DE102008006103A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents
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- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D35/00—Vehicle bodies characterised by streamlining
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein zweitüriger Sportwagen, mit einem Seitenwandbereich, insbesondere mit einem Kotflügel, welcher zumindest teilweise die Außenwandung eines Radhauses bildet. Erfindungswesentlich ist dabei, dass eine Schwellerblende zur Verkleidung des seitlichen Schwellers vorgesehen ist, die in an den Seitenwandbereich angebautem Zustand eine Außenwand eines Luftleitkanals bildet.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen zweitürigen Sportwagen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem eine Schwellerblende für ein derartiges Kraftfahrzeug.
- Aus der
DE 100 47 731 A1 ist eine Seitenwand für einen Personenkraftwagen, insbesondere für einen der Sportwagengattung bekannt, wobei die Seitenwandung in ihrem vorderen und hinteren Bereich die Außenwandung je eines Radhauses für ein Vorderrad und ein Hinterrad bildet. Zur Verbesserung eines in einem Heckbereich des Personenkraftwagens angeordneten Motors ist eine Luftleitvorrichtung mit einer Luftzuführungseinrichtung vorgesehen, welche Bestandteil der Seitenwand vor dem Radhaus des Hinterrades ist. Ein zwischen der Luftleitvorrichtung und der Luftzuführungseinrichtung liegender Wandbereich der Seitenwand ist dabei als Luftleitkanal ausgebildet. - Aus der
US-D 356,757 ist ein Kraftfahrzeug bekannt, welches in einem unteren und in Fahrtrichtung vorderen Bereich eines hinteren Radhauses eine in das Radhaus integrierte Lufteinlassöffnung aufweist. Die Lufteinlassöffnung und der sich daran anschließende Luftleitkanal sind dabei im Kotflügel ausgebildet. - Aus der
DE 103 09 634 A1 ist ein hinterer Kotflügel eines Kraftfahrzeuges bekannt, welcher mehrstückig aufgebaut ist. Der Kotflügel bildet dabei zusammen mit einem mit dem Kotflügel verbindbaren Formteil einen Luftleitkanal. - Aus der
US-D 449 254 ist wiederum ein Kraftfahrzeug bekannt, welches einen seitlichen Lufteinlass im Bereich eines hinteren Kotflügels aufweist. Eine Außenwandung des Lufteinlasses wird dabei vom Kotflügel selbst gebildet. - Schließlich ist aus
DE 103 59 769 B3 ein Zuluftkanal für einen Kühler eines Kraftfahrzeuges bekannt, wobei ein seitlicher Lufteinlass des Zuluftkanals in Fahrtrichtung vor einem hinteren Radhaus des Kraftfahrzeuges angeordnet ist. Eine Außenwandung des Luftleitkanals wird dabei durch den Kotflügel gebildet. - Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Kraftfahrzeug der gattungsgemäßen Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, welche sich insbesondere durch eine flexible Gestaltung eines seitlichen Luftleitkanals auszeichnet.
- Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, ein seitliches Verkleidungsteil, nämlich eine Schwellerblende zur Verkleidung des seitlichen Schwellers derart bezüglich ihrer Form zu verändern, dass diese zusammen mit einem Seitenwandbereich eines Kraftfahrzeuges einen Luftleitkanal bildet. Das Kraftfahrzeug, welches insbesondere als zweitüriger Sportwagen ausgebildet sein kann, weist dabei besagten Seitenwandbereich mit einem Kotflügel auf, welcher zumindest teilweise die Außenwandung eines Radhauses bildet. Die Schwellerblende, welche üblicherweise den seitlichen und in der Höhe des Fahrzeugbodens angeordneten Schweller verkleidet, ist an zumindest einem ihrer Längsenden nach oben gezogen und überdeckt mit diesem nach oben gezogenen Bereich den insbesondere in diesem Bereich nach innen gezogenen Seitenwandbereich, so dass die Schwellerblende in an den Seitenwandbereich angebautem Zustand zumindest eine Außenwand des Luftleitkanals bildet, während der Seitenwandbereich selbst eine Innenwandung des Luftleitkanals bildet. Der nach oben gezogene Bereich der Schwellerblende kann auch die Außenwand und die Innenwand des Luftleitkanals bilden. Durch den Umstand, dass zumindest die Außenwand des Luftleitkanals durch die Schwellerblende gebildet wird, ergibt sich eine weitgehend freie stylistische Gestaltungsmöglichkeit für einen Designer, wodurch insbesondere bei einem Modellwechsel ein sogenanntes „Facelift" einfach durch eine Umgestaltung der Schwellerblende erreicht werden kann. Darüber hinaus kann durch die erfindungsgemäße Schwellerblende zudem eine üblicherweise am Schweller angeordnete PVC-Beschichtung bzw. eine Steinschlagschutzfolie entfallen, wodurch Fertigungskosten eingespart werden können. Den Steinschlagschutz kann bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform die Schwellerblende übernehmen.
