DE102007041538A1 - Verkleidungsanordnung für ein Karosseriebauteil eines Kraftwagens - Google Patents

Verkleidungsanordnung für ein Karosseriebauteil eines Kraftwagens Download PDF

Info

Publication number
DE102007041538A1
DE102007041538A1 DE200710041538 DE102007041538A DE102007041538A1 DE 102007041538 A1 DE102007041538 A1 DE 102007041538A1 DE 200710041538 DE200710041538 DE 200710041538 DE 102007041538 A DE102007041538 A DE 102007041538A DE 102007041538 A1 DE102007041538 A1 DE 102007041538A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier rail
outer lining
vehicle
lining part
motor vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200710041538
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Josef Boos
Matthias Dipl.-Ing. Hülswitt
Reinhard Lohr
Dennie Dipl.-Ing. Lutze (FH)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE200710041538 priority Critical patent/DE102007041538A1/de
Publication of DE102007041538A1 publication Critical patent/DE102007041538A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon
    • B60R2013/046Foot boards

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verkleidungsanordnung für ein Karosseriebauteil eines Kraftwagens, insbesondere für einen Seitenschweller (10), mit einem Außenverkleidungsteil (26) und mit einer Anzahl von Halteelementen (46, 48, 54), mittels welchen das Außenverkleidungsteil (26) festzulegen ist, wobei das Außenverkleidungsteil (26) mit der Anzahl von Halteelementen (46, 48, 54) an einer Trägerschiene (24) festzulegen ist, welche sich zumindest über einen erheblichen Längenbereich des Außenverkleidungsteils (26) erstreckt und welche an dem Karosseriebauteil (10) des Kraftwagens zu befestigen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verkleidungsanordnung für ein Karosseriebauteil eines Kraftwagens, insbesondere für einen Seitenschweller, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Eine derartige Verkleidungsanordnung ist beispielsweise bereits aus der DE 102 01 352 A1 als bekannt zu entnehmen, bei der ein Außenverkleidungsteil über eine Anzahl von Halteelementen, welche dort als Klemmelemente gestaltete sind, unmittelbar am Seitenschweller festzulegen ist.
  • Ein derartiges Außenverkleidungsteil ist demzufolge nur dann an dem Karosseriebauteil bzw. dem Seitenschweller positionierbar, wenn bereits karosserieseitige Vorbereitungen getroffen worden sind. Insbesondere wenn jedoch derartige rohbauseitige Verkleidungen nicht vorgesehen sind, ist es bislang äußert schwierig, Außenverkleidungsteile karosserieseitig festzulegen. Insbesondere gestaltet sich dies schwierig, wenn hierdurch eine Verkleidungsanordnung für eine Serienfertigung geschaffen werden soll. Dies umso mehr, wenn beispielsweise karosserieseitig lediglich ein äußerst schmaler Rohbauflansch von beispielsweise etwa 20 bis 25 mm Breite zur Verfügung steht, das Außenverkleidungsteil jedoch eine bedeutend größere Breite von beispielsweise 70 mm aufweist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Verkleidungsanordnung der Eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welcher das Außenverkleidungsteil auf bedeutend einfachere und zuverlässigere Weise am zugehörigen Karosseriebauteil des Kraftwagens befestigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verkleidungsanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um eine Verkleidungsanordnung zu schaffen, mittels welcher das Außenverkleidungsteil auf einfachere und zuverlässigere Weise am zugehörigen Karosseriebauteil festgelegt werden kann, ist erfindungsgemäß das Außenverkleidungsteil mit der Anzahl von Halteelementen an einer Trägerschiene festzulegen, welche sich zumindest über einen erheblichen Längenbereich des Außenverkleidungsteils erstreckt und welche an dem Karosseriebauteil des Kraftwagens zu befestigen ist. Mit anderen Worten ist es erfindungsgemäß vorgesehen, eine Trägerschiene zu verwenden, welche selbst karosserieseitig festgelegt wird und an welcher das Außenverkleidungsteil anzuordnen ist. Eine derartige Trägerschiene ermöglicht dabei auf einfache Weise ein nachträgliches Anbringen des Außenverkleidungsteils, auch wenn rohbauseitig keine entsprechenden Vorbereitungen vorhanden sind. So kann mittels der Trägerschiene beispielsweise ein Außenverkleidungsteil an einem Seitenschweller befestigt werden, auch wenn karosserieseitig hierfür lediglich ein Schwellerflansch von etwa 20 bis 25 mm vorhanden ist, demgegenüber die Verkleidung jedoch eine Höhe von etwa 70 mm oder dergleichen aufweist. Der an sich freihängende Höhenbetrag von 45 bis 50 mm kann dabei auf einfache Weise durch die Trägerschiene ausgeglichen werden, indem diese nämlich zunächst karosserieseitig festgelegt wird, wonach das Außenverkleidungsteil an der Trägerschiene anzuordnen ist.
