DE102016003421A1 - Verstellvorrichtung eines bewegbaren Flächenelementes - Google Patents

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Frank Müller
Andreas Rockelmann
Martina Held
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Abstract

Verstellvorrichtung eines verstellbaren Flächenelementes an Fahrzeugdächern oder Fahrzeugfenstern mit einem Führungsrohr, das mittels einer Halteeinrichtung an einer einer Führungsschiene und/oder einem Antrieb für das Flächenelement zugeordneten Befestigungsaufnahme festlegbar ist, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass die Halteeinrichtung (19) eine Klemmhalterung (21) aufweist, die in ihrer am Führungsrohr (16) angebrachten Halte- oder Klemmstellung am Führungsrohr (16) festgeklemmt ist und das Führungsrohr (16) an der Befestigungsaufnahme (20) hält.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung eines verstellbaren Flächenelementes an Fahrzeugdächern oder Fahrzeugfenstern mit einem Führungsrohr, das mittels einer Halteeinrichtung an einer einer Führungsschiene und/oder einem Antrieb für das Flächenelement zugeordneten Befestigungsaufnahme festlegbar ist, sowie ein Verfahren zum Befestigen eines Führungsrohres eines Verstellelements gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
  • Aus der DE 35 32 104 A1 ist eine Schiebedach-Einbaueinheit für Fahrzeugdächer bekannt geworden, die einen Deckel aufweist, der beidseits an an einem Rahmen der Schiebedach-Einbaueinheit angeordneten Führungsschienen mittels Gleitstücken bewegbar gelagert ist. Eine Verstellvorrichtung zum Verstellen des Deckels enthält einen elektromotorischen Antrieb, der über Antriebskabel mit den Gleitstücken verbunden ist. Die Antriebskabel sind in Führungsrohren geführt, die mit ihren freien Enden an Aussparungen des Rahmens vor den Führungsschienen positioniert sind, wobei auf die freien Enden der Führungsrohre hülsenförmige Halteglieder mit radial vorspringenden Bunden aufgesetzt sind, die in Erweiterungen der Aussparungen eingreifen. Die Führungsrohre werden in den Aussparungen mittels Klemmbacken festgeklemmt, die an der Unterseite von Abdeckschienen angeformt sind.
  • Des Weiteren ist eine Rolloeinrichtung unter einem Fahrzeugdach bekannt, bei der Kunststoff-Führungsrohre für Kunststoff-Zahnstangen als Verstellelemente mittels endseitig angespritzten Halteeinrichtungen gebildet sind. Dieser Anspritzvorgang stellt zusätzlichen Aufwand dar und schränkt die Flexibilität ein, wenn Führungsrohre mit häufig wechselnden unterschiedlichen Längen montiert werden sollen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Verstellvorrichtung zu schaffen, deren Führungsrohr eine verbesserte Halteeinrichtung aufweist, sowie ein eingangs genanntes Verfahren bereit zu stellen, das eine vereinfachte Montage einer Halteeinrichtung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Verstellvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Halteeinrichtung eine Klemmhalterung aufweist, die in ihrer am Führungsrohr angebrachten Halte- oder Klemmstellung am Führungsrohr festgeklemmt ist und das Führungsrohr an der Befestigungsaufnahme hält.
  • Die Aufgabe wird des Weiteren durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung kann die Klemmeinheit oder Klemmhalterung der Halteeinrichtung am Führungsrohr an einer in axialer Richtung weitgehend beliebig wählbaren Montagestelle angebracht werden, wobei das Führungsrohr an einer solchen Montagestelle keine zusätzliche Vorbereitung, Vorformung oder zusätzliche Bauteile benötigt. Das Festklemmen der Klemmhalterung erfolgt an der Außenumfangsfläche des Führungsrohres in punktuellem, linienförmigem oder flächigem Klemmeingriff, wobei ein Klemmeingriff oder mehrere Klemmeingriffe gebildet werden. Als Klemmhalterung wird daher ein Bauteil oder eine Klemmeinrichtung bezeichnet, das bzw. die ohne zusätzliche Maßnahmen am Führungsrohr an frei zu wählender Montagestelle festgelegt werden kann. Beim Herstellen des Klemmeingriffs kann die Klemmhalterung neben einer Reibschlussverbindung auch durch Eingriff in das Material des Führungsrohres eine gewisse Formschlussverbindung zur Kraftübertragung bilden. Das Führungsrohr nimmt üblicherweise ein bekanntes Antriebskabel als Verstellelement der Verstellvorrichtung auf.
