DE102008061391A1 - Kraftfahrzeug mit Luftleitvorrichtung - Google Patents

Kraftfahrzeug mit Luftleitvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, - mit einer im Heckbereich angeordneten Luftleitvorrichtung, die mittels einer Verstelleinrichtung zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung bewegbar ist, - wobei die Verstelleinrichtung zwei seitlich angeordnete Aussteller zum Bewegen der Luftleitvorrichtung aufweist, die an einem Trägerteil angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Heckbereich eine Halteleiste am Fahrzeug befestigt ist, die Positionierstellen aufweist, an oder mit denen das Trägerteil relativ zur Halteleiste positioniert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 10 2007 061 812 ist ein Kraftfahrzeug bekannt, das im Heckbereich eine Luftleitvorrichtung aufweist. Die Luftleitvorrichtung ist mittels einer Verstelleinrichtung zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung bewegbar. Die Verstelleinrichtung weist hierzu zwei seitlich angeordnete Aussteller zum Bewegen der Luftleitvorrichtung auf. Für eine vereinfachte Montage der Luftleitvorrichtung sind die beiden Aussteller an einem gemeinsamen Trägerteil angebracht.
  • Heckseitig angeordnete Luftleitvorrichtungen, sogenannte Heckspoiler, dienen dazu, den Luftwiderstandsbeiwert des Kraftfahrzeugs herabzusetzen und den dynamischen Hinterraddruck zu vergrößern. Außerdem kann über eine derartige Luftleitvorrichtung Kühlluft einem Heckmotor zugeführt werden.
  • In der Ruhestellung erstreckt sich die Luftleitvorrichtung, also der Heckspoiler bündig zu einem angrenzenden Aufbau im Heckbereich des Fahrzeugs. Um in dieser Ruhestellung ein vorbestimmtes Fugenbild zwischen der Luftleitvorrichtung und dem Fahrzeugaufbau zu erhalten, ist bei der Montage der Luftleitvorrichtung ein vergleichsweise hoher Justieraufwand durchzuführen.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Fahrzeug der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass der Aufwand zur Erzielung eines vorbestimmten Fugenbilds reduziert ist.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, für die Montage der Luftleitvorrichtung eine Halteleiste zu verwenden, die am Fahrzeug befestigt ist und die Positionierstellen besitzt, mit denen das Trägerteil der Antriebseinheit positioniert werden kann. Die Halteleiste kann bereits im Rahmen ihrer Montage relativ so zum Fahrzeug positioniert und befestigt werden, dass hierdurch Montagetoleranzen und Fertigungstoleranzen eliminiert werden können. Insbesondere können die Positionierstellen der Halteleiste für die Positionierung des Trägerteils als Nullpunktvorgaben verwendet werden. In der Folge kann auf eine aufwändige Justierung der Luftleitvorrichtung verzichtet werden, da mit Hilfe der Positionierstellen die gewünschte Relativlage für die Luftleitvorrichtung relativ genau aufgefunden wird. In der Folge reduziert sich der Justieraufwand, was die Herstellung des Fahrzeugs vereinfacht.
  • Besonders vorteilhaft ist nun eine Ausführungsform, bei welcher die Halteleiste relativ zum Fahrzeug so positioniert ist, dass die Positionierstellen der Halteleiste für das Trägerteil eine vorbestimmte Relativlage relativ zum Fahrzeug definieren, die sich insbesondere dadurch charakterisiert, dass in der Ruhestellung der Luftleitvorrichtung ein vorbestimmtes Fugenbild zwischen der Luftleitvorrichtung und einem die Luftleitvorrichtung umgebenden Aufbau des Fahrzeugs vorliegt. Mit anderen Worten, im Hinblick auf das einzustellende Fugenbild zwischen Luftleitvorrichtung und Fahrzeugaufbau wird die Justierung der Luftleitvorrichtung durch eine entsprechende, gezielte Positionierung der Halteleiste vorweggenommen, indem die bis dahin auftretenden Toleranzen eliminiert werden.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Halteleiste mittels wenigstens eines fahrzeugseitigen Gewindebolzens am Fahrzeug befestigt sein, mittels dem auch das Trägerteil am Fahrzeug befestigt ist. Der jeweilige Gewindebolzen erhält hierdurch eine Doppelfunktion, die eine besonders raumsparende Montage der Luftleitvorrichtung ermöglicht.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch
  • 1 eine perspektivische Heckansicht eines Kraftfahrzeugs mit Luftleitvorrichtung,
  • 2 eine Heckansicht des Fahrzeugs im Bereich eines Querträgers bei montierter Luftleitvorrichtung,
  • 3 eine Ansicht wie in 2, jedoch bei entfernter bzw. nicht montierter Luftleitvorrichtung.