- Zweckmäßig ist die Schwellerblende aus Kunststoff ausgebildet. Eine aus Kunststoff ausgebildete Schwellerblende bietet zum einen den großen Vorteil, eine gewichtsoptimierte Lösung zur Bildung des Luftleitkanals bereitzustellen und zum anderen die flexible Handhabung der Form der Schwellerblende. Eine aus Kunststoff ausgebildete Schwellerblende lässt sich insbesondere bei einem „Facelift" durch die Verwendung eines neuen Spritzwerkzeuges leicht und kostengünstig umgestalten, wodurch die Umrüstkosten bei einem derartigen „Facelift" reduziert werden können. Insbesondere im Sportwagenbau besteht jedoch der überwiegende Vorteil in der leichten Ausführung einer derartigen Schwellerblende, wodurch das Gewicht und damit auch der Kraftstoffverbrauch des Kraftfahrzeuges reduziert werden können.
- Zweckmäßig weist die Schwellerblende im Bereich des Luftleitkanals Stege auf, über welche sie sich am Seitenwandbereich abstützt. Derartige Stege, welche gemäß einer besonderen Ausführungsform auch als Strömungsleitelemente ausgebildet sein können, lassen sich bei einer aus Kunststoff ausgebildeten Schwellerblende an dieser anformen, und insbesondere mit einem entsprechend ausgestalteten Spritzwerkzeug zusammen, das heißt in einem einzigen Arbeitsschritt, mit der Schwellerblende herstellen. Die Stege können auch separat hergestellt und nachträglich mit dem nach oben gezogenen Bereich der Schwellerblende verbunden sein.
- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung mündet der durch den Seitenwandbereich und die Schwellerblende gebildete Luftleitkanal im Bereich vor dem Radhaus eines Hinterrades und/oder im Bereich hinter dem Radhaus eines Vorderrades in die Umgebung und bildet dadurch einen Lufteinlass und/oder einen Luftauslass. Hierdurch wird deutlich, dass die Schwellerblende sowohl an ihren beiden Längsenden als auch lediglich an einem Längsende, vorzugsweise an einem in Fahrtrichtung gesehenen hinteren Längsende nach oben gezogen ist und mit diesem nach oben gezogenen Bereich die Außenwand des Luftleitkanals bildet. Denkbar ist hierbei, dass mit verschiedenen Schwellerblenden und den zugehörigen Seitenwandbereichen unterschiedlichste Fahrzeuglinien bzw. Fahrzeugvarianten realisierbar sind, so dass sich mit einem derartigen Baukasten-System mit verschiedenen Schwellerblenden und Seitenwandbereichen unterschiedlichste Fahrzeugdesigns erzeugen lassen.
- Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
- Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
- Dabei zeigen, jeweils schematisch,
-
1 eine Ansicht auf einen erfindungsgemäßen Seitenwandbereich mit einer Schwellerblende eines im übrigen nicht dargestellten Kraftfahrzeuges, -
2 der Seitenwandbereich und die Schwellerblende in einer Explosionsdarstellung, -
3 einen Horizontalschnitt entlang der Schnittebene III-III, -
4 einen Vertikalschnitt entlang der Schnittebene IV-IV, -
5 einen Vertikalschnitt entlang der Schnittebene V-V. - Entsprechend
1 weist ein Seitenwandbereich1 eines im übrigen nicht dargestellten Kraftfahrzeuges, welches beispielsweise als ein zweitüriger Sportwagen ausgebildet sein kann, eine Schwellerblende2 zur Verkleidung eines seitlichen Schwellers3 (vgl.2 obere Abbildung) auf. Der Seitenwandbereich1 bildet dabei zumindest teilweise die Außenwandung eines Radhauses4 , in dem gemäß1 dargestellten Beispiel eines Radhauses4 eines Hinterrades. Bei einem als Sportwagen ausgebildeten Kraftfahrzeug ist ein Antriebsmotor oftmals in einem Heckbereich desselben angeordnet und kann zur Kühlungsunterstützung über Luftleitkanäle5 zusätzlich mit Kühlluft versorgt werden. Bei dem gemäß1 dargestellten Beispiel mündet der Luftleitkanal5 in Fahrrichtung6 gesehen vor dem hinteren Radhaus4 , so dass dieses Kraftfahrzeug über einen seitlichen Lufteinlass7 verfügt. Um den Lufteinlass7 und damit das optische Design des Kraftfahrzeuges äußerst flexibel, das heißt frei gestalten zu können, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass die Schwellerblende2 in an den Seitenwandbereich1 angebautem Zustand zumindest eine Außenwand des Luftleitkanals5 bildet. Dabei kann der durch den Seitenwandbereich1 und die Schwellerblende2 gebildete Luftleitkanal5 – wie in1 dargestellt – im Bereich vor dem Radhaus4 eines Hinterrades und/oder – wie nicht dargestellt – im Bereich hinter dem Radhaus eines Vorderrades in die Umgebung münden und dadurch den Lufteinlass7 und/oder einen Luftauslass bilden. Letztere Variante ist insbesondere bei Sportwagen vorgesehen, bei welchen das Antriebsaggregat in einem Frontbereich angeordnet ist. - Wie der