  • Somit stellt die Klemmhalterung ein universell einsetzbares Bauteil der Halteeinrichtung dar. Ein Führungsrohr kann auf eine gewünschte Länge abgelängt werden und an zumindest einem Führungsrohrende kann die Klemmhalterung ohne weitere Vorbereitung des Führungsrohres angebracht werden.
  • Das von der Verstellvorrichtung verstellbare Flächenelement kann insbesondere ein Deckel eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches oder eine Beschattungseinheit wie ein Sonnenrollo oder ein Schiebehimmel sein.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Klemmhalterung zumindest eine Klammer aufweist, die in ihrer auf das Führungsrohr aufgeschobenen Halte- oder Klemmstellung am Führungsrohr festgeklemmt ist und das Führungsrohr an der Befestigungsaufnahme hält. Während die Klemmhalterung grundsätzlich zusätzliche Mittel zum Erzeugen der Klemmkraft aufweisen kann wie z. B. Spannmittel oder Spannschrauben oder dergleichen, ist die Klammer dafür vorgesehen, selbst die nötige Klemmkraft aufzubringen, insbesondere durch federelastische Verformung von Klemmeingriffsteilen wie z. B. Klemmlaschen der Klammer.
  • Zweckmäßigerweise ist die Klemmhalterung wie auch die Klammer insbesondere an den den Klemmeingriff herstellenden Teilen gänzlich oder überwiegend aus Metall wie z. B. Federstahl oder Blech oder aus einem festen Kunststoff hergestellt.
  • Das Aufbringen der Klammer am oder auf das Führungsrohr kann z. B. durch Aufschieben der Klammer auf das Führungsrohr und/oder durch Einschieben des Führungsrohres an die Klammer erfolgen.
  • Zweckmäßigerweise hält die Klemmhalterung bzw. die Klammer das Führungsrohr an der Befestigungsaufnahme insbesondere gegen axiale Verlagerung des Führungsrohres. Der Klemmeingriff der Klemmhalterung bzw. der Klammer ist insbesondere derart gebildet, dass das Führungsrohr an der Befestigungsaufnahme gegen eine Zugkraft abgestützt ist, die das Führungsrohr von der Befestigungsaufnahme abziehen möchte. Zusätzlich kann aufgrund einer entsprechenden Gestaltung der Klemmhalterung bzw. der Klammer auch ein Verdrehen oder Verschwenken der Klemmhalterung bzw. der Klammer relativ zu der Befestigungsaufnahme verhindert werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Klemmhalterung oder die Klammer im Wesentlichen ringförmig ist und eine zentrale Öffnung aufweist, die das Führungsrohr aufnimmt, und dass die Klemmhalterung oder die Klammer zur Öffnung gerichtete Klemmeingriffsteile oder Klemmlaschen aufweist. Die Klammer kann als geschlossener Ring gebildet sein oder auch eine Unterbrechung aufweisen. Der Ring kann ein Kreisring oder ein mehreckiger Ring wie z. B. ein rechteckiger oder ein quadratischer Ring sein. Diese Ringform kann sowohl den Außenumfang wie auch den die Öffnung für das Führungsrohr umgebenden Innenumfang mit den daran angeordneten Klemmeingriffsteilen oder Klemmlaschen bestimmen. Das Führungsrohr kann einen im Querschnitt kreisrunden Außenumfang wie auch einen unrunden und insbesondere mehreckigen oder quadratischen Außenumfang aufweisen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das insbesondere aus Kunststoff gefertigte Führungsrohr einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt auf und die Klemmhalterung oder die Klammer enthält eine durch Formschluss in einer Aussparung der Befestigungsaufnahme gegen Verdrehen sicherbare Außengestalt. Diese Außengestalt ist voranstehend erläutert. Ein im Querschnitt rechteckiges oder quadratisches Führungsrohr ist insbesondere für eine Kunststoff-Zahnstange oder einen Zahnriemen als Verstellelement vorgesehen.
