DE102007023231A1 - Luftführungseinrichtung an einem Personenkraftwagen - Google Patents

Luftführungseinrichtung an einem Personenkraftwagen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Luftführungseinrichtung an einem Personenkraftwagen mit wenigstens einer innerhalb einer Unterbodenverkleidung (14) oder dgl. Luftleiteinrichtung und vor einem korrespondierenden Fahrzeugrad (10, 12) angeordneten Luftausströmungsöffnung (34, 36, 38), über welche durch eine Lufteinlasseinrichtung gelangende Luft in einen Bereich (40) vor dem Fahrzeugrad (10, 12) zu leiten ist, wobei ein Radspoiler (44, 46) vorgesehen ist, welcher in Vorwärtsfahrtrichtung vor der zugeordneten Luftausströmöffnung (34, 36, 38) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Luftführungseinrichtung an einem Personenkraftwagen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Eine solche Luftführungseinrichtung ist beispielsweise bereits aus der DE 35 30 494 A1 als bekannt zu entnehmen. Dabei umfasst die dortige Luftführungseinrichtung jeweils eine innerhalb einer Unterbodenverkleidung und vor einem korrespondieren vorderen Fahrzeugrad angeordnete Luftausströmöffnung, über welche durch eine mittlere bzw. zentrale Lufteinlassöffnung in die Luftführungseinrichtung gelangende Luft in einen Bereich vor dem jeweils korrespondierenden Fahrzeugrad zu leiten ist. Hierdurch soll insbesondere die Umströmung der Vorderräder positiv beeinflusst werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Luftführungseinrichtung mit einer demgegenüber noch verbesserten Umströmung der korrespondierenden Fahrzeugräder bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Luftführungseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um insbesondere die Umströmung des korrespondierenden Fahrzeugrades weiter zu verbessern, ist bei der erfindungsgemäßen Luftführungseinrichtung wenigstens ein Radspoiler vorgesehen, welcher in Vorwärtsfahrtrichtung vor der korrespondierenden Luftausströmöffnung angeordnet ist. Mit anderen Worten ist vorzugsweise jeder wenigstens einen Luftausströmöffnung des jeweiligen Fahrzeugrades ein Radspoiler zugeordnet, der insbesondere die Funktion hat, einen Unterdruck im Bereich unterhalb der Luftausströmöffnung zu erzeugen. Durch dieses Druckgefälle wird somit der aus der korrespondierenden Luftausströmöffnung austretende Kühlluftmassenstrom erhöht, was im Weiteren die Strömung des korrespondierenden Fahrzeugsrades positiv beeinflusst und das Ablösegebiet am jeweiligen Fahrzeugrad und somit auch die gesamte Widerstandserhöhung durch die Kühlluft erheblich verringert.
  • Dabei macht man sich insbesondere das Gesetz von Bernoulli zu Nutze, dass nämlich in einem strömenden Fluid bzw. Gas (Luft) ein Geschwindigkeitsanstieg von einem Druckabfall begleitet ist. Dieses Gesetz baut auf den Erkenntnissen von Venturi, wonach eine Querschnittsverringerung zu einer höheren Strömungsgeschwindigkeit und einem niedrigeren Druck führt. Es ist erkennbar, dass der jeweilige Radspoiler somit in erster Linie dazu dient, den Abstand der Unterbodenverkleidung oder dgl. Lufteinrichtung bzw. den Querschnitt vor dem jeweiligen Fahrzeugrad derart zu verringern, dass sich im Fahrbetrieb des Kraftwagens der erwünschte Druckabfall unterhalb der korrespondierenden Luftausströmöffnung ergibt. Um somit zu erreichen, dass dieser Druckabfall unterhalb der Luftausströmöffnung entsteht, muss der Radspoiler vor der Luftausströmöffnung angeordnet sein.
  • Es ist klar, dass der Radspoiler darüber hinaus alleine durch seine Anordnung in Strömungsrichtung vor dem korrespondierenden Fahrzeugrad ebenfalls zur erwünschten Umlenkung bzw. Ableitung der auf die Fahrzeugräder zuströmenden Luft beiträgt.