1 weiter zu entnehmen ist, ist die Schwellerblende2 in ihrem in Fahrtrichtung6 gesehenen hinteren Bereich nach oben gezogen und bildet ausschließlich in diesem nach oben gezogenen Bereich zumindest die Außenwand des Luftleitkanals5 , während der Seitenwandbereich1 in diesem Bereich eine Innenwand des Luftleitkanals5 bildet. Der nach oben gezogene Bereich der Schwellerblende2 kann auch die Außenwand und die Innenwand des Luftleitkanals5 bilden. Im Vergleich zu herkömmlichen Schwellerblenden ist dabei die erfindungsgemäße Schwellerblende2 deutlich größer ausgestaltet und übernimmt zusätzlich zu einer Schutzfunktion des Schwellers3 zusätzlich auch die Funktion, zumindest bereichsweise den Luftleitkanal5 zu begrenzen. - Um die Schwellerblende
2 designerisch möglichst gefällig in die Außenkontur des Kraftfahrzeuges einzubinden, kann diese im Bereich des Luftleitkanals5 bündig zur das Radhaus4 bildenden Außenwandung des Seitenwandbereiches1 verlaufen. Im konkreten Fall bedeutet dies, dass die Schwellerblende2 im Bereich einer Fuge8 bündig, das heißt fluchtend zum Seitenwandbereich1 in diesen übergeht. Um diesen bündigen Übergang zwischen dem Seitenwandbereich1 und der Schwellerblende2 im Bereich der Fuge8 realisieren zu können und zugleich durch den Seitenwandbereich1 und die Schwellerblende2 den Luftleitkanal5 ausbilden zu können, kann der Seitenwandbereich1 im Bereich des Luftleitkanals5 nach innen gezogen sein. Dieser nach innen gezogene Bereich des Seitenwandbereiches1 kann dabei in einer Fahrzeugtür9 – wie dies in1 dargestellt ist – seine Fortsetzung finden. - Um die Schwellerblende
2 einerseits kostengünstig und andererseits mit hohem designerischen Freiheitsgrad herstellen zu können, ist diese vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet und im Spritzgussverfahren hergestellt. Dies ermöglicht insbesondere eine einfache Anpassung der Schwellerblende2 , sofern diese beispielsweise bei einem sogenannten „Facelift" geändert werden soll. - Wie in der
1 und insbesondere in der unteren Abbildung der2 dargestellt ist, kann die Schwellerblende2 im Bereich des Luftleitkanals5 zumindest einen Steg10 aufweisen, über welchen sie sich am Seitenwandbereich1 abstützt und welcher gleichzeitig der Aussteifung der Schwellerblende2 dienen kann. Selbstverständlich ist darüber hinaus denkbar, dass der Steg10 als Strömungsleitelement ausgebildet ist und dadurch einen strömungsleitenden Effekt im Luftleitkanal5 erzeugt. Der zumindest eine Steg10 kann dabei in einem Arbeitsschritt, das heißt zusammen mit der Schwellerblende2 hergestellt werden oder auch separat. - Betrachtet man die
3 , so ist erkennbar, dass die Schwellerblende2 im Bereich des Lufteinlasses7 abgeknickt ausgeführt ist, wodurch insbesondere die Strömungseigenschaften am Lufteinlass7 positiv beeinflusst werden können. Verbunden ist die Schwellerblende2 mit dem Seitenwandbereich1 beispielsweise über zumindest eine nicht dargestellte Schraub- und/oder Clipsverbindung. Der Seitenwandbereich1 kann wie in3 dargestellt auch eine B-Säule11 nach außen abdecken. Ebenso kann ein Luftleitelement12 , beispielsweise eine Luftleitschaufel, vorgesehen sein, welche die über den Lufteinlass7 in den Luftleitkanal5 eintretende Luftströmung hinsichtlich ihrer Strömungsrichtung beeinflusst bzw. lenkt. Dieses Luftleitelement12 kann als separates Bauteil oder als Bestandteil des Seitenwandbereichs1 bzw. der Schwellerblende2 ausgebildet sein. - Wie der