  • Entsprechend 1 umfasst ein nur teilweise dargestelltes Kraftfahrzeug 1 einen Aufbau 2, wobei im dargestellten Heckbereich 3 des Fahrzeugs 1 eine Luftleitvorrichtung 4 vorgesehen ist, die in den Aufbau 2 formintegriert ist. Die Luftleitvorrichtung 4, die auch als Heckspoiler bezeichnet werden kann, ist mittels einer Verstelleinrichtung 5 zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung bewegbar. In der Ruhestellung verläuft die Luftleitvorrichtung 4 bündig mit dem Aufbau 2. In der in 1 wiedergegebenen Betriebsstellung ist die Luftleitvorrichtung ausgefahren bzw. ausgestellt. Durch die ausgefahrene Luftleitvorrichtung 4 kann im Betrieb des Fahrzeugs 1 der Luftwiderstandsbeiwert des Fahrzeugs 1 reduziert und der dynamische Hinterraddruck am Fahrzeug 1 vergrößert werden.
  • Im gezeigten Heckbereich 3 umfasst der Aufbau 2 eine Heckscheibe 6, einen Stoßfänger 7 und eine Heckhaube 8. Ferner sind Seitenteile 9 vorgesehen, zwischen denen die genannten anderen Komponenten, nämlich insbesondere Heckscheibe 6, Luftleitvorrichtung 4, Heckhaube 8 und Heckstoßfänger 7, angeordnet sind. Die üblicherweise aus einem Außenteil und einem inneren Versteifungsrahmen gebildete Heckhaube 8 weist eine etwa rechteckförmige Öffnung 12 auf, in welche die Luftleitvorrichtung 4 eingesetzt ist. In ihrer Ruhestellung verläuft ein klappen- bzw. spoilerartig ausgebildetes Luftleitelement 10 der Luftleitvorrichtung 4 außenhautbündig mit der Kontur des fließheckartig ausgestalteten Heckbereichs 3. Im Unterschied dazu ist das Luftleitelement 10 in der Betriebsstellung der Luftleitvorrichtung 4 aus der Karosseriefläche bzw. Karosserieaußenhaut herausgeschwenkt, derart, dass ihre außenliegende Anströmfläche etwa horizontal angestellt ist bzw. ausgerichtet ist. Gleichzeitig wird das Luftleitelement 10 hierdurch entgegen einer Fahrtrichtung 11 des Fahrzeugs um einen Weg 15 nach hinten verschoben. Vorzugsweise weist das Luftleitelement 10 ein großflächiges Lufteinlassgitter 13 auf, das mehrere Querstreben 14 besitzt.