  • Zweckmäßigerweise enthält die Klemmhalterung bzw. die Klammer insbesondere vier die Öffnung umgebende Klemmeingriffsteile oder Klemmlaschen, insbesondere bei einem rechteckigen oder quadratischen Führungsrohr. Ansonsten kann die Anzahl der Klemmeingriffsteile oder Klemmlaschen je nach Gestalt des Führungsrohres und der zu übertragen Klemmkraft variiert werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung ist die Befestigungsaufnahme derart an die Klemmhalterung oder die Klammer angepasst, dass die Montage in einfacher Weise erfolgen kann und dass die Kraftabstützung bevorzugt in axialer Richtung wie auch gegen Verdrehen erfolgen kann.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Klemmhalterung zwei Klammern als miteinander verbundene Einheit aufweist und dass die zwei Klammern am Führungsrohr in axialer Richtung hintereinander anzuordnen sind bzw. angeordnet sind. Durch diese doppelte Klemmung können höhere Kräfte abgestützt werden.
  • Es ist daher bevorzugt, dass die Befestigungsaufnahme zumindest eine Aussparung mit zumindest einer Abstützung oder einer Haltewand zum insbesondere axialen Festlegen und Abstützen der aufgenommenen Klammer oder Klammern bzw. der Klemmhalterung aufweist.
  • Die Befestigungsaufnahme ist beispielsweise an einem Träger einer Antriebseinrichtung wie einem Getriebemotor oder auch einer Handkurbel gebildet. Die Befestigungsaufnahme kann auch insbesondere am Anfang einer jeweiligen Führungsschiene für ein Lager- oder Gleitelement gebildet sind, das das verstellbare Flächenelement bewegt. Das im Führungsrohr geführte Verstellelement tritt an der Befestigungsaufnahme aus dem Führungsrohr aus und verläuft anfangs in einem Verstellelement- oder Kabelkanal an der Führungsschiene.
  • Bei dem Verfahren zum Befestigen eines Führungsrohres eines Verstellelements eines verstellbaren Flächenelementes an Fahrzeugdächern oder Fahrzeugfenstern mittels einer Halteeinrichtung an einer einer Führungsschiene und/oder einem Antrieb für das Flächenelement zugeordneten Befestigungsaufnahme ist demnach erfindungsgemäß vorgesehen, dass zumindest eine Klammer der Halteeinrichtung auf das Führungsrohr aufgeschoben wird oder dass das Führungsrohr in zumindest eine Klammer eingeschoben wird und dass hierbei ein Halte- und Klemmeingriff hergestellt wird, der eine insbesondere axiale Abstützung des Führungsrohres in seiner Einbaustellung an der Befestigungsaufnahme bereitstellt. Für das Anbringen der Klammer am Führungsrohr ist eine Vorbereitung oder Vorbehandlung des Führungsrohres mit den Klemmeingriff bewirkenden oder unterstützenden Maßnahmen nicht erforderlich. Ein Führungsrohr beliebiger Länge kann auf die erforderliche Länge abgelängt werden und die Klammer kann dann am Führungsrohr an der gewünschten Montagestelle oder Klemmstelle durch bloßes axiales Aufschieben befestigt werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Abdeckvorrichtungen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in einer Draufsicht in schematischer Darstellung ein Fahrzeugdach mit einem Schiebedach und einer Schiebedach-Rahmenanordnung sowie einer Verstelleinrichtung für den Schiebedachdeckel;
  • 2 in einer perspektivischen Ansicht die Schiebedach-Rahmenanordnung der 1 in Explosionsdarstellung;
  • 3 in einer perspektivischen Draufsicht ein Führungsrohr eines Antriebskabels der Verstelleinrichtung mit einer Klammer einer Halteeinrichtung für das Führungsrohr;
  • 4 in einer perspektivischen Draufsicht die Klammer der in 3 dargestellten Halteeinrichtung;
  • 5 in einer Querschnittsansicht das Führungsrohr mit der Halteeinrichtung in Einbaustellung an einer Befestigungsaufnahme an einem Antriebsträger der Schiebedach-Rahmenanordnung;
  • 6 in einer Querschnittsansicht das Führungsrohr mit der Klammer in einer Montageeinrichtung;
  • 7 in einer perspektivischen Draufsicht ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Halteeinrichtung mit zwei Klammern; und
  • 8 in einer perspektivischen Draufsicht die in 7 dargestellte Klammer in Montagestellung.
