DE3302752A1 - Axialschub-sicherungsklemme fuer einen ein bauteil durchsetzenden bolzen - Google Patents
Axialschub-sicherungsklemme fuer einen ein bauteil durchsetzenden bolzenInfo
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Description
Springfix Befestigungstechnik GmbH 27. Januar 1983 Brühlstr. 38 _ * Λ_
7335 Salach S 4207 W1
Beschreibung
Axialschub-Sicherungsklemme für einen ein
Bauteil durchsetzenden Bolzen 15
Die Erfindung bezieht sich auf eine Axialschub-Sicherungsklerrme für
einen ein Bauteil durchsetzenden Bolzen mit Selbstsper-
rung gegen Radialabzug, die aus zwei U-förmig zusammengebogenen, beim Einbau voneinander federnd abspreizbaren
Blättern besteht, deren eines im Einbauzustand als dem Bauteil benachbartes inneres Blatt in eine Umfangsnut
des Bolzens radial einschiebbar ist und deren anderes
äußeres Blatt im Einbauzustand als selbsttätig einschnappende, das Bolzenende umschließende Radialabzugssperre
wirkt, wobei das innere Blatt entsprechend dem Grunddurchmesser der Nut geschlitzt ist, der Schlitz
in einer dem Grunddurchmesser der Nut angepaßten Rundung
endet, das innere Blatt an seinem freien Ende mit einem Quersteg und das äußere Blatt mit einem dem Bolzen im
Einbauzustand aufnehmenden Loch versehen ist.
Eine derartige Sicherungsklemme ist aus der DE-PS 25 53 35
bekannt. Dieser bekannten Sicherungsklemme liegt die Aufgabe zugrunde, bei ihrem Einschieben auch ohne Betrachtung
zu erkennen, ob das äußere Blatt eingeschnappt ist, wodurch die Selbstsperrung gegen Radialabzug herbeigeführt
wird. Zur Lösung dieser Aufgabe besitzt das äußere Blatt an seinem freien Ende eine nach innen weisende Abwinkelung,
die beim Einschnappen des äußeren Blattes über das Bolzenende in eine Stellung gerät, in der sie hinter
eine Seitenfläche eines Gabelkopfes springt, gegenüber dem mit der bekannten Sicherungsklemme ein Bolzen axial
zu sichern ist. Aufgrund dieser so eingenommenen Lage der Abwinkelung am äußeren Blatt der Sicherungsklemme
läßt sich diese gegenüber dem Bolzen nicht mehr verdrehen, womit vom Monteur ohne weiteres festgestellt werden kann,
ob die Bolzensicherung in ihre richtige Lage eingeschnappt ist oder nicht. Dagegen würde bei nichtvollständigem Einschnappen
das äußere Blatt gegen das Bolzenende drücken, was zur Folge hätte, daß die Abwinkelung noch nicht an
einer Seitenfläche des Gabelkopfes anliegen würde, womit eine Verdrehbarkeit der Sicherungsklemme gegenüber dem
Bolzen gegeben wäre.
Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung handelt es
sich um ein anders gelagertes Problem, nämlich um eine zusätzliche Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Abziehen
der Sicherungsklemme, beispielsweise durch eine unsachgemäße spätere Handhabung, z.B. Hängenbleiben an einem
Werkzeug.
Gelöst wird das Problem bei einer Sicherungsklemme der eingangs genannten Art dadurch, daß das freie Ende des
inneren Blattes mit einer zum äußeren Blatt gerichteten Abwinkelung versehen ist, die gegenüber dem Bolzenende
" vorsteht und in ihrem das Bolzenende überragenden Bereich nach Art eines Hakens in Richtung auf die die Blätter
verbindende Wölbung so weit abgebogen ist, daß das Ende des Hakens bis zu dem Bereich des betreffenden Endes des
äußeren Blattes reicht und der Haken gleichzeitig den Quersteg bildet.
Durch die Anordnung der Abwinkelung am freien Ende des inneren Blattes, die unter gleichzeitiger Bildung des
Quersteges in den Haken übergeht, werden gleichzeitig zwei Effekte erzielt, nämlich die durch die Querstegbildung
gegebene Stabilisierung der neben dem Schlitz stehenden Schenkel des inneren Blattes und andererseits eine
Abdeckung des freien Endes des äußeren Blattes, dessen Zugänglichkeit hierdurch wesentlich verringert wird. Infolgedessen
wird ein unbeabsichtigtes Abheben des äußeren Blattes vom Bolzenende und damit die Freigabe der Sicherungsklemme
praktisch unmöglich macht.
Um die Stabilität des Hakens zu erhöhen, kann man diesen mit einer entlang seiner Längsrichtung verlaufenden Versteifungssicke
versehen.
