DE102004008647A1 - Anordnung eines Bremskraftverstärkers in einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Anordnung eines Bremskraftverstärkers in einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung (1) eines Bremskraftverstärkers (2) in einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug. Der wenigstens eine Bremskraftverstärker ist dabei im montierten Zustand in einer Normalstellung, in Fahrzeuglängsrichtung gesehen, zwischen einer Stirnwand und einem Motorlager (4) angeordnet. Der Bremskraftverstärker (2) weist in Fahrzeuglängsrichtung in der Normalstellung einen Abstand vom jeweils zugeordneten Motorlager (4) auf. Erfindungsgemäß sind am Motorlager (4) wenigstens eine Motorlager-Gleitschräge (5) und/oder am Bremskraftverstärker (2) wenigstens eine Bremskraftverstärker-Gleitschräge (6) ausgebildet. Bei einer Kollision des Fhrzeuges, insbesondere bei einer Frontalkollision des Fahrzeuges, gleitet der Brenskraftverstärker (2) durch das in Richtung Bremskraftverstärker (2) und damit in Richtung Stirnwand verlagerte Motorlager (4) am Motorlager (4) ab.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines Bremskraftverstärkers in einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein allgemeines Bestreben bei der Entwicklung von Fahrzeugen ist es, ein möglichst großes Schutzpotential für den bzw. die in einer Fahrgastzelle des Fahrzeuges sitzenden Fahrzeuginsassen zu erreichen. Die Fahrgastzelle sollte dabei so ausgelegt sein, dass bei einer Kollision des Fahrzeuges, insbesondere bei einer Frontalkollision des Fahrzeuges, ein möglichst geringes Verletzungsrisiko für den bzw. die Fahrzeuginsassen besteht.
  • Bei einer allgemein bekannten, gattungsgemäßen Anordnung eines Bremskraftverstärkers in einem Kraftfahrzeug ist der wenigstens eine Bremskraftverstärker im montierten Zustand in einer Normalstellung in Fahrzeuglängsrichtung gesehen zwischen einer Stirnwand und einem Motorlager angeordnet. Der Bremskraftverstärker weist dabei in Fahrzeuglängsrichtung in der Normalstellung einen Abstand vom jeweils zugeordneten Motorlager auf.
  • Konkret ist bei dieser Anordnung der Bremskraftverstärker mit einem Halteteil an der Stirnwand befestigt. Die Stirnwand bildet dabei eine Trennwand zwischen dem Fahrzeuginnenraum bzw. der Fahrgastzelle und dem Motorraum des Kraftfahrzeuges. Durch die Anordnung des Bremskraftverstärkers zwischen der Stirnwand und einem Motorlager ist ein insgesamt kompakter Aufbau im Motorraum des Kraftfahrzeuges möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung eines Bremskraftverstärkers in einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug, zu schaffen, mit der im Kollisionsfall des Fahrzeuges das Verletzungsrisiko eines Fahrzeuginsassen reduziert ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 sind am Motorlager wenigstens eine Motorlager-Gleitschräge und/oder am Bremskraftverstärker wenigstens eine Bremskraftverstärker-Gleitschräge ausgebildet. Bei einer Kollision des Fahrzeuges, insbesondere bei einer Frontalkollision des Fahrzeuges, gleitet der Bremskraftverstärker durch das in Richtung Bremskraftverstärker und damit in Richtung Stirnwand verlagerte Motorlager am Motorlager ab.
  • Vorteilhaft bei dieser Anordnung ist, dass aufgrund des Abgleitens des Bremskraftverstärkers am Motorlager dieser in etwa in Fahrzeughochrichtung und/oder in Fahrzeugquerrichtung verlagert und/oder verdreht wird, so dass insgesamt eine Verringerung einer Verlagerung des Bremskraftverstärkers in Richtung Stirnwand erreicht wird. Dadurch kann die in Fahrzeuglängsrichtung gemessene Stirnwandintrusion vorteilhaft reduziert werden, so dass dadurch eine etwaige Verformung der Fahrgastzelle im Bereich der Stirnwand ebenfalls reduziert ist, wodurch das Insassenschutzpotential vorteilhaft erhöht ist. Durch die Motorlager-Gleitschräge und/oder durch die Bremskraftverstärker-Gleitschräge ist ein funktionssicheres Abgleiten des Bremskraftverstärkers am Motorlager und ein damit verbundenes Verdrehen des Bremskraftverstärkers in Fahrzeughochrichtung und/oder in Fahrzeugquerrichtung einfach möglich.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können die Motorlager-Gleitschräge und/oder die Bremskraftverstärker-Gleitschräge jeweils im montierten Zustand in der Normalstellung unter einem Winkel im Bereich zwischen 40 und 50°, vorzugsweise unter einem Winkel von 45°, gegenüber einer horizontalen Ebene ausgerichtet angeordnet sein. Durch eine derartige winkelmäßige Anordnung der Motorlager-Gleitschräge und/oder der Bremskraftverstärker-Gleitschräge ist ein optimales Abgleiten der beiden Bauteile aneinander möglich.