DE19810198C2 - Verbindung zwischen zwei Bauteilen - Google Patents
Verbindung zwischen zwei BauteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindung zwischen einem ersten
Bauteil und einem zweiten Bauteil mit den Merkmalen des Ober
begriffes des Anspruches 1.
Eine Verbindung der eingangs genannten Art ist beispielsweise
aus der EP 0 583 580 A2 bekannt, wobei das erste Bauteil eine
U-förmige Gabel mit zwei im wesentlichen parallelen, sich ge
genüberliegenden Wangen aufweist. Ein Bereich des zweiten
Bauteils ist zwischen den Wangen der Gabel des ersten Bau
teils angeordnet, wobei sich ein Bolzen quer zu den Ebenen
der Wangen durch diese und durch den dazwischen liegenden Be
reich des zweiten Bauteils erstreckt. Der Bolzen ist einer
seits mit dem ersten Bauteil und andererseits mit dem zweiten
Bauteil kraftübertragend verbunden, derart, dass Schwenkbewe
gungen zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil um
die Längsachse des Bolzens möglich sind. Der Bolzen ist au
ßerdem am zweiten Bauteil befestigt. Die Wangen der Gabel
sind an ihren freien Enden mit U-förmigen Aufnahmen versehen,
in welche der Bolzen quer zu seiner Längsachse einbringbar
ist. Darüber hinaus sind bei der bekannten Verbindung Fe
derelemente vorgesehen, die Ausnehmungen zur Aufnahme des
Bolzens aufweisen. Beim Einbringen des Bolzens in die Aufnah
men der Gabel werden die Federelemente federnd nachgiebig
verdrängt. Sobald der Bolzen mit den Ausnehmungen der Fe
derelemente fluchtet, stellen sich die Federelemente aufgrund
ihrer Federelastizität selbsttätig zurück, wobei sie den Bol
zen nach Art einer Clip- oder Rastverbindung sichernd hinter
greifen. Die Federelemente dienen daher zur Ausbildung einer
formschlüssigen Sicherung des Bolzen in den Aufnahmen der Ga
bel. Die Federelemente sind im wesentlichen axial zum Bolzen,
d. h. in Längsrichtung des Bolzens federelastisch auslenkbar.
Damit die Federelemente selbsttätig am Bolzen einrasten kön
nen, muss zwischen dem Innendurchmesser der in den Federele
menten ausgesparten Öffnungen und dem Außendurchmesser des
Bolzens ein Spiel vorhanden sein. Dementsprechend sind die
Federelemente zur Ausbildung einer spielfreien Verbindung
nicht geeignet.
Eine derartige Verbindung wird beispielsweise im Kraftfahr
zeugbau insbesondere bei der Verbindung eines Bremspedales
mit einem Bremsgerät verwendet. Da sich während der Betäti
gung des Bremspedales der Winkel zwischen dem Bremspedal und
dem damit verbundenen Bremsgerät ständig ändert, muss die
Verbindung um eine Achse schwenkbar sein, die senkrecht zu
einer Ebene liegt, in welcher dieser Winkel zwischen Bremspe
dal und Bremsgerät ausgebildet ist. Diese Schwenkbarkeit wird
bei der Verbindung der eingangs genannten Art dadurch er
reicht, dass ein Verbindungsbolzen koaxial zu dieser Schwen
kachse angeordnet ist bzw. diese Schwenkachse ausbildet. Um
zwischen Bremspedal und Bremsgerät die Verbindung der ein
gangs genannten Art auszubilden, ist in den Wangen der Gabel
des einen Bauteils (z. B. des Bremsgerätes) sowie in dem sich
zwischen den Wangen erstreckenden Bereich des anderen Bau
teils (z. B. des Bremspedals) jeweils eine Bohrung vorgesehen,
durch die sich
der Bolzen längserstreckt, wobei er über Formschluß sowohl
mit dem Bremsgerät als auch mit dem Bremspedal kraftübertra
gend verbunden ist. Der Bolzen wird beispielsweise mit Hilfe
von Splinten an der Gabel gesichert.
Zwischen dem Außendurchmesser des Bolzens und dem Innendurch
messer der Bohrung im Bremspedal sowie zwischen dem Außen
durchmesser des Bolzens und dem Innendurchmesser der Bohrun
gen in den Gabelwangen des Bremsgerätes ist jeweils ein Spiel
unvermeidbar, das sich in diesem Fall außerdem aufaddiert.