  • Ein Fahrzeugdach 1 eines Pkw weist ein Schiebedach 2 oder Schiebehebedach auf (siehe 1), dessen Deckel 3 zwischen einer Schließstellung in einer Dachöffnung 4 und zumindest einer Öffnungsstellung, in der der Deckel 3 die Dachöffnung 4 zumindest teilweise freigibt oder in eine Lüftungsstellung ausgeschwenkt ist, verstellbar ist. Das Fahrzeugdach 1 weist eine Schiebedach-Rahmenanordnung 5 auf (siehe 1 und 2), an der der Deckel 3 bewegbar gelagert und mittels einer Verstelleinrichtung 6 in seine unterschiedlichen Stelllungen verstellbar ist. Die Schiebedach-Rahmenanordnung 5 weist im Wesentlichen ein quer verlaufendes Rahmenvorderteil 7 und zwei Rahmenseitenteile 8 und 9 auf, die sich beidseits der Dachöffnung 4 in Dachlängsrichtung erstrecken. Der Deckel 3 ist z. B. mittels beispielhaft dargestellten vorderen und hinteren Gleitern 10 bzw. 10' an Führungsschienen 11 bewegbar gelagert, die von den Rahmenseitenteilen 8 und 9 gebildet sind oder an diesen angebracht sind. Die Verstelleinrichtung 6 weist eine Antriebseinrichtung mit z. B. einem Antriebsmotor 12 wie beispielsweise einem elektrischen Getriebemotor auf, der an einem Träger 13 des Rahmenvorderteils 7 gelagert ist und mittels eines Antriebsrades oder Ritzels 14 jeweils mit einem länglichen Verstellelement 15, z. B. einem üblichen Antriebskabel oder einer Zahnstange, die zug- und druckfest und biegbar ist, mit z. B. dem vorderen Gleiter 10 an jeder Führungsschiene 11 verbunden ist. Jedes der beiden Verstellelemente 15 ist in einem Führungsrohr 16 aufgenommen, das sich vom Antriebsmotor 12 bzw. dem Träger 13 entlang des Rahmenvorderteils 7 zu einem Führungskanal 17 erstreckt, der am jeweiligen Rahmenseitenteil 8 bzw. 9 oder der Führungsschiene 11 gebildet oder angeordnet ist und das Verstellelement 15 aufnimmt. Eine solche Schiebedach-Rahmenanordnung ist grundsätzlich aus der DE 35 32 104 A1 und der DE 40 14 487 C1 bekannt.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jedes Verstellelement 15 von einer Zahnstange aus Kunststoff gebildet, die in dem einen rechteckigen und insbesondere quadratischen Querschnitt aufweisenden Führungsrohr 16 aufgenommen und darin verschiebbar geführt ist. Das Führungsrohr 16 ist an jedem seiner beiden Führungsrohrenden 18 mit einer Halteeinrichtung 19 versehen, mit der das eine Führungsrohrende 18 an einer Befestigungsaufnahme 20 am Träger 13 oder an einem am Träger 13 angebrachten Bauteil festgelegt ist und das andere Führungsrohrende 18 an einer Befestigungsaufnahme 20 (nicht dargestellt) am Vorderende des jeweiligen Führungskanals 17 bzw. des Rahmenvorderteils 8 und 9 befestigt ist.
