DE10260154B3 - Wellrohr zur Profilrandbereichsabdeckung sowie Verfahren dafür - Google Patents

Wellrohr zur Profilrandbereichsabdeckung sowie Verfahren dafür Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Wellrohr zur Profilrandbereichsabdeckung bei Kraftfahrzeugen zur Anbringung eines fest eingebauten Fensters, wobei das Wellrohr einen Längsschlitz aufweist, wobei um den Längsschlitz herum ein Deformationsbereich (18) vorgesehen ist, der Flügelabschnitte (22, 20) zur Verfügung stellt, so dass das erfindungsgemäße Wellrohr Karosserieprofilrandbereiche und Karosserieprofilrandanschlussbereiche abzudecken vermag.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wellrohr zur Profilrandbereichsabdeckung an Fensteröffnungen an Kraftfahrzeugkarosserien sowie ein Verfahren zum Abdecken eines Kraftfahrzeug-Karosseriefensteranschlussprofilbereiches, um eine Beschichtung bzw. Lackierung dieses Bereiches zu unterbinden.
  • Bei der Herstellung von Kraftfahrzeugen werden Glasscheiben, wie etwa die Windschutzscheibe, die Heckscheibe und Seitenscheiben, die nicht beweglich sind, fest über Klebe- bzw. Dichtbereiche mit der Karosserie verbunden. Dabei ist es möglich, um eine feste Verbindung herzustellen, unmittelbar die Glasscheiben über Klebungen mit dem metallischen Material der Karosserie zu verbinden. Da zwischen dem Lack und der Glasscheibe über einen Kleber nur eine sehr schlechte mechanische Verbindung hergestellt werden kann, ist es erforderlich, eine Kantenabdeckung vorzunehmen oder in dem Profilrandbereich eine Schutzabdeckung anzubringen, was in der Regel mittels einer PVC-Schicht vorgenommen wird, die nach dem Lackieren der Karosserie zusammen mit dem aufgebrachten Lack wieder entfernt werden kann. Sowohl das Abkratzen des Lacks als auch das Abkratzen der PVC-Schicht mit dem darüber aufgetragenen Lack ist sehr zeitintensiv, zumal auch die zusätzlich aufgetragene PVC-Schicht separat Zeit benötigt, um auszuhärten, um den Temperaturbedingungen des Lackierungsvorgangs widerstehen zu können.
  • Dementsprechend liegt beim Karosseriebau für Kraftfahrzeuge das Problem vor, dass bei der Vorbereitung der Karosseriefensteranschlussprofile zur Verbindung mit den fest einge bauten Scheiben mittels Kleber ein hoher Arbeitsaufwand vorliegt. Dieser hohe Arbeitsaufwand muß verringert werden.
  • Darüber hinaus soll die Einbrenntemperatur für Lacke von gegenwärtig 175°C auf ca. 80°C herabgesetzt werden. Ein Lack, der lediglich mit 80°C gehärtet worden ist, ist noch wesentlich schwächer in seiner mechanischen Stabilität und eine Befestigung eines Klebers zur Fixierung einer Windschutzscheibe oder dgl. kann das Problem mit sich bringen, dass etwa bei einem Unfall die Windschutzscheibe nicht an der Karosserie festgehalten werden kann, sondern von dieser losgerissen wird.
  • Die GB 2 281 871 A zeigt einen rohrförmigen elastischen Kanal, der aus geschäumtem Kunststoffmaterial ausgebildet ist. Der Kanal ist zumindest teilweise der Länge nach geschlitzt und dient dazu, bei Nachbearbeitungen von Fahrzeugen Kabel oder Seile zu verkleiden.
  • Die WO 94/19 110 A1 betrifft eine flexible Leiste für das Abdecken von Fahrzeugöffnungen vor dem Ausführen einer Nachbearbeitung. Die flexible Leiste, die einen länglichen Körper aus Kunststoffmaterial mit einer sich längs des Körpers erstreckenden Greifeinrichtung aufweist, ist für das zeitweilige Anklammern eines bahnförmigen Materials bei einer Fahrzeugöffnung vorgesehen.
  • Die EP 0 367 261 A1 bezieht sich auf ein Abdeckungsglied, welches ein Teil eines Gegenstandes vor einer Oberflächenbehandlung wie Beschichten, Galvanisieren, Aufdampfen im Hochvakuum, Phosphatieren und dergleichen schützt. Das Abdeckungsglied besteht aus einem Paar geteilter zylindrischer Teile, wobei das Abdeckungsglied den Umfang eines Säulenteils eines Gegenstandes umgibt.