Durch die Anwendung neuartiger Regel- und Bremssysteme, für
welche die Bremspedalstellung einen wichtigen Parameter dar
stellt, oder Regel- und Bremssysteme, die über das Bremsgerät
auf das Bremspedal einwirken, kann ein derartiges Spiel in
der Verbindung zwischen Bremsgerät und Bremspedal zu Fehlern
bzw. Fehlfunktionen führen. Außerdem kann das Spiel in der
Verbindung zwischen Bremspedal und Bremsgerät die Ursache für
eine den Fahrkomfort reduzierende Geräuschentwicklung sein.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
für eine Verbindung der eingangs genannten Art eine spiel
freie Ausbildung anzugeben.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine Verbindung mit
den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, den Bolzen
an einem der Bauteile fest zu installieren, wodurch zwischen
diesem Bauteil und dem Bolzen kein Spiel vorhanden ist, und
den Bolzen am anderen Bauteil unter Federspannung zur Anlage
zu bringen, wodurch die Ausbildung von Spiel auch zwischen
dem Bolzen und dem anderen Bauteil verhindert wird. Durch die
federbelastete Anlage des Bolzens am anderen Bauteil bleiben
die auf diese Weise miteinander verbundenen Bauteile gegen
einander um den Bolzen bzw. die Bolzenachse schwenkbar.
Um die Anbindung der Gabel des einen Bauteiles an den am an
deren Bauteil fest angebrachten Bolzen möglichst einfach aus
zugestalten, weisen die Wangen der Gabel eine U-förmige Auf
nahme auf. Dabei liegen die sich gegenüberliegenden Schenkel
der Aufnahme in einer Ebene, die senkrecht zu derjenigen Ebe
ne verläuft in der die sich gegenüberliegenden Wangen der Ga
bel liegen. Die U-förmigen Aufnahmen in den Wangen können da
bei in derselben Richtung offen sein, wie die U-förmige Ga
bel. Ebenso ist eine Öffnungsrichtung der Aufnahmen möglich,
die beispielsweise senkrecht zur Öffnungsrichtung der Gabel
verläuft.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Verbindung kann die Wandung der Aufnahme, an
welcher der Bolzen federbelastet zur Anlage kommt, zum Bolzen
hin konkav ausgebildet sein. Insbesondere weist die konkave
Wandung denselben Radius wie der Querschnitt des Bolzens auf.
Diese Maßnahmen ermöglichen eine besonders großflächige
Kraftübertragung zwischen Gabel und Bolzen und vereinfachen
so die spielfreie Positionierung des Bolzens an der Wandung.
Bei einer anderen, besonders vorteilhaften Ausführungsform
kann jedes Federmittel als U-förmige Federklammer ausgebildet
sein, die an der jeweiligen Wange der Gabel angebracht ist,
wobei die offene Seite der Federklammer mit der offenen Seite
der Aufnahme der Wange im wesentlichen Deckungsgleich ist und
wobei sich gegenüberliegende Federarme der Federklammer den
in die Aufnahme eingebrachten Bolzen in einem der offenen
Seite der Aufnahme zugewandten Bereich mindestens teilweise
umfassen und diesen an die der offenen Seite gegenüberliegen
de Wandung der Aufnahme anliegend vorspannen. Eine derartige
Ausführungsform ermöglicht eine besonders einfache und rasche
Montage und Demontage der erfindungsgemäßen Verbindung, die
beispielsweise durch einen einfachen Aufsteckvorgang der Ga
bel auf den Bolzen hergestellt werden kann.
Eine bevorzugte Weiterbildung der vorgenannten Variante er
gibt sich, wenn die Federarme derart geformt sind, daß diese
ausgehend von der offenen Seite der U-förmigen Federklammer
einen ersten Bereich bilden, in dem der Abstand zwischen den
Federarmen von einem Wert, der größer als der Durchmesser des
Bolzens ist, auf einen Wert abnimmt, der kleiner als der
Durchmesser des Bolzens ist, wobei sich an den ersten Bereich
ein zweiter Bereich anschließt, in dem der Abstand zwischen
den Federarmen wieder zunimmt. Durch diese Maßnahme wird an
der Federklammer ein Abschnitt ausgebildet, der im Bereich
der offenen Seite der Federklammer bzw. der Aufnahme den Bol
zen hintergreift. Durch das Einbringen des Bolzens in die Federklammer
werden die sich gegenüberliegenden Federarme von
einander weggedrängt. Wenn der vorbeschriebene Abschnitt der
Federklammer den Bolzen hintergreift, bewirkt die Federkraft
der Federarme deren Rückstellung aufeinander zu, wobei die
Ausbildung des zweiten Bereiches, der zwischen den Federarmen
mit dem zur offenen Seite der Federklammer hin abnehmenden
Abstand ausgebildet ist, bewirkt, daß diese Federkräfte der
Federarme den Bolzen aufgrund der Form des zweiten Bereiches
der Federklammer quer zur Federkraft von der offenen Seite
der Federklammer weg gegen deren Wandung antreiben.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltungsform können die Federar
me im zweiten Bereich an die Kontur des Bolzens angeglichen
sein, so daß sie flächig an diesem zur Anlage kommen. Diese
Maßnahme ermöglicht eine besonders wirksame Kraftumlenkung
zur Vorspannung des Bolzens gegen die entsprechende Wandung
der Aufnahme der Gabel.