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann die Motorlager-Gleitschräge im montierten Zustand in der Normalstellung in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten in Richtung Bremskraftverstärker weisend und in Fahrzeughochrichtung nach unten abfallend angeordnet sein. Die Bremskraftverstärker-Gleitschräge kann im montierten Zustand in der Normalstellung entsprechend umgekehrt für eine Zuordnung der beiden Gleitschrägen angeordnet sein. Ist sowohl am Motorlager als auch am Bremskraftverstärker jeweils eine Gleitschräge ausgebildet, so können die beiden Gleitschrägen bezüglich ihrer Ausrichtung einander so zugeordnet sein, dass im Kollisionsfall ein optimales Abgleiten aneinander möglich ist. Grundsätzlich könnte auch mit nur einer Gleitschräge, beispielsweise am Motorlager, ein gewünschter Abgleiteffekt erreicht werden. Insgesamt ist bei der Anordnung bzw. Auslegung der Gleitschräge bzw. der Gleitschrägen darauf zu achten, dass im Kollisionsfall durch das in Richtung Bremskraftverstärker verlagerte Motorlager der Bremskraftverstärker weitestgehend in Fahrzeughochrichtung und/oder in Fahrzeugquerrichtung verdreht bzw. verlagert wird, so dass dadurch eine mögliche durch den Bremskraftverstärker verursachte Stirnwandintrusion weitgehend vermieden werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann wenigstens eine der beiden Gleitschrägen im montierten Zustand jeweils in Fahrzeugquerrichtung gesehen eine vorgebbare Mindestquererstreckung aufweisen. Dadurch ist sichergestellt, dass bei einer Kollision, die beispielsweise von schräg vorne auf das Fahrzeug erfolgt, trotzdem ein funktionssicheres Abgleiten der beiden Bauteile durch die entsprechend breit ausgeführten Gleitschrägen möglich ist. Bei einem Offset-Crash kommt es beispielsweise zu einer teilweisen Drehung des Motors, so dass dadurch auch das Motorlager in gewisser Weise mit verdreht wird. Trotzdem ist aufgrund der Mindestquererstreckung der wenigstens einen der beiden Gleitschrägen ein Verfehlen der Gleitschrägen funktionssicher verhindert.
  • Gemäß einer nächsten Ausgestaltung können die Motorlager-Gleitschräge und/oder die Bremskraftverstärker-Gleitschräge durch eine entsprechend angeordnete Verrippung am Motorlager und/oder am Bremskraftverstärker verstärkt sein. Mit der Verrippung wird die jeweilige Gleitschräge derart massiv ausgebildet, so dass auch im Kollisionsfall während des Abgleitens der Gleitschrägen aneinander keine unerwünschte Verformung der Gleitschrägen auftritt. Die Verrippung kann dabei bezüglich des Winkels gegenüber der zugeordneten Gleitschräge so angeordnet sein, dass eine maximal mögliche Stabilität der Gleitschräge erreicht wird.
  • Anhand einer Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 14 jeweils eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung eines Bremskraftverstärkers und eines Motorlagers, wobei eine zeitliche Abfolge einer Verlagerung der beiden Bauteile im Kollisionsfall gezeigt ist.
  • In 1 ist schematisch eine Seitenansicht einer Anordnung 1 eines Bremskraftverstärkers 2 im montierten Zustand in einer Normalstellung dargestellt. Der Bremskraftverstärker 2 ist mit einem Halteteil 3 (nur teilweise dargestellt) an einer hier nicht mit dargestellten Stirnwand befestigt. Die Stirnwand trennt den Motorraum von einem Fahrzeuginnenraum ab. In der in 1 dargestellten Normalstellung ist der Bremskraftverstärker 2 in Fahrzeuglängsrichtung gesehen zwischen der Stirnwand und einem Motorlager 4 angeordnet. Der Bremskraftverstärker 2 ist dabei in Fahrzeuglängsrichtung in der Normalstellung vom zugeordneten Motorlager 4 beabstandet.
  • Am Motorlager 4 ist eine Motorlager-Gleitschräge 5 und am Bremskraftverstärker 2 ist eine Bremskraftverstärker-Gleitschräge 6 ausgebildet. Die Motorlager-Gleitschräge 5 ist dabei im montierten Zustand in der Normalstellung in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten in Richtung Bremskraftverstärker 2 weisend und in Fahrzeughochrichtung nach unten abfallend angeordnet. Entsprechend umgekehrt ist die Bremskraftverstärker-Gleitschräge 6 im montierten Zustand in der Normalstellung für eine Zuordnung der beiden Gleitschrägen 5 und 6 angeordnet. Sowohl die Motorlager-Gleitschräge 5 als auch die Bremskraftverstärker-Gleitschräge 6 sind unter einem Winkel von in etwa 45° gegenüber einer horizontalen Ebene ausgerichtet angeordnet.
