DE102008064519A1 - Personenkraftwagen mit einer Kanalanordnung zum Zuführen von Rohluft zu einem Luftfilter - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung schlägt einen Personenkraftwagen mit einem plattenförmigen Luftfilter zum Durchsetzen von Prozessluft zu einer Verbrennungskraftmaschine des Personenkraftwagens sowie mit einer Kanalanordnung zum Zuführen von Rohluft zum Luftfilter vor. Hierbei ist vorgesehen, dass der Luftfilter abgekapselt in einem Gehäuse angeordnet ist, das in einem Bugraum des Personenkraftwagens angeordnet ist. Das Gehäuse weist eine Zuströmöffnung für Rohluft und eine Abströmöffnung für durch den Luftfilter durchgesetzte Reinluft auf. Ferner ist das Gehäuse im Bereich der Zuströmöffnung mit der Kanalanordnung verbunden. Diese Gestaltung ermöglicht es, den Luftfilter kompakt auszubilden und die Rohluft gezielt in einem besonders geeigneten Bereich des Personenkraftwagens anzusaugen.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Personenkraftwagen mit einem Luftfilter zum Durchsetzen von Prozessluft zu einer Verbrennungskraftmaschine des Personenkraftwagens sowie mit einer Kanalanordnung zum Zuführen von Rohluft zum Luftfilter.
- Eine gezielte Rohluftzuführung zu einem Luftfiltergehäuse ist in der
DE 102 57 857 B4 beschrieben. In dieser ist ein Fahrzeug offenbart, bei dem oberhalb einer Stoßfängeranordnung ein Lufteinlass und im dahinter liegenden Motorraum eine Rohluftzuführung angeordnet ist, wobei die Rohluftzuführung zu einem Luftfiltergehäuse führt. Das Luftfiltergehäuse ist in einem Übergangsbereich angeordnet. Dieser umfasst den von der Frontseite der Motorhaube und der Oberseite des Fahrzeugfrontendes zum Motorraum gewandten Bereich. - In der
EP 0 765 996 B1 ist eine Rohluftansaugöffnung hinter einem ersten Frontscheinwerfer im Motorraum beschrieben. - Aus der
US 5,564,513 ist eine Luftfiltereinrichtung bekannt, bei der das Luftfiltergehäuse aus einem Oberteil und aus einem lösbaren Unterteil gebildet ist. - In der
DE 92 02 785 U1 ist ein Rohluftansaugteil beschrieben, das mit seiner Öffnung für den Rohlufteintritt unmittelbar hinter einer Öffnung eines Kühlergitters liegt und auf direktem Weg in ein zur Verbrennungskraftmaschine führendes Luftführungsteil einmündet. - Aus der
DE 41 23 038 A1 ist eine Ansaugleitung für Rohluft bekannt, bei der die Einströmöffnung zwischen einem Wasserkühler und einem Scheinwerfer verläuft bzw. angeordnet ist. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Personenkraftwagen anzugeben, bei dem der Luftfilter kompakt ausgebildet ist und die Rohluftansaugung gezielt in einem besonders geeigneten Bereich des Personenkraftwagens erfolgt.
- Gelöst wird die Aufgabe durch einen Personenkraftwagen mit einem plattenförmigen Luftfilter zum Durchsetzen von Prozessluft zu einer Verbrennungskraftmaschine des Personenkraftwagens sowie mit einer Kanalanordnung zum Zuführen von Rohluft zum Luftfilter, wobei der Luftfilter abgekapselt in einem Gehäuse angeordnet ist, das in einem Bugraum des Personenkraftwagens angeordnet ist, sowie das Gehäuse eine Zuströmöffnung für Rohluft und eine Abströmöffnung für durch den Luftfilter durchgesetzte Reinluft aufweist, sowie ferner das Gehäuse im Bereich der Zuströmöffnung mit der Kanalanordnung verbunden ist.
- Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, dass der Luftfilter plattenförmig, demnach flach ausgebildet ist und in einem Gehäuse abgekapselt angeordnet ist. Die Luftführung erfolgt somit durch das Gehäuse, das eine Zuströmöffnung für die Rohluft und eine Abströmöffnung durch die Reinluft aufweist. Mit dem Gehäuse ist im Bereich der Zuströmöffnung die Kanalanordnung verbunden. Diese gewährleistet eine gezielte Zuführung der Rohluft in das Gehäuse. Von besonderer Bedeutung ist, dass das Gehäuse im Bugraum des Personenkraftwagens angeordnet ist. Somit kann die Zuführung der Rohluft mit Hilfe einer dem Bauraum um das Filtergehäuse entsprechenden Kanalanordnung flexibel gestaltet werden. Die Kanalanordnung ermöglicht demnach eine Unterbringung des Filtergehäuses in einem Bereich vor einer Motorhaube.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäuse vor dem Kühler des Personenkraftwagens angeordnet ist. Die Angabe ”vor” bezieht sich auf die normale Orientierung des Fahrzeuges mit dem vorderen Bugbe reich und dem hinteren Heckbereich. Der Kühler dient dem Kühlen der Kühlflüssigkeit der Verbrennungskraftmaschine.