  • Entsprechend den 2 und 3 umfasst die Verstelleinrichtung 5 zwei seitlich angeordnete Aussteller 16, mit deren Hilfe die Luftleitvorrichtung 4 bzw. deren Luftleitelement 10 bewegbar bzw. verstellbar ist. Hierzu ist der jeweilige Aussteller 16 jeweils über eine Lenkeranordnung 17 mit dem Luftleitelement 10 verbunden, um die gewünschte Verstellkinematik für das Luftleitelement 10 realisieren zu können. Die Aussteller 16 sind beide an einem gemeinsamen Trägerteil 18 befestigt, das zweckmäßig als Blechformteil ausgestaltet ist. Am Trägerteil 18 ist im gezeigten Beispiel außerdem ein gemeinsamer Antriebsmotor 19 angeordnet, der über entsprechende Antriebswellen 20 mit den beiden Ausstellern 16 antriebsverbunden ist. Zweckmäßig bilden das Trägerteil 18 mit den beiden Antrieben 16 und dem Luftleitelement 10 eine vormontierbare Baugruppe oder Einheit 21, die im Rahmen einer Vormontage integrierbar ist. Mit anderen Worten, die Luftleitvorrichtung 4 bildet zusammen mit der Verstelleinrichtung 5 und dem Trägerteil 18 die Einheit 21, die im vormontierten Zustand am Fahrzeug 1 montiert werden kann.
  • Um die Montage der Luftleitvorrichtung 4 bzw. der vorstehend genannten Einheit 21 am Fahrzeug 1 zu vereinfachen, ist entsprechend den 2 und 3 eine Halteleiste 22 vorgesehen, die im Heckbereich 3 am Fahrzeug 1 befestigt ist. Die Halteleiste 22 weist zumindest zwei Positionierstellen 23 auf, mit deren Hilfe das Trägerteil 18 bei seiner Montage relativ zur Halteleiste 22 positionierbar ist. Im gezeigten Beispiel sind genau zwei Positionierstellen 23 vorgesehen, was bevorzugt wird, um eine Überbestimmung zu vermeiden. Bevorzugt wird die Halteleiste 22 im Rahmen der Montage des Fahrzeugs 1 relativ zum übrigen Fahrzeug 1 so positioniert, dass die Positionierstellen 23 für das später zu montierende Trägerteil 18 eine vorbestimmte Relativlage relativ zum Fahrzeug 1 definieren. In dieser vorbestimmten Relativlage sind Herstellungstoleranzen bereits eliminiert, das heißt, das an der Halteleiste 22 über die Positionierstellen 23 positionierte Trägerteil 18 weist hierdurch automatisch eine vorbestimmte Relativlage zum Fahrzeug 1 auf. Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei welcher die vorbestimmte Relativlage, die das Trägerteil 18 relativ zum Fahrzeug 1 einnehmen soll, durch ein vorbestimmtes bzw. erwünschtes Fugenbild vorgegeben ist, das sich zwischen der in die Ruhestellung verstellten Luftleitvorrichtung 4 und dem die Luftleitvorrichtung 4 umgebenden Aufbau 2 des Fahrzeugs 1 einstellen soll. Dieses vorbestimmte Fugenbild charakterisiert sich beispielsweise durch gleichmäßige Fugenverläufe und konstante Fugenbreiten zwischen dem Luftleitelement 10 und seiner Einfassung in der Ruhestellung der Luftleitvorrichtung 4.
  • Erreicht wird diese gezielte Positionierung der Halteleiste 22 relativ zum Fahrzeug 1 beispielsweise dadurch, dass die Halteleiste im Rahmen ihrer Montage relativ zum Fahrzeug 1 so positioniert wird, dass ihre Positionierstellen 23 bezüglich wenigstens einer Nullpunktvorgabe des Fahrzeugaufbaus 2 eine vorbestimmte Relativlage einnehmen. Hierdurch können sämtliche Herstellungstoleranzen und Toleranzketten eliminiert werden, die sich zwischen der Nullpunktvorgabe und dem Befestigungsort der Halteleiste 22 aufaddiert haben. Nach dem Auffinden der gewünschten Relativlage zwischen Halteleiste 22 und Fahrzeug 1 bzw. Aufbau 22 wird die Halteleiste 22 am Fahrzeug 1 befestigt. Hierzu kann die Halteleiste 22 beispielsweise punktgeschweißt oder geheftet werden. Ebenso sind Nietverbindungen und Schraubverbindungen denkbar. Die Halteleiste 22 kann hierzu bevorzugt als Blechformteil ausgestaltet sein. Grundsätzlich ist jedoch auch eine Ausführung als Kunststoffteil möglich. Die Positionierung der Halteleiste 22 kann beispielsweise mittels einer hier nicht dargestellten Positioniereinrichtung durchgeführt werden, die hierzu mit den Positionierstellen 23 der Halteleiste 22 zusammenwirkt. Auf diese Weise kann vergleichsweise einfach die gewünschte Position für die Halteleiste 22 bzw. für die Positionierstellen 23 aufgefunden und durch Befestigen der Halteleiste 22 am Fahrzeug 1 fixiert werden.
