DE102009036443A1 - Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verbrennungskraftmaschine (10) für einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit einem Kurbelgehäuse (12), mit zwei Zylinderbänken (14, 16), welche im Wesentlichen in V-Form angeordnet sind, und mit zumindest einer Entlüftungseinrichtung (22), insbesondere einem Schmierölabscheider (22), welche zumindest bereichsweise in einem durch die beiden Zylinderbänke (14, 16) seitlich begrenzten Zwischenraum (24) der Zylinderbänke (14, 16) angeordnet ist, wobei die Entlüftungseinrichtung (22), insbesondere der Schmierölabscheider (22), über zumindest ein in eine korrespondierende Steckaufnahme (28, 29) eingestecktes Steckmittel (26, 27) mit dem Kurbelgehäuse (12) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbrennungskraftmaschine nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Die DE 100 03 502 A1 offenbart einen gattungsgemäßen Verbrennungsmotor vom V-Typ, der ein erstes Modul umfasst, das zwischen Zylinderköpfen des Verbrennungsmotors sitzt und zu Ventilen der Zylinderköpfe führende Durchgangskanäle umfasst, die wahlweise einen Ein- und Austritt von Verbrennungsgas in Zylinder des Verbrennungsmotors und aus diesen heraus zulassen und unterbinden.
  • Die DE 20 2005 013 734 U1 offenbart ein Entlüftungsmodul für eine Brennkraftmaschine mit einem V-Motor und mit einem so genannten V-Raum-Deckel, welcher den Raum zwischen den beiden Zylinderreihen des V-Motors abdeckelt, und mit einem Ölnebel abschneidet, welcher an die Kurbelgehäuseentlüftung der Brennkraftmaschine anschließbar ist.
  • Die bekannten Lösungen weisen dabei die Nachteile auf, dass sie einen hohen Aufwand bei ihrer Montage erfordern, sowie Schläuche und Schellen nötig sind, die ebenso eine Montage erschweren und auch Kosten der Montage sowie der jeweiligen Brennkraftmaschine bzw. des Motors unerwünschter Weise erhöhen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbrennungskraftmaschine der eingangs genannten Art derart weiter zu entwickeln, dass eine Kostenreduzierung ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Verbrennungskraftmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Verbrennungskraftmaschine für einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit einem Kurbelgehäuse, mit zwei Zylinderbänken, welche im Wesentlichen in V-Form angeordnet sind und mit zumindest einer Entlüftungseinrichtung, insbesondere einem Schmierölabscheider, welcher zumindest bereichsweise in einem durch die beiden Zylinderbänke seitlich begrenzten Zwischenraum der Zylinderbänke angeordnet ist, zeichnet sich dadurch aus, dass die Entlüftungseinrichtung, insbesondere der Schmierölabscheider, über zumindest ein in eine korrespondierende Steckaufnahme eingestecktes Steckmittel mit dem Kurbelgehäuse verbunden ist. Dabei kann vorgesehen sein, dass das zumindest eine Steckmittel in das Kurbelgehäuse und/oder in die Entlüftungseinrichtung eingesteckt ist. Ebenso ist es möglich, dass das Steckmittel einstückig mit dem Kurbelgehäuse oder einstückig mit der Entlüftungseinrichtung ausgebildet ist und entsprechend in eine Aufnahme der Entlüftungseinrichtung bzw. des Kurbelgehäuses eingesteckt ist. Durch dieses Steckmittel, welches also eine Form einer Steckverbindung zwischen der Entlüftungseinrichtung und dem Kurbelgehäuse ermöglicht, ist eine Verbindung der Entlüftungseinrichtung mit dem Kurbelgehäuse in besonders einfacher, Zeit- und damit Kosten unaufwendiger Weise ermöglicht, was Gesamtkosten für die Verbrennungskraftmaschine sowie für den Kraftwagen in einem geringen Rahmen hält.
  • Durch die Entlüftungseinrichtung ist dabei eine Entlüftung des Kurbelgehäuses ermöglicht. Vorteilhafter Weise ist die Entlüftungseinrichtung als Schmierölabscheider ausgebildet, welcher es ermöglicht, in einer aus dem Kurbelgehäuse zu entlüftenden Luft aufgenommenes Schmieröl aus dieser Luft abzuscheiden und in das Kurbelgehäuse zurückzuführen.