  • Ein weiterer Vorteil einer derartigen Trägerschiene ist es, das somit über einen erheblichen Längenbereich eine äußerst zuverlässige Festlegung des Außenverkleidungsteils erreicht werden kann. Somit ist es nunmehr auch bei Fahrzeugen, bei welchen nachträglich ein Außenverkleidungsteil montiert werden soll, möglich, dieses auf äußerst zuverlässige Weise zu befestigen. Durch ein derartiges Außenverkleidungsteil für einen Seitenschweller eines Kraftwagens kann dabei beispielsweise eine optische Tieferlegung erreicht werden, um den sportlichen und hochwertigen Charakter des Fahrzeugs zu unterstützen.
  • In weitere Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, wenn die Trägerschiene eine Mehrzahl von Befestigungsöffnungen umfasst, über welche die Trägerschiene an karosserieseitigen Zapfen, Bolzen oder dergleichen befestigbar ist. Die Befestigungsöffnungen können dabei als entsprechende Langlöcher oder dergleichen gestaltet sein, so dass sich auf einfache Weise ein Toleranzausgleich realisieren lässt.
  • Als weiterhin vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn als Halteelemente eine Mehrzahl von Rastelementen vorgesehen sind, mittels welchen das Außenverkleidungsteil unter Bildung von Rastverbindungen an der Trägerschiene festlegbar ist. Hierdurch lässt sich eine besonders einfache Festlegung des Außenverkleidungsteils an der Trägerschiene erreichen. Des Weiteren ist es bei derartigen Rastverbindungen möglich, das Außenverkleidungsteil nachträglich wieder abzunehmen, beispielsweise im Falle von Beschädigungen.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn das Außenverkleidungsteil aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt ist. Hierdurch kann das Außenverkleidungsteil besonders komplex gestaltet werden.
  • Als zudem vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn das Außenverkleidungsteil und die Trägerschiene miteinander zusammenwirkende Schiebeführungselemente umfassen, mittels welchen das Außenverkleidungsteil auf die Trägerschiene aufschiebbar ist. Somit lässt sich eine besonders zuverlässige und toleranzgenaue Positionierung des Außenverkleidungsteils relativ zur Trägerschiene bzw. relativ zum verkleidenden Karosseriebauteil, beispielsweise dem Seitenschweller, realisieren.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn die Trägerschiene Positionierungsmittel zur lagegenauen Anordnung des Außenverkleidungsteils aufweist. Somit kann auf einfache Weise eine genaue Positionierung des Außenverkleidungsteils erreicht werden, um somit höchsten optischen Ansprüchen zu genügen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine ausschnittsweise und leicht perspektivische Seitenansicht auf einen Seitenschweller eines als Transporter ausgestalten Kraftwagens;
  • 2 eine ausschnittsweise und leicht perspektivische Seitenansicht auf den Seitenschweller des Kraftwagens gemäß 1, wobei an dem Seitenschweller eine Trägerschiene festgelegt worden ist, an welcher ein mehrteiliges Außenverkleidungsteil unter Vermittlung einer Anzahl von Halteelementen festzulegen ist;
  • 3a, 3b eine leicht perspektivische, rückseitige Explosionsdarstellung sowie eine leicht perspektivische Rückansicht auf das Außenverkleidungsteil der Verkleidungsanordnung gemäß 2, welches aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt ist;
  • 4a, 4b, 4c eine ausschnittsweise und perspektivische Seitenansicht auf die Verkleidungsanordnung gemäß 2, eine Schnittansicht durch die Verkleidungsanordnung entlang einer durch die Linie IVb-IVb in 4a repräsentierten Schnittebene, sowie eine Schnittansicht durch die Verkleidungsanordnung entlang einer durch die Linie IVc-IVc in 4a repräsentierten Schnittebene;
