DE102011000210B4 - Kraftfahrzeugaufbau - Google Patents

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    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60K13/00Arrangement in connection with combustion air intake or gas exhaust of propulsion units
    • B60K13/02Arrangement in connection with combustion air intake or gas exhaust of propulsion units concerning intake

Abstract

Kraftfahrzeugaufbau,mit einer Bodengruppe (11),mit von jeweils einem inneren Seitenteil (18) und einem äußeren Seitenteil (19) gebildeten Seitengruppen (14),mit A-Säulen (12), undmit B-Säulen (13),wobei in Längsrichtung gesehen hinter den B-Säulen (13) in die Seitengruppen (14) Lufteinlassöffnungen (16) eingebracht sind, um Luft über an den Lufteinlassöffnungen (16) angreifende Luftführungen (17) einem Motorraum zuzuführen,wobei im Bereich der Lufteinlassöffnungen (16) die Seitengruppen (14) durch zwischen dem jeweiligen inneren Seitenteil (18) und dem jeweiligen äußeren Seitenteil (19) angeordnete rahmenartige Verstärkungen (22) versteift sind,wobei in einem unteren Bereich (23) der jeweiligen rahmenartigen Verstärkung (22) dieselbe zusammen mit dem jeweiligen inneren Seitenteil (18), dem jeweiligen äußeren Seitenteil (19) und einem Schwellerprofil (24) ein Versteifungsprofil ausbildet, und/oder wobei in einem vorderen Bereich (25) der jeweiligen rahmenartigen Verstärkung (22) dieselbe zusammen mit dem jeweiligen inneren Seitenteil (18) und dem jeweiligen äußeren Seitenteil (19) ein Versteifungsprofil ausbildet, welches die jeweilige B-Säule (13) abschnittsweise umgibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugaufbau.
  • Aus der Praxis sind Kraftfahrzeugaufbauten bekannt, die über eine Bodengruppe, Seitengruppen, A-Säulen und B-Säulen verfügen. Die Seitengruppen sind von inneren Seitenteilen und äußeren Seitenteilen gebildet. Aus der Praxis ist es weiterhin bereits bekannt, in Längsrichtung des Kraftfahrzeugaufbaus gesehen hinter den B-Säulen in die Seitengruppen Lufteinlassöffnungen einzubringen, um Luft über an den Lufteinlassöffnungen angreifende Luftführungen einem Motorraum zur Kühlung von im Motorraum positionierten Baugruppen zuzuführen. Obwohl die aus der Praxis bekannten Kraftfahrzeugsaufbauten bereits über eine gute Steifigkeit und damit Crashperformance verfügen, besteht Bedarf an einer weiteren Verbesserung der Steifigkeit und Crashperformance von Kraftfahrzeugaufbauten im Bereich der Lufteinlassöffnungen der Seitengruppen des Kraftfahrzeugaufbaus.
  • DE 84 27 918 U1 offenbart einen Kraftfahrzeugaufbau, mit einer Bodengruppe, mit von jeweils einem inneren Seitenteil und einem äußeren Seitenteil gebildeten Seitengruppen, mit A-Säulen und mit B-Säulen, wobei in Längsrichtung gesehen hinter den B-Säulen in die Seitengruppen Lufteinlassöffnungen eingebracht sind, um Luft über an den Lufteinlassöffnungen angreifende Luftführungen einem Motorraum zuzuführen. Im Bereich einer Lufteintrittsseite einer Luftführung ist eine Verbindungshülse mit Halbschalen vorgesehen.
  • Aus DE 10 2008 006 103 A1 sind weitere Kraftfahrzeugaufbau mit Lufteinlassöffnungen in Seitengruppen eines Kraftfahrzeugaufbaus bekannt, um Luft über an den Lufteinlassöffnungen angreifende Luftführungen einem Motorraum zuzuführen.
  • Hiervon ausgehend liegt der hier vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen Kraftfahrzeugaufbau zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Kraftfahrzeugaufbau gemäß Anspruch 1 oder gemäß Anspruch 8 oder gemäß Anspruch 9 gelöst.