  • Vorteilhafter Weise ist die Entlüftungseinrichtung über eine Mehrzahl, beispielsweise über zwei, derartige Steckmittel mit dem Kurbelgehäuse verbunden, wobei das Steckmittel eben in einer entsprechenden Aufnahme aufgenommen ist. Das Vorsehen von zwei derartigen Steckmitteln erlaubt eine Verdrehsicherung der Entlüftungseinrichtung gegenüber dem Kurbelgehäuse bei gleichzeitiger Beibehaltung der in Zusammenhang mit dem Steckmittel bereits beschriebenen Vorteile.
  • Ist die Entlüftungseinrichtung über das Steckmittel fluidisch mit dem Kurbelgehäuse verbunden, so birgt dies den Vorteil, dass die zu entlüftende Luft über das Steckmittel von dem Kurbelgehäuse zur Entlüftungseinrichtung führbar ist, wodurch Schläuche und Schellen zur Befestigung dieser Schläuche bzw. anderweitige Leitungen und Befestigungsmittel zur fluidischen Führung der zu entlüftenden Luft aus dem Kurbelgehäuse vermieden sind. Dies reduziert zum einen eine Teileanzahl der Verbrennungskraftmaschine, womit eine weitere Kostenreduzierung derselbigen einhergeht. Zum anderen ist dadurch ein Montageaufwand der Verbrennungskraftmaschine abgesenkt, was ebenso Montagekosten und damit die Gesamtkosten gering hält.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zumindest eine Luftverteilungseinrichtung, insbesondere ein Ladeluftverteiler, vorgesehen, welcher zumindest bereichsweise in dem durch die beiden Zylinderbänke seitlich begrenzten Zwischenraum der Zylinderbänke angeordnet ist. Dabei ist die Luftverteilungseinrichtung in Einbaulage der Verbrennungskraftmaschine vorteilhafter Weise oberhalb der Entlüftungseinrichtung angeordnet und über zumindest ein in eine korrespondierende Steckaufnahme eingestecktes Steckmittel mit der Entlüftungseinrichtung verbunden. Diese Art der Verbindung hat die gleichen Vorteile inne, wie die Verbindung zwischen der Entlüftungseinrichtung und dem Kurbelgehäuse über das beschriebene Steckmittel. Für Ausführungsformen des Steckmittels zur Verbindung der Luftverteilungseinrichtung und der Entlüftungseinrichtung gilt dabei das zu dem Steckmittel zur Verbindung der Entlüftungseinrichtung und des Kurbelgehäuses Gesagte analog.
  • Das besagte Steckmittel ist dabei beispielsweise als Zapfen ausgebildet, welcher in eine einer Außenkontur des Zapfen entsprechende Aufnahme eingesteckt ist. Zur Bildung der fluidischen Verbindung weist der Zapfen eine Durchgangsöffnung auf, wodurch eine Art Strömungskanal gebildet ist.
  • Durch die beschriebenen Ausführungsformen ist ein vorteilhafter, einfacher und damit kostengünstig auszubildender Aufbau aus Kurbelgehäuse, Entlüftungseinrichtung und gegebenenfalls Luftverteilungseinrichtung geschaffen, wobei eine fluidische Verbindung der jeweiligen Bauteile ohne entsprechende Schläuche und Schellen realisiert ist. Eine Entnahmestelle eines Blowby-Gases der Verbrennungskraftmaschine kann dabei in Längsrichtung an einer der beiden Stirnseiten der Verbrennungskraftmaschine oder an beiden Stirnseiten vorgesehen sein. Vorteilhafter Weise ist eine Entnahme des Blowby-Gases über einen getrennten Gas- und Schmierölkanal dargestellt.
  • Neben einer beschriebenen Trennung der Entnahmestelle für das Blowby-Gas und eines Schmierölrücklaufs ist ebenso auch eine Kombination dieser Leitungen möglich.