  • 5a, 5b, 5c eine perspektivische Seitenansicht auf die Verkleidungsanordnung gemäß den 2 und 4a, eine Schnittansicht durch die Verkleidungsanordnung entlang einer durch die Linie Vb-Vb in 5a repräsentierten Schnittebene, und eine Schnittansicht durch die Verkleidungsanordnung entlang einer durch die Linie Vc-Vc in 5a repräsentierten Schnittebene;
  • 6a, 6b eine leicht perspektivische, rückwärtige Explosionsdarstellung sowie eine perspektivische Rückansicht auf die Verkleidungsanordnung der Trägerschiene und dem Außenverkleidungsteil in einem hinteren Endbereich; und in
  • 7a, 7b eine Rückansicht sowie eine Schnittansicht durch die Verkleidungsanordnung an demjenigen Bereich, in welchem zwar Einzelteile des Außenverkleidungsteils zusammengesetzt sind.
  • In 1 ist in einer ausschnittsweisen und leicht perspektivischen Seitenansicht ein Seitenschweller 10 eines als Transporter ausgestalteten Kraftwagens – unterseitig einer Seitenwand 12 – dargestellt. Innerhalb der Seitenwand 12 ist dabei eine Schiebetür 14 des Transporters ausschnittsweise erkennbar. Des Weiteren ist aus 1 erkennbar, dass sich der Seitenschweller 10 zwischen einem vorderen Radkasten 16 und einem hinteren Radkasten 18 erstreckt. Schließlich ist aus 1 erkennbar, dass der Seitenschweller 10 aus mehreren Blechteilen zusammengesetzt ist, welche im Bereich eines Flansches 20 miteinander zusammengeschweißt sind. Der Flansch 20 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Breite von lediglich 20 bis 25 mm auf.
  • Um dennoch beispielsweise eine optische Tieferlegung des Kraftwagens zu erreichen, wird vorliegend eine Verkleidungsanordnung 22 an dem Seitenschweller 10 angebracht, welche prinzipiell eine in 2 erkennbare Trägerschiene 24 und ein ebenfalls in 2 erkennbares Außenverkleidungsteil 26 umfasst. 2 zeigt demzufolge den Transporter im Bereich des Seitenschwellers 10 gemäß 1, wobei die Trägerschiene 24 bereits am Seitenschweller 10 fixiert ist, während das Außenverkleidungsteil 26 in seiner noch nicht montierten Position gezeigt ist. Aus 2 ist jedoch erkennbar, dass sich die Trägerschiene 24 über einen erheblichen Längenbereich – nämlich über die zumindest annähernd gesamte Länge – sowohl des Seitenschwellers 10 als auch des Außenverkleidungsteils 26 erstreckt.
  • In den 3a und 3b ist in einer ausschnittsweisen und leicht perspektivischen rückwärtigen Explosionsdarstellung bzw. einer ausschnittsweisen, leicht perspektivischen Rückansicht das vordere Ende des Außenverkleidungsteils 26 erkennbar. Insbesondere wird dabei erkennbar, dass das Außenverkleidungsteil 26 aus mehreren Einzelteilen 28, 30 zusammengesetzt ist. Das Einzelteil 28 bildet dabei ein vorderes Endteil des Außenverkleidungsteils 26, während das Einzelteil 30 ein Mittel- und Endteil bildet. Die Einzelteile 28 und 30 bestehen vorliegend aus einem Kunststoff, wobei entsprechende Steck- und Rastmittel 34 vorgesehen sind, über welche die Einzelteile 28 und 30 miteinander verbunden sind. Die Steckrichtung der Einzelteile 28 und 30 ist dabei in 3a mit dem Pfeil 36 – also in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) – erkennbar.
  • Der hintere Endbereich 32 des Außenverkleidungsteils 26 ist einteilig mit dem Einzelteil 30 ausgebildet. Alternativ könnte der hintere Endbereich 32 jedoch auch ein zusätzliches, separates Einzelteil bilden und in der zuvor beschriebenen Weise über Steck- und Rastmittel mit dem Einzelteil 30 verbunden sein.
  • In 4a ist in einer schematischen und leicht perspektivischen Seitenansicht gemäß 2 die Verkleidungsanordnung 22 in ihrer befestigten Stellung erkennbar.
  • Die 4b und 4c zeigen nun jeweils eine schematische Schnittansicht entlang einer durch die Linie IVb-IVb in 4a repräsentierten Schnittebene bzw. entlang einer durch die Linie IVc-IVc in 4a repräsentierten Schnittebene.
