DE3840214A1 - Lufteinlassgehaeuse fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents
Lufteinlassgehaeuse fuer ein kraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft den Aufbau eines Lufteinlaßgehäuses
für ein Kraftfahrzeug.
In einem Fahrzeug, wie etwa einem Kraftfahrzeug, ist üblicher
weise ein Lufteinlaßgehäuse vorgesehen, daß sich in Querrichtung
des Fahrzeugkörpers oberhalb einer Trennwand erstreckt, die den
Motorraum auf der Vorderseite des Kraftwagens von dem Passagier
raum trennt, wobei der untere Rand der Windschutzscheibe an dem
Lufteinlaßgehäuse gehalten ist. So beschreibt beispielsweise
die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 60-1 60 262
einen Aufbau, bei welchem der Enteisungskanal zwischen dem Luft
einlaßgehäuse und dem Armaturenbrett angeordnet ist, wobei die
Düse an der oberen Oberfläche des Armaturenbrettes angeordnet
ist, um die an dem Lufteinlaßgehäuse befestigte Windschutzscheibe
zu enteisen.
In jüngerer Zeit besteht die Neigung, um die aerodynamischen
Charakteristika eines Kraftfahrzeuges zu verbessern, die rück
wärtige Neigung der Windschutzscheibe zu vergrößern, indem man
den Lufteinlaßgehäusepunkt (d. h. den Schnittpunkt der Wind
schutzscheibe mit der Motorhaube) tiefer in den vorderen Kraft
fahrzeugkörper hineinversetzt, woraus sich ergibt, daß das
Lufteinlaßgehäuse ebenfalls niedriger angeordnet ist.
Bei einem Frontalzusammenstoß kommt es manchmal vor, daß dann,
wenn der vordere Teil des Fahrzeuges zusammengedrückt wird, der
Motor mit einer hohen Stabilität sich zurück in Richtung auf
den Passagierraum mit einer relativ geringen Verformung bewegt.
Wenn in einem solchen Fall das Lufteinlaßgehäuse relativ tief
angeordnet ist, trifft sein unterer Teil gegen den Motor, der
sich zurückbewegt, worauf eine Verformung eintritt. Wenn je
doch der Aufschlag der kollidierenden Fahrzeuge groß ist, wird
das Lufteinlaßgehäuse bei der Verformung zurückgeführt, zu
sammen mit dem Motor, und die Kraft ist so ausgerichtet, daß
die Haftung zwischen dem Lufteinlaßgehäuse und der Windschutz
scheibe gelöst wird.
Wenn das Lufteinlaßgehäuse eine größere Tiefe in Längsrichtung
des Fahrzeugkörpers besitzt, ist bei dem Zusammenstoß mit dem
Motor das Verformungsausmaß (Verformbarkeit) des unteren Teiles
größer, d.h., der Aufschlag wird absorbiert und dementsprechend
wird die Kraft in Richtung der Trennung der Windschutzscheibe von
dem Lufteinlaßgehäuse verringert. In diesem Fall erstreckt sich
jedoch das Lufteinlaßgehäuse mit einer größeren Tiefe notwendiger
weise mit seinem rückwärtigen Teil bis zur Unterseite einer
oberen Wandung des Armaturenbrettes, und dementsprechend ist es
erforderlich, die Tiefe (in Längsrichtung des Fahrzeugkörpers)
des Armaturenbrettes zu vergrößern, um einen hinreichenden
Raum für den Enteisungskanal zur Verfügung zu stellen. Dies engt
natürlich den für die Insassen zur Verfügung stehenden Raum ein,
d.h., der Fahrgastraum ist verkleinert.
Je größer die Tiefe des Lufteinlaßgehäuses ausgestaltet wird,
umso mehr wird die Düse des Enteisungskanals an der oberen
Wandung des Armaturenbrettes in rückwärtiger Richtung des Fahr
zeugkörpers versetzt, und dementsprechend kann die Luft nicht
von dem unteren Rand der Windschutzscheibe nach oben geblasen
werden, und es wird schwierig, den unteren Teil der Windschutz
scheibe zu enteisen. Diese Tendenz zeigt sich besonders in dem
Fall, wenn das Lufteinlaßgehäuse im vorderen Bereich des Fahrzeug
körpers tiefergesetzt ist und die rückwärtige Neigung der Wind
schutzscheibe groß ist. Wenn andererseits der Enteisungskanal
vom rückwärtigen Teil in Richtung auf den oberen Teil des Luft
einlaßgehäuses gebogen wird, kann zwar die Düse in der Nähe der
vorderen Kante des Lufteinlaßgehäuses geöffnet werden, aber es
wird erforderlich, einen Raum oberhalb des Lufteinlaßgehäuses
für den Enteisungskanal zur Verfügung zu stellen. Dement
sprechend muß das Niveau der oberen Abschlußwand des Arma
turenbrettes stärker angehoben werden, und der für die In
sassen verfügbare Raum wird damit reduziert.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine
Trennung der Windschutzscheibe von dem Lufteinlaßgehäuse zu
vermeiden, indem man die Tiefe des Lufteinlaßgehäuses ver
breitert, ohne die Tiefe des Armaturenbrettes zu vergrößern
(ohne den Bereich zu vergrößern, der in den Fahrgastraum
hineinragt) und ohne das Niveau des Armaturenbrettes anzuheben,
so daß eine Vergrößerung des Armaturenbrettes vermieden wird,
bei einer Verbesserung des Fahrzeugkomforts.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im
Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei
hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen auf die Merkmale der
Unteransprüche verwiesen wird.
Nach der Erfindung erstreckt sich das Lufteinlaßgehäuse in
Querrichtung zum Fahrzeugkörper, wobei die obere und untere
Wandung auf der Innenseite des Armaturenbrettes verlaufen und
ein Luftkanal von einer Klimaanlage in vertikaler Richtung
zwischen dem oberen Teil der oberen Wandung und dem unteren
Teil der unteren Wandung verläuft, wobei das Lufteinlaßgehäuse
und der Luftkanal einander überlappen, in Querrichtung des
Fahrzeugkörpers gesehen.
Bei dem vorgenannten Aufbau des Lufteinlaßgehäuses ist zu
mindest ein Teil des Raumes für den Luftkanal in der Tiefe
des Lufteinlaßgehäuses in einem Kanaldurchlaß gehalten. So
kann im einzelnen, auch wenn die Tiefe des Lufteinlaßgehäuses
verbreitert wird, um eine Trennung der Windschutzscheibe bei
einem Fahrzeugaufprall zu vermeiden, der Luftkanal in vertikaler
Richtung ausgebildet werden, ohne einen Bogen um das Luftein
laßgehäuse herum auszuführen, und dementsprechend kann eine Ver
breiterung des Armaturenbrettes in Fahrzeuglängsrichtung ver
mieden werden. Darüber hinaus kann, wenn der Luftkanal in
vertikaler Richtung angeordnet ist, ohne einen Bogen um das
Lufteinlaßgehäuse herumzuvollziehen, bei einer geöffneten
Düse in der oberen Wandung des Armaturenbrettes, die Lage
dieser Öffnung näher an der Vorderseite des Armaturenbrettes an
geordnet werden, so daß es nicht erforderlich ist, das Niveau
des Armaturenbrettes anzuheben.