Für eine andere besonders zweckmäßige Ausführungsform wird
vorgeschlagen, daß die Federarme im ersten Bereich im wesent
lichen einen geradlinigen Verlauf aufweisen. Diese Maßnahme
ermöglicht ein einfaches Einbringen des Bolzen zwischen die
Federarme der Federklammer.
Entsprechend einer anderen bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Verbindung können Sicherungsmittel vorgese
hen sein, die den in die Aufnahmen eingebrachten Bolzen an
der Gabel sichern. Mit Hilfe dieser Sicherung wird ein ungewolltes
Lösen der insbesondere durch Aufstecken der Verbin
dungsbestandteile aufeinander ausgebildeten Verbindung.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung können diese
Sicherungsmittel jeweils in Form einer quer zu den Wangen
flexiblen Zunge ausgebildet sein, die sich im wesentlichen
parallel zu einer der Wangen erstreckt, an dieser bzw. an der
Gabel in einem von der offenen Seite der Aufnahme der Wange
abgewandten Bereich befestigt ist und eine Öffnung enthält,
in die der gesicherte Bolzen hineinragt und dabei radial zu
mindest in einem der offenen Seite der Aufnahme in der Wange
zugewandten Bereich von einem Innenumfang der Öffnung einge
faßt ist. Diese Ausgestaltung bewirkt, daß bei in die Gabel
wangen eingebrachtem Bolzen die Zungen aufgrund der entspre
chend plazierten Öffnungen jeweils an einem der axialen Enden
des Bolzen einrasten oder einschnappen. Dadurch wird der Bol
zen in Auszugsrichtung, d. h. in Richtung auf die offenen Sei
ten der Aufnahmen der Wangen, formschlüssig gesichert. Da ei
ne derartige Sicherung nur für den Fall vorgesehen ist, daß
die Auszugskräfte die Federkräfte der Federmittel überstei
gen, kann zwischen dem Bolzen und der Öffnung in der Zunge
ein Spiel toleriert werden.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform können die
Zungen gegenüberliegender Wangen derart ausgebildet sein, daß
sie einer, den offenen Seiten der Wangenaufnahmen zugeordneten
Bereich aufweisen, in dem der Abstand zwischen den Zungen mit
zunehmender Entfernung von den Öffnungen der Zungen bis zu
einem Wert zunimmt, der größer ist als die Längsabmessung des
Bolzens. Diese vorteilhafte Ausgestaltung ermöglicht ein
selbsttätiges Aufweiten der Zungen während des Aufsteckvor
ganges der Gabel auf den Bolzen und im Anschluß daran ein
selbsttätiges Einrasten der Zungen an den axialen Enden des
Bolzens, wodurch sich die Montage der Verbindung vereinfacht.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform können die Si
cherungsmittel und die Federmittel einer Wange jeweils zu ei
nem Bauteil zusammengefaßt sein, das an der jeweiligen Wange
bzw. an der Gabel befestigbar ist. Auf diese Weise kann ein
preiswertes Bauteil ausgebildet werden, das als Doppelfunkti
on die Sicherung und die Vorspannung des Bolzens in der Gabel
ausführt.
Weitere wichtige Vorteile und wesentliche Merkmale der vor
liegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen, in den
Zeichnungen und in der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen wiedergegeben. Es
zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine Verbindung nach der
Erfindung zwischen zwei Bauteilen,
Fig. 2 eine Detailansicht eines Bereiches aus Fig. 1,
jedoch ohne Federmittel,
Fig. 3A + B eine Seitenansicht (A) und eine perspektivische
Ansicht (B) auf eine Federklammer,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines in einer Gabel
mit den Federklammern aus Fig. 3 gehalterten Bol
zens,
Fig. 5A + B eine Seitenansicht (A) und eine perspektivische
Ansicht (B) einer anderen Ausführungsform der Fe
derklammer,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht auf einen mit Hilfe
der Federklammer aus Fig. 5 in der Gabel gehal
terten Bolzen,
Fig. 7A + B eine Seitenansicht (A) und eine perspektivische
Ansicht (B) einer weiteren Ausführungsform der
Federklammer,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht auf den Verbindungs
bereich, in dem mit den Federklammern aus Fig. 7
ein Bolzen in der Gabel gehalten ist,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht auf ein an der Gabel
befestigbares Bauteil, das Sicherungsmittel und
Federmittel enthält,
Fig. 10 eine perspektivische Teilansicht auf eine Gabel
zur Aufnahme eines Bauteiles entsprechend Fig. 9,
Fig. 11 ein Bauteil wie in Fig. 9, jedoch in einer ande
ren Ausführungsform, und
Fig. 12A + B zwei perspektivische Ansichten wie in den Fig. 4
und 6, jedoch mit einer anderen Ausführungsform
der Federklammer.