- Die Kanalanordnung kann in unterschiedlichen Bereichen des Bugraums angeordnet sein. Es wird als bevorzugt angesehen, wenn die Kanalanordnung im Bereich ihres dem Gehäuse abgewandten Endes eine Zuströmöffnung aufweist, die im Bereich des mittleren Bugraums oder einer seitlichen Bugöffnung des Personenkraftwagens angeordnet ist.
- Die Kanalanordnung kann auf unterschiedliche Art und Weise gestaltet sein.
- Sie ist beispielsweise als kurzes mit dem Gehäuse verbundenes Rohr ausgebildet, wobei das Rohr, insbesondere seitlich des Gehäuses, auf Höhe des Gehäuses angeordnet ist. Vorzugsweise ist an der oberen Oberfläche des Rohres mindestens eine Öffnung als Notluftansaugstelle vorgesehen.
- Gemäß einer anderen grundsätzlichen Gestaltung ist vorgesehen, dass die Kanalanordnung als langes, mit dem Gehäuse verbundenes Rohr ausgebildet ist. In diesem Fall ist die Eintrittsöffnung für die Rohluft in das Rohr beispielsweise unterhalb oder neben dem Gehäuse angeordnet.
- Unter diesem Aspekt können je nach Fahrzeugtyp die unterschiedlichsten Varianten realisiert werden. Insbesondere soll je nach Variante aus dem Bugraum des Fahrzeugs, insbesondere dem mittleren Bugraum oder dem seitlichen Bugraum Frischluft – Rohluft – angesaugt und diese gezielt in das Luftfiltergehäuse geführt werden.
- Bei der ersten Variante ist der Luftfilter in abgekapselter Form im Gehäuse aufgenommen, wobei die Rohluft im Bugraum über seitliche Eintritte des Filtergehäuses angesaugt wird. Gemäß einer zweiten Variante ist der Luftfilter ebenfalls im Gehäuse aufge nommen, wobei die Rohluftansaugung unterhalb des Luftfiltergehäuses stattfindet, so dass ein Teil der Luftmasse, die als Kühlluft verwendet wird, für die Rohluft abgezweigt wird. Die dritte Variante sieht eine gezielte Rohluftführung aus dem seitlichen Bereich vor, der im wesentlichen in der Nähe eines Ladeluftkühlers positioniert ist. Die vierte Variante sieht vor, dass eine seitliche gezielte Rohluftführung mittels eines Rohluftführungskanals stattfindet, der an einen Bremsluftkanal angeschlossen ist. Eine fünfte Variante sieht eine gezielte Rohluftführung aus dem Unterbodenverkleidungsbereich des Personenkraftwagens vor.
- Zusätzlich kann Bestandteil der Kanalanordnung ein Siffon sein, bei dem eine Ablauföffnung an tiefster Stelle vorgesehen ist. Hierdurch wird die Ansaugung von Wasser vermieden. Weiterhin findet dadurch eine Spülung der Warmluft statt.
- Das Gehäuse zur Aufnahme des Luftfilters ist insbesondere plattenförmig und damit genauso wie der Luftfilter flach ausgebildet. Das Gehäuse ist insbesondere so angeordnet, dass die Hauptfläche des Gehäuses im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist. Positioniert ist das Gehäuse vorzugsweise in einem zentralen Bereich des Bugraums.