Weiterhin soll gemäß der Erfindung eine Einrichtung geschaffen
werden, die einen Kanaldurchlaß bildet. Dabei soll im besonderen
eine Durchbrechung in vertikaler Richtung vorgesehen sein, die
jeweils in der oberen Wandung und der unteren Wandung des Luft
einlaßgehäuses ausgebildet ist.
Nach der Erfindung ist der Luftkanal innerhalb der Tiefe des
Lufteinlaßgehäuses ausgebildet. Hierdurch wird die Erreichung
des oben gesteckten Zieles erleichtert.
Außerdem soll nach der Erfindung die Halterung der Windschutz
scheibe in bezug auf das Lufteinlaßgehäuse bei einer Fahrzeug
kollision verbessert werden, bei gleichzeitiger Sicherstellung
der Abdichtung des Lufteinlaßgehäuses unter Normalbedingungen.
Um dieses Ziel zu erreichen, ist innerhalb des quer zum Fahrzeug
körper verlaufenden Lufteinlaßgehäuses eine Durchbrechung in
der oberen Abschlußwandung des Lufteinlaßgehäuses einerseits
und andererseits in einer oberen Trennwand ausgebildet, die die
untere Wandung des Lufteinlaßgehäuses innerhalb des Armaturen
brettes bildet. Ein Luftkanal, der Luft von einer Klimaanlage in
Vertikalrichtung durch diese Durchbrechungen führt, ist inner
halb des Lufteinlaßgehäuses angeordnet, und eine umlaufende
Kante der Durchbrechung der oberen Trennwand steht mit einer
umlaufenden Kante der Durchbrechung der Lufteinlaßgehäuse
wandung derart in Verbindung, daß dann, wenn eine Belastung
des hinteren Fahrzeugkörpers auf die obere Trennwand einwirkt,
die umlaufende Kante der oberen Trennwand von der umlaufenden
Kante der Lufteinlaßgehäusewandung wegbewegt werden kann.
Bei dem vorbeschriebenen Aufbau des Lufteinlaßgehäuses kann,
wenn bei einer Fahrzeugkollision die obere Trennwand ge
staucht wird, während sie in rückwärtiger Richtung des Fahr
zeugkörpers geführt wird, und auch, wenn die umlaufende Kante
der Durchbrechung der Trennwand beim Stauchen zurückgeführt
wird, verhindert werden, daß die Lufteinlaßgehäusewandung
von der oberen Trennwand an der umlaufenden Kante ihrer
Durchbrechung gezogen und zurückgeführt wird. Allgemein
läßt sich ausführen, daß dann, wenn die Durchbrechungen in
der Lufteinlaßgehäusewandung und der oberen Trennwand ausge
führt sind, beide Wände an den umlaufenden Kanten der Durch
brechungen miteinander verbunden werden und das Lufteinlaßge
häuse abgedichtet wird, wobei dieses jedoch zu der Schwierigkeit
führt, daß dann, wenn die obere Trennwand bei der Zurückführung
gestaucht wird, die Gehäusewandung durch die Zurückführung der
oberen Trennwand gezogen und zurückgeführt wird. Im Falle des
vorerwähnten Aufbaues kann die Zurückführung der Lufteinlaßge
häusewandung, d.h., die Zurückführung des Lufteinlaßgehäuses
insgesamt, verhindert werden.
Weiterhin soll gemäß der Erfindung sowohl die Lufteinlaßgehäuse
wandung als auch die obere Trennwand verstärkt werden, weil
gleichzeitig verhindert werden soll, daß das Lufteinlaßgehäuse
bei einer Fahrzeugkollision nach hinten gezogen wird, unter
gleichzeitiger Verringerung der Geräuschübertragung in den
Fahrgastraum hinein, bei einer Verbesserung der Einpassung des
Luftkanals in das Lufteinlaßgehäuse.
Um dieses gesteckte Ziel zu erreichen, ist eine ringförmige
Verstärkung vorgesehen, die von der umlaufenden Kante der
Durchbrechung, die in der Gehäusewandung vorgesehen ist, nach
unten ragt, während eine weitere ringförmige Verstärkung von
der umlaufenden Kante der in der oberen Trennwand vorgesehenen
Durchbrechung nach oben ragt, wodurch die Gehäusewandung und
die obere Trennwand über die beiden Verstärkungen miteinander
in Verbindung stehen, wodurch ein Luftdurchlaß gebildet wird.
Bei dem vorgenannten Aufbau wird die umlaufende Kante der
Durchbrechungen sowohl der Gehäusewandung als auch der oberen
Trennwand durch die Verstärkungen stabilisiert. Da außerdem
der Luftdurchlaß zwischen den beiden Wandungen durch die Ver
stärkungen gebildet wird, muß der Luftkanal nicht eingepaßt
werden, indem man ihn durch beide Durchbrechungen beider
Wandungen schiebt. Somit wird die Einpaßbarkeit verbessert.
Darüber hinaus können die beiden Verstärkungen einen Geräusch
übertritt von der Innenseite des Lufteinlaßgehäuses in den
Fahrgastraum verhindern.
Es soll, gemäß der Erfindung, auch verhindert werden, daß die
gesamte obere Wandung des Lufteinlaßgehäuses durch die untere
Wandung des Gehäuses bei einer Fahrzeugkollision in den hinteren
Bereich des Fahrzeuges gezogen wird.
Um dies zu erreichen, wird die Durchbrechung der oberen Wandung
des Lufteinlaßgehäuses als Luftkanaldurchlaß in der Form eines
Schlitzes hergestellt, der sich in Querrichtung des Fahrzeug
körpers erstreckt. Durch diese Anordnung wird bei einer Fahr
zeugkollision, auch wenn das rückwärtige Ende der oberen Wandung
nach hinten durch die untere Wandung gezogen wird, die obere
Wandung in einer solchen Weise deformiert, daß der Durchmesser
der Durchbrechung in Längsrichtung des Fahrzeugkörpers ver
größert wird, und somit wird verhindert, daß die obere Wandung
insgesamt nach hinten geführt wird und eine Trennung der oberen
Wandung von der Windschutzscheibe verhindert wird.
Nach der Erfindung soll auch ein Abdichtungsmaterial zwischen
der umlaufenden Kante der Durchbrechung des Lufteinlaßgehäuses
und der umlaufenden Kante der Durchbrechung der oberen Trennwand
eingebracht werden, wobei beide relativ zueinander beweglich
sein sollen, um eine Abdichtung der miteinander in Verbindung
stehenden Teile sicherzustellen.
Weiter soll nach der Erfindung eine Abdichtung sowohl der
Durchbrechung der oberen Wandung als auch derjenigen der
unteren Wandung des Lufteinlaßgehäuses erzielt werden. Zu
diesem Zweck ist ein Dichtungsmaterial zwischen der um
laufenden Kante der Durchbrechungen der oberen Wandung und
der unteren Wandung sowie des Luftkanals eingebracht, um
die Geräuschübertragung von der Innenseite des Lufteinlaß
gehäuses in den Fahrgastraum zu verhindern, ebenso wie den
Übertritt von Staub.