  • Die Halteeinrichtung 19 weist eine Klemmeinrichtung oder Klemmhalterung 21 mit zumindest einer Klammer 22 auf. Die Klammer 22, die insbesondere aus Federstahl hergestellt ist, ist ein flächiges rahmenartiges rechteckiges und insbesondere quadratisches Teil mit einem eine zentrale Öffnung 23 umgebenden Klammerkörper 24. Der Klammerkörper 24 weist vier Klemmlaschen 25 auf, die einwärts zur Öffnung 23 vorstehen und in Rechteckanordnung oder Quadratanordnung die Öffnung 23 an vier Seiten begrenzen. Alle vier Klemmlaschen 25 sind bevorzugt unter einem gleichen Winkel von z. B. etwa 40° bis 50° aus der Ebene des Klammerkörpers 24 zu einer Seite der Klammer 22 hin ausgeschwenkt gebildet. Die vier Klemmlaschen 25 sind im Bereich der vier Ecken der Öffnung 23 durch schlitzartige Ausnehmungen 26 voneinander getrennt. Die inneren freien Ränder der Klemmlaschen 25, die die Öffnung 23 an den vier Seiten begrenzen, bilden insbesondere geradlinige Eingriffskanten 27.
  • Die Klammer 22 ist in ihrer auf das Führungsrohr 16 axial aufgeschobenen oder aufgesteckten Halte- oder Klemmstellung am Führungsrohr 16 festgeklemmt. Das Führungsrohr 16 ist aus einem Material mit solchen Materialeigenschaften hergestellt, dass sich die Eingriffskanten 27 der Klemmlaschen 25 an den Außenumfangsflächen 28 des Führungsrohres 16 festkrallen können und ein axiales Abziehen des Führungsrohres 16 von der Klammer 22 verhindern können. Das Führungsrohr 16 ist demgemäß zweckmäßigerweise aus einem Kunststoff oder einem weicheren Metall hergestellt, das insbesondere auch eine gebogene Anordnung des Führungsrohres 16 gestattet.
  • Der Träger 13 weist jeweils einen Führungskanal 29 (5) auf, in dem das Verstellelement 15 bzw. die Zahnstange verschiebbar aufgenommen ist und im Eingriff mit dem Ritzel 14 an diesem vorbei geführt ist. Jeder Führungskanal 29 enthält einen erweiterten Kanalabschnitt 30, der das Führungsrohr 16 mit seinem Führungsrohrende 18 und der Halteeinrichtung 19 mit der benachbart zum Führungsrohrende 18 festgeklemmten Klammer 22 aufnimmt (in der 5 ist eines der beiden Führungsrohre 16 ohne Klammer 22 dargestellt). Am Träger 13 ist des Weiteren die Befestigungsaufnahme 20 vorgesehen, die eine Aussparung 31 für die Klammer 22 aufweist. Die Aussparung 31 erstreckt sich quer zur Längsachse des Führungsrohres 16 bzw. des erweiterten Kanalabschnitts 30 und nimmt die Klammer 22 in axialer Richtung im Wesentlichen spielfrei auf. Eine Abdeckung 32 (siehe 2, in 5 nicht dargestellt) ist auf dem Träger 13 angebracht und hält das Führungsrohr 16 wie auch das Verstellelement 15 in dem Führungskanal 29 und dem erweiterten Kanalabschnitt 30 sowie die Klammer 22 in der Aussparung 31. Die Abdeckung 32 kann zumindest eine der Aussparung 31 zugeordnete Ausformung aufweisen, die einen Teil der am Träger 13 aufgenommenen und vom Träger 13 vorstehenden Klammer 22 aufnimmt. Das Führungsrohr 16 ist aufgrund der in axialer Richtung in definierter Position angebrachten Klammer 22 am Träger 13 in einfacher Weise korrekt zu montieren. Die Aussparung 31 und ggfs. die Ausformung der Abdeckung 32 ist derart an den rechteckigen oder quadratischen Außenumfang der Klammer 22 bzw. des Klammerkörpers 24 angepasst, dass eine Rotation der Klammer 22 um die Längsachse des Führungsrohres 16 aufgrund formschlüssiger Abstützung in der Aussparung 31 bzw. der Ausformung ausgeschlossen ist. Ein rechteckiger oder quadratischer Außenumfang der Klammer 22 bildet daher zusammen mit der Aussparung 31 bzw. der Ausformung eine Verdrehsicherung.