  • Es ist folglich eine Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung, ein Wellrohr zur Profilrandbereichsabdeckung an Fensteranschlussprofilkanten einer Kraftfahrzeugkarosserie zur Verfügung zu stellen, sowie ein Verfahren bereitzustellen, um eine Lackbeschichtung an Karosseriefensteranschlussprofilbereichen vermeiden zu können.
  • Die genannten Aufgaben werden durch ein Wellrohr gemäß dem Anspruch 1 sowie ein Verfahren gemäß dem Anspruch 6 gelöst.
  • Gemäß der Erfindung beruhen deren Vorteile auf einem Wellrohr mit einem Längsschlitz, wobei dieses längsgeschlitzte Wellrohr einen Deformationsabschnitt aufweist, wobei dieser Deformationsabschnitt Flügelabschnitte bereitstellt, wobei der Längsschlitz im Bereich des Deformationsbereichs angeordnet ist. Über den Längsschlitz kann das Wellrohr auf dem Profilrandanschlussbereich aufgebracht werden und die Flügelabschnitte können eingesetzt werden, um den Profilrandbereich sowie daran anschließende Karosserieabschnitte abzudecken.
  • Mittels des erfindungsgemäßen Wellrohres ist es folglich möglich, Bereiche, die für eine Verklebung mit einer Windschutzscheibe oder einer anderen fest eingebauten Scheibe an der Kraftfahrzeugkarosserie erforderlich sind, von Lack freizuhalten, so dass einerseits das Wellrohr leicht aufgeklemmt werden kann und nach der Beschichtung leicht wieder entfernt werden kann. Dass Wellrohr besteht aus temperaturbeständigem Material und kann sowohl hohen als auch mittleren Temperaturen, die bei verschiedenen Arten der Lackierung auftreten können, widerstehen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung können an beiden Seiten des Schlitzes, und nicht nur an einer Seite des Schlitzes Flügelabschnitte im Bereich des Deformationsabschnittes vorgesehen sein, die ausgebildet sind, um Profilrandanschlussbereiche der Kraftfahrzeugkarosserie abdecken zu können.
  • Natürlich können die Flügelabschnitte auch symmetrisch ausgebildet sein, selbst wenn die Profilrandanschlussbereiche zur Festlegung der Scheibe, die mit Kleber zu beschichten sind, nur auf einer Seite eines Profilrandanschlussbereiches einer Kraftfahrzeugkarosserie nötig sind. Eine solche Ausführungsform kann sich beispielsweise dadurch auszeichnen, dass die Haltekräfte, die von den Flügelabschnitten aufgebracht werden können, besser sind.
  • Vorteilhafterweise können die Flügelabschnitte je nach Bedarf auch, wie der Rest des Wellrohrumfanges, gewellt sein oder aber auch glatt ausgebildet sein. Sind die Flügelabschnitte gewellt ausgebildet, ist das Wellrohr gemäß der Erfindung natürlich flexibler und besser an verschiedene Formen anpassbar, die entlang des Profilrandanschlussbereiches bzw. des Profilrandbereiches, der abzudecken ist, auftreten können.
  • Ferner ergibt sich eine sehr vorteilhafte Ausführungsform, wenn ein Wellrohr gemäß der Erfindung eingesetzt wird, bei dem der bzw. die Flügelabschnitte in ihrem Verlauf in Längsrichtung des Wellrohres korrespondierend zu dem abzudeckenden Profilbereich bzw. abzudeckenden Profilrandanschlussbereichs ausgebildet sind. D.h., wenn sich der Profilrandbereich bzw. der Profilrandanschlussbereich durch unterschiedliche Karosserieausbildungen ändert, wird auch die Form des Rohres entsprechend abgeändert, um optimal das abzudeckende Karosserieteil, das vor einer Beschichtung mit Lack bewahrt werden soll, abdecken zu können, wobei ferner optimierte Haltekräfte bereitgestellt werden sollten.
  • Gemäß dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung, das zum Abdecken eines Kraftfahrzeug-Karosseriefensteranschlussprofilbereiches beim Lackieren bzw. Beschichten zur Verfügung gestellt wird, ist ein mit einem Längsschlitz versehenes Wellrohr auf eine Erstreckung des Anschlussprofils mit entlang des Längsschlitzes angeordneten Flügelabschnitten aufzuklemmen, wobei die Flügelabschnitte in einem Deformationsbereich des Wellrohres angeordnet sind. Ferner ist wenigstens einer der Flügelabschnitte im Deformationsbereich des längsgeschlitzten Wellrohres, der korrespondierend zu abzudeckenden Karosserieprofilrandanschlussbereichen ausgebildet ist, diesen Karosseriebereich überdeckend anzuordnen. D.h., der Bereich, der mit einem Kleber beschichtet werden soll, wird durch die zusätzlich an den Profilrandanschlussbereich angepassten Flügelabschnitte des erfindungsgemäßen Wellrohres vor einer Beschichtung bewahrt.