Auch darüber hinaus soll gemäß der Erfindung die Abdichtung
an beiden Durchbrechungen weiter ermöglicht werden. Zu diesem
Zweck ist eine Gummimanschette um den Luftkanal zwischen den
Durchbrechungen der oberen Wandung und der unteren Wandung
des Lufteinlaßgehäuses angeordnet, wobei eine Luftschicht
zwischen dem Luftkanal und der Gummimanschette vorliegt.
An dem oberen Ende der Gummimanschette ist eine Dichtung
zwischen dem Luftkanal und der umlaufenden Kante der Durch
brechung der oberen Wandung des Lufteinlaßgehäuses vorgesehen,
während eine weitere Dichtung am unteren Ende der Gummiman
schette zwischen dem Luftkanal und der umlaufenden Kante der
Durchbrechung der unteren Wandung des Lufteinlaßgehäuses
vorgesehen ist. In diesem Fall trägt die Luftschicht zur Ver
besserung der Schallisolation bei.
Eine weitere vorteilhafte Einrichtung zur Bildung des Kanal
durchlasses ist ein konkaver Teil, der dadurch gebildet ist,
daß man die rückwärtige Kante der oberen Wandung und der
unteren Wandung des Lufteinlaßgehäuses auf der Vorderseite
des Fahrzeugkörpers einbiegt. Entsprechend dem Kanaldurchlaß
mit diesem konkaven Teil ist es nicht erforderlich, Durch
brechungen in dem Lufteinlaßgehäuse auszubilden und sich um
eine Abdichtung dieser Durchbrechungen zu bemühen.
Des weiteren soll gemäß der Erfindung der Stabilitätsverlust
des Lufteinlaßgehäuses in dem Fall ersetzt werden, wenn der
Kanaldurchlaß durch den konkaven Teil gebildet wird. Zu diesem
Zweck erstreckt sich eine Verstärkung in Querrichtung des Fahr
zeugkörpers an der rückwärtigen Seite des Luftkanals durch den
konkaven Teil, und beide Enden der Verstärkung stehen auf beiden
Seiten des konkaven Teiles mit dem Lufteinlaßgehäuse in Ver
bindung. Durch diese Anordnung wird die Verdrehstabilität und
die Biegestabilität des Lufteinlaßgehäuses verbessert.
Des weiteren soll gemäß der Erfindung in einer wirkungsvolleren
Weise die Trennung der Windschutzscheibe von dem Lufteinlaßge
häuse bei einer Fahrzeugkollision verhindert werden. Zu diesem
Zweck sind gebogene Teile an der oberen Wandung ausgebildet,
so daß die Länge der oberen Wandung von ihrem vorderen Ende,
an welchem die Windschutzscheibe abgestützt wird, bis zu einer
Verbindung zur unteren Wandung des Lufteinlaßgehäuses länger
ist als der Abstand in einer geraden Linie zwischen der Wind
schutzscheibenabstützung bis zu der Verbindung. Durch diese
Anordnung bewegt sich bei einer Fahrzeugkollision, auch wenn
der rückwärtige Endbereich der oberen Wandung in rückwärtiger
Richtung des Fahrzeuges durch die untere Wandung gezogen wird,
bis der vorerwähnte gebogene Teil gradegezogen ist, der Ab
stützteil der oberen Wandung für die Windschutzscheibe nicht
nach hinten, so daß eine Trennung der Windschutzscheibe von
dem Lufteinlaßgehäuse verhindert werden kann. In diesem Fall
setzt sich die obere Wandung des Lufteinlaßgehäuses aus einem
oberen Schulterteil, der mit seinem vorderen Endbereich die
Windschutzscheibe des Fahrzeuges abstützt, einem vertikalen
Teil, der sich von dem rückwärtigen Ende des oberen Endbereiches
des oberen Schulterteiles nach unten erstreckt und einem unteren
Schulterteil zusammen, der sich vom unteren Ende des vertikalen
Teiles nach hinten erstreckt, wobei das rückwärtige Ende
mit der unteren Wandung des Lufteinlaßgehäuses verbunden ist,
wobei zwei gebogene Teile an der Grenze zwischen der oberen
Schulter und dem vertikalen Teil und der Grenze zwischen dem
vertikalen Teil und dem unteren Schulterteil vorgesehen sind.
Schließlich soll gemäß der Erfindung mit größerer Genauigkeit
die Trennung der Windschutzscheibe von dem Lufteinlaßgehäuse
bei einer Fahrzeugkollision verhindert werden. Zu diesem Zweck
ist das Lufteinlaßgehäuse mit einer oberen Wandung versehen,
die die Windschutzscheibe des Fahrzeuges abstützt, einer
unteren Wandung, deren rückwärtiger Endbereich mit dem rück
wärtigen Endteil der oberen Wandung verbunden ist, sowie einer
vorderen Wandung, die aufrecht steht, von einem vorwärtigen Ende
der unteren Wandung, wobei das vorwärtige Ende der oberen Wandung
und das obere Ende der vorwärtigen Wandung in Längsrichtung des
Fahrzeugkörpers getrennt sind, so daß beide nicht mechanisch
miteinander verbunden sind. Durch diese Anordnung wird bei einer
Fahrzeugkollision auch dann, wenn die vordere Wandung sich in
rückwärtiger Richtung des Fahrzeugkörpers bewegt, die obere
Wandung nicht bewegt, so daß eine Trennung der Windschutzscheibe
von der oberen Wandung verhindert werden kann.
In dem Fall, wenn die obere Wandung und die vordere Wandung,
wie zuvor beschrieben, voneinander getrennt sind, kann der Kanal
durchlaß aus Durchbrechungen bestehen, die in der oberen Wandung
und der unteren Wandung ausgebildet sind. Darüber hinaus kann
die Ausbildung gebogener Teile an der oberen Wandung, wie zuvor
beschrieben, genauer die Trennung der Windschutzscheibe von der
oberen Wandung verhindern.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Lufteinlaßgehäuses,
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen
im einzelnen:
Fig. 1 einen Querschnitt, der den Gesamtaufbau der ersten
Ausführungsform wiedergibt,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Lufteinlaßge
häuseaufbaus, gemäß der ersten Ausführungsform,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das in Fig. 2
dargestellte Lufteinlaßgehäuse,
Fig. 4 einen Querschnitt, der die Relation zwischen
dem Lufteinlaßgehäuse und einem Enteisungs
kanal wiedergibt,
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Lufteinlaßgehäuse
einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 6 einen Querschnitt durch das Lufteinlaßgehäuse
einer dritten Ausführungsform,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des Luftein
laßgehäuses einer vierten Ausführungsform,
Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie
VI-VI der Fig. 7,
Fig. 9 einen Querschnitt durch das Lufteinlaßgehäuse
einer fünften Ausführungsform,
Fig. 10 einen Querschnitt durch das Lufteinlaßgehäuse
einer sechsten Ausführungsform,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung des Luftein
laßgehäuses einer siebten Ausführungsform und
Fig. 12 einen Querschnitt durch das Lufteinlaßgehäuse
der siebten Ausführungsform.
