit den Halteclipsen an der Grenzfläche zu befestigen. Insbesondere ist es nicht notwendig, wie bisher üblich die beiden freien Enden miteinander zu verschweißen oder zu verkleben. Eine derartige Verbindung wurde bisher oftmals vor der Montage und auch vor dem Transport des Dichtungsprofils vorgenommen, so dass das Dichtungsprofil als geschlossener Ring transportiert wurde. Wenn jedoch eine derartige Verbindung der freien Enden entfällt, kann das Dichtungsprofil Platz sparend aufgerollt und sehr wirtschaftlich transportiert werden.
  • In einer Ausführungsform sind somit das erste freie Ende und das zweite freie Ende des Dichtungsprofils nicht stoffschlüssig miteinander verbunden. Insbesondere können die beiden freien Enden gänzlich frei bleiben und weder miteinander noch mit der Grenzfläche verklebt oder sonst stoffschlüssig verbunden werden. Damit entfällt auch ein Arbeitsschritt in der Produktion.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind das erste freie Ende und das zweite freie Ende durch Kanten mit einem Verlauf quer zum Dichtungsprofil gebildet.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind das erste freie Ende und das zweite freie Ende durch Kanten mit einem Verlauf schräg zum Dichtungsprofil gebildet. Unter einem schrägen Verlauf einer Kante wird hier und im folgenden eine Kante verstanden, die beispielsweise in einem Winkel mit einem Betrag zwischen mehr als 0 und weniger als 90 Grad zum Dichtungsprofil verläuft. Dabei ist es insbesondere vorgesehen, dass der Verlauf der Kanten des ersten und des zweiten freien Endes gegenläufig ist, so dass die Kanten ineinander passen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind das erste freie Ende und das zweite freie Ende durch Kanten mit einem zum Dichtungsprofil gezackten Verlauf gebildet. Unter einem gezackten Verlauf wird ein Verlauf verstanden, der aus mehreren schrägen Abschnitten mit Verlauf in unterschiedlichen Richtungen besteht. Auch bei dieser Ausführungsform kann es vorgesehen sein, dass das erste und das zweite freie Ende als ineinander passende Gegenstücke ausgebildet sind.
  • Ein schräger und insbesondere ein gezackter Verlauf der Kanten verhindert, dass sich die freien Enden, die nicht stoffschlüssig miteinander verbunden sind, bei Belastung gegeneinander verschieben.
  • Das Fahrzeugbauteil kann insbesondere als Fahrzeugtür ausgebildet sein. Bei Dichtungsprofilen an Fahrzeugtüren werden Halteclipse oftmals verwendet.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Fahrzeug mit dem beschriebenen Fahrzeugbauteil bereitgestellt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Anbringung einer Dichtung an einer verschließbaren Karosserieöffnung eines Fahrzeugs bereitgestellt, wobei das Verfahren folgendes umfasst:
    • – Bereitstellen eines Dichtungsprofils mit einem ersten freien Ende, einem zweiten freien Ende und einer Anzahl von Durchgangsöffnungen zur Aufnahme von Halteclips;
    • – Anordnen des Dichtungsprofils an einer Grenzfläche zu einer verschließbaren Karosserieöffnung des Fahrzeugs;
    • – Befestigen des Dichtungsprofils an der Grenzfläche unter Anbringen von Halteclips in den Durchgangsöffnungen, wobei das erste freie Ende und das zweite freie Ende des Dichtungsprofils nicht stoffschlüssig miteinander verbunden werden.
  • In einer Ausführungsform werden Halteclipse im Bereich des ersten freien Endes und des zweiten freien Endes derart angebracht, dass sie einen Abstand a1 + a2 von weniger als 40 mm oder sogar weniger als 30 mm voneinander aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch eine Fahrzeugtür mit einem Dichtungsprofil gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 zeigt schematisch das Dichtungsprofil gemäß 1;
  • 3 zeigt schematisch eine Draufsicht auf das Dichtungsprofil gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 4 zeigt schematisch eine weitere Draufsicht auf das Dichtungsprofil gemäß 3;
  • 5 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht des Dichtungsprofils gemäß 3;
  • 6 zeigt schematisch eine weitere perspektivische Ansicht des Dichtungsprofils gemäß 3;
  • 7 zeigt schematisch eine Draufsicht auf das Dichtungsprofil gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 8 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht des Dichtungsprofils gemäß 7;
  • 9 zeigt schematisch eine Draufsicht auf das Dichtungsprofil gemäß einer dritten Ausführungsform und
  • 10 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht des Dichtungsprofils gemäß 9.
  • Gleiche Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt schematisch eine Fahrzeugtür 1 mit einem Dichtungsprofil 2 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, das an einer Grenzfläche zur Türöffnung in der Karosserie des Fahrzeugs angeordnet ist.