  • Gemäß der Erfindung ist es bei ersten Versuchen gelungen, ein Wellrohr aus hitzebeständigem Material für die Abdeckung von Kraftfahrzeugkarosseriefensteranschlussprofilbereichen zur Verfügung zu stellen. Der Deformationsbereich des Rohres, in dem der Längsschlitz vorgesehen ist, ermöglicht eine leichte Montage und die Flügelabschnitte können zusätzlich zu Blechkanten weitere Profilrandanschlussbereiche abdecken, in denen später Kleber zur Festlegung einer Scheibe unmittelbar auf dem Blech- bzw. Metallmaterial der Kraftfahrzeugkarosserie angebracht werden kann.
  • Gemäß der Erfindung kann es auch vorteilhaft sein, in Längsrichtung des erfindungsgemäßen Wellrohres unterschiedlich starre bzw. unterschiedlich gebildete Abschnitte vorzusehen. So können Bereiche, die relativ starr sein sollen, aus Wellungen aufgebaut sein, die das Rohr starr machen, während, wenn enge Radien der Karosserie abzudecken sind, die Wellungen flexibler ausgebildet sein können.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen erläutert, wobei weitere Merkmale, Vorzüge sowie Zielsetzungen gemäß der Erfindung offenbart werden. In den Darstellungen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Wellrohres;
  • 1a einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Wellrohr;
  • 1b einen Wellungsbereich des erfindungsgemäßen Wellrohres gemäß den 1 und 1a;
  • 2 ein erfindungsgemäßes Wellrohr gemäß den 1 bis 1a in einer Schnittdarstellung in einer Montagestellung; und
  • 3 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wellrohres.
  • In den Figuren sind gleiche bzw. funktionsgleiche Bestandteile mit gleichen Bezugszeichen bzw. mit Index versehenen Bezugszeichen wiedergegeben, um eine mehrfache Beschreibung der gleichen Bestandteile der Erfindung zu erübrigen.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Wellrohr 10 mit Wellungen 12, wobei der Schnitt B-B gemäß 1a die erfindungsgemäßen Merkmale zu erkennen gibt. Ein Deformationsbereich 18 ist an dem Wellrohr 10 vorgesehen, der Flügelabschnitte 20, 22 aufweist. Zentrisch zu dem Deformationsbereich 18 ist ein Schlitz 24 in das Wellrohr eingebracht. Der Schlitz geht von dem Wellenberg 12 zu dem Innenumfang und damit zum Wellental 14.
  • Die 1b zeigt lediglich die prinzipielle Möglichkeit, eine Wellung auszugestalten, wobei die Wellung aus Wellenbergen 12 sowie Wellentälern 14 besteht.
  • Gemäß 2 wird eine Montagesituation dargestellt. Ein Profilrandbereich 30 einer Karosserie (nicht insgesamt dargestellt) wird mittels des Wellrohres 10 abgedeckt. Der doppelfalzartige Profilrandbereich 30 wird jedoch für eine Verklebung mit einer Scheibe in der Regel nur partiell oder gar nicht eingesetzt. Der Kleber wird auf einen Profilrandanschlussbereich 32 aufgebracht, und zwar in dem separat mit dem Bezugszeichen 36 versehenen Abschnitt. Der andere Profilrandanschlussbereich 34 wird nicht mit dem Kleber beschichtet, da die Scheibe nur dem Karosseriebereich 32 und 30 zugewandt ist.
  • Wie zu erkennen ist, deckt das Wellrohr 10 nicht nur den doppelfalzartigen Profilrandbereich 30 ab, sondern auch noch über die Flügel 20, 22 Profilrandanschlussbereiche 32, 34 der Karosserie. Auf diese Weise können auf die bei der Lackierung freigehaltenen Karosserieteile unmittelbar auf das Metall bzw. Blech der Karosserie Kleber aufgetragen werden, um eine Scheibe später fix anzuordnen.