Es soll zunächst die bevorzugte Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Lufteinlaßgehäuses anhand einer ersten Ausgestaltung er
läutert werden:
Diese Ausführungsform ist in Fig. 1 bis Fig. 4 wiedergegeben.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine untere Trennwand,
die den Motorraum 2 vom Insassenraum 3 des Fahrzeugs trennt.
Ein Lufteinlaßgehäuse 4 erstreckt sich in Querrichtung des
Fahrzeugkörpers und ist oberhalb der unteren Trennwand 1
angeordnet. Eine Windschutzscheibe 5 ist an dem Lufteinlaßge
häuse 4 gehalten. Der Motor 6 befindet sich im Motorraum 2
und ist oben durch eine Motorhaube 7 abgedeckt. Das Luftein
laßgehäuse 4 befindet sich innerhalb des Armaturenbrettes 8.
Eine Enteisungsleitung 10 von einer Klimaanlage 9 durchläuft
den rückwärtigen Teil des Lufteinlaßgehäuses 4 in vertikaler
Richtung. Eine Düse 11 des Enteisungskanals 10 öffnet sich
an der oberen Oberfläche des Armaturenbrettes 8.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist die Klimaanlage 9 mit einem Gebläse
12, einem Kühler 13 sowie einer Heizung 14 versehen. Der Ent
eisungskanal 10 steht mit seinem unteren Ende mit der Heizung
14 in Verbindung, die sich in der Mitte in Querrichtung des
Fahrzeugkörpers befindet. Die Enteisungsdüse 11 ist schlitz
förmig ausgebildet und erstreckt sich in Querrichtung des
Fahrzeugkörpers. Sie wird an dem Lufteinlaßgehäuse 4 durch
Stützelemente 15 gehalten. In Fig. 2 bezeichnet die Bezugsziffer
16 einen Ventilator und die Bezugsziffer 17 eine Bodenheizung.
Der tatsächliche Aufbau des Lufteinlaßgehäuses 4 wird deutlich
in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigt.
Das Lufteinlaßgehäuse 4 besitzt einen geschlossenen Querschnitts
aufbau und erstreckt sich in Querrichtung des Fahrzeugkörpers
mit einer oberen Trennwand 21, einer Gehäusevorderwand 22,
einer Gehäusehinterwand 23 sowie einer Gehäusegitterfläche 24.
In diesem Fall besteht die obere Trennplatte 21 aus einer
seitlichen Platte, die mit dem oberen Ende der unteren Trenn
wand 1 verbunden ist und sich in Längsrichtung des Fahrzeuges
erstreckt. Die vordere Gehäusewandung 22 steht aufrecht und
ist mit der Vorderkante der oberen Trennwand 21 verbunden.
Eine Dichtleiste 25, die das Eindringen von Wasser zwischen
der Motorhaube und dem Lufteinlaßgehäuse verhindert, ist an
der Oberkante der vorderen Gehäusewandung 22 vorgesehen. Die
rückwärtige Gehäusewandung 23 ist an ihrer hinteren Kante
mit der Hinterkante der oberen Trennwand 21 verbunden und um
faßt einen unteren Schulterteil 23 a, eine vertikale Wandung
23 b, sowie einen oberen Schulterteil 23 c. Der obere Schulter
teil 23 c bildet zusammen mit einer Verstärkung 26, die an der
Unterseite angeordnet ist, einen geschlossenen Querschnitts
aufbau, der sich in Querrichtung des Fahrzeugkörpers erstreckt.
Die Windschutzscheibe 5 ist mit einem Kleber 27 an der oberen
Oberfläche des oberen Schulterteils 23 c gehalten. Die Gehäuse
gitterfläche 24 erstreckt sich in Längsrichtung des Fahrzeug
körpers, und ihre Vorderkante ist mit der Oberkante der Gehäuse
vorderwandung 22 verbunden, während die rückwärtige Kante mit
der unteren Kante über ein Dichtungsmaterial 28 bzw. ein
Dichtungsmaterial 29 mit der Windschutzscheibe in Verbindung
steht. In diesem Fall bildet die Grenze zwischen dem unteren
Schulterteil 23 a und die vertikale Wandung 23 b sowie die Grenze
zwischen der vertikalen Wandung 23 b und dem oberen Schulterteil
23 jeweils einen gebogenen Bereich. Aufgrund dieser beiden ge
bogenen Teile ist die Länge der rückwärtigen Gehäusewand 23
von der Halterung der Windschutzscheibe bis zur rückwärtigen
Kante, die mit der oberen Trennwand 21 in Verbindung steht,
größer als der Abstand in grader Linie zwischen der Halterung
und der rückwärtigen Kante. Die Oberkante der vorderen Gehäuse
wand 22 und die Vorderkante der rückwärtigen Gehäusewand 23
sind voneinander getrennt und stehen nicht mechanisch durch
die Gehäusegitterfläche 24 in Verbindung.
Der untere Schulterteil 23 a der Gehäuserückwand 23 bildet
eine rückwärtige obere Wandung des Lufteinlaßgehäuses 4,
und der rückwärtige Teil der oberen Trennwand 21 bildet
die rückwärtige untere Wandung des Lufteinlaßgehäuses 4. Die
obere Wandung und die untere Wandung auf der rückwärtigen
Seite des Lufteinlaßgehäuses befinden sich innerhalb des
Armaturenbrettes 8, d.h., unterhalb eines oberen Wandungs
teiles des Armaturenbrettes 8. Eine Durchbrechung 31 mit
großem Durchmesser und eine Brechung 32 kleinen Durchmessers,
durch welche der Enteisungskanal 10 in vertikaler Richtung
hindurchgeführt wird, sind an dem unteren Schulterbereich 23 a
der rückwärtigen Gehäusewandung 23 und auf der Rückseite der
oberen Trennwand 21 vorgesehen. Somit ist der Enteisungskanal
10 in vertikaler Richtung (er kann in Längsrichtung oder Quer
richtung geneigt sein) zwischen dem oberen Teil der rückwärtigen
Wandung und dem unteren Teil der rückwärtigen unteren Wandung
des Lufteinlaßgehäuses 4 durch die Durchbrechungen 31 und 32 vor
gesehen und überdeckt das Lufteinlaßgehäuse,von der Querrichtung
des Fahrzeugkörpers aus gesehen.
Eine umlaufende Kante der Durchbrechung 32 der oberen Trennwand
21 steht beweglich zum rückwärtigen Teil des Fahrzeugkörpers
mit einer umlaufenden Kante der Durchbrechung 31 der rückwärtigen
Gehäusewandung 23 über ein Dichtungsmaterial 33 in Verbindung.
Im Falle dieser Ausführungsform liegen die beiden umlaufenden
Kanten der rückwärtigen Gehäusewandung 23 und der oberen Trenn
wand 21 einander gegenüber, wobei ein kleiner Abstand hier
zwischen besteht und ein Dichtungsmaterial zwischen den beiden
umlaufenden Kanten eingebracht ist.