  • In der Darstellung in 2 ist die Fahrzeugtür 1 der Übersichtlichkeit halber weggelassen und es ist erkennbar, dass das Dichtungsprofil 2 an seinem gesamten Umfang mit Halteclipsen 7, 8, 9 an der Fahrzeugtür 1 befestigt ist.
  • Die Halteclipse 7, 8, 9 sind in nicht dargestellten Durchgangsöffnungen des Dichtungsprofils 2 angeordnet und können unterschiedliche Abstände voneinander aufweisen und insbesondere in besonders beanspruchten Bereichen oder in Bereichen mit kleinen Radien bzw. einer starken Krümmung des Dichtungsprofils 2 dichter angeordnet sein als in anderen Bereichen.
  • In einem unteren Bereich 3 der Fahrzeugtür 1 stoßen das erste freie Ende 5 und das zweite freie Ende 6 des Dichtungsprofils 2 in einem Grenzbereich 4 aufeinander. In der dem ersten freien Ende 5 nächstgelegenen Durchgangsöffnung ist der Halteclip 8 angeordnet. In der dem zweiten freien Ende nächstgelegenen Durchgangsöffnung ist der Halteclip 9 angeordnet. Diese weisen, wie anhand der folgenden Figuren näher erläutert wird, einen besonders geringen Abstand zum ersten freien Ende 5 bzw. zum zweiten freien Ende 6 auf.
  • 3 zeigt das Dichtungsprofil 2 gemäß 1 in einem Ausschnitt im Grenzbereich 4. Der Halteclip 8 weist einen Abstand a1 zum ersten Ende 5 auf, der kleiner als 15 mm ist. Der Halteclip 9 weist zum zweiten Ende 6 einen Abstand a2 auf, der ebenfalls kleiner als 15 mm ist. Wenn das Dichtungsprofil 2 derart montiert ist, dass das erste freie Ende 5 und das zweite freie Ende 6 direkt aufeinanderstoßen, ergibt sich damit für den Abstand der Halteclipse 8 und 9 a1 + a2 weniger als 30 mm.
  • 4 zeigt das Dichtungsprofil 2 gemäß 3 im noch nicht an der Fahrzeugtür 1 fixierten Zustand. Das erste freie Ende 5 und das zweite freie Ende 6 sind noch nicht im Grenzbereich 4 zusammengefügt. In der gezeigten ersten Ausführungsform weist das Dichtungsprofil 2 als erstes freies Ende 5 eine Kante 12 und als zweites freies Ende 6 eine Kante 13 auf, wobei die Kanten 12, 13 gerade sind und quer zum Dichtungsprofil 2 verlaufen.
  • Die 5 und 6 zeigen eine perspektivische Ansicht des Dichtungsprofils 2 von der Rückseite und von der Vorderseite. In dieser Ansicht ist erkennbar, dass das Dichtungsprofil 2 einen Bereich mit einem Wulst 10 und einen daran angrenzenden Bereich mit einer Dichtlippe 11 aufweist.
  • Die 7 und 8 zeigen schematisch eine zweite Ausführungsform des Dichtungsprofils 2. Bei dieser Ausführungsform weist das Dichtungsprofil 2 als erstes freies Ende 5 eine Kante 14 und als zweites freies Ende 6 eine Kante 15 auf, wobei die Kanten 14, 15 schräg zum Dichtungsprofil 2 in einem Winkel α verlaufen. Die Abstände a1 bzw. a2 sind hier als mittlere Abstände der Halteclips 8 bzw. 9 von den Kanten 14 bzw. 15 definiert.
  • Die 9 und 10 zeigen schematisch eine dritte Ausführungsform des Dichtungsprofils 2. Bei dieser Ausführungsform weist das Dichtungsprofil 2 als erstes freies Ende 5 eine Kante 16 und als zweites freies Ende 6 eine Kante 17 auf, wobei die Kanten 16, 17 gezackt zum Dichtungsprofil 2 verlaufen. Die Abstände a1 bzw. a2 sind hier ebenfalls als mittlere Abstände der Halteclips 8 bzw. 9 von den Kanten 16 bzw. 17 definiert.