  • Am Motorlager 4 ist im Bereich der Motorlager-Gleitschräge 5 eine Verrippung 7 ausgebildet, mittels der die Motorlager-Gleitschräge 5 verstärkt wird. Die einzelnen Rippen der Verrippung 7 sind dabei gegenüber der Motorlager-Gleitschräge 5 so angeordnet, dass eine optimale Festigkeit der Motorlager-Gleitschräge 5 gewährleistet ist. Beide Gleitschrägen 5 und 6 weisen in Fahrzeugquerrichtung gesehen, die bei der dargestellten Ansicht senkrecht zur Zeichenebene ausgerichtet ist, eine Mindestquererstreckung auf, so dass ein Verfehlen der beiden Gleitschrägen 5 und 6 im Kollisionsfall ausgeschlossen ist.
  • Kollidiert das Fahrzeug, in der die erfindungsgemäße Anordnung 1 vorhanden ist, beispielsweise mit einem anderen Fahrzeug frontal, so wird das Motorlager 4 in Richtung Bremskraftverstärker 2 und damit in Richtung Stirnwand verlagert. Dies ist schematisch in 2 dargestellt. Dabei ist zu erkennen, dass die beiden Gleitschrägen 5 und 6 einander so zugeordnet sind, dass aufgrund der Verlagerung des Motorlagers 4 in Richtung Bremskraftverstärker 2 eine Kontaktierung zwischen den beiden Gleitschrägen 5 und 6 erfolgt.
  • Durch eine weitere Verlagerung des Motorlagers 4 in Richtung Bremskraftverstärker 2 gleitet der Bremskraftverstärker 2 am Motorlager 4 ab, so dass dadurch der Bremskraftverstärker 2 im wesentlichen in Fahrzeughochrichtung und/oder in Fahrzeugquerrichtung verlagert und/oder verdreht wird. Dies ist schematisch in den 3 und 4 dargestellt. Dabei wird das Halteteil 3, mittels dem der Bremskraftverstärker 2 an der nicht mit dargestellten Stirnwand befestigt ist, entsprechend mit verdreht bzw. verbogen. Bei der Auslegung des Halteteils 3 ist darauf zu achten, dass eine entsprechend gewünschte Verdrehung bzw. Verbiegung des Halteteils 3 für eine Verdrehung des Bremskraftverstärkers 2 im Kollisionsfall möglich ist. Dadurch wird eine Verlagerung des Bremskraftverstärkers 2 in Richtung Stirnwand verringert, so dass vorteilhaft eine Stirnwandintrusion verringert bzw. ganz vermieden werden kann. Aufgrund der geringeren bzw. fehlenden Stirnwandintrusion ist das Insassenschutzpotential des Fahrzeugs vorteilhaft erhöht.
  • 1
    Anordnung
    2
    Bremskraftverstärker
    3
    Halteteil
    4
    Motorlager
    5
    Motorlager-Gleitschräge
    6
    Bremskraftverstärker-Gleitschräge
    7
    Verrippung

Claims (5)

  1. Anordnung eines Bremskraftverstärkers in einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug, wobei der wenigstens eine Bremskraftverstärker im montierten Zustand in einer Normalstellung in Fahrzeuglängsrichtung gesehen zwischen einer Stirnwand und einem Motorlager angeordnet ist, wobei der Bremskraftverstärker in Fahrzeuglängsrichtung in der Normalstellung einen Abstand vom jeweils zugeordneten Motorlager aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass am Motorlager (4) wenigstens eine Motorlager-Gleitschräge (5) und/oder am Bremskraftverstärker (2) wenigstens eine Bremskraftverstärker-Gleitschräge (6) ausgebildet sind dergestalt, dass bei einer Kollision des Fahrzeuges, insbesondere bei einer Frontalkollision des Fahrzeuges, der Bremskraftverstärker (2) durch das in Richtung Bremskraftverstärker (2) und damit in Richtung Stirnwand verlagerte Motorlager (4) am Motorlager (4) abgleitet.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorlager-Gleitschräge (5) und/oder die Bremskraftverstärker-Gleitschräge (6) jeweils im montierten Zustand in der Normalstellung unter einem Winkel im Bereich zwischen 40 und 50°, vorzugsweise unter einem Winkel von 45°, gegenüber einer horizontalen Ebene ausgerichtet angeordnet sind.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorlager-Gleitschräge (5) im montierten Zustand in der Normalstellung in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten in Richtung Bremskraftverstärker (2) weisend und in Fahrzeughochrichtung nach unten abfallend angeordnet ist, und dass die Bremskraftverstärker-Gleitschräge (6) im montierten Zustand in der Normalstellung entsprechend umgekehrt für eine Zuordnung der beiden Gleitschrägen (5, 6) angeordnet ist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der beiden Gleitschrägen (5, 6) im montierten Zustand jeweils in Fahrzeugquerrichtung gesehen eine vorgebbare Mindestquererstreckung aufweist.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorlager-Gleitschräge (5) und/oder die Bremskraftverstärker-Gleitschräge (6) durch eine entsprechend angeordnete Verrippung (7) am Motorlager (4) und/oder am Bremskraftverstärker (2) verstärkt sind.
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