Das untere Ende des Enteisungskanals 10 haftet an einem Dichtungs
material 36, das auf einem Flansch 35 eines Enteisungsstrahls
34 aufgebracht ist, so daß eine Dichtung zwischen dem Ent
eisungskanal 10 und der Heizung 14 besteht. Wie die Fig. 2
und die Fig. 4 zeigen, trägt der Enteisungskanal 10 an
seinem unteren Ende Halterungen 37, die nach beiden Seiten
vorspringen. Diese Halterungen 37 liegen einer Kunststoff
durchgangstülle 38 gegenüber, die an der oberen Trennwand
21 befestigt ist und über eine Schraube 40 über eine Scheibe
39 gehalten ist.
In Fig. 3 bezeichnet die Bezugsziffer 41 eine Isolation, die
über die untere Trennwand 1 und die obere Trennwand 21 ausge
breitet ist.
Bei dem obigen Aufbau wird bei einer Frontalkollision der
Fahrzeuge der vordere Teil des Fahrzeugkörpers zusammengestaucht,
während jedoch der Motor 6 von hoher Stabilität nicht gestaucht
wird, sondern relativ in eine Position zurückgeführt wird, die
durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 1 wiedergegeben ist,
wodurch die untere Trennwand 1 und der untere Teil des Luft
einlaßgehäuses 4 sowie die (aus Kunststoff bestehene) Klima
anlage 9 geringer Stabilität deformiert oder zusammengestaucht
werden.
Da jedoch das Lufteinlaßgehäuse 4 eine so große Tiefe besitzt,
daß der rückwärtige Teil tief in das Armaturenbrett 8 hinein
ragt, ist das Stauchausmaß des Lufteinlaßgehäuses 4 durch die
Zurückführung des Motors 6 groß, d.h., mit anderen Worten,
daß das Lufteinlaßgehäuse 4 den Aufschlag, der durch die
Kollision mit dem Motor 6 verursacht wurde, absorbiert, indem
ein Teil zusammengestaucht ist und nachdem das Ausmaß der
Zusammenstauchung die Grenze erreicht hat, wird der obere Teil
deformiert, während er von dem unteren Teil gezogen wird.
Jedoch auch bei einem großen Ausmaß der Rückverschiebung des
Motors 6 gestattet ein großes Ausmaß an Stauchung (große
Knautschzone) des Lufteinlaßgehäuses eine solche Zurück
führung, und es ist möglich, eine große Kraft aufzunehmen,
die auf die Gehäuserückwand 23 einwirkt. In diesem Fall wird
die Durchbrechung 32 der oberen Trennwand 21 ebenfalls im
rückwärtigen Bereich gestaucht, wobei jedoch zu dieser Zeit
die umlaufende Kante der Durchbrechung 32 sich allmählich
von der umlaufenden Kante der Durchbrechung 31 der rück
wärtigen Gehäusewandung 23 trennt, während sie nach hinten
gleitet, wobei jedoch die rückwärtige Gehäusewandung 23
nicht stark nach hinten gezogen wird.
Bei dieser Ausführungsform sind die obere Trennwand 21 und
die Gehäuserückwand 23 indirekt miteinander über eine Schraub
durchgangstülle 38 und eine Schraube 40 verbunden. Da jedoch
die Schraubdurchgangstülle 38 aus Kunststoff besteht und deren
Haftung an der oberen Trennwand 21 oder der Schraube 40 in
axiale Richtung schwach ist, löst sich, wenn die Kraft in
Richtung einer Trennung der Windschutzscheibe von dem Luft
einlaßgehäuse zwischen der oberen Trennwand 21 und der Ge
häuserückwand 23 wirkt, die Schraubdurchgangstülle 38 von der
oberen Trennwand 21, und dementsprechend besteht auch nur eine
geringe Gefahr, daß die rückwärtige Bewegung der oberen Trenn
wand 21 auf die Gehäuserückwand 23 übertragen wird. Somit
wird keine große Kraft auf die Gehäuserückwand 23, d.h., mit
anderen Worten, nur eine geringe Kraft wirkt in Richtung einer
Lösung der Verbindung zwischen dem Lufteinlaßgehäuse 4 und der
Windschutzscheibe 5, und somit kann eine Trennung der Windschutz
scheibe 5 von dem Lufteinlaßgehäuse 4 bei einem Frontalzusammen
stoß verhindert werden.
Da die rückwärtige Gehäusewand 23 bei dieser Ausführungsform
den vertikalen Wandteil 23 b umfaßt und gebogen ist, kann, auch
wenn der Motor 6 noch weiter zurückgeführt wird, nachdem die
obere Trennwand durch die Zurückführung des Motors 6 gestaucht
ist, eine solche Rückbewegung des Motors ermöglicht werden,
aufgrund der Streckung der gebogenen Teile und des Flachlegens
der Vertikalwand 23 b. Somit kann eine Trennung der Windschutz
scheibe 5 verhindert werden.
Wie zuvor erwähnt wurde, besitzt das Lufteinlaßgehäuse 4
eine große Tiefe in Längsrichtung des Fahrzeugkörpers. Da
jedoch der Enteisungskanal 10 in vertikaler Richtung durch
die in dem Lufteinlaßgehäuse ausgebildeten Durchbrechungen
31 und 32 ohne Umführung um den rückwärtigen Bereich des
Lufteinlaßgehäuses hindurchgeführt wird, muß die Tiefe des
Armaturenbrettes 8 in Längsrichtung des Fahrzeugkörpers nicht
größer ausgebildet werden, entsprechend der Vergrößerung der
Tiefe des Lufteinlaßgehäuses 4 in Längsrichtung des Fahrzeug
körpers.
Daß der Enteisungskanal 10 durch die Durchbrechungen in
Vertikalrichtung hindurchgeführt wird, bedeutet, daß die
Enteisungsdüse 11 im vorderen Bereich des Armaturenbrettes
8 angeordnet sein kann, ohne daß der Enteisungskanal 10
oberhalb des Lufteinlaßgehäuses 4 nach vorn gebogen ist.
Dementsprechend ist es nicht erforderlich, das Niveau der
oberen Wandung des Armaturenbrettes 8 anzuheben, und es ist
möglich, den Luftstrom zur Enteisung in der Nähe des unteren
Randes der Windschutzscheibe 5 nach oben zu richten, und somit
kann ein Beschlagen und eine Vereisung der Windschutzscheibe
vollständig entfernt werden.
Das bedeutet, daß bei einem Fahrzeug mit einem Lufteinlaß
punkt (der Schnittpunkt der Windschutzscheibe mit der Motor
haube), der tiefer im vorderen Bereich des Fahrzeugkörpers
angeordnet ist und bei einer starken rückwärtigen Neigung
der Windschutzscheibe es möglich ist, das Niveau des
Armaturenbrettes 8 abzusenken, entsprechend dem tiefen Luft
einlaßpunkt, ohne daß dabei die Enteisungsfunktion am unteren
Rand der Windschutzscheibe 5 reduziert wird.