Entsprechend Fig. 1 ist ein im Ausführungsbeispiel als Brems
gerät ausgebildetes erstes Bauteil 1 mit einer Gabel 2 ausgestattet
und mit dieser an einem im Ausführungsbeispiels als
Bremspedal ausgebildeten zweiten Bauteil 3 verbunden. Zu die
sem Zweck ist die Gabel 2 U-förmig oder maulförmig ausgebil
det, was am besten in den Fig. 4, 6, 8 und 12 erkennbar ist.
Die Gabel 2 weist zwei im wesentlichen parallel verlaufende,
sich gegenüberliegende Wangen 4 auf, die ihrerseits ebenfalls
U-förmig oder maulförmig ausgebildet sind bzw. eine U-förmige
oder maulförmige Aufnahme 5 enthalten. Die U-förmige Aufnahme
5 jeder Wange 4 wird dabei durch zwei sich gegenüberliegende,
parallel verlaufende Schenkel 6 begrenzt. Dabei liegen sich
die Schenkel 6 einer Wange 4 jeweils in einer Ebene gegen
über, die bezüglich einer Ebene, in der sich die Wangen 4 der
Gabel 2 gegenüberliegen, im wesentlichen senkrecht verläuft.
Zum Anschluß des zweiten Bauteiles 3 bzw. des Bremspedales 3
ragt dieses mit einem Bereich zwischen die Wangen 4 der Gabel
2 in die maulförmige Öffnung der Gabel 2 hinein. In diesem
Bereich des Bremspedals 3 ist ein Bolzen 7 am Bremspedal 3
befestigt. Dabei kann diese Befestigung beispielsweise durch
Einpressen des Bolzens 7 in eine entsprechende Bohrung unter
Ausbildung einer Preßpassung eingebracht sein. Ebenso kann
der Bolzen 7 am Bremspedal 3 angeschweißt sein. Außerdem ist
eine Ausführungsform möglich, bei welcher der Bolzen 7 aus
zwei Teilbolzen besteht, die beiderseits des Bremspedals 3
befestigt sind.
Der Bolzen 7 ist so am Bremspedal 3 angebracht, daß er etwa
senkrecht zu den parallelen Ebenen verläuft, in denen die
Wangen 4 der Gabel 2 liegen. Zum Ausbilden der erfindungsge
mäßen Verbindung wird die Gabel 2 so auf den Bolzen 7 aufge
steckt, daß dieser in die Aufnahmen 5 der Wangen 4 eindringt.
Auf der den offenen Seiten der Aufnahmen 5 gegenüberliegenden
Seite ist das Maul bzw. die Aufnahme 5 der Wangen 4 abgerun
det ausgebildet und insbesondere mit demselben Radius verse
hen, den auch der Holzen 7 bzw. dessen Querschnitt aufweist.
Diese besondere Ausgestaltung des Aufnahme- oder Maulgrundes
ist in Fig. 2 besonders deutlich erkennbar, in der zur Veran
schaulichung nachfolgend beschriebene Federmittel 8 weggelas
sen sind.
In den Fig. 1, 4, 6 und 8 wird veranschaulicht, wie mit Hilfe
von Federmitteln 8 der Bolzen 7 in das Maul bzw. in die Auf
nahme 5 der Wangen 4 hineingezogen und gegen die abgerundete
innere Wandung bzw. gegen den Grund des Maules oder der Auf
nahme 5 vorgespannt wird. Zum besseren Verständnis ist in den
Fig. 4, 6, 8 und 12 jeweils das Bremspedal 3 nicht darge
stellt sondern lediglich der mit dem Bremspedal 3 fest ver
bundene Bolzen 7.