  • Insgesamt ist somit erkennbar, dass mittels des Radspoilers aus der jeweiligen Luftausströmöffnung austretender Kühlluftmassenstrom vorteilhafterweise erhöht und somit der Umlenkungseffekt für die von vorne her auf das Fahrzeugrad zuströmende Luft verbessert wird. An den Vorderrädern des Kraftwagens kann dies unter anderem auch zu mehr Abtrieb führen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, wenn der Radspoiler mit einer unteren Randseite zumindest unterhalb einer hinteren Begrenzung der Luftausströmöffnung der Unterbodenverkleidung bzw. der Luftleiteinrichtung endet. Durch diese Maßnahme kann in besonderer Weise verhindert werden, dass von vorne her anströmende Luft nicht über die Luftausströmöffnung in die Luftleiteinrichtung hinein gelangen kann.
  • Als weiterhin vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn sich der Radspoiler zumindest über die nahezu die gesamte Breite des korrespondierenden Fahrzeugrades erstreckt. Hierdurch kann über die gesamte Breite des Fahrzeugrades der erwünschte Druckabfall erreicht werden. Darüber hinaus sorgt der Radspoiler dann auch für eine entsprechende Umlenkung der von vorne her anströmenden Luft über die gesamte Breite des Fahrzeugrades.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn sich der Radspoiler an einen nach hinten hin abfallenden Bereich der Unterbodenverkleidung bzw. der Luftleiteinrichtung anschließt. Durch den nach hinten hin abfallenden Bereich der Unterbodenverkleidung wird bereits ein Druckabfall durch den sich gegenüber der Straße reduzierenden Querschnitt erreicht, wobei dieser Querschnitt dann im Bereich des Radspoilers noch einmal erheblich reduziert werden kann.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1a, 1b jeweils eine schematische Draufsicht auf die Luftführungseinrichtung im Bereich eines vorderen Endes an einem Personenkraftwagen, wobei dem jeweiligen vorderen Fahrzeugrad jeweils drei Luftausströmöffnungen zugeordnet sind, über welche durch eine zentrale Lufteinlassöffnung in die Luftführungseinrichtung gelangende Luft nach Durchströmen einer Kühleranordnung vor das jeweilige Fahrzeugrad zu leiten ist;
  • 2 eine schematische Seitenansicht auf das vordere Ende des Personenkraftwagens, wobei ein Radspoiler der Luftführungseinrichtung in Vorwärtsfahrtrichtung vor den jeweils zugeordneten Luftausströmöffnungen angeordnet ist; und in
  • 3 eine schematische Vorderansicht auf den Personenkraftwagen gemäß 2, wobei jedem der beiden vorderen Fahrzeugräder jeweils ein Radspoiler zugeordnet ist, welcher in Vorwärtsfahrtrichtung vor den zugeordneten Luftausströmöffnungen positioniert ist.
  • In den 1a und 1b ist jeweils in einer schematischen Draufsicht eine Luftführungseinrichtung am vorderen Ende eines Personenkraftwagens schematisch angedeutet. Von dem Personenkraftwagen sind dabei im Wesentlichen ein – in Vorwärtsfahrtrichtung betrachtet – linkes vorderes Fahrzeugrad 10 und ein rechtes vorderes Fahrzeugrad 12 erkennbar.
  • Des Weiteren ist von der Luftführungseinrichtung eine zumindest teilweise dargestellte Unterbodenverkleidung 14 oder dgl. einer unterseitig des Fahrzeugs angeordneten Luftleiteinrichtung erkennbar, welche sich nach vorne hin bis zu einem Kraftwagenbug 16 bzw. einem vorderen Ende des Kraftwagens erstreckt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Unterbodenverkleidung 14 gegen einen vorderen zentralen Bereich hin gepfeilt ausgebildet. Des Weiteren ist die Unterbodenverkleidung 14 im vorliegenden Fall als Motorraumverkleidung ausgebildet, welche den vorliegend am vorderen Ende des Kraftwagens vorgesehenen Motorraum zumindest weitestgehend nach unten hin abdeckt.
  • Am Kraftwagenbug 16 sind darüber hinaus drei Lufteinlassöffnungen 18, 20, 22 vorgesehen. Die zentrale Lufteinlassöffnung 18 ist gegenüber den seitlichen Lufteinlassöffnungen 20, 22 weitaus breiter ausgebildet und dient dazu, eine Kühleranordnung 24 im Fahrbetrieb des Kraftwagens mit einem entsprechenden, durch den Pfeil 26 symbolisierten Luftstrom zu versorgen. Die Kühleranordnung 24 ist bei der Ausführungsform gemäß 1a durch einen einzigen, etwa in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Kühler 28 gebildet. In der Ausführungsform gemäß 1b sind hingegen zwei Kühler 28 vorgesehen, welche schräg orientiert sind.