Da die Durchbrechungen 31 und 32 an ihren beiden Seiten durch
die Halterungen 37 des Enteisungskanals 10 miteinander ver
bunden sind (siehe die Fig. 2 und die Fig. 4), tritt eine
Reduzierung der Stabilität aufgrund des Biegens und der
Drehung bei den Durchbrechungen 31 und 32 kaum ein, und dem
entsprechend besteht keine Gefahr, daß das Dichtungsmaterial
33 sich löst, oder aufgrund der Deformation der Unterbrechungen
31 und 32 bricht. Bei dieser Ausführungsform stellt die Ver
bindung des Enteisungskanals 10 mit dem Lufteinlaßgehäuse 4
mit Hilfe der Halterungen 37 sicher, daß ein enger Kontakt
des unteren Endes des Enteisungskanals 10 mit dem Dichtungs
material 36 der Heizung 14 gewährleistet ist.
Bei dieser Ausführungsform sind die Elemente, die im wesent
lichen denen der Ausführungsform 1 entsprechen, mit den gleichen
Bezugsziffern versehen. Dies trifft auch auf die anderen Aus
führungsformen zu.
Diese Ausführungsform ist in Fig. 5 gezeigt.
Bei dem Lufteinlaßgehäuse 50 dieser Ausführungsform ist eine
rückwärtige Gehäusewandung 51 vorgesehen, die mit einer ring
förmigen Verstärkung 53 versehen ist, welche an einer um
laufenden Kante der Durchbrechung 52 nach unten ragt, während
die obere Trennwand 54 mit einer ringförmigen Verstärkung 56
versehen ist, die an der umlaufenden Kante der Durchbrechung
55 nach oben ragt. Ein Dichtungsmaterial 57 ist zwischen den
beiden Verstärkungen 53 und 56 eingebracht. Im einzelnen be
stehen die Verstärkungen 53 und 56 jeweils aus einem Rohrab
schnitt, deren Achsen in Vertikalrichtung verlaufen, und die
mit einem Flansch für die Verbindung und mit einem Flansch
für die Abdichtung an beiden Enden versehen sind. Die Ver
bindungsflansche sind an die rückwärtige Gehäusewand 51 und
die obere Trennwand 54 angeschlossen. Das Dichtungsmaterial
57 ist zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Dicht
flanschen eingebracht. Ein Enteisungskanal 58 trägt an seinem
unteren Ende einen Flansch 59, der an die obere Oberfläche
einer umlaufenden Kante der Durchbrechung 52 der rück
wärtigen Gehäusewand über ein Dichtungsmaterial 61 ange
schlossen ist. Die Heizung 14 ist an einen Flansch 16 des
Enteisungsstrahls 34 angeschlossen, und zwar mit der unteren
Fläche der umlaufenden Kante der Durchbrechung 55 der oberen
Trennwand 54 über ein Dichtungsmaterial 62. Der weitere Aufbau
dieser Ausführungsform ist ähnlich demjenigen der Ausführungs
form 1.
Bei dieser Ausführungsform ist das Lufteinlaßgehäuse 50 an den
umlaufenden Kanten der Durchbrechungen 52 und 55 mit Hilfe der
Verstärkungen 53 und 56 stabilisiert und dementsprechend wider
standsfähig gegenüber einem Verbiegen oder Verdrehen. Darüber
hinaus wirken die beiden Verstärkungen 53 und 56 zusammen mit
dem Dichtungsmaterial 57 als Luftdurchlaß für den Enteisungs
strom, und der Enteisungskanal 58 sowie der Enteisungsstrahl
der Heizung 14 müssen nicht durch die beiden Durchlässe 52
und 55 hindurchgeführt werden. Somit vereinfacht sich die
Montage. Darüber hinaus kann der Passagierraum gegenüber
Geräuschen von außerhalb des Fahrzeuges sowie auch Motorge
räuschen, die durch das Lufteinlaßgehäuse 50 übertragen werden,
durch die Verstärkungen 53 und 56, den Enteisungskanal 58 und
die Heizung 14 isoliert werden.
Diese Ausführungsform ist in Fig. 6 gezeigt.
Bei dem Lufteinlaßgehäuse 70 dieser Ausführungsform ist ein
Dichtungselement 74, das an einem Flansch 73 am oberen Teil
des Enteisungskanals 71 befestigt ist, an die umlaufende Kante
der Druchbrechung 31 der rückwärtigen Gehäusewand 23 ange
schlossen, während ein Dichtungselement 76, das an dem unteren
Flansch 75 befestigt ist, an die umlaufende Kante der Durch
brechung 32 der oberen Trennwand 21 angeschlossen ist, zur
Abdichtung der Durchbrechungen 31 und 32.
Wenn bei dieser Ausführungsform der Enteisungskanal 71 von
oben durch den Kanaldurchlaß des Lufteinlaßgehäuses 70
hindurchgeführt wird, stehen die Dichtungselemente 74 und 75
des oberen und des unteren Flansches 73 bzw. 75 in engem
Kontakt mit den umlaufenden Kanten der Durchbrechungen 31 und
32, zur vollständigen Abdichtung der Durchbrechungen 31 und
32, wobei gleichzeitig das untere Ende des Enteisungskanals
71 in engem Kontakt mit dem Dichtungsmaterial 36 der Heizung
14 steht, zur vollständigen Abdichtung zwischen den beiden
Elementen. Somit vollzieht sich die Abdichtung automatisch
gleichzeitig mit dem Einpassen des Enteisungskanals 71.
Diese Ausführungsform ist in Fig. 7 und in Fig. 8 gezeigt.
Das Lufteinlaßgehäuse 80 dieser Ausführungsform besitzt einen
Kanaldurchlaß des gleichen Typs wie bei der Ausführungsform 3,
und eine Durchbrechung 81 der rückwärtigen Gehäusewand 23 ist
als Schlitz in Querrichtung des Fahrzeugkörpers ausgebildet.
Dementsprechend ist ein Flansch 82 im oberen Teil des Ent
eisungskanals 40 A ebenfalls in Querrichtung des Fahrzeug
körpers ausgebildet, der der Durchbrechung 81 entspricht.
Ein Dichtungselement 83 ist an der umlaufenden Kante des
Flansches 82 angeordnet. Eine Verstärkung 84 ist zwischen der
oberen Trennwand 21 und der rückwärtigen Gehäusewandung 23
des Lufteinlaßgehäuses 80 in einer solchen Weise vorgesehen,
daß sie sich über die beiden auf der Rückseite der Druchbrechung
81 erstreckt. Durch die Verstärkung 84, die obere Trennwand 21
und die rückwärtige Gehäusewand 23 wird ein geschlossener Quer
schnitt gebildet, dessen Länge im wesentlichen der Dimension
der Druchbrechung 81 in Querrichtung des Fahrzeugkörpers ent
spricht. Der Aufbau der übrigen Teile ist ähnlich wie bei der
Ausführungsform 1.