Aufgrund der festen Anbindung des Bolzen 7 an das Bremspedal
3 kann sich bremspedalseitig kein Spiel zwischen Bolzen 7 und
Bremspedal 3 ausbilden. Ebenso wird die Ausbildung eines
Spieles bremsgeräteseitig durch die Vorspannung des Bolzens 7
gegen die Wandung der Wangenaufnahme 5 verhindert. Dabei wird
jedoch die Verschwenkbarkeit der Bauteile 1 und 2 gegeneinan
der um den als Schwenkachse dienenden Bolzen 7 nicht behin
dert. Auf diese Weise kann somit eine spielfreie Verbindung
zwischen den Bauteilen 1 und 3 hergestellt werden.
Die zur Erzeugung der Vorspannung des Bolzens 7 gegen die
Wandung bzw. gegen den Grund der Wangenaufnahme 5 verwendeten
Federmittel 8 sind in den dargestellten Ausführungsbeispielen
als U-förmige oder maulförmige Federklammern 9 ausgebildet,
die jeweils zwei sich gegenüberliegende Federarme 10 aufwei
sen.
Entsprechend den Fig. 3 und 4 weisen die sich gegenüberlie
genden Federarme 10 in einem der Maulöffnung bzw. der offenen
Seite der U-förmig ausgebildeten Federklammer 9 einen Bereich
auf, in dem die Federarme 10 einen geringeren Abstand vonein
ander aufweisen als in den übrigen Bereichen der Federklammer
9. Diese Maßnahme bewirkt, daß der in die Wangenaufnahme 5
und somit in die Federklammer 9 eingebrachte Bolzen 7 von
diesen sich aufeinanderzu geformten Bereichen der Federarme
10 zumindest teilweise umgriffen bzw. hintergriffen wird. Da
bei sind die Federklammern 9 derart an den Wangen 4 positio
niert, daß - wenn der Bolzen 7 an der der offenen Seite der
Wangenaufnahme 5 gegenüberliegenden Wandung zur Anlage kommt
- die Federarme 10 durch den Bolzen 7 noch soweit verformt
bzw. auseinandergebogen sind, daß diese eine geeignete An
preßkraft auf den Bolzen 7 ausüben, damit dieser im Rahmen
der üblichen Verwendungen sicher spielfrei gehalten ist.
Um das Aufstecken der Gabel 2 auf den Bolzen 7 zu vereinfa
chen, sind die freien Enden der Federarme 10 nach außen umge
bogen, wodurch die Federarme 10 beim Aufstecken auf den Bol
zen 7 selbsttätig, sich voneinander entfernend vom Bolzen 7
verdrängt werden können.
Bei einer anderen Ausführungsform entsprechend den Fig. 5 und
6 ist der Bereich der Federarme 10, der bei eingebrachtem
Bolzen 7 an diesem zur Anlage kommt, abgerundet ausgebildet,
so daß durch die Federarme 10 größere Federkräfte auf den
Bolzen 7 übertragen werden können. Um das Einbringen des Bol
zens 7 in den Raum zwischen den Federarmen 10 beim Aufstecken
der Gabel 2 auf den Bolzen 7 zu vereinfachen, ist an den
freien Enden der Federarme 10 ein Bereich ausgebildet, in dem
diese einen im wesentlichen geradlinigen Verlauf aufweisen,
wobei der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Federarmen
zum freien Ende der Federarme 10 hin zunimmt. Entsprechend
der Seitenansicht in Fig. 5A ergibt sich dabei eine etwa
trichterförmige Gestalt.
Eine andere Ausführungsform ist in den Fig. 7 und 8 wiederge
geben. Bei dieser Ausführungsform sind an den freien Enden
der Federarme 10 Bereiche ausgebildet, die sich relativ groß
flächig am Bolzen 7 abstützen können. Eine derartige Ausfüh
rungsform zeichnet sich durch eine hohe Federkraft und somit
durch eine hohe Sicherung gegen herausziehen des Bolzens 7
aus der Gabel 2 aus. Außerdem gewährleistet eine hohe Anpreßkraft
des Bolzens 7 an die Wandung der Aufnahmen 5 die Spiel
freiheit der erfindungsgemäßen Verbindung auch bei größeren,
zwischen Bremsgerät 1 und Bremspedal 3 auftretenden (Zug-)
Kräften. Auch bei dieser Ausführungsform ist ein etwa trich
terförmiger Eingangsbereich (vgl. die Seitenansicht in Fig.
7A) ausgebildet, um das Aufstecken der Gabel auf den Bolzen 7
zu vereinfachen.
Die in den Fig. 1, 3 bis 8 dargestellten Federklammern 8 wer
den beispielsweise durch einen Schweißpunkt an der jeweiligen
Wange 4 der Gabel 2 befestigt.