  • Anschließend kann dann das Trägerteil 18 mit Hilfe der Positionierstellen 23 relativ zur Halteleiste 22 positioniert werden, wodurch automatisch auch die gewünschte Positionierung relativ zum Fahrzeug 1 erfolgt. Sobald auch hier die gewünschte Relativlage gefunden ist, ist das Trägerteil 18 am Fahrzeug 1 befestigt.
  • Die Positionierstellen 23 umfassen im Beispiel eine Kreisöffnung (in 3 links dargestellt) sowie eine Langlochöffnung (in 3 rechts dargestellt). Das Trägerteil 18 weist hierzu zwei fluchtende Kreisöffnungen 24 auf, um die gewünschte Positionierung zu realisieren. Beispielsweise können Positionierstifte durch die Öffnungen 24 des Trägerteils 18 gesteckt werden, die dann auch durch die Öffnungen der Positionierstellen 23 gesteckt werden. Sobald beide Positionierstellen 23 fluchtend zu den Öffnungen 24 des Trägerteils 18 ausgerichtet sind, ist das Trägerteil 18 relativ zur Halteleiste 22 lagepositioniert und kann dann am Fahrzeug fixiert werden. Es ist klar, dass grundsätzlich auch das Trägerteil 18 eine Kreisöffnung und eine Langlochöffnung aufweisen kann, so dass dann die Positionierstellen 23 mit zwei Kreisöffnungen auskommen. Die Positionierstellen 23 und die zugehörigen Öffnungen 24 des Trägerteils 18 können optional gleichzeitig zur Festlegung des Trägerteils 18 an der Halteleiste 22 verwendet werden, um eine zusätzliche oder zumindest eine vorübergehende Fixierung des Trägerteils 18 relativ zum Fahrzeug 1 bereitzustellen.
  • Die Halteleiste 22 kann entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform rohbauseitig zu einem Zeitpunkt montiert werden, zu dem der Fahrzeugrohbau bzw. der Aufbau 2 noch nicht lackiert ist. Auf diese Weise kann die Halteleiste 22 dann gemeinsam mit dem Rohbau bzw. mit dem Aufbau 2 lackiert werden. Diese Vorgehensweise ist dann bevorzugt, wenn die Halteleiste 22 als Blechteil gestaltet ist. Alternativ kann die Halteleiste 22 auch als Gussteil, beispielsweise Magnesium- oder Aluminiumgussteil, ausgebildet sein. Bei einer entsprechenden Befestigung und Formgebung der Halteleiste 22 kann diese zur Aussteifung eines Querträgers 25 verwendet werden, der sich unterhalb der Heckhaube 8 quer zur Fahrzeuglängsrichtung 11 erstreckt. Alternativ ist es ebenso möglich, die Halteleiste 22 nach dem Lackieren des Fahrzeugs 1 bzw. des Aufbaus 2 zu montieren. Dann kann die Halteleiste 22 zweckmäßig als Kunststoffteil konzipiert sein.
  • Im Beispiel der 2 und 3 ist die Halteleiste 22 mit Hilfe von zwei fahrzeugseitigen Gewindebolzen 26 am Fahrzeug 1 befestigt. Im Beispiel sind die Gewindebolzen 26, zum Beispiel als Schweißbolzen, am Querträger 25 angebracht. Besonders vorteilhaft ist nun die hier gezeigte Ausführungsform, bei welcher die Schweißbolzen 26 gleichzeitig dazu verwendet werden können, das Trägerteil 18 am Fahrzeug 1 zu befestigen. Zusätzlich können weitere Gewindebolzen 27 am Fahrzeug 1 bzw. hier am Querträger 25 angeordnet werden, um das Trägerteil 18 am Fahrzeug 1 bzw. am Querträger 25 zu befestigen.