Bei dieser Ausführungsform wird, wenn bei einer Frontalkollision
der Fahrzeuge der Motor nach hinten verschoben wird, die untere
Wand des Lufteinlaßgehäuses 80 (d.h., die obere Trennwand 21)
vollständig zusammengeschoben, und wenn der Motor 6 weiter
nach hinten geschoben wird, deformiert sich die Durchbrechung
81, die schlitzförmig ausgebildet ist, in der Weise, daß ihr
Druchmesser in Längsrichtung des Fahrzeugkörpers vergrößert
wird. Somit wird verhindert, daß die obere Wandung des Luftein
laßgehäuses 80 (d.h., die rückwärtige Gehäusewandung 23) in
ihrer Gesamtheit nach hinten gezogen wird, wobei eine Trennung
der Windschutzscheibe 5 ebenfalls verhindert wird.
Diese Ausführungsform ist in Fig. 9 dargestellt.
Das Lufteinlaßgehäuse 70 ist mit Durchbrechungen 31 und 32
des gleichen Typs wie die Ausführungsform 3 versehen. Ein
Enteisungskanal 85 ist mit Schulterbereichen 86 und 87 ver
sehen, die den umlaufenden Kanten der Durchbrechungen 31 und
32 gegenüberliegen. Zwischen den umlaufenden Kanten der Durch
brechungen 31 und 32 und den Schultern 86 und 87 sind Dichtungs
materialien 88 bzw. 89 eingebracht. Diese Dichtungsmaterialien
88 und 89 werden zuvor an den Schultern 86 und 87 befestigt.
Wenn bei dieser Ausführungsform, ähnlich wie bei der Ausführungs
form 3, der Enteisungskanal 85 von oben durch das Lufteinlaß
gehäuse eingeschoben wird, vollzieht sich gleichzeitig auto
matisch die Abdichtung. Somit wird der Aufbau des Enteisungs
kanals und der Dichtungsaufbau vereinfacht. Die Dichtungs
materialien 88 und 89 können an dem Lufteinlaßgehäuse 70
zuvor befestigt werden.
Der Aufbau der übrigen Teile ist ähnlich wie bei der Aus
führungsform 1.
Diese Ausführungsform ist in Fig. 10 gezeigt.
Das Lufteinlaßgehäuse 70 dieser Ausführungsform zeichnet sich
durch den Dichtungsaufbau aus.
Das Lufteinlaßgehäuse 70 ist mit Durchbrechungen 31 und 32
des gleichen Typs wie die Ausführungsform 3 versehen. Eine
Gummimanschette 91 ist an den Durchbrechungen 31 und 32
gehalten, und ein Enteisungskanal 92 ist durch die Gummiman
schette 91 hindurchgeführt.
Im einzelnen trägt die Gummimanschette 91 an ihrem oberen
Ende eine Dichtung 93, die flanschförmig nach außen vor
springt, während am unteren Ende eine Dichtung 94 vorgesehen
ist, die ebenfalls flanschförmig nach außen vorspringt,
während eine Lippe 95 nach innen gerichtet ist und ein Knopf
96 nach unten ragt. Der Enteisungskanal 92 trägt einen Flansch
97, der oberhalb der Durchbrechung 31 nach außen ragt. Die
Gummimanschette 91 selbst wird durch die obere Durchbrechung
31 in das Lufteinlaßgehäuse 70 eingesteckt. Die obere Dichtung
93 tritt in Kontakt mit der oberen Oberfläche der rückwärtigen
Gehäusewand und wird zusammen mit dem Flansch 97 des Ent
eisungskanals 92 an der rückwärtigen Gehäusewandung 23 mittels
einer Schraube befestigt und dichtet die obere Durchbrechung
31 ab. Andererseits tritt die untere Dichtung 94 in Kontakt
mit der oberen Oberfläche der oberen Trennwand 21 und
dichtet die untere Durchbrechung 32 ab. Die Lippe 95 tritt
in Kontakt mit der anderen umlaufenden Oberfläche des Ent
eisunskanals 92 und bildet eine geschlossene Luftschicht 98
zwischen der Gummimanschette 91 selbst und dem Enteisungskanal
92.
Bei der Montage dieser Teile wird die obere Dichtung 93
der Gummimanschette 91 zuvor an der oberen Oberfläche der
Gehäuserückwand 23 befestigt, worauf der Enteisungskanal
92 durch die Gummimanschette 91 geführt wird. Dann wird der
Knopf 96 nach unten gezogen, wodurch die untere Dichtung 94
in engem Kontakt mit der oberen Trennwand 21 tritt.
Bei dieser Ausführungsform ist die Abdichtung der Durch
brechungen 31 und 32 vereinfacht, und diese Vereinfachung
zusammen mit der Anordnung des Knopfes 96 tragen zur Re
duzierung der Anzahl der Teile bei, wie auch zu einer Ver
besserung der Einpaßbarkeit. Durch die Bildung der Luftschicht
98 kann die Schallisolierung an den Durchbrechungen 31 und 32
verbessert werden.
Die übrigen Teile dieser Ausführungsform sind denjenigen der
Ausführungsform 1 ähnlich.
Diese Ausführungsform ist in Fig. 11 und Fig. 12 gezeigt.
Ein Kanaldurchlaß 101 bei dieser Ausführungsform unterscheidet
sich von demjenigen der Ausführungsform 1.
Bei dem Lufteinlaßgehäuse 100 wird der Kanaldurchlaß 101
durch die Biegung einer Verbindung der rückwärtigen Kante
der rückwärtigen Gehäusewand 102 und der oberen Trennwand 103
nach vorn, im Hinblick auf den Fahrzeugkörper, gebildet,
und ein Enteisungskanal 104 wird in vertikaler Richtung
durch den Kanaldurchlaß 102 hindurchgeführt.
Bei dieser Ausführungsform sind Durchbrechungen und eine Ab
dichtung derselben, wie im Fall der anderen Ausführungsformen,
nicht erforderlich. Obwohl die Tiefe in Längsrichtung des Fahr
zeugkörpers des Lufteinlaßgehäuses 100 und des Kanaldurchlasses
101 gering ist, erhöht man die Tiefe an den anderen Seiten
des Kanaldurchlasses 101, um somit das Stauchausmaß (Knautsch
zone) bei einer Kollision der Fahrzeuge zu erhalten. Dement
sprechend kann eine Trennung der Windschutzscheibe bei einer
Fahrzeugkollision verhindert werden.
Eine Verminderung der Biegesteifigkeit und der Torsions
steifigkeit aufgrund der Ausbildung des Kanaldurchlasses 101
kann durch eine Verstärkung 105 wettgemacht werden, die mit
ihren beiden Enden an der Gehäuserückwand 102 befestigt ist.
Der übrige Aufbau ist ähnlich wie derjenige der Ausführungsform
1.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angeführt
werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich
um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß ver
schiedene Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dabei
den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (15)
1. Lufteinlaßgehäuse für ein Kraftfahrzeug,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Gehäusewandung (23) sowie die untere Ge
häusewandung (21) des Lufteinlaßgehäuses (4) in Quer
richtung des Fahrzeugkörpers hinter dem Armaturenbrett
(8) verlaufen, während sich ein Luftkanal (10) einer
Klimaanlage (9) in vertikaler Richtung durch die obere
und untere Wandung (23, 21) des Lufteinlaßgehäuses (4)
hindurcherstreckt, wobei sich das Lufteinlaßgehäuse (4)
und der Kanal (10), in Querrichtung des Fahrzeugkörpers
gesehen, teilweise überdecken.
2. Lufteinlaßgehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftkanal (10) sich durch Durchbrechungen (31, 32),
die in der oberen und unteren Wandung (23, 21) des Luftein
laßgehäuses (4) ausgebildet sind, in Vertikalrichtung hin
durcherstreckt.
3. Lufteinlaßgehäuse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Durchbrechung (31) in einer oberen Gehäusewandung
(23) des Lufteinlaßgehäuses (4) und eine Durchbrechung (32)
in der Trennwand (21), die die untere Wandung des Luftein
laßgehäuses (4) bildet, ausgebildet ist, wobei der Luftkanal
(10), durch welchen die Luft der Klimaanlage (9) abgeführt
wird, in vertikaler Richtung in dem Lufteinlaßgehäuse (4)
angeordnet ist und eine umlaufende Kante der Durchbrechung
(32) der oberen Trennwand (21) mit einer umlaufenden Kante
der Durchbrechung (31) des Lufteinlaßgehäuses (4) in einer
solchen Weise verbunden ist, daß die umlaufende Kante der
oberen Trennwand (21) von der umlaufenden Kante der Gehäuse
wand (23) lösbar ist, wenn eine Kraft in rückwärtiger Richtung
des Fahrzeugkörpers auf die obere Trennwand (21) einwirkt.
4. Lufteinlaßgehäuse nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäusewand (51) mit einer ringförmigen Verstärkung
(53) versehen ist, die von der umlaufenden Kante der Durch
brechung (52) nach unten ragt, während die obere Trennwand
(54) mit einer ringförmigen Verstärkung (56) versehen ist, die
von der umlaufenden Kante der Durchbrechung (55) nach oben ge
richtet ist, wobei die Gehäusewand (51) und die obere
Trennwand (54) über die beiden Verstärkungen (53, 56) mit
einander verbunden sind, die einen Luftdurchlaß bilden.
5. Lufteinlaßgehäuse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrechung in der oberen Gehäusewand als Schlitz
(81) ausgebildet ist, der sich in Querrichtung des Fahrzeug
körpers erstreckt.
6. Lufteinlaßgehäuse nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die umlaufende Kante der Durchbrechung (31) der Gehäuse
wandung (23) und die umlaufende Kante der Durchbrechung (32)
der oberen Trennwand (21) über ein Dichtungsmaterial (33)
miteinander verbunden sind.
7. Lufteinlaßgehäuse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Dichtungsmaterial (88, 89) zwischen dem Luftkanal
(85) und jeder der umlaufenden Kanten der oberen und unteren
Gehäusewandungen (23, 21) angeordnet ist.
8. Lufteinlaßgehäuse nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Gummimanschette (91) um den Luftkanal (92) gelegt
ist, der zwischen sich und dem Luftkanal (92) eine Luft
schicht (98) einschließt, zwischen der Durchbrechung der
oberen Wand des Lufteinlaßgehäuses (70) und der Durch
brechung der unteren Wand des Lufteinlaßgehäuses (70), wobei
der obere Endbereich der Gummimanschette (91) eine Abdichtung
(93) zwischen dem Luftkanal (92) und der umlaufenden Kante
der Durchbrechung der oberen Wandung des Lufteinlaßgehäuses
(70) und dem unteren Endbereich der Gummimanschette (91)
eine Abdichtung (94) zwischen dem Luftkanal (92)
und der umlaufenden Kante der Durchbrechung der
unteren Wandung des Lufteinlaßgehäuses (70) bilden.
9. Lufteinlaßgehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanaldurchlaß (101) ein konkaver Teil ist, der
durch Biegen eines Teils des rückwärtigen Kantenbereiches
der oberen Gehäusewand (102) und der unteren Gehäusewand
(103) des Lufteinlaßgehäuses (100) in vorwärtiger Richtung
des Fahrzeugkörpers gebildet ist.
10. Lufteinlaßgehäuse nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich eine Verstärkung (105) in Querrichtung zum Fahrzeug
körper auf der rückwärtigen Seite des Luftkanals (104)
erstreckt, welcher in vertikaler Richtung durch den konkaven
Bereich geführt ist, wobei die Verstärkung (105) auf beiden
Seiten der Gehäuserückwand (102) befestigt ist.
11. Lufteinlaßgehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Wandung (23) des Lufteinlaßgehäuses (4),
welches die Windschutzscheibe (5) in ihrem vorwärtigen
Bereich abstützt, einen gebogenen Bereich aufweist, so daß
die Länge der oberen Wandung (23) von der Windschutzscheiben
abstützung bis zur Verbindung mit der unteren Wand des Luft
einlaßgehäuses (4) größer ist als die gerade Linie von der
Windschutzscheibenabstützung bis zu der Verbindung.
12. Lufteinlaßgehäuse nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Wandung des Lufteinlaßgehäuses (4) einen
oberen Schulterbereich (23 c) aufweist, der die Windschutz
scheibe (5) an ihrem vorwärtigen Ende abstützt, sowie einen
sich von dem rückwärtigen Ende des oberen Schulterbereiches
(23 a) vertikal nach unten erstreckenden Teil (23 b) und
einen unteren Schulterbereich (23 c), der sich von dem
unteren Ende des vertikalen Teils (23 b) nach hinten er
streckt und mit der unteren Gehäusewandung (21) verbunden
ist, wobei Biegungen an der Grenze zwischen dem oberen
Schulterbereich (23 a) und dem vertikalen Teil (23 b) sowie
an der Grenze zwischen dem vertikalen Teil (23 b) und dem
unteren Schulterbereich (23 c) vorgesehen sind.
13. Lufteinlaßgehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lufteinlaßgehäuse (4) eine obere, die Windschutz
scheibe (5) abstützende Wand, eine untere Wand, die mit
ihrem rückwärtigen Endbereich an den rückwärtigen Endbereich
der oberen Wand angelenkt ist, sowie eine vorwärtige Wand
umfaßt, die von dem vorwärtigen Ende der unteren Wand nach
oben gerichtet ist, wobei das vorwärtige Ende der oberen
Wand und das obere Ende der vorwärtigen Wand in Längsrichtung
des Fahrzeugkörpers voneinander getrennt und nicht mechanisch
miteinander verbunden sind.
14. Lufteinlaßgehäuse nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanaldurchlaß aus Durchbrechungen in Vertikal
richtung gebildet ist, die jeweils in der unteren und
der oberen Wandung des Lufteinlaßgehäuses ausgebildet sind.
15. Lufteinlaßgehäuse nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Wandung des Lufteinlaßgehäuses einen gebogenen
Teil umfaßt, so daß die Länge von der Windschutzscheibenab
stützung am vorwärtigen Ende bis zur Verbindung mit der
unteren Wand des Lufteinlaßgehäuses größer ist als der Ab
stand in gerader Linie von der Windschutzscheibenabstützung
bis zur Verbindung.
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