Bei anderen Ausführungsformen entsprechend den Fig. 9 bis 12
sind die Federklammern 9 nicht direkt an der jeweiligen Wange
4 der Gabel 2 befestigt, sondern an einem Bauteil 11 angeord
net, das seinerseits einen als Steckschuh ausgebildeten Be
reich 12 aufweist, der auf die jeweilige Wange 4 der Gabel 2
aufsteckbar ist. Zur Verankerung des Steckschuhs 12 an der
Wange 4 sind einerseits am Steckschuh 12 wangenseitig linsen
förmige Erhebungen 13 angeordnet, die mit korrespondierenden
Öffnungen 14 in der Wange 4 zusammenwirken. Dabei rasten die
Erhebungen 13 clipartig in die Öffnungen oder Vertiefungen 14
der Wange 4 ein, wodurch eine kraftschlüssige Verbindung zwi
schen dem Bauteil 11 und der Wange 4 ausgebildet wird. Mit
einer derartigen Clipverbindung lassen sich ausreichend große
Haltekräfte erzielen.
An den steckschuhartigen Bereich 12 des Bauteils 11 schließt
sich eine Zunge 15 an, die im wesentlichen parallel zur zuge
hörigen Wange 4 verläuft. Diese Zunge 15 ist mit einer Öff
nung oder Bohrung 16 versehen, die bei an der Wange 4 mon
tierten Bauteil 11 bezüglich der Wangenaufnahme 5 derart pla
ziert ist, daß sich ein axiales Ende des Bolzens 7 durch die
se Öffnung 16 hindurch erstrecken kann oder zumindest in die
se Öffnung 16 hinein erstrecken kann, wenn die Gabel 2 auf
den Bolzen 7 aufgesteckt ist. Auf diese Weise wird eine form
schlüssige Verbindung zwischen dem Bolzen 7 und der Zunge 15
des Bauteils 11 und folglich auch mit der Wange 4 der Gabel 2
ausgebildet. Die mit der Öffnung 16 ausgestattete Zunge 15
bildet dadurch eine effektive Sicherung der erfindungsgemäßen
Verbindung gegen ein ungewolltes Abziehen oder Herausziehen
des Bolzen 7 aus der Gabel 2.
Um insbesondere die Montage, das heißt das Aufstecken der Ga
bel 2 auf den Bolzen 7 zu erleichtern, sind die Zungen 15 mit
einer Art Einführbereich ausgestattet. Dieser wird dadurch
ausgebildet, daß die sich gegenüberliegenden Zungen 15 der an
gegenüberliegenden Wangen 4 befestigten Bauteile 11 an dem
von der Öffnung 16 abgewandten Ende einen Abstand voneinander
aufweisen, der größer ist als die Länge des Bolzens 7. Beim
Aufstecken der Gabel 2 auf den Bolzen 7 bewirkt dieser dann
eine Verdrängung der Zungen 15 in Längsrichtung des Bolzens
7, von diesem weg. Sobald der Bolzen 7 dann deckungsgleich
mit den Öffnungen 16 der Zungen 15 angeordnet ist, federn die
Zungen 15 in ihre Ausgangslage zurück, wobei dann der Bolzen
7 in einen Sicherungszustand einrastet. Damit die Zungen 15
in Längsrichtung des Bolzens 7 bzw. quer zur Ebene der je
weils zugeordneten Wange 4 federnd nachgiebig sein können,
bestehen sie aus einem entsprechenden flexiblen Material.
Bei der Ausführungsform entsprechend Fig. 9 ist die Feder
klammer 9 an der Wange 15 angebracht, während die Federklam
mer 9 bei der Ausführungsform entsprechend Fig. 11 an dem als
Steck- oder Klemmschuh ausgebildeten Bereich 12 ausgebildet
ist.
Bei einer anderen Variante der erfindungsgemäßen Verbindung,
bei der wie in den Ausführungsbeispielen entsprechend den
Fig. 9 und 11, daß Federmittel 8 bzw. die Federklammer 9 an
dem den Steckschuh 12 aufweisenden Bauteil 11 angeordnet ist,
können sich entsprechend Fig. 12 die Federarme 10 der Feder
klammern 9 durch die Öffnung 16 der Zunge 15 hindurcherstrec
ken. Auf diese Weise werden die Federarme 10 zusätzlich in
der Eingriffstellung durch den Innenumfang der Öffnung 16 ge
sichert. Die Federklammer 9 ist zu diesem Zweck an dem den
Klemmschuh bildenden Bereich 12 des Bauteiles 11 angeformt
und die Öffnung 16 weist eine zur Aufnahme der Federarme 10
geeignete Innen-Kontur auf. Die Zunge 15 und der Steckschuh
12 sind bei der Variante entsprechend Fig. 12 parallel zuein
ander, einander gegenüberliegend angeordnet, wobei das Bau
teil 11 eine U-förmige Gestalt erhält.