3 weiter zu entnehmen ist, kann die Schwellerblende2 im Bereich des Radhauses4 den Seitenwandbereich1 zu dem Fahrzeugrad hin überdecken und dadurch diesen vor einem Steinschlag schützen. - Entsprechend den
4 und5 wird deutlich, dass die Schwellerblende2 den Schweller3 nicht nur zur Seite hin, sondern auch nach unten abdeckt, so dass dieser ebenfalls vorzugsweise vollständig vor einem Steinschlag durch die ihn überdeckende Schwellerblende2 geschützt ist. Ebenso sind in den4 und5 die exemplarisch dargestellten Luftleitelemente12 eingezeichnet, welche die über den Lufteinlass7 entgegen der Fahrtrichtung6 , also gemäß den4 und5 senkrecht in die Bildebene hinein in den Luftleitkanal5 einfallende Luftströmung in Richtung des im Heckbereich des Kraftfahrzeugs angeordneten Verbrennungsmotors umlenken. Insbesondere in5 kann dabei in einem in Fahrtrichtung gesehenen hinteren Bereich des Luftleitkanals5 vorgesehen sein, dass ein derartiges Luftleitelement12 die Außenwandung des Luftleitkanals5 bildet. - Durch die erfindungsgemäße Schwellerblende
2 , welche zusammen mit dem Seitenwandbereich1 des Kraftfahrzeuges die Wandung eines Luftleitkanals5 bildet, lassen sich somit folgende Vorteile erzielen: - – weitgehend
freie designerische Gestaltungsmöglichkeiten, insbesondere
bei einer aus Kunststoff ausgebildeten Schwellerblende
2 , - – Gewichtsreduzierung durch ein zumindest teilweisen Wegfall einer Schwellerform im Seitenwandbereich,
- – Reduktion der Teilevielfalt durch eine Integration von
Bauelementen, wie einem Luftleitelement
12 , Drallblechen, Finnen, etc., - – ein eventueller Wegfall einer PVC-Beschichtung des
Schwellers
3 , - – ein eventueller Wegfall einer Steinschlagschutzbeschichtung,
insbesondere einer Steinschlagschutzfolie für den Schweller
3 . - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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- - DE 10359769 B3 [0006]
Claims (10)
- Kraftfahrzeug, insbesondere ein zweitüriger Sportwagen, mit einem Seitenwandbereich (
1 ), insbesondere mit einem Kotflügel, welcher zumindest teilweise die Außenwandung eines Radhauses (4 ) bildet, durch gekennzeichnet, dass eine Schwellerblende (2 ) zur Verkleidung des seitlichen Schwellers (3 ) vorgesehen ist, die in an den Seitenwandbereich (1 ) angebautem Zustand zumindest eine Außenwand eines Luftleitkanals (5 ) bildet. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der durch den Seitenwandbereich (
1 ) und die Schwellerblende (2 ) gebildete Luftleitkanal (5 ) im Bereich vor dem Radhaus (4 ) eines Hinterrades und/oder im Bereich hinter dem Radhaus eines Vorderrades in die Umgebung mündet und dadurch einen Lufteinlass (7 ) und/oder einen Luftauslass bildet. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwellerblende (
2 ) zumindest bereichsweise nach oben gezogen ist und in diesem nach oben gezogenen Bereich die Außenwand des Luftleitkanals (5 ) bildet, während der Seitenwandbereich (1 ) in diesem Bereich eine Innenwand des Luftleitkanals (5 ) bildet. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwellerblende (
2 ) im Bereich des Luftleitkanals (5 ) bündig zur das Radhaus (4 ) bildenden Außenwandung des Seitenwandbereichs (1 ) verläuft. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenwandbereich (
1 ) im Bereich des Luftleitkanals (5 ) nach innen gezogen ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zur Ausbildung des Luftleitkanals (
5 ) eingezogene Bereich des Seitenwandbereichs (1 ) in einer Fahrzeugtür (9 ) fortsetzt. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwellerblende (
2 ) im Bereich des Luftleitkanals (5 ) zumindest einen Steg (10 ) aufweist, über welchen sie sich am Seitenwandbereich (1 ) abstützt. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Steg (
10 ) als Strömungsleitelement (12 ) ausgebildet ist. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwellerblende (
2 ) aus Kunststoff ausgebildet ist. - Schwellerblende (
2 ) zur Ausbildung eines Luftleitkanals (5 ) an einem Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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