  • Bei allen gezeigten Ausführungsformen sind die Kanten 12 und 13 bzw. 14 und 15 bzw. 16 und 17 derart als Gegenstücke zueinander ausgebildet, dass sie ohne Abstand ineinander greifen können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugtür
    2
    Dichtungsprofil
    3
    unterer Bereich
    4
    Grenzbereich
    5
    erstes freies Ende
    6
    zweites freies Ende
    7
    Halteclip
    8
    Halteclip
    9
    Halteclip
    10
    Wulst
    11
    Dichtlippe
    12
    Kante
    13
    Kante
    14
    Kante
    15
    Kante
    16
    Kante
    17
    Kante
    a1
    Abstand
    a2
    Abstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1442908 B1 [0003]

Claims (14)

  1. Dichtungsprofil (2) für eine verschließbare Karosserieöffnung eines Fahrzeugs, wobei das Dichtungsprofil (2) folgendes aufweist: – ein erstes freies Ende (5); – ein zweites freies Ende (6); – eine Anzahl von in das Dichtungsprofil (2) eingebrachten Durchgangsöffnungen zur Aufnahme von Halteclipsen (7, 8, 9); wobei die dem ersten freien Ende (5) nächstgelegene Durchgangsöffnung und die dem zweiten freien Ende (6) nächstgelegene Durchgangsöffnung einen Abstand a1 bzw. a2 von weniger als 20 mm zum ersten freien Ende (5) bzw. zum zweiten freien Ende (6) aufweisen.
  2. Dichtungsprofil (2) nach Anspruch 1, wobei die Abstände a1 bzw. a2 kleiner oder gleich 15 mm sind.
  3. Fahrzeugbauteil mit einer Grenzfläche zu einer verschließbaren Karosserieöffnung eines Fahrzeugs, wobei die Grenzfläche zur Aufnahme eines Dichtungsprofils (2) ausgebildet ist und eine Anzahl von Durchgangsöffnungen zur Aufnahme von Halteclipsen (7, 8, 9) aufweist, wobei die Durchgangsöffnungen in einem Bereich, in dem ein erstes freies Ende (5) und ein zweites freies Ende (6) des Dichtungsprofils (2) aufeinandertreffen, einen Abstand a1 + a2 von weniger als 40 mm zueinander aufweisen.
  4. Fahrzeugbauteil nach Anspruch 3, wobei der Abstand a1 + a2 weniger als 30 mm beträgt.
  5. Fahrzeugbauteil mit einer Grenzfläche zu einer verschließbaren Karosserieöffnung eines Fahrzeugs, wobei auf der Grenzfläche ein Dichtungsprofil (2) nach Anspruch 1 oder 2 angeordnet ist.
  6. Fahrzeugbauteil nach Anspruch 5, wobei das erste freie Ende (5) und das zweite freie Ende (6) des Dichtungsprofils (2) nicht stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
  7. Fahrzeugbauteil nach Anspruch 5 oder 6, wobei das erste freie Ende (5) und das zweite freie Ende (6) durch Kanten (12, 13) mit einem Verlauf quer zum Dichtungsprofil (2) gebildet sind.
  8. Fahrzeugbauteil nach Anspruch 5 oder 6, wobei das erste freie Ende (5) und das zweite freie Ende (6) durch Kanten (14, 15) mit einem Verlauf schräg zum Dichtungsprofil (2) gebildet sind.
  9. Fahrzeugbauteil nach Anspruch 5 oder 6, wobei das erste freie Ende (5) und das zweite freie Ende (6) durch Kanten (16, 17) mit einem zum Dichtungsprofil (2) gezackten Verlauf gebildet sind.
  10. Fahrzeugbauteil nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei das Fahrzeugbauteil als Fahrzeugtür (1) ausgebildet ist.
  11. Fahrzeug mit einem Fahrzeugbauteil nach einem der Ansprüche 5 bis 10.
  12. Verfahren zur Anbringung einer Dichtung an einer verschließbaren Karosserieöffnung eines Fahrzeugs, wobei das Verfahren folgendes umfasst: – Bereitstellen eines Dichtungsprofils (2) mit einem ersten freien Ende (5), einem zweiten freien Ende (6) und einer Anzahl von Durchgangsöffnungen zur Aufnahme von Halteclipsen (7, 8, 9); – Anordnen des Dichtungsprofils (2) an einer Grenzfläche zu einer verschließbaren Karosserieöffnung des Fahrzeugs; – Befestigen des Dichtungsprofils (2) an der Grenzfläche unter Anbringen von Halteclipsen (7, 8, 9) in den Durchgangsöffnungen, wobei das erste freie Ende (5) und das zweite freie Ende (6) des Dichtungsprofils (2) nicht stoffschlüssig miteinander verbunden werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei Halteclipse (7, 8, 9,) im Bereich des ersten freien Endes (5) und des zweiten freien Endes (6) derart angebracht werden, dass sie einen Abstand a1 + a2 von weniger als 40 mm voneinander aufweisen.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei Halteclipse (7, 8, 9,) im Bereich des ersten freien Endes (5) und des zweiten freien Endes (6) derart angebracht werden, dass sie einen Abstand a1 + a2 von weniger als 30 mm voneinander aufweisen.
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