  • Eine Entnahme des Blowby-Gases erfolgt dabei beispielsweise an einem Steuerkasten der Verbrennungskraftmaschine, welcher beispielsweise als Kettenkasten ausgebildet ist und an einer Stirnseite der Verbrennungskraftmaschine angeordnet ist. Ebenso erfolgt die besagte Entnahme des Blowby-Gases gegebenenfalls über bereits vorhandene Kanäle im Kurbelgehäuse.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass der Schmierölrücklauf als Vorabscheidung in einem Kurbelraum des Kurbelgehäuses ausgebildet ist.
  • Bei dem besagten Schmierölrücklauf kann dabei eine Feinabscheidung in einem Inneren des Kurbelgehäuses über spezielle Schmierölrücklaufkanäle mit Rückschlagventilen vorgesehen sein. Ein Gesamtschmierölrücklauf ist beispielsweise über einen mittleren Schmierölrücklaufanschluss im Kurbelgehäuse geschaffen. Dadurch ist es ermöglicht, an den Stirnseiten der Verbrennungskraftmaschine bzw. des Kurbelgehäuses lediglich eine Übergabe des Blowby-Gases darzustellen.
  • Eine Abscheidung des Schmieröls durch den genannten Schmierölabscheider ist dabei über Kanten und/oder Düsen auszuführen. Beispielsweise ist eine vordere Aufnahme des Schmierölabscheiders über eine Radialdichtung im Kurbelgehäuse realisiert, wobei der Schmierölabscheider zu einer Vorderseite der Verbrennungskraftmaschine hin einschiebbar ist.
  • Eine Ausrichtung des Schmierölabscheiders erfolgt über den Schmierölrücklauf in einer Mitte der Verbrennungskraftmaschine bzw. des Kurbelgehäuses über eine Radialdichtung, wobei in Einbaulage der Verbrennungskraftmaschine in Verbrennungskraftmaschinenhochrichtung von oben nach unten gedrückt wird. Eine hintere Aufnahme des Schmierölabscheiders ist über eine axiale Abdichtung möglich.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Querschnittsansicht einer Verbrennungskraftmaschine mit zwei Zylinderbänken, welche in V-Form angeordnet sind, wobei eine Entlüftungseinrichtung für ein Kurbelgehäuse der Verbrennungskraftmaschine in einem durch die beiden Zylinderbänke seitlich begrenzten Zwischenraum angeordnet ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Entlüftungseinrichtung gemäß 1 in Form eines Schmierölabscheiders,
  • 3 eine Seitenansicht der Entlüftungseinrichtung gemäß 2,
  • 4 eine Draufsicht sowie eine Vorderansicht des Kurbelgehäuses der Verbrennungskraftmaschine gemäß 1 und
  • 5 abschnittsweise eine Draufsicht sowie abschnittsweise eine Vorderansicht eines Kurbelgehäuses gemäß 4 mit einem oberhalb des Kurbelgehäuses angeordneten Schmierölabscheider gemäß den 2 und 3.
  • Die 1 zeigt eine Verbrennungskraftmaschine 10 für einen Personenkraftwagen mit einem Kurbelgehäuse 12, mit zwei Zylinderbänken 14 und 16 sowie mit zu den Zylinderbänken 14 und 16 jeweilig korrespondierenden Zylinderköpfen 18 und 20, wobei die Zylinderbänke 14 und 16 in V-Form angeordnet sind.
  • Die Verbrennungskraftmaschine 10 umfasst einen Schmierölabscheider 22, welcher in einem durch die beiden Zylinderbänke 14 und 16 gemäß einem Richtungspfeil 25 seitlich begrenzten Zwischenraum 24 der Zylinderbänke 14 und 16 angeordnet ist.
  • Der Schmierölabscheider 22 weist zumindest zwei in der 1 dargestellt Steckmittel 26 und 27 in Form von Zapfen auf, welche einstückig mit dem Schmierölabscheider 24 ausgebildet sind. Die Steckmittel 26 und 27 sind dabei in jeweils eine korrespondierende Steckaufnahme 28 bzw. 29 des Kurbelgehäuses 12 eingesteckt, wodurch der Schmierölabscheider 22 mit dem Kurbelgehäuse 12 der Verbrennungskraftmaschine 10 verbunden ist. Weiterhin ist durch die Steckmittel 26 und 27 eine fluidische Verbindung zwischen dem Schmierölabscheider 22 und dem Kurbelgehäuse 12 hergestellt, wodurch eine Entlüftung des Kurbelgehäuses 12 ermöglicht ist.