- Vorzugsweise ist der Bugraum abgekapselt, so dass die Ansaugung der Rohluft durch mindestens eine im Unterboden, vorzugsweise seitlich und vor einem Radkasten im Unterbodenverkleidung des Personenkraftwagens angeordnete Öffnung erfolgt. Alternativ kann die Ansaugung der Rohluft durch seitliche Bugöffnungen erfolgen.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung und der Zeichnung selbst.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung erläutert und in der nachfolgenden Beschreibung näher beschrieben. Es zeigt:
-
1 den linken Bugbereich eines Personenkraftwagens, in räumlicher Darstellung veranschaulicht, mit einer ersten Variante von Luftfiltergehäuse, Kanalanordnung zum Zuführen von Rohluft zum Luftfiltergehäuse sowie Kanalanordnung zum Abführen von Reinluft vom Luftfiltergehäuse, -
2 eine räumliche Ansicht gemäß1 , veranschaulicht für eine zweite Variante, -
3 eine räumliche Ansicht gemäß der1 und2 , veranschaulicht für eine dritte Variante, -
4 eine räumliche Ansicht gemäß der1 bis3 , veranschaulicht für eine vierte Variante und -
5 eine räumliche Ansicht gemäß der1 bis4 , veranschaulicht für eine fünfte Variante. - Die
1 bis5 zeigen ein im Bugraum1 eines Personenkraftwagens2 angeordnetes vorderes Verkleidungsteil3 , das sich im Bereich der Front des PKW2 und ausgehend von dieser Front über einen gewissen Bereich beidseitig erstreckt. Im oberen Bereich des Verkleidungsteils3 ist ein plattenförmiges Gehäuse4 zur Aufnahme eines nicht gezeigten plattenförmigen Luftfilters angeordnet. Die Hauptfläche5 des plattenförmigen Gehäuses4 ist im wesentlichen horizontal ausgerichtet. Das Gehäuse4 ist in einem zentralen Bereich des Bugraums1 , somit in einem zentralen Bereich des Verkleidungsteils3 angeordnet. Das Gehäuse4 nimmt den plattenförmigen Luftfilter gekapselt auf und weist eine Zuströmöffnung für Rohluft und eine Abströmöffnung für durch den Luftfilter durchgesetzte Reinluft auf. Im Bereich der nicht einsehbaren Zuströmöffnung des Gehäuses ist das Gehäuse mit einer Kanalanordnung6 verbunden, eine weitere Kanalanordnung7 ist mit dem Gehäuse4 im Bereich der gleichfalls nicht einsehbaren Abströmöffnung des Gehäuses, durch die Reinluft ausgegeben wird, verbunden. - Das Gehäuse
4 ist so positioniert, dass es, bezogen auf die mit dem Pfeil8 veranschaulichte Fahrtrichtung des Personenkraftwagens2 , vor einem nicht gezeigten Kühler des Personenkraftwagens angeordnet ist. Dieser Kühler ist unmittelbar hinter bzw. unterhalb dem Gehäuse4 positioniert. -
1 veranschaulicht eine erste Variante der Rohluftansaugung aus dem Bugraum1 des Personenkraftwagens2 : Diese Variante stellt ein offenes System dar, bei dem die Kanalanordnung6 als kurzes, mit dem Gehäuse4 verbundenes Rohr ausgebildet ist, wobei das Rohr seitlich des Gehäuses4 auf Höhe des Gehäuses angeordnet ist. Hierbei kann die Prozessluft aus allen Bereichen um das Luftfiltergehäuse4 angesaugt werden. Die Kanalanordnung6 ist im Bereich deren Zuströmöffnung9 nach oben gerichtet, so dass sich aufgrund der Höhe der Rohluftansaugung ein hoher Staupegel bei Wassereintritt ergibt. Alternativ kann Zuströmöffnung9 nach unten gerichtet sein, wobei hier an der obersten Oberfläche des Rohres mindestens eine Öffnung12 als Notluftansaugstelle vorgesehen ist. Der lufteinlass in den Bugbereich erfolgt vorzugsweise über eine oder mehrere seitlich im Bodenbereich vorgesehenen Öffnung, z. B. vor einem nicht dargestellten Radkasten; d. h., die Rohluft strömt nicht über Öffnungen am Stoßfänger in Bugbereich hinein sondern über die seitlich im Bodenbereich bzw. im Unterbodenverkleidungsbereich angeordneten Öffnung. In dem Falle entfällt der in1 rechts gezeigte Ladeluftkühler. Da die Luftzufuhr zum Luftfiltergehäuse4 unmittelbar über das kurze, mit dem Gehäuse5 verbundene Rohr bzw. über die seitlich im Bodenbereich angeordneten Öffnung erfolgt, kann eine Kühlluftführung des Fahrzeuges bei geschlossenen bzw. geöffneten Prozessluftschlitzen10 des Verkleidungsteils3 stattfinden. Somit wird eine Verbesserung des CW-Wertes des Fahrzeuges erzielt. Mit der Bezugsziffer11 ist ein Pfeil bezeichnet, der die Einströmungsrichtung der Rohluft in die Kanalanordnung6 veranschaulicht. - Bei der in