  • Aus 4c wird dabei zunächst die Grundkontur die Art der Befestigung der Trägerschiene 24 an dem Seitenschweller 10 erkennbar. Insbesondere ist dabei erkennbar, dass am Seitenschweller 10 jeweilige Schweißbolzen 38 festgelegt sind, welche sich in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) erstrecken. Diese Schweißbolzen 38 wirken mit jeweiligen Haltemuttern 40 zusammen, die auf jeweilige Enden der Schweißbolzen aufgeschraubt sind. Des Weiteren ist aus 4c erkennbar, dass die Trägerschiene 24 einen Winkelbereich 42 umfasst, welcher mit Aufnahmeöffnungen 44 versehen ist. Die Aufnahmeöffnungen 44 dienen zur Aufnahme von Rastelementen 46, welche unter anderem in den 3a und 3b erkennbar sind und von der Innenseite des Einzelteils 30 des Außenverkleidungsteils 26 in Richtung der Trägerschiene 24 abragen. Die Rastelemente 46 bilden somit die Halteelemente, über welche das Einzelteil 30 an der Trägerschiene 24 ausgelegt ist, und zwar unter Bildung von jeweiligen Rastverbindungen. Somit ergibt sich im vorliegenden Fall eine einfache Montage und ggf. auch Demontage, falls das Außenverkleidungsteil 26 beispielsweise beschädigt wird.
  • Aus 4b wird erkennbar, dass entsprechende Spreizniete 48 vorgesehen sind, die in die jeweiligen Öffnungen des Einzelteils 28 bzw. der Trägerschiene 24 eingesteckt sind.
  • 5a zeigt in einer weiteren ausschnittsweisen und perspektivischen Seitenansicht die Verkleidungsanordnung 22 gemäß den 2 und 4a im Bereich des hinteren Einzelteils 30. Die 5b und 5c zeigen hierzu jeweils die Verkleidungsanordnung 22 in einer schematischen Schnittansicht entlang einer durch die Linie Vb-Vb in 5a repräsentierten Schnittebene bzw. entlang einer durch die Linie Vc-Vc in 5a repräsentierten Schnittebene. Aus 5b wird dabei erkennbar, dass neben den in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) verlaufenden Schweißbolzen 38 auch in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) verlaufende Schweißbolzen 50 am Seitenschweller 10 – genauer gesagt außenseitig des Flansches 20 – angeordnet sind. Diese Schweißbolzen 50 wirken mit Haltemuttern 52 zur Halterung der Trägerschiene 24 zusammen. Des Weiteren ist aus 5b einer von mehreren Spreiznieten 54 erkennbar, über welchen das Einzelteil 30 des Außenverkleidungsteils 26 mit der Trägerschiene 24 verbunden ist. Eine Zusammenschau der 4b und 5b zeigt dabei, dass im einen Fall die Spreiznieten 48 in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) und im anderen Fall in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) verlaufen.
  • 5c zeigt darüber hinaus, in welcher Weise das Einzelteil 32 des Außenverkleidungsteils 26 mit dem hinteren Ende des Seitenschwellers 10 verbunden ist. Dort ist nämlich zusätzlich ein Klebepad 56 vorgesehen, über welches ein oberer Flansch des Einzelteils 32 karosserieseitig angeklebt ist. Natürlich sind auch hier weitere Haltemittel zwischen der Trägerschiene 24 und dem Einzelteil 32 vorgesehen, welche jedoch nicht erkennbar sind.
  • In den 6a und 6b ist in einer ausschnittsweisen und leicht perspektivischen, rückwärtigen Explosionsdarstellung bzw. einer ausschnittsweisen, leicht perspektivischen Rückansicht die Verkleidungsanordnung 22 im Bereich des hintern Einzelteils 32 de Außenverkleidungsteils 26 dargestellt. Insbesondere ist dabei erkennbar, dass das Außenverkleidungsteil 26 und die Trägerschiene 24 miteinander zusammenwirkende Schiebführungselemente 58, 60 umfassen, welche vorliegend als in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) verlaufende Nut bzw. Rippe gestaltet sind. Hierdurch ergibt sich insgesamt eine in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) verlaufende Schiebeführung, so dass das Außenverkleidungsteil 26 zur Fahrzeugmitte hin die Trägerschiene 24 aufschiebbar ist. Die aufgeschobene Position ist in 6b entsprechend dargestellt.
  • Schließlich zeigen die 7a und 7b eine ausschnittsweise Rückansicht auf die Verkleidungsanordnung 22 im Bereich der zusammengesetzten Einzelteile 32 des Außenverkleidungsteils 26. 7b zeigt eine entsprechende Schnittansicht durch die Verkleidungsanordnung 22 entlang einer durch die Linie VIIb-VIIb in 7a repräsentierten Schnittebene. Insbesondere wird dabei erkennbar, dass vorliegend ein Positionierungsmittel 62 in Form eines als Z-Referenz wirkenden Pins vorgesehen ist, durch welches eine lagegenaue Anordnung des Außenverkleidungsteils 26 relativ zur Trägerschiene 24 bzw. zum Seitenschweller 10 zu realisieren ist.
  • Insgesamt ist somit erkennbar, dass mittels der Trägerschiene 24 das mehrteilige Außenverkleidungsteil 26 besonders gut an dem Seitenschweller 10 zu befestigen ist, obwohl dessen Flansch 20 eine geringere Höhe aufweist als das Außenverkleidungsteil 26.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10201352 A1 [0002]