  • Wenn im Einbauzustand das am Träger 13 festgelegte Führungsrohr 16 mit einer Abzugskraft axial belastet wird, blockiert eine Haltewand 33 an der Aussparung 31 die sich daran anlegende Klammer 22 und hält somit das Führungsrohr 16 in seiner Stellung am Träger 13 fest. Die Abzugskraft wirkt derart auf die geneigt angeordneten Klemmlaschen 24, dass diese in Richtung der Ebene der Klammer 22 verschwenkt werden sollen und sich dabei noch fester an die Außenumfangsflächen 28 des Führungsrohres 16 anlegen und bevorzugt daran festkrallen.
  • In bevorzugter Gestaltung enthält jedes Führungsrohr 16 an seinem gegenüber liegenden Ende die gleiche Halteeinrichtung 19 mit einer Klammer 22. Dieses gegenüber liegende Ende ist an einer Befestigungsaufnahme festgelegt, die am Rahmenseitenteil 8, 9 oder der Führungsschiene 11 angrenzend an die Führungskanäle 17 gebildet ist (in 2 nicht dargestellt) und insbesondere entsprechend der Befestigungsaufnahme 20 gestaltet ist.
  • Die Montage der Klammer 22 am Führungsrohr 16 (siehe 6) erfolgt bevorzugt mit einer Montageeinheit 34, die in einem Montageblock 35 eine Montageaufnahme 36 zum Einschieben des Führungsrohres 16 enthält. Die Montageaufnahme 36 ist in der Art eines Sackloches gebildet und weist einen Innenquerschnitt auf, der an die Querschnittsform des Führungsrohres 16 angepasst ist und dieses nahezu spielfrei führt, wenn es in die Montageaufnahme 36 bis zu einem Anschlag 37 eingeschoben wird. Der Montageblock 35 weist eine Montageaussparung 38 auf, die im Wesentlichen mit der Aussparung 31 der Befestigungsaufnahme 20 übereinstimmt und in der die Klammer 22 in korrekter Montageausrichtung relativ zum einzuschiebenden Führungsrohr 16 eingesetzt und aufgenommen wird. Die Klemmlaschen 24 der Klammer 22 sind dabei in Einschieberichtung des Führungsrohres 16 zum Anschlag 37 hin geneigt, so dass das Führungsrohrende 18 sicher in die Öffnung 23 der Klammer 22 eingeschoben und bis zum Anschlag 37 vorgeschoben werden kann. Da die Klammer 22 in der Montageaussparung 38 montagegerecht gehalten ist und sich insbesondere an den Stützflächen 39 der Montageaussparung 38 abstützt, kann sie beim Einschieben des Führungsrohres 16 nicht ausweichen, wenn sie sich mit der erforderlichen Klemmkraft am Führungsrohr 15 festklemmt. Der Abstand der Montageaussparung 38 vom Anschlag 37 ist fest eingestellt und auf die Einbaustellung des Führungsrohres 16 an der jeweiligen Befestigungsaufnahme 20 abgestimmt. Andererseits kann der Anschlag 37 auch in axialer Richtung der Montageaufnahme 36 variabel positionierbar gebildet sein und an unterschiedlich gestaltete Befestigungsaufnahmen 20 angepasst werden. Die Montageaufnahme 36 ist hierfür z. B. eine Durchgangsöffnung, die an ihrem in Einschieberichtung des Führungsrohres 16 vorderen Ende einen Gewindeabschnitt mit einer daran in axialer Richtung verstellbaren Schraube als Anschlag 37 aufweist.
  • Zum Anbringen und Festlegen der Klammer 22 an ihrer vorgesehenen Montagestelle am Führungsrohr 16 ist am Führungsrohr 16 selbst keine spezielle Vorbereitung oder Vorbehandlung zu treffen. Das Führungsrohr 16 kann auf eine bestimmte Länge abgelängt oder zugeschnitten werden und die Klammer 22 wird auf das ansonsten unverändert belassene Führungsrohr 16 aufgeschoben. Die Montagestelle ist daher in ihrer axialen Position am Führungsrohr 16 frei wählbar.