Zur Unterstützung der durch die Federarme 10 auf den Bolzen 7
aufbringbaren Federkraft sind am Innenumfang der Öffnung 16
Nasen 17 vorgesehen, die, wenn der Bolzen 7 zwischen die Fe
derarme 10 eingebracht ist und die Zunge 15 sichernd am Bol
zen 7 eingerastet ist, außen an den Federarmen 10 zur Anlage
kommen.
Die Klemmschuhe 12 sind an ihrem von der Maulöffnung 5 abge
wandten Ende mit Stützfingern 18 versehen, die sich am Grund
der Gabel 2 abstützen, um die Erhebungen 13 in den entspre
chenden Vertiefungen oder Öffnungen 14 der Wangen 4 der Gabel
2 zu verspannen. Bei der Ausführungsform entsprechend Fig. 12
sind diese Erhebungen 13 in Form von ausgestellten Bereichen
des Steckschuhs 12 ausgebildet.
Claims (18)
1. Verbindung zwischen einem ersten Bauteil und einem zweiten
Bauteil, mit folgenden Merkmalen:
- - das erste Bauteil (1) weist eine U-förmige Gabel (2) mit zwei im wesentlichen parallelen, sich gegenüberliegenden Wangen (4) auf,
- - ein Bereich des zweiten Bauteiles (3) ist zwischen den Wangen (4) der Gabel (2) des ersten Bauteiles (1) angeordnet,
- - ein Bolzen (7) erstreckt sich quer zu den Ebenen der Wangen (4) durch diese und durch den dazwischenliegenden Bereich des zweiten Bauteiles (3) und ist einerseits mit dem ersten Bau teil (1) und andererseits mit dem zweiten Bauteil (3) kraftübertragend verbunden, derart, daß Schwenkbewegungen zwischen dem ersten Bauteil (1) und dem zweiten Bauteil (3) um die Längsachse des Bolzens (7) möglich sind,
- - der Bolzen (7) ist am zweiten Bauteil (3) befestigt,
- - die Wangen (4) der Gabel (2) sind an ihren freien Enden mit U-förmigen Aufnahmen (5) versehen, in welche der Bolzen (7) quer zu seiner Längsachse einbringbar ist,
- - im Bereich der Aufnahmen (5) sind an der Wange (4) Federmit tel (8) angebracht, die den in die Aufnahmen (5) eingebrach ten Bolzen (7) in die Aufnahmen (5) hinein und gegen eine in nere Wandung oder einen Grund der Aufnahmen (5) anliegend vorspannen.
2. Verbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandung, an welcher der Bolzen (7) in der Aufnahme
(5) zur Anlage kommt, zum Bolzen (7) hin konkav ausgebildet
ist.
3. Verbindung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die konkave Wandung einen Radius aufweist, der im wesent
lichen gleich dem Radius des Querschnittes des Bolzens (7)
ist.
4. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Federmittel (8) als U-förmige Federklammer (9) aus
gebildet ist, die derart an der jeweiligen Wange (4) der Ga
bel (2) angebracht ist, daß die offene Seite der Federklammer
(9) mit der offenen Seite der Aufnahme (5) in der Wange (4)
im wesentlichen deckungsgleich ist, wobei sich gegenüberlie
gende Federarme (10) der Federklammer (9) den in die Aufnahme
(5) eingebrachten Bolzen (7) im Bereich der offenen Seite der
Aufnahme (5) mindestens teilweise umfassen und diesen an die
der offenen Seite gegenüberliegende Wandung der Aufnahme (5)
anliegend vorspannen.
5. Verbindung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federarme (10) derart geformt sind, daß sie ausgehend
von der offenen Seite der U-förmigen Federklammer (9) einen
ersten Bereich bilden, in dem der Abstand zwischen den Feder
armen (10) von einem Wert, der größer als der Durchmesser des
Bolzens (7) ist, auf einen Wert abnimmt, der kleiner als der
Durchmesser des Bolzens (7) ist, an den sich ein zweiter Be
reich anschließt, in dem der Abstand zwischen den Federarmen
(10) wieder zunimmt.
6. Verbindung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen den Federarmen (10) im zweiten Be
reich maximal bis zum Durchmesser des Bolzens (7) zunimmt.