  • Hinter den beiden weiteren Lufteinlassöffnungen 20, 22 sind jeweilige weitere Kühler 30 angeordnet, welche beispielsweise als Ölkühler für Motor- oder Getriebeöl vorgesehen sein können. Die im Fahrbetrieb des Kraftwagens die jeweiligen Kühler 30 versorgenden Luftströme sind wiederum durch Pfeile 32 dargestellt.
  • Nach dem Durchströmen der jeweiligen Kühler 28, 30 gelangen die über die Lufteinlassöffnungen 18, 20, 22 eintretenden Luftströme (Pfeile 26, 32) zu jeweiligen Luftausströmöffnungen 34, 36, 38, welche innerhalb der Unterbodenverkleidung 14 und vor dem jeweils korrespondierenden Fahrzeugrad 10, 12 angeordnet sind. Es ist erkennbar, dass die vorliegenden Luftausströmöffnungen 34, 36, 38 eine entsprechend unterschiedliche Grundkontur aufweisen. Die Luftausströmöffnungen 34, 36, 38 können dabei auf einfache Weise aus der üblicherweise aus einem Kunststoff hergestellten Unterbodenverkleidung 14 ausgespart sein, wobei die Unterbodenverkleidung 14 im Bereich der Luftausströmöffnungen 34, 36, 38 mit einer gitterartige Struktur versehen sein kann.
  • In Zusammenschau mit 2, welche die Luftführungseinrichtung gemäß den 1a und 1b in einer schematischen Seitenansicht zeigt, wird erkennbar, dass somit die über die Lufteinlassöffnungen 18, 20, 22 in die Luftführungseinrichtung eintretende Luft über die jeweiligen Luftausströmöffnungen 34, 36, 38 in einen Bereich 40 vor dem jeweiligen Fahrzeugrad 10, 12 geleitet wird. Mit anderen Worten dient die über die Lufteinlassöffnungen 18, 20, 22 eintretende Luft nicht nur zur Kühlung innerhalb der Kühler 28, 30, sondern auch zur Verbesserung der Umströmung der beiden vorderen Fahrzeugräder 10, 12. Wie mit dem Pfeil 42 angedeutet, wird nämlich die über die Luftausströmöffnungen 34, 36, 38 aus der Luftführungseinrichtung ausströmende Luft so vor das jeweilige Fahrzeugrad 10, 12 geleitet, dass hierdurch die im Fahrbetrieb des Kraftwagens von vorne her auf die Fahrzeugräder 10, 12 anströmende Luft entsprechend abgelenkt bzw. um die Fahrzeugräder 10, 12 herum gelenkt wird. Hierdurch wird nicht nur der Luftwiderstand für die Fahrzeugräder 10, 12 reduziert, sondern kann u. U. auch der Abtrieb verbessert.
  • In 3 ist schließlich der Personenkraftwagen in einer schematischen Vorderansicht gezeigt, wobei wiederum mit den Pfeilen 42 die aus den Luftausströmöffnungen 34, 36, 38 ausströmende Luft symbolisch angedeutet ist.
  • In Zusammenschau der 2 und 3 wird dabei erkennbar, dass von der Unterbodenverkleidung 14 im Bereich der Fahrzeugräder 10, 12 jeweils ein Radspoiler 44, 46 nach unten hin absteht, welcher – wie insbesondere aus 2 erkennbar ist – in Vorwärtsfahrtrichtung vor den zugeordneten Luftausströmöffnungen 34, 36, 38 angeordnet ist.