  • Im Bereich der Lufteinlassöffnungen sind die Seitengruppen durch zwischen dem jeweiligen inneren Seitenteil und dem jeweiligen äußeren Seitenteil angeordnete rahmenartige Verstärkungen versteift.
  • Die im Bereich der Lufteinlassöffnungen der Seitengruppen angeordneten, rahmenartigen Verstärkungen, die zwischen dem jeweiligen inneren Seitenteil und dem jeweiligen äußeren Seitenteil der jeweiligen Seitengruppe positioniert sind, bewirken eine Verbesserung der Steifigkeit sowie Crashperformance des Kraftfahrzeugaufbaus im Bereich der Lufteinlassöffnungen der Seitengruppen.
  • Nach Anspruch 1 bildet in einem unteren Bereich der jeweiligen rahmenartigen Verstärkung dieselbe zusammen mit dem jeweiligen inneren Seitenteil, dem jeweiligen äußeren Seitenteil und einem Schwellerprofil ein Versteifungsprofil aus. Hiermit kann die Steifigkeit und damit Crashperformance im Bereich der Lufteinlassöffnungen benachbart zu Schwellerprofilen verbessert werden. Alternativ oder zusätzlich bildet in einem vorderen Bereich der jeweiligen rahmenartigen Verstärkung dieselbe zusammen mit dem jeweiligen inneren Seitenteil und dem jeweiligen äußeren Seitenteil ein Versteifungsprofil aus, welches die jeweilige B-Säule abschnittsweise umgibt. Hiermit kann die Steifigkeit und Crashperformance im Bereich der Lufteinlassöffnungen benachbart zu B-Säulen verbessert werden.
  • Nach Anspruch 8 sind die rahmenartigen Verstärkungen mit dem jeweiligen inneren Seitenteil und dem jeweiligen äußeren Seitenteil umlaufend verklebt. Durch das umlaufende Verkleben der rahmenartigen Verstärkungen einerseits mit dem inneren Seitenteil und andererseits mit dem äußeren Seitenteil der jeweiligen Seitengruppe kann einerseits die Steifigkeit erhöht werden, andererseits kann die Dichtigkeit der Seitengruppe im Bereich der Lufteinlassöffnungen gewährleistet werden.
  • Nach Anspruch 9 sind an den rahmenartigen Verstärkungen Anbindungsbereiche für einen Wasserablauf ausgebildet.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die rahmenartigen Verstärkungen in Querrichtung gesehen von innen nach außen trichterartig aufgeweitet. Die trichterartige Aufweitung der rahmenartigen Verstärkungen von innen nach außen in Querrichtung des Kraftfahrzeugaufbaus ist aus Gesichtspunkten einer erhöhten Steifigkeit und erhöhten Crashperformance besonders bevorzugt.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1: einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugaufbau;
    • 2: ein vergrößertes Detail der Darstellung der 1;
    • 3: einen Querschnitt durch das Detail der 2 entlang der Schnittrichtung A-A der 2;
    • 4: einen Querschnitt durch das Detail der 2 entlang der Schnittrichtung B-B der 2; und
    • 5: das Detail der 2 zusammen mit Verklebungsbereichen für das Versteifungsprofil.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugaufbau 10 für ein vorzugsweise als Cabriolet ausgeführtes Kraftfahrzeug im Bereich einer Bodengruppe 11, einer A-Säule 12 und einer B-Säule 13 des Kraftfahrzeugaufbaus 10.
  • Weiterhin zeigt 1 eine Seitengruppe 14 des Kraftfahrzeugsaufbaus 10, wobei im Bereich der in 1 gezeigten Seitengruppe 14 in Längsrichtung des Kraftfahrzeugaufbaus 10 gesehen hinter der B-Säule 13 sowie vor einem Radkasten bzw. Radhaus 15 für ein Hinterrad eine Lufteinlassöffnung 16 eingebracht ist, um Luft über eine an der jeweiligen Lufteinlassöffnung 16 angreifende Luftführung (siehe 3) einem Motorraum zur Kühlung von im Motorraum positionierten Baugruppen zuzuführen. Gemäß 3 ist die dort gezeigte Luftführung 17 mehrteilig ausgebildet.