Claims (6)

  1. Verkleidungsanordnung für ein Karosseriebauteil eines Kraftwagens, insbesondere für einen Seitenschweller (10), mit einem Außenverkleidungsteil (26) und mit einer Anzahl von Haltelementen (46, 48, 54), mittels welchen das Außenverkleidungsteil (26) festzulegen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenverkleidungsteil (26) mit der Anzahl von Haltelementen (46, 48, 54) an einer Trägerschiene (24) festzulegen ist, welche sich zumindest über einen erheblichen Längenbereich des Außenverkleidungsteils (26) erstreckt und welche an dem Karosseriebauteil (10) des Kraftwagens zu befestigen ist.
  2. Verkleidungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschiene (24) eine Mehrzahl von Befestigungsöffnungen umfasst, über welche die Trägerschiene (24) an karosserieseitigen Zapfen, Bolzen (38, 50), oder dgl. befestigbar ist.
  3. Verkleidungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Haltelemente eine Mehrzahl von Rastelementen (46) vorgesehen sind, mittels welchen das Außenverkleidungsteil (26) unter Bildung von Rastverbindungen an der Trägerschiene (24) festlegbar ist.
  4. Verkleidungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenverkleidungsteil (26) aus mehreren Einzelteilen (28, 30, 32) zusammengesetzt ist.
  5. Verkleidungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenverkleidungsteil (26) und die Trägerschiene (24) miteinander zusammenwirkende Schiebeführungselemente (58, 60) umfassen, mittels welchen das Außenverkleidungsteil (26) auf die Trägerschiene (24) aufschiebbar ist.
  6. Verkleidungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschiene (24) Positionierungsmittel (62) zur lagegenauen Anordnung des Außenverkleidungsteils (26) aufweist.
DE200710041538 2007-08-31 2007-08-31 Verkleidungsanordnung für ein Karosseriebauteil eines Kraftwagens Withdrawn DE102007041538A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710041538 DE102007041538A1 (de) 2007-08-31 2007-08-31 Verkleidungsanordnung für ein Karosseriebauteil eines Kraftwagens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710041538 DE102007041538A1 (de) 2007-08-31 2007-08-31 Verkleidungsanordnung für ein Karosseriebauteil eines Kraftwagens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007041538A1 true DE102007041538A1 (de) 2009-03-05