  • Gemäß einem Richtungspfeil 30 oberhalb des Schmierölabscheiders 22 ist eine Luftverteilungseinrichtung 32 angeordnet, welche Steckmittel 34 und 36 aufweist, die in jeweils einer entsprechenden Steckaufnahme des Schmierölabscheiders 22 eingesteckt sind, wodurch die Luftverteilungseinrichtung 32 in Form eines Ladeluftverteilers mit dem Schmierölabscheider 22 verbunden ist. Die Steckmittel 34 und 36 erlauben dabei ebenso eine fluidische Verbindung zwischen der Luftverteilungseinrichtung 32 und dem Schmierölabscheider 22.
  • Zur Zuführung einer Verbrennungsluft von der Luftverteilungseinrichtung 32 zu den Zylinderköpfen 18 und 20 sind Luftverteilungsleitungen 38 und 40 vorgesehen.
  • Eine von der Verbrennungskraftmaschine 10 angesaugte und über die Luftverteilungseinrichtung 32 an die Zylinderköpfe 18 und 20 verteilte Luft wird dabei zunächst von einem Luftfilter 42 gefiltert, der gemäß dem Richtungspfeil 30 in Einbaulage der Verbrennungskraftmaschine 10 oberhalb der Luftverteilungseinrichtung 32 angeordnet ist. Dabei ist möglich, den Luftfilter 42 ebenso über entsprechende Steckmittel mit der Luftverteilungseinrichtung 32 gegebenenfalls fluidisch zu verbinden.
  • Bei der Verbrennungskraftmaschine 10 ist somit eine fluidische Verbindung der entsprechenden Bauteile ohne Schläuche und entsprechende Schellen realisiert. Vielmehr sind direkte Steckverbindungen gegebenenfalls mit integrierten Rückschlagventilen und Drosselungen vorgesehen, welche relevant sind für eine OBD-Überwachung (On Board Diagnostik-Überwachung). Die Verbrennungskraftmaschine 10 erlaubt dabei eine einfache, zeit- und damit kostengünstige Montage.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass zwischen Abgabe- und Einleitestellen der beschriebenen Bauteile zusätzliche Regel- und/oder Steuerorgane vorgesehene sein können.
  • Darüber hinaus ist durch die Verbrennungskraftmaschine 10 eine Verbesserung eines Abscheidegrads von Schmieröl aus einer aus dem Kurbelgehäuse zu entlüftenden Luft auch bei Schräglagen, insbesondere bei Wank- und/oder Nickbewegungen eines Personenkraftwagens mit der Verbrennungskraftmaschine 10 erreicht.
  • Die 2 zeigt den Schmierölabscheider 22 gemäß 2. Der Schmierölabscheider 22 umfasst dabei das Steckmittel 34, welches als Volllastentlüftung vorgesehen ist und über eine direkt gesteckte Verbindung mit der Luftverteilungseinrichtung 32 oder gar eventuell mit dem Luftfilter 42 verbindbar ist.
  • Zudem umfasst der Schmierölabscheider 22 ein Steckmittel 36, welches als Teillastentlüftung ausgebildet und über eine direkt gesteckte Verbindung mit einer Ladeluftverteilung der Luftverteilungseinrichtung 32 verbindbar ist. Wie der 2 zu entnehmen ist, weist dabei das Steckmittel 34 einen größeren Durchmesser und somit auch eine in ihren Durchmesser größere Durchgangsöffnung auf, wodurch ein größerer Luftmassenstrom durch das Steckmittel 34 hindurchführbar ist als bei dem Steckmittel 36, welches einen kleineren Durchmesser und somit eine in ihrem Durchmesser kleinere Durchgangsöffnung aufweist.
  • Zudem weist der Schmierölabscheider 22 Anschlüsse 44 zur Verbindung mit dem Kurbelgehäuse 12 auf.
  • Auch die 3 zeigt den Schmierölabscheider 22, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen.