  • Jede Seitengruppe 14 des Kraftfahrzeugaufbaus 10 ist von einem inneren Seitenteil 18 und einem äußeren Seitenteil 19 gebildet. In den Querschnitten der 3 und 4 sind das innere Seitenteil 18 und das äußere Seitenteil 19 einer Seitengruppe 14 des Kraftfahrzeugaufbaus 10 abschnittsweise sichtbar, wobei in 4 ebenfalls die B-Säule 13 sichtbar ist, die gemäß 4 von einem inneren B-Säulenprofil 20 und einem äußeren B-Säulenprofil 21 gebildet ist.
  • Der Kraftfahrzeugaufbau 10, nämlich die Seitengruppen 14 desselben, ist bzw. sind durch zwischen dem jeweiligen inneren Seitenteil 18 und dem jeweiligen äußeren Seitenteil 19 der jeweiligen Seitengruppe 14 angeordnete, rahmenartige Verstärkungen 22 versteift, um so die Crashperformance des Kraftfahrzeugaufbaus 10 im Bereich der Lufteinlassöffnungen 16 der Seitengruppen 14 zu erhöhen. Jede rahmenartige Verstärkung 22 umrahmt die Lufteinlassöffnung 16 der jeweiligen Seitengruppe 14 und stützt dieselbe gegen das jeweilige innere Seitenteil 18 ab.
  • Die rahmenartigen Verstärkungen 22 umrahmen dabei die Lufteinlassöffnungen 16 und sind, wie am besten 3 entnommen werden kann, in Querrichtung des Kraftfahrzeugaufbaus gesehen von innen nach außen trichterartig aufgeweitet. Dies ist zur Optimierung der Crashperformance eines Kraftfahrzeugaufbaus besonders bevorzugt. So kann durch die trichterartige Aufweitung gewährleistet werden, dass bei einem Seitenaufprall ein aufprallendes Hindernis zuerst auf eine rahmenartige Verstärkungen 22 trifft, wodurch Aufprallenergie definiert absorbiert werden kann.
  • Wie 3 entnommen werden kann, bildet in einem unteren Bereich 23 der rahmenartigen Verstärkung 22 dieselbe zusammen mit dem jeweiligen inneren Seitenteil 18, dem jeweiligen äußeren Seitenteil 19 und einem Schwellerprofil 24 ein Verstärkungsprofil aus, welches den Kraftfahrzeugaufbau 10 im Bereich der Lufteinlassöffnung 16 der jeweiligen Seitengruppe 14 benachbart zu einem Schwellerprofil 24 versteift.
  • Gemäß 4 bildet in einem vorderen Bereich 25 der jeweiligen rahmenartigen Verstärkung 22 dieselbe zusammen mit dem jeweiligen inneren Seitenteil 18 und dem jeweiligen äußeren Seitenteil 19 ein weiteres Versteifungsprofil aus, welches die jeweilige B-Säule 13 abschnittsweise umgibt und eine weitere Versteifung des Karosserieaufbaus 10 an der jeweiligen Seitengruppe 14 bewirkt. Hierdurch kann die Steifigkeit des Kraftfahrzeugaufbaus 10 benachbart zur jeweiligen B-Säule 13 und bei einem Cabriolet benachbart zu einem Schließbügelbereich für ein Verdeck verbessert werden.
  • Gemäß 3 ist das im unteren Bereich 23 der rahmenartigen Verstärkung 23 ausgebildete Verstärkungsprofil über ein Abstützelement 26 an einem sogenannten Hinterwagen 27 des Kraftfahrzeugaufbaus 10 abgestützt. Gemäß 4 ist das im vorderen Bereich 25 der jeweiligen rahmenartigen Verstärkung 22 ausgebildete Verstärkungsprofil ebenfalls am Hinterwagen 27 abgestützt.