  • Bei dem anhand der in 6 dargestellten Montageeinheit 34 beschriebenen Montageverfahren wird das bewegte Führungsrohr 16 in die ruhende Klammer 22 eingeschoben. Grundsätzlich kann auch ein Montageverfahren vorgesehen sein, bei dem die Klammer 22 auf das Führungsrohrende 18 bei ruhendem Führungsrohr 16 aufgeschoben wird.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel (siehe 7 und 8) ist eine Klemmhalterung 21' vorgesehen, die zwei Klammern 22' enthält, die insbesondere entsprechend der voranstehend beschriebenen Klammer 22 gebildet sind und die über einen Steg 40 derart miteinander verbunden sind, dass sie in einer Vormontagestellung (siehe 7) ebenflächig nebeneinander und über den Steg 40 voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei die Klemmlaschen 24 der beiden Klammern 22 zu entgegen gesetzten Seiten weisen. Für die Montage am Führungsrohr 16 werden die beiden Klammern 22' am Steg 40 in eine zueinander parallele Montagestellung mit fluchtenden Öffnungen 23 geklappt (siehe 8). In dieser Montagestellung wird die Klemmhalterung 21' am Führungsrohr 16 angebracht, beispielsweise mit einer Montageinheit 34, die an diese Klemmhalterung 21' angepasst ist. Durch den doppelten Klemmeingriff der beiden Klammern 22' erhöht sich die übertragbare axiale Haltekraft der diese Klemmhalterung 21' aufweisenden Halteeinrichtung 19.
  • Grundsätzlich kann die Anzahl der Klemmlaschen 24 variiert werden. So können bei einem im Querschnitt z. B. runden Führungsrohr 16 beispielsweise drei bis fünf Klemmlaschen vorgesehen sein, die eine runde Öffnung der Klammer begrenzen und deren Eingriffskanten vergleichsweise kurz und linear oder auch länger und an die Krümmung der Oberfläche des runden Führungsrohres 16 angepasst sein können.
  • Zweckmäßigerweise ist das Führungsrohr 16 unmittelbar an seinem Führungsrohrende 18 aufgeweitet, sodass die die Rohröffnung 41 umgebenden Rohrwände Führungsflächen 42 (3) aufweisen, die nach außen hin geneigt oder abgeschrägt sind und ein weitgehend geräuschloses Einlaufen einer Zahnstange als Verstellelement unterstützen. Bei einem Kunststoff-Führungsrohr 16 werden die Führungsflächen 42 z. B. durch thermische Verformung hergestellt. Grundsätzlich kann das Führungsrohr 16 bei jeder Querschnittsform Innen- oder Führungsflächen aufweisen, die sich zum Führungsrohrende 18 hin bevorzugt kontinuierlich erweitern. Ein z. B. zylindrisches Führungsrohr kann an seinem Führungsrohrende 18 einen Endabschnitt mit einem größeren Innendurchmesser aufweisen, wobei diese Erweiterung am Übergang zum Endabschnitt gestuft oder insbesondere kontinuierlich mit geneigter oder konischer Fläche gebildet sein kann.
  • Das anhand der Verstelleinrichtung für einen Schiebedachdeckel beschriebene Führungsrohr 16 kann auch Teil einer Verstelleinrichtung eines an Führungsschienen unter dem Fahrzeugdach oder an Fenstern des Fahrzeugs geführten Rollos oder Schiebehimmels sein. Die Beschreibung des voranstehenden Ausführungsbeispiels ist auf einen derartigen Anwendungsfall übertragbar.