  • Der 3 deutlich zu entnehmen sind Ölabscheidungsbereiche 46, durch welche eine Feinabscheidung von Schmieröl realisiert ist, welches in der aus dem Kurbelgehäuse 12 zu entlüftenden Luft enthalten ist. Der Schmierölabscheider 22 weist zudem Anschlüsse 48 für einen Schmierölrücklauf sowie Anschlüsse 50 zur Entnahme eines Blowby-Gases aus dem Kurbelgehäuses 12 auf.
  • Die 4 zeigt das Kurbelgehäuse 12 in einer Draufsicht auf der linken Seite und in einer Vorderansicht auf der rechten Seite. Die mit den Bezugszeichen 52 markierten Stellen stellen Schmierölrückläufe dar, während die mit dem Bezugszeichen 54 versehenen Stellen Entnahmestellen für das besagte Blowby-Gas zeigen. Des Weiteren ist ein zusätzlicher Entlüftungspfad 56 sowie ein Entlüftungspfad 58 vorgesehen.
  • Die 5 zeigt das Kurbelgehäuse 12 mit dem oberhalb des Kurbelgehäuses 12 angeordneten Schmierölabscheider 22. Der Schmierölabscheider 22 ist dabei in dem durch die beiden Zylinderbänke 14 und 16 seitlich begrenzten Zwischenraum 24 angeordnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Verbrennungskraftmaschine
    12
    Kurbelgehäuse
    14
    Zylinderbank
    16
    Zylinderbank
    18
    Zylinderkopf
    20
    Zylinderkopf
    22
    Schmierölabscheider
    24
    Zwischenraum
    25
    Richtungspfeil
    26
    Steckmittel
    27
    Steckmittel
    28
    Steckaufnahme
    29
    Steckaufnahme
    30
    Richtungspfeil
    32
    Luftverteilungseinrichtung
    34
    Steckmittel
    36
    Steckmittel
    38
    Luftverteilungsleitung
    40
    Luftverteilungsleitung
    42
    Luftfilter
    44
    Anschluss
    46
    Ölabscheidungsbereiche
    48
    Anschluss
    50
    Anschluss
    52
    Schmierölrücklauf
    54
    Entnahmestelle
    56
    Entlüftungspfad
    58
    Entlüftungspfad
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10003502 A1 [0002]
    • - DE 202005013734 U1 [0003]

Claims (6)

  1. Verbrennungskraftmaschine (10) für einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit einem Kurbelgehäuse (12), mit zwei Zylinderbänken (14, 16), welche im Wesentliche in V-Form angeordnet sind, und mit zumindest einer Entlüftungseinrichtung (22), insbesondere einem Schmierölabscheider (22), welche zumindest bereichsweise in einem durch die beiden Zylinderbänke (14, 16) seitlich begrenzten Zwischenraum (24) der Zylinderbänke (14, 16) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftungseinrichtung (22), insbesondere der Schmierölabscheider (22), über zumindest ein in eine korrespondierende Steckaufnahme (28, 29) eingestecktes Steckmittel (26, 27) mit dem Kurbelgehäuse (12) verbunden ist.
  2. Verbrennungskraftmaschine (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftungseinrichtung (22) über das Steckmittel (26, 27) fluidisch mit dem Kurbelgehäuse (12) verbunden ist.
  3. Verbrennungskraftmaschine (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Luftverteilungseinrichtung (32), insbesondere ein Ladeluftverteiler (32), vorgesehen ist, welcher zumindest bereichsweise in dem durch die beiden Zylinderbänke (14, 16) seitlich begrenzten Zwischenraum (24) der Zylinderbänke (14, 16) angeordnet ist.
  4. Verbrennungskraftmaschine (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftverteilungseinrichtung (32) über zumindest ein in eine korrespondierende Steckaufnahme eingestecktes Steckmittel (34, 36) mit der Entlüftungseinrichtung (22) verbunden ist.
  5. Verbrennungskraftmaschine (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftverteilungseinrichtung (32) über das Steckmittel (34, 26) mit der Entlüftungseinrichtung (22) fluidisch verbunden ist.
  6. Verbrennungskraftmaschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Filtereinrichtung (42), insbesondere ein Luftfilter (42) vorgesehen ist, welche in Einbaulage der Verbrennungskraftmaschine (10) oberhalb der Entlüftungsvorrichtung (22) angeordnet ist.
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