  • 3 zeigt als weitere Baugruppe eine sogenannte Schwellerblende 28, die an einem Blendenträger 29 angebunden ist. In einem oberen Bereich 30 der jeweiligen rahmenartigen Verstärkung 22 ist dieselbe bis an den Blendenträger 29 herangeführt.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die rahmenartigen Verstärkungen 22 als umlaufende Rahmenprofile ausgeführt, die in einem hinteren Bereich 35 derselben mit dem jeweiligen Radkasten 15 bzw. Radhaus des Kraftfahrzeugaufbaus 10 verbunden sind.
  • Im Unterschied hierzu ist es auch möglich, dass die Verstärkungen 22 als U-Profile ausgeführt sind, die an dem hinteren Bereich 35 derselben mit dem jeweiligen Radkasten 15 bzw. Radhaus verbunden und zusammen mit demselben einen umlaufenden Rahmen bilden.
  • Im Bereich jeder Seitengruppe 14 ist die zwischen dem jeweiligen inneren Seitenteil 18 und dem jeweiligen äußeren Seitenteil 19 positionierte, rahmenartige Verstärkung 22 sowohl mit dem jeweiligen inneren Seitenteil 18 als auch mit dem jeweiligen äußeren Seitenteil 19 jeweils umlaufend verklebt. 5 zeigt einen umlaufenden Verklebungsbereich 31 zwischen der rahmenartigen Verstärkung 22 und dem jeweiligen inneren Seitenteil 18 und einem umlaufenden Verklebungsbereich 32 zwischen der rahmenartigen Verstärkung 22 und dem jeweiligen äußeren Seitenteil 19 der jeweiligen Seitengruppe 14. Durch die umlaufende Verklebung wird einerseits die Steifigkeit erhöht, andererseits wird eine Dichtigkeit zwischen der rahmenartigen Verstärkung 22 und den beiden Seitenteilen 18, 19 der Seitengruppe 14 gewährleistet.
  • Zusätzlich zur Verklebung ist im Bereich jeder Seitengruppe 14 die zwischen dem jeweiligen inneren Seitenteil 18 und dem jeweiligen äußeren Seitenteil 19 positionierte, rahmenartige Verstärkung 22 sowohl mit dem jeweiligen inneren Seitenteil 18 als auch mit dem jeweiligen äußeren Seitenteil 19 punktverschweißt. Hiermit kann die Steifigkeit und Crashperformance weiter verbessert werden.
  • An den rahmenartigen Verstärkungen 22 ist jeweils ein Anbindungsbereich 33 für einen Wasserablauf ausgebildet, wobei an diesem Anbindungsbereich 33 typischerweise ein Wasserschlauch geführt ist, über den Feuchtigkeit, die sich im Bereich eines Verdecks eines als Cabriolets ausgebildeten Kraftfahrzeugs sammeln kann, abgeleitet werden kann. Der Anbindungsbereich 33 für einen Wasserablauf ist dabei integraler Bestandteil der jeweiligen rahmenartigen Verstärkung 22.
  • Weiterhin sind an der jeweiligen rahmenartigen Verstärkung 22 vorzugsweise Anbindungsbereiche 34 für die Luftführungen 17 ausgebildet, vorzugsweise derart, dass die jeweilige Luftführung 17 mit der jeweiligen rahmenartigen Verstärkung 22 verclipst werden kann. Diese Anbindungsbereiche 34 sind in 5 schematisiert als rechteckartige Vorsprünge gezeigt und integraler Bestandteil der jeweiligen rahmenartigen Verstärkung 22.