  • Alternativ ist es grundsätzlich auch möglich, die Halteleiste 22 nicht über die Gewindebolzen 26 am Fahrzeug 1 zu befestigen. Um dennoch die Gewindebolzen 26 zum Befestigen des Trägerteils 18 verwenden zu können, kann die Halteleiste 22 hier nicht dargestellte Durchgangsöffnungen aufweisen, durch die die Gewindebolzen 26 hindurchragen, so dass an diesen Gewindebolzen 26 das Trägerteil 18 befestigt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007061812 [0002]

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, – mit einer im Heckbereich (3) angeordneten Luftleitvorrichtung (4), die mittels einer Verstelleinrichtung (5) zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung bewegbar ist, – wobei die Verstelleinrichtung (5) zwei seitlich angeordnete Aussteller (16) zum Bewegen der Luftleitvorrichtung (4) aufweist, die an einem Trägerteil (18) angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Heckbereich (3) eine Halteleiste (22) am Fahrzeug (1) befestigt ist, die Positionierstellen (23) aufweist, an oder mit denen das Trägerteil (18) relativ zur Halteleiste (22) positioniert ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleiste (22) relativ zum Fahrzeug (1) so positioniert ist, dass die Positionierstellen (23) für das Trägerteil (18) eine vorbestimmte Relativlage zum Fahrzeug (1) definieren, die sich insbesondere durch ein vorbestimmtes Fugenbild zwischen der in die Ruhestellung verstellten Luftleitvorrichtung (4) und einem die Luftleitvorrichtung (4) umgebenden Aufbau (2) des Fahrzeugs (1) charakterisiert.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierstellen (23) eine Kreisöffnung und eine Langlochöffnung aufweisen, während das Trägerteil (18) zwei dazu fluchtende Kreisöffnungen (24) aufweist, oder umgekehrt.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleiste (22) rohbauseitig montiert ist und gemeinsam mit dem Rohbau des Fahrzeugs (1) lackiert ist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleiste (22) mittels wenigstens eines fahrzeugseitigen Gewindebolzens (26) am Fahrzeug (1) befestigt ist, mittels dem auch das Trägerteil (18) am Fahrzeug (1) befestigt ist.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleiste (22) eine Durchgangsöffnung aufweist, durch die ein fahrzeugseitiger Gewindebolzen (26) hindurchragt, mittels dem das Trägerteil (18) am Fahrzeug (1) befestigt ist.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleiste (22) an einem im Heckend angeordneten Querträger (25) befestigt ist.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitvorrichtung (4) mit der Verstelleinrichtung (5) und dem Trägerteil (18) eine vormontierbare Einheit (21) bildet, die im vormontierten Zustand über die Halteleiste (22) am Fahrzeug (1) positioniert ist.
  9. Verfahren zum Einbauen einer Luftleitvorrichtung (4), die mittels einer Verstelleinrichtung (5) zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung bewegbar ist, wobei die Verstelleinrichtung (5) zwei seitlich angeordnete Aussteller (16) zum Bewegen der Luftleitvorrichtung (4) aufweist, die an einem gemeinsamen Trägerteil (18) angebracht sind, in einem Heckbereich (3) eines Kraftfahrzeugs (1), – bei dem im Heckbereich (3) eine Halteleiste (22) relativ zum Fahrzeug (1) positioniert und in positionierter Relativlage am Fahrzeug (1) befestigt wird, – bei dem das Trägerteil (18) mittels an der Halteleiste (22) ausgebildeter Positionierstellen (23) an der Halteleiste (22) positioniert wird und in positionierter Relativlage am Fahrzeug (1) befestigt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleiste (22) mittels einer Positioniereinrichtung relativ zum Fahrzeug (1) positioniert wird, die hierzu mit den Positionierstellen (23) der Halteleiste (22) zusammenwirkt.
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