7. Verbindung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federarme (10) im zweiten Bereich an die Kontur des
Bolzens (9) angeglichen sind, so daß sie flächig an diesem
anliegen.
8. Verbindung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federarme (10) im ersten Bereich im wesentlichen ei
nen geradlinigen Verlauf aufweisen.
9. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Sicherungsmittel (15, 16) vorgesehen sind, die den in die
Aufnahmen (5) eingebrachten Bolzen (7) an der Gabel (2) si
chern.
10. Verbindung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Sicherungsmittel in Form einer in Längsrichtung des
Bolzens (7) federnd nachgiebigen Zunge (15) ausgebildet ist,
die sich im wesentlichen parallel zu einer der Wangen (4) er
streckt, an dieser bzw. an der Gabel (2) in einem von der of
fenen Seite der Aufnahme (5) der Wange (4) abgewandten Be
reich befestigt ist und eine Öffnung (16) enthält, in die der
gesicherte Bolzen (7) hineinragt und dabei radial zumindest
in einem der offenen Seite der Aufnahme (5) in der Wange (4)
zugewandten Bereich von einem Innenumfang der Öffnung (16)
eingefaßt ist.
11. Verbindung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zungen (15) gegenüberliegender Wangen (4) derart aus
gebildet sind, daß sie einen den offenen Seiten der Aufnahmen
(5) der Wangen (4) zugeordneten Bereich aufweisen, in dem der
Abstand zwischen den Zungen (15) mit zunehmender Entfernung
von den Öffnungen (16) der Zungen (15) bis zu einem Wert zu
nimmt, der größer ist als die Länge des Bolzens (7).
12. Verbindung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungsmittel (15, 16) und die Federmittel (8) ei
ner Wange (4) jeweils zu einem Bauteil (11) zusammengefaßt
sind, das an der jeweiligen Wange (4) bzw. an der Gabel (2)
befestigbar ist.
13. Verbindung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Befestigung des die Federmittel (8) und Sicherungs
mittel (15, 16) aufweisenden Bauteils (11) dieses einen als
Steckschuh (12) ausgebildeten Bereich aufweist, der auf die
entsprechende Wange (4) aufsteckbar ist.
14. Verbindung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steckschuhbereich mit wangenseitigen, linsenförmigen
Erhebungen (13) ausgestattet ist, die mit in den Wangen (4)
vorgesehenen korrespondierenden Vertiefungen oder Öffnungen
(14) zur Ausbildung einer kraftübertragenden Verbindung zu
sammenwirken.
15. Verbindung nach einem der Ansprüche 9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungsmittel (15, 16) und die Federmittel (8) an
verschiedenen Seiten der jeweiligen Wange (4) mit dem Bolzen
(7) zusammenwirken.
16. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Verstärkungsmittel (17) vorgesehen sind, die zumindest
bei in die Aufnahmen (5) eingebrachtem Bolzen (7) die Vor
spannkraft der Federmittel (8) verstärken.
17. Verbindung nach Anspruch 16 und einem der Ansprüche 10
-15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkungsmittel als Vorsprünge oder Nasen (17)
ausgebildet sind, die am Innenumfang der Öffnung (16) radial
abstehen und zumindest bei in die Aufnahmen (5) eingebrachten
Bolzen (7) mit den Federmitteln (8) zusammenwirken.
18. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Bauteil (1) ein Bremsgerät und das zweite Bau
teil (3) ein Bremspedal ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998110198 DE19810198C2 (de) | 1998-03-10 | 1998-03-10 | Verbindung zwischen zwei Bauteilen |
EP99103030A EP0941901A3 (de) | 1998-03-10 | 1999-02-16 | Verbindung zwischen zwei Bauteilen |
US09/265,303 US6152642A (en) | 1998-03-10 | 1999-03-09 | Connection between two components |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998110198 DE19810198C2 (de) | 1998-03-10 | 1998-03-10 | Verbindung zwischen zwei Bauteilen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19810198A1 DE19810198A1 (de) | 1999-09-23 |
DE19810198C2 true DE19810198C2 (de) | 2002-06-27 |
Family
ID=7860309
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998110198 Expired - Fee Related DE19810198C2 (de) | 1998-03-10 | 1998-03-10 | Verbindung zwischen zwei Bauteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19810198C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0583580A2 (de) * | 1992-08-18 | 1994-02-23 | WABCO STANDARD GmbH | Gabelgelenk |
-
1998
- 1998-03-10 DE DE1998110198 patent/DE19810198C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0583580A2 (de) * | 1992-08-18 | 1994-02-23 | WABCO STANDARD GmbH | Gabelgelenk |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19810198A1 (de) | 1999-09-23 |
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