  • Die 3 zeigt eine mögliche Abwandlung 100 eines erfindungsgemäßen Wellrohres 10, bei dem der Deformationsbereich 18' nicht symmetrisch ausgebildet ist, was dazu führt, dass auch die Flügelabschnitte 20', 22' beidseits des Schlitzes 24' nicht symmetrisch sind. In diesem Fall ist es möglich, mit einem Wellrohr 10 mit einem relativ geringen Durchmesser auch größere Profilrandanschlussbereiche abzudecken, auf die Kleber aufgetragen werden soll.
  • Das erfindungsgemäße Wellrohr 10 wird hergestellt, indem ein verformbarerer Kunststoffschlauch aus einem Extruder heraus geführt und in einen Korrugator eingeführt wird. Sowohl Extruder als auch Korrugatoren sind im Stand der Technik hinreichend bekannt, so dass sich eine Erörterung dieser Produktionsmittel hier erübrigt. Die Halbformen des Korrugators sind so ausgebildet, dass die in den Figuren gezeigten und natürlich auch andere Profite eines erfindungsgemäß ausgebildeten Wellrohres 10 hergestellt werden können. Nachdem das fertige, geschlossene Wellrohr 10 aus dem Korrugator heraus geleitet worden ist bzw. heraus gezogen worden ist, wird das Wellrohr 10 im Deformationsbereich 18, 18', in Längsrichtung geschlitzt, so dass das Wellrohr 10 dann für seinen bestimmten Zweck vorbereitet worden ist.
  • Festzuhalten ist noch, dass das erfindungsgemäße Wellrohr 10 natürlich auch andere Querschnitte haben kann. Dargestellt sind in etwa herz- bzw. halbmondförmige Querschnitte. Es ist natürlich auch möglich, einen ovalen oder anderswie ausgebildeten Querschnitt mit Deformationsbereichen auszubilden, insoweit es die abzudeckenden Profilrandbereiche 30 bzw. Profilrandanschlussbereiche 32, 34 erfordern.

Claims (6)

  1. Wellrohr (10) zur Profilrandbereichsabdeckung an Fensteröffnungen an Kraftfahrzeugkarosserien, mit einem Längsschlitz (24; 24'), um den kantenartigen Profilrandbereich (30) in diesem Längsschlitz (24; 24') aufzunehmen, wobei wenigstens ein an den Längsschlitz (24; 24') anschließender Deformationsbereich (18; 18') mit wenigstens einem Flügelabschnitt (20, 22; 20', 22') ausgebildet worden ist, wobei der Flügelabschnitt bzw. die Flügelabschnitte (20, 22; 20', 22') des Wellrohres (10) relativ zu einem Profilrandanschlussbereich (32, 34) derart abgewinkelt ist bzw. sind, dass der Profilrandanschlussbereich (32, 34) durch den Flügelabschnitt überdeckt bzw. schattiert ist.
  2. Wellrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Flügelabschnitte (20, 22; 20', 22') an beiden Seiten des Längsschlitzes (24; 24') vorgesehen sind, die entsprechende Profilrandanschlussbereiche (32, 34) abdecken.
  3. Wellrohr nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelabschnitte (20, 22) an den beiden Seiten des Längsschlitzes (24) symmetrisch ausgebildet sind.
  4. Wellrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Flügelabschnitte (20, 22; 20', 22') gewellt oder glatt sind.
  5. Wellrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Flügelabschnitte (20, 22; 20', 22') bzw. das Wellrohr (10) insgesamt in ihrem Verlauf in Längsrichtung des Wellrohres (10) korrespondierend zu dem abzudeckenden Profilrandbereich (30) bzw. Profilrandanschlussbereich (32; 34) ausgebildet sind.
  6. Verfahren zum Abdecken eines Kraftfahrzeug-Karosseriefensteranschlussprofilbereiches, um eine Beschichtung bzw. Lackierung dieses Bereiches zu unterbinden, wobei – ein mit einem Längsschlitz (24, 24') versehenes Wellrohr (10) auf eine Erstreckung des Profilrandbereiches (30) mit entlang des Längsschlitzes (24, 24') angeordneten Flügelabschnitten (20, 22; 20', 22') aufgeklemmt wird, wobei – wenigstens einer der Flügelabschnitte (22, 20), der korrespondierend zu dem abzudeckenden Profilrandanschlussbereich (32, 34) geformt ist, diesen Karosserieprofilrandanschlussbereich (32, 34) überdeckend angeordnet wird.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0367261A1 (de) * 1988-11-04 1990-05-09 Nagoya Oilchemical Co., Ltd. Maskenteil
WO1994019110A1 (en) * 1993-02-16 1994-09-01 Taper Tec International Limited A flexible strip
GB2281871A (en) * 1993-08-17 1995-03-22 Donald Murray Western Masking device

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