2 gezeigten zweiten Variante ist der Luftfilter gleichfalls als Plattenfilter ausgebildet und im plattenförmigen Gehäuse4 aufgenommen. Das System gemäß2 stellt ein geschlossenes System dar, bei dem eine gezielte Rohluftführung aus der Kühlluftführung stattfindet. Dabei findet die Rohluftansaugung unterhalb des Luftfiltergehäuses4 statt, so dass in diesem Falle keine Verschlechterung des CW-Wertes des Fahrzeuges zu verzeichnen ist. Die Kanalanordnung6 , somit Rohluftführungskanäle, die in das Gehäuse4 des Luftfilters münden, liegen an einer oder mehreren Öffnungen unterhalb des Gehäuses4 an, welche im Bugraum1 vor dem Kühler angeordnet sind und Rohluft aus dem Kühlluftstrom ansaugen. Mit dem Pfeil11 ist die Einströmungsrichtung der Rohluft in das Gehäuse4 über den in diesem Fall unteren Eintritt des Gehäuses4 veranschaulicht. Zusätzlich kann das vordere Verkleidungsteil3 unter Wasserdruck öffnende Klappen13 zur Reduzierung des Staupegels in Kühlluftführung aufweisen. -
3 zeigt die dritte Variante, bei der gleichfalls ein plattenförmiger Luftfilter im plattenförmigen Gehäuse4 aufgenommen ist. Bei dieser Variante liegt ein geschlossenes System vor, bei dem eine gezielte Rohluftführung aus dem Bereich der Luftführung des Ladeluftkühlers stattfindet. Diese Variante betrifft die aufgeladenen Verbrennungskraftmaschinen (Turbo), so dass die gezielte Rohluftführung aus einem seitlichen Bereich des Bugraums1 stattfindet. Im Gegensatz zu den Varianten gemäß der1 und2 findet somit bei der Variante nach der3 die Ansaugung der Rohluftführung nicht aus dem mittleren Bugraum1 statt. Die Kanalanordnung6 , die mit dem Gehäuse4 verbunden ist, weist ein Rohr mit Überlaufsiffon14 auf, so dass die Ansaugung von Wasser vermieden wird. Vorzugsweise ist an der obersten Oberfläche des Rohres mindestens eine Öffnung12 als Notluftansaugstelle vorgesehen. Die links und rechts vorne befindlichen und seitlich angeordneten Bugöffnungen im Verkleidungsteil3 für die Kühlluft des Ladeluftkühlers sind mit der Bezugsziffer15 bezeichnet. Entsprechend ist auf der rechten Bugseite des Fahrzeugs eine Bugöffnung vorgesehen. - Bei der Variante nach
4 findet ähnlich der Variante nach der3 eine seitliche, gezielte Rohluftführung statt, wobei bei der Variante nach der4 keine Ladeluftküh lerluftführung vorliegt. Die Variante nach4 ist für eine Saugerverbrennungskraftmaschine vorgesehen. Bei dieser Variante kann alternativ die Zuströmöffnung9 der Kanalanordnung6 mit einem Bremsluftkanal16 verbunden sein, somit einem Kanal, durch den Luft zum Kühlen der vorderen Bremsen des Fahrzeugs geleitet wird. Ähnlich wie bei der Variante nach3 kann der Rohluftführungskanal in einem Bereich vor dem Eintritt in das Luftfiltergehäuse4 über einen Überlaufsiffon14 verfügen, so dass die Ansaugung von Wasser verhindert wird. Vorzugsweise ist an der obersten Oberfläche des Rohres mindestens eine Öffnung12 als Notluftansaugstelle vorgesehen. Ähnlich wie bei den zuvor beschriebenen Varianten gemäß der1 bis4 ist bei der Variante gemäß der5 der Luftfilter als Plattenfilter ausgebildet und in einem plattenförmigen Gehäuse4 aufgenommen. Bei der Variante gemäß der5 handelt es sich ebenfalls um ein geschlossenes System, bei dem aber eine gezielte Rohluftführung aus dem Unterbodenverkleidungsbereich, somit vom Unterboden17 des Personenkraftwagens2 ausgehend, stattfindet. Hier ist ebenfalls die Öffnung des Rohluftführungskanals, somit der Kanalanordnung6 , seitlich angeordnet, wobei die Kanalanordnung6 in einen Bereich mündet, in dem beispielsweise die Kühlluft für die Bremsen geführt wird. Vorzugsweise ist an der obersten Oberfläche des Rohres mindestens eine Öffnung12 als Notluftansaugstelle vorgesehen. -
- 1
- Bugraum
- 2
- Personenkraftwagen
- 3
- vorderes Verkleidungsteil
- 4
- Gehäuse
- 5
- Hauptfläche
- 6
- Kanalanordnung
- 7
- Kanalanordnung
- 8
- Pfeil Fahrtrichtung
- 9
- Zuströmöffnung
- 10
- Prozessluftschlitz
- 11