  • Die in der Beschreibung und anhand der Ausführungsbeispiele sowie in den Figuren offenbarten einzelnen Merkmale der Erfindung können in beliebigen technisch zweckmäßigen Anordnungen und Gestaltungen mit dem Erfindungsgegenstand in seiner allgemeinen Form kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugdach
    2
    Schiebedach
    3
    Deckel
    4
    Dachöffnung
    5
    Schiebedach-Rahmenanordnung
    6
    Verstelleinrichtung
    7
    Rahmenvorderteil
    8
    Rahmenseitenteil
    9
    Rahmenseitenteil
    10
    Gleiter
    11
    Führungsschiene
    12
    Antriebsmotor
    13
    Träger
    14
    Ritzel
    15
    Verstellelement
    16
    Führungsrohr
    17
    Führungskanal
    18
    Führungsrohrende
    19
    Halteeinrichtung
    20
    Befestigungsaufnahme
    21
    Klemmhalterung
    22
    Klammer
    23
    Öffnung
    24
    Klammerkörper
    25
    Klemmlasche
    26
    Ausnehmung
    27
    Eingriffskante
    28
    Außenumfangsfläche
    29
    Führungskanal
    30
    Kanalabschnitt
    31
    Aussparung
    32
    Abdeckung
    33
    Haltewand
    34
    Montageeinheit
    35
    Montageblock
    36
    Montageaufnahme
    37
    Anschlag
    38
    Montageaussparung
    39
    Stützfläche
    40
    Steg
    41
    Rohröffnung
    42
    Führungsfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3532104 A1 [0002, 0032]
    • DE 4014487 C1 [0032]

Claims (10)

  1. Verstellvorrichtung eines verstellbaren Flächenelementes an Fahrzeugdächern oder Fahrzeugfenstern mit einem Führungsrohr, das mittels einer Halteeinrichtung an einer einer Führungsschiene und/oder einem Antrieb für das Flächenelement zugeordneten Befestigungsaufnahme festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (19) eine Klemmhalterung (21) aufweist, die in ihrer am Führungsrohr (16) angebrachten Halte- oder Klemmstellung am Führungsrohr (16) festgeklemmt ist und das Führungsrohr (16) an der Befestigungsaufnahme (20) hält.
  2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhalterung (21) zumindest eine Klammer (22) aufweist, die in ihrer auf das Führungsrohr (16) aufgeschobenen Halte- oder Klemmstellung am Führungsrohr (16) festgeklemmt ist und das Führungsrohr (16) an der Befestigungsaufnahme (20) hält.
  3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das verstellbare Flächenelement ein Deckel eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches oder eine Beschattungseinheit wie ein Sonnenrollo oder ein Schiebehimmel ist.
  4. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhalterung (21) bzw. die Klammer (22) das Führungsrohr (16) an der Befestigungsaufnahme (20) gegen axiale Verlagerung hält.
  5. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhalterung (21) oder die Klammer (22) ringförmig ist und eine zentrale Öffnung (23) aufweist, die das Führungsrohr (16) aufnimmt, und dass die Klemmhalterung (21) oder die Klammer (22) zur Öffnung (23) gerichtete Klemmeingriffsteile oder Klemmlaschen (25) aufweist.
  6. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das insbesondere aus Kunststoff gefertigte Führungsrohr (16) einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweist und die Klemmhalterung (21) oder Klammer (22) eine durch Formschluss in einer Aussparung (31) der Befestigungsaufnahme (20) gegen Verdrehen sicherbare Außengestalt aufweist.
  7. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhalterung (21) zwei Klammern (22') als miteinander verbundene Einheit aufweist und die zwei Klammern (22') am Führungsrohr (16) in axialer Richtung hintereinander angeordnet sind.
  8. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsaufnahme (20) zumindest eine Aussparung (31) mit zumindest einer Abstützung oder einer Haltewand (33) zum insbesondere axialen Festlegen und Abstützen der aufgenommenen Klammer (22) oder Klammern (22') aufweist.
  9. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhalterung (21) bzw. die Klammer (22) insbesondere vier die Öffnung (23) umgebende Klemmeingriffsteile oder Klemmlaschen (25) aufweist.
  10. Verfahren zum Befestigen eines Führungsrohres (16) eines Verstellelements 15) eines verstellbaren Flächenelementes an Fahrzeugdächern oder Fahrzeugfenstern mittels einer Halteeinrichtung (19) an einer einer Führungsschiene und/oder einem Antrieb für das Flächenelement zugeordneten Befestigungsaufnahme (20), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Klammer (22) der Halteeinrichtung (19) auf das Führungsrohr (16) aufgeschoben wird oder dass das Führungsrohr (16) in zumindest eine Klammer (22) eingeschoben wird und dass hierbei ein Halte- und Klemmeingriff hergestellt wird, der eine insbesondere axiale Abstützung des Führungsrohres (16) in seiner Einbaustellung an der Befestigungsaufnahme (20) bereitstellt.
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