Claims (9)

  1. Kraftfahrzeugaufbau, mit einer Bodengruppe (11), mit von jeweils einem inneren Seitenteil (18) und einem äußeren Seitenteil (19) gebildeten Seitengruppen (14), mit A-Säulen (12), und mit B-Säulen (13), wobei in Längsrichtung gesehen hinter den B-Säulen (13) in die Seitengruppen (14) Lufteinlassöffnungen (16) eingebracht sind, um Luft über an den Lufteinlassöffnungen (16) angreifende Luftführungen (17) einem Motorraum zuzuführen, wobei im Bereich der Lufteinlassöffnungen (16) die Seitengruppen (14) durch zwischen dem jeweiligen inneren Seitenteil (18) und dem jeweiligen äußeren Seitenteil (19) angeordnete rahmenartige Verstärkungen (22) versteift sind, wobei in einem unteren Bereich (23) der jeweiligen rahmenartigen Verstärkung (22) dieselbe zusammen mit dem jeweiligen inneren Seitenteil (18), dem jeweiligen äußeren Seitenteil (19) und einem Schwellerprofil (24) ein Versteifungsprofil ausbildet, und/oder wobei in einem vorderen Bereich (25) der jeweiligen rahmenartigen Verstärkung (22) dieselbe zusammen mit dem jeweiligen inneren Seitenteil (18) und dem jeweiligen äußeren Seitenteil (19) ein Versteifungsprofil ausbildet, welches die jeweilige B-Säule (13) abschnittsweise umgibt.
  2. Kraftfahrzeugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rahmenartigen Verstärkungen (22) die Lufteinlassöffnungen (16) umrahmen.
  3. Kraftfahrzeugaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die rahmenartigen Verstärkungen (22) in Querrichtung gesehen von innen nach außen trichterartig aufgeweitet sind.
  4. Kraftfahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die rahmenartigen Verstärkungen (22) mit dem jeweiligen inneren Seitenteil (18) und dem jeweiligen äußeren Seitenteil (19) umlaufend verklebt sind.
  5. Kraftfahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in einem hinteren Bereich (35) der jeweiligen rahmenartigen Verstärkung (22) dieselbe mit einem Radhaus (15) für ein Hinterrad verbunden ist.
  6. Kraftfahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den rahmenartigen Verstärkungen (22) Anbindungsbereiche (33) für einen Wasserablauf ausgebildet sind.
  7. Kraftfahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den rahmenartigen Verstärkungen (22) Anbindungsbereiche (34) für die Luftführungen (17) ausgebildet sind.
  8. Kraftfahrzeugaufbau, mit einer Bodengruppe (11), mit von jeweils einem inneren Seitenteil (18) und einem äußeren Seitenteil (19) gebildeten Seitengruppen (14), mit A-Säulen (12), und mit B-Säulen (13), wobei in Längsrichtung gesehen hinter den B-Säulen (13) in die Seitengruppen (14) Lufteinlassöffnungen (16) eingebracht sind, um Luft über an den Lufteinlassöffnungen (16) angreifende Luftführungen (17) einem Motorraum zuzuführen, wobei im Bereich der Lufteinlassöffnungen (16) die Seitengruppen (14) durch zwischen dem jeweiligen inneren Seitenteil (18) und dem jeweiligen äußeren Seitenteil (19) angeordnete rahmenartige Verstärkungen (22) versteift sind, wobei die rahmenartigen Verstärkungen (22) mit dem jeweiligen inneren Seitenteil (18) und dem jeweiligen äußeren Seitenteil (19) umlaufend verklebt sind.
  9. Kraftfahrzeugaufbau, mit einer Bodengruppe (11), mit von jeweils einem inneren Seitenteil (18) und einem äußeren Seitenteil (19) gebildeten Seitengruppen (14), mit A-Säulen (12), und mit B-Säulen (13), wobei in Längsrichtung gesehen hinter den B-Säulen (13) in die Seitengruppen (14) Lufteinlassöffnungen (16) eingebracht sind, um Luft über an den Lufteinlassöffnungen (16) angreifende Luftführungen (17) einem Motorraum zuzuführen, wobei im Bereich der Lufteinlassöffnungen (16) die Seitengruppen (14) durch zwischen dem jeweiligen inneren Seitenteil (18) und dem jeweiligen äußeren Seitenteil (19) angeordnete rahmenartige Verstärkungen (22) versteift sind, wobei an den rahmenartigen Verstärkungen (22) Anbindungsbereiche (33) für einen Wasserablauf ausgebildet sind.
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