  • Durch die Radspoiler 44, 46 wird dabei insbesondere erreicht, dass sich der Querschnitt der auf die Fahrzeugräder 10, 12 anströmenden Luft, welche sich aus dem Abstand zwischen der Unterbodenverkleidung 14 zu der Fahrbahn hin ergibt, entsprechend verkleinert. Durch diese Verkleinerung des anströmenden Querschnitts wird ein Unterdruck im Bereich unterhalb der Luftausströmöffnungen 34, 36, 38 erzeugt, wobei sich durch dieses Druckgefälle der aus den Luftausströmöffnungen 34, 36, 38 austretende Kühlluftmassenstrom erhöht. Dabei wird die Beziehung von Bernoulli zwischen der Strömungsgeschwindigkeit der Luft und deren Druck ausgenutzt, dass nämlich an einen sich reduzierenden Querschnitt die Geschwindigkeit der Luft ansteigt und deren Druck abfällt. Durch die Anordnung der jeweiligen Radspoiler 44, 46 vor den zugehörigen Luftausströmöffnungen 34, 36, 38 wird somit der durch die Querschnittsverringerung entstehende Druckabfall genutzt, um den Luftmassenstrom an Kühlluft, welcher aus den Luftausströmöffnungen 34, 36, 38 austritt, zu erhöhen.
  • Durch diese Erhöhung des Kühlluftmassenstroms wird eine noch bessere Ablenkung der im Fahrbetrieb von vorne auf die Fahrzeugräder 10, 12 anströmenden Luft erreicht, was zu einer verbesserten Umströmung und zu einem höheren Abtrieb an den vorderen Fahrzeugrädern 10, 12 führt.
  • Insbesondere aus 2 ist dabei erkennbar, dass der jeweilige Radspoiler 44, 46 mit einer unteren Randseite zumindest unterhalb einer hinteren Begrenzung 48 der Luftausströmöffnungen 34, 36, 38 der Unterbodenverkleidung 14 endet. Des Weiteren ist insbesondere aus 3 erkennbar, dass sich der jeweilige Radspoiler 44, 46 über nahezu die gesamte Breite des korrespondierenden Fahrzeugrades 10, 12 erstreckt. Hierdurch kann zusätzlich die Eigenschaft des Radspoilers 44, 46 genutzt werden, nämlich die vorne her anströmende Luft um das korrespondierende Fahrzeugrad 10, 12 herum zu leiten.
  • Aus 2 ist schließlich erkennbar, dass sich der jeweilige Radspoiler 44, 46 an einen nach hinten hin abfallenden Bereich 50 der Unterbodenverkleidung 14 bzw. der Bugschürze anschließt. Es ist erkennbar, dass durch den nach hinten hin abfallenden Bereich 50 der Unterbodenverkleidung 14 bereits eine Querschnittsreduzierung für die von vorne in Richtung der Fahrzeugräder 10, 12 anströmende Luft erzeugt wird, welche dann im Bereich der Radspoiler 44, 46 noch erheblich verstärkt wird.
  • Als im Rahmen der Erfindung mit umfasst ist es zu betrachten, dass im Bereich der Luftführungseinrichtung natürlich nicht zwingendermaßen die hier vorgesehenen Kühler 28, 30 angeordnet sein müssen. Vielmehr können diese auch im Heckbereich angeordnet sein. Des Weiteren ist es natürlich denkbar, jedem Fahrzeugrad 10, 12 nur eine Luftausströmöffnung 34, 36, 38 zuzuordnen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3530494 A1 [0002]

Claims (4)

  1. Luftführungseinrichtung an einem Personenkraftwagen mit wenigstens einer innerhalb eine Unterbodenverkleidung (14) oder dgl. Luftleiteinrichtung und vor einem korrespondierenden Fahrzeugrad (10, 12) angeordneten Luftausströmungsöffnung (34, 36, 38), über welche durch eine Lufteinlasseinrichtung gelangende Luft in einen Bereich (40) vor dem Fahrzeugrad (10, 12) zu leiten ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Radspoiler (44, 46) vorgesehen ist, welcher in Vorwärtsfahrtrichtung vor der zugeordneten Luftausströmöffnung (34, 36, 38) angeordnet ist.
  2. Luftführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Radspoiler (44, 46) mit einer unteren Randseite zumindest unterhalb einer hinteren Begrenzung (48) der Luftausströmöffnung (34, 36, 38) der Unterbodenverkleidung (14) bzw. der Luftleiteinrichtung endet.
  3. Luftführungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Radspoiler (44, 46) über nahezu die gesamte Breite des korrespondierenden Fahrzeugrades (10, 12) erstreckt.
  4. Luftführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Radspoiler (44, 46) an einen nach hinten hin abfallenden Bereich (50) der Unterbodenverkleidung (14) bzw. der Luftleiteinrichtung anschließt.
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