- Pfeil Rohlufteintrittsstrom
- 12
- Öffnung
- 13
- Klappe
- 14
- Überlaufsiffon
- 15
- Bugöffnung
- 16
- Bremsluftkanal
- 17
- Unterboden
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10257857 B4 [0002]
- - EP 0765996 B1 [0003]
- - US 5564513 [0004]
- - DE 9202785 U1 [0005]
- - DE 4123038 A1 [0006]
Claims (16)
- Personenkraftwagen (
1 ) mit einem plattenförmigen Luftfilter zum Durchsetzen von Prozessluft zu einer Verbrennungskraftmaschine des Personenkraftwagens (2 ) sowie mit einer Kanalanordnung (6 ) zum Zuführen von Rohluft zum Luftfilter, wobei der Luftfilter abgekapselt in einem Gehäuse (4 ) angeordnet ist, das in einem Bugraum (1 ) des Personenkraftwagens (2 ) angeordnet ist, sowie das Gehäuse (4 ) eine Zuströmöffnung für Rohluft und eine Abströmöffnung für durch den Luftfilter durchgesetzte Reinluft aufweist, sowie ferner das Gehäuse (4 ) im Bereich der Zuströmöffnung mit der Kanalanordnung (6 ) verbunden ist. - Personenkraftwagen nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (
4 ) vor dem Kühler des Personenkraftwagens (2 ) angeordnet ist. - Personenkraftwagen nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kanalanordnung (
6 ) im Bereich ihres dem Gehäuse (4 ) abgewandten Endes eine Zuströmöffnung (9 ) aufweist, die im Bereich des mittleren Bugraums (1 ) oder einer seitlichen Bugöffnung (13 ,15 ,16 ) des Personenkraftwagens (2 ) angeordnet ist. - Personenkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Kanalanordnung (
6 ) als kurzes, mit dem Gehäuse (4 ) verbundenes Rohr ausgebildet ist, wobei das Rohr, insbesondere seitlich des Gehäuses (4 ), auf Höhe des Gehäuses angeordnet ist. - Personenkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalanordnung (
6 ) als langes, mit dem Gehäuse (4 ) verbundenes Rohr ausgebildet ist. - Personenkraftwagen nach Anspruch 5, wobei die Eintrittsöffnung (
9 ) für die Rohluft in die Kanalanordnung (6 ) unterhalb oder neben dem Gehäuse (4 ) angeordnet ist. - Personenkraftwagen nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Eintrittsöffnung (
9 ) für die Rohluft in die Kanalanordnung (6 ) in unmittelbarer Strömungsverbindung mit im Bereich des Bugraums (1 ) geführter Luft zum Kühlen des Kühlmittel durchströmten Kühlers des Personenkraftwagens steht. - Personenkraftwagen nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Eintrittsöffnung (
9 ) für die Rohluft in die Kanalanordnung (6 ) in unmittelbarer Strömungsverbindung mit im Bereich des Bugraums (1 ) geführter Luft für einen Ladeluftkühler steht. - Personenkraftwagen nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Eintrittsöffnung (
9 ) für die Rohluft in die Kanalanordnung (6 ) in unmittelbarer Strömungsverbindung mit im Bereich des Bugraums (1 ) geführter Luft zum Kühlen von Bremsen des Personenkraftwagens (2 ) steht. - Personenkraftwagen nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Eintrittsöffnung (
9 ) für die Rohrluft in die Kanalanordnung (6 ) im Bereich einer Verkleidung des Unterbodens (17 ) des Personenkraftwagens (2 ) angeordnet ist. - Personenkraftwagen nach einem der Ansprüche 5 bis 10, wobei Bestandteil der Kanalanordnung (
6 ) ein Siffon (14 ) ist. - Personenkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Gehäuse (
4 ) plattenförmig ausgebildet ist, mit einer im wesentlichen horizontalen Ausrichtung der Hauptfläche (5 ) des Gehäuses (4 ). - Personenkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Gehäuse (
4 ) in einem zentralen Bereich des Bugraums (1 ) angeordnet ist. - Personenkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der Bugraum (
1 ) abgekapselt ist, so dass die Ansaugung der Rohluft durch mindestens eine Öffnung im Unterboden des Personenkraftwagens erfolgt. - Personenkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Ansaugung der Rohluft durch seitliche Bugöffnungen erfolgt.
- Personenkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Kanalanordnung mit mindestens einer Öffnung (
12 ) versehen ist, die oberhalb der Eintrittsöffnung (9 ) positioniert ist.
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