Family

ID=40299070

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710041538 Withdrawn DE102007041538A1 (de) 2007-08-31 2007-08-31 Verkleidungsanordnung für ein Karosseriebauteil eines Kraftwagens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007041538A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111836752A (zh) * 2018-03-13 2020-10-27 戴姆勒股份公司 用于乘用车辆侧门槛的衬饰装置
WO2021078860A1 (de) * 2019-10-25 2021-04-29 Psa Automobiles Sa Zierleiste und steckverbindung für eine kraftfahrzeugkarosserie

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10201352A1 (de) 2002-01-16 2003-07-31 Daimler Chrysler Ag Befestigungsnanordnung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10201352A1 (de) 2002-01-16 2003-07-31 Daimler Chrysler Ag Befestigungsnanordnung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111836752A (zh) * 2018-03-13 2020-10-27 戴姆勒股份公司 用于乘用车辆侧门槛的衬饰装置
CN111836752B (zh) * 2018-03-13 2023-05-05 梅赛德斯-奔驰集团股份公司 用于乘用车辆侧门槛的衬饰装置
WO2021078860A1 (de) * 2019-10-25 2021-04-29 Psa Automobiles Sa Zierleiste und steckverbindung für eine kraftfahrzeugkarosserie

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007006722C5 (de) Träger für eine Karosserie eines Kraftwagens
EP1829767B1 (de) Hilfsrahmen zur Befestigung an einer Karosserie eines Kraftwagens
DE102008053767B4 (de) Fahrzeugkarosserie
DE102006055506A1 (de) Querträger, insbesondere ein Cockpitquerträger
DE102017010670A1 (de) Seitenschwelleranordnung einer Karosserie eines elektrisch betreibbaren Kraftwagens
DE102012023674A1 (de) Kraftfahrzeug mit modularer Karrosserie
DE202019106578U1 (de) Fahrzeug mit abnehmbarer Karosserieaussenverkleidung und abnehmbarer Rückleuchtenhalterung
DE102012004001A1 (de) Längsträger für Hinterrahmen einer Fahrzeugkarosserie
DE102008052966B4 (de) Befestigungsanordnung an Fahrzeugen
DE102011114662A1 (de) Fahrzeugdach einer Karosserie eines Personenkraftwagens
DE102009026299A1 (de) Cockpitquerträger für ein Kraftfahrzeug
DE202014101186U1 (de) Hydrogeformte Verstärkung vom Dachpaneel zu einer Seitensäule für Fahrzeuge
DE102015012874A1 (de) Luftleitvorrichtung für einen Personenkraftwagen
DE102012213019B4 (de) Zugkopfteil
DE102008059273A1 (de) Verfahren zum Einbau einer Cockpitbaugruppe in eine Kraftfahrzeugkarosserie und Kraftfahrzeug
DE102012021746A1 (de) Baukastensystem für eine Mehrzahl von Bauvarianten eines Montageträgers für ein Frontendmodul
DE102007018474A1 (de) Fahrzeug
DE102010022738A1 (de) Kraftfahrzeugfrontend
DE102007041538A1 (de) Verkleidungsanordnung für ein Karosseriebauteil eines Kraftwagens
DE102008036176A1 (de) Karosserie für ein Kraftfahrzeug
DE102008061391A1 (de) Kraftfahrzeug mit Luftleitvorrichtung
DE102009041351A1 (de) Befestigungsanordnung einer Strebeneinrichtung an einer Karosserie eines Personenkraftwagens
DE102010019149A1 (de) Vorderwagen eines Fahrzeugs
DE102015009473A1 (de) Biegequerträger für einen Stoßfänger eines Kraftwagens sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Biegequerträgers
DE102007002667A1 (de) Bodenstruktur eines Personenkraftwagens

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140301