Das Aufschieben der Sicherungsklemme auf einen Bolzen läßt sich dadurch erleichtern, daß dem freien Ende des
äußeren Blattes eine nach außen verlaufende Abschrägung gegeben wird. In diesem Falle sorgt die Abschrägung dafür,
daß bei Aufschieben der Sicherungsklemme die Abschrägung vom Bolzenende selbsttätig nach außen gedrückt
wird, ohne daß zusätzlich auf das äußere Blatt eine Abzugskraft einwirken muß.
Zweckmäßig gestaltet man die Abschrägung so, daß sie auf den mittleren Teil des freien Endes des äußeren Blattes
begrenzt wird und die seitlich neben ihr stehengebliebenen Teile des äußeren Blattes mit dem Haken einen Anschlag
bilden. Durch diese Gestaltung wird erreicht, daß die Abschrägung vollständig ihre Wirkung entfalten kann, dennoch
aber ein ungewolltes überdehnen des äußeren Blattes durch zu starkes Abheben desselben vermieden wird, was zu
einer Überdehnung des äußeren Blattes führen könnte. Ein
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solcher Fall ist dann denkbar, wenn bei der Montage mittels eines Werkzeugs die Sicherungskiemine in einer
Schräglage zur Achse aufgedrückt wird. In einem solchen Falle werden die stehengebliebenen Teile des äußeren
Blattes gegen den Haken gedrückt und von diesem festgehalten, so daß ein weitergehendes Aufbiegen des äußeren
Blattes gegenüber dem inneren Blatt unmöglich gemacht ist.
Um die Sicherungsklemme rüttelfrei in der Nut des Bolzens zu halten, zieht man zweckmäßig eine Zunge vor, die entweder
aus der Wölbung oder aus dem Eaken herausragt und das Loch ira äußeren
Blatt überdeckt. Die Zunge ist dabei gegenüber dem äußeren Blatt nach außen soweit abgesetzt, daß im eingebauten
Zustand die Zunge am Bolzenende unter Vorspannung aufliegt. Aufgrund dieser Vorspannung ergibt sich dann stets
eine Anlage der Sicherungsklemme gegen die dem Bolzenende zugewandte Wandung der Nut.
Um der Zunge erhöhte Stabilität zu geben, kann man diese im wesentlichen in ihrem innerhalb der Wölbung geführten
Bereich mit einer Versteifungssicke versehen.
Zwecks Erleichterung der Montage mittels eines Montagewerkzeugs kann man die Wölbung an ihren stirnseitigen
Enden mit Aussparungen zum Ansetzen des Montagewerkzeugs versehen.
Um mit geringer axialer Bauhöhe auszukommen, gestaltet man die Sicherungsklemme zweckmäßig so, daß die Rundung
des Schlitzes zu der die Blätter verbindenden Wölbung benachbart angeordnet ist und die Abwinkelung in ihrem
abgewinkelten Bereich eine in den Schlitz übergehende Aussparung mit einer mindestens dem Bolzendurchmesser
entsprechenden Breite aufweist. In diesem Falle wird die
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Bolzensicherung von der die Abwinkelung aufweisenden
Seite her auf den Bolzen aufgeschoben. Da die Abwinkelung
in Richtung auf das äußere Blatt gerichtet ist, kann die Abwinkelung nicht mit dem von dem Bolzen durchsetzten
Bauteil in Kollision geraten, so daß die Abwinkelung lediglich im wesentlichen so hoch zu wählen
ist, wie beim Einsetzen der Sicherungsklemme das äußere Blatt vom inneren Blatt abgehoben wird.
Es ist andererseits auch möglich, die Sicherungsklemme
so zu gestalten, daß sie von ihrer Wölbung her auf den Bolzen aufgeschoben wird. In diesem Falle ist sie so
ausgebildet, daß die Rundung des Schlitzes zu der Abwinkelung benachbart angeordnet ist und die Wölbung
eine in den Schlitz übergehende Aussparung mit einer mindestens dem Bolzendurchmesser entsprechenden Breite
aufweist.
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung nn dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Axialschubsicherungsklemme mit Zunge in Drauf
sicht
Fig. 2 die gleiche Klemme von der rückwärtigen Seite ge-O[-sehen
Fig. 3 die gleiche Klemme mit Abwickelung des inneren Blattes
Fig. 4 die gleiche Klemme in Seitensicht Fig. 5 die gleiche Klemme in einer Sicht auf die Stirn-QQ
seite mit dem Haken
Fig. 6 die gleiche Klemme, aufgesetzt auf einen Bolzen Fig. 7 der Bolzen allein
Fig. 8 eine andere Ausführungsform ohne Zunge in Draufsicht.
Fig. 9 die gleiche Klemme in rückwärtiger Sicht.
Fig. 9 die gleiche Klemme in rückwärtiger Sicht.
Fig. 10 die gleiche Klemme in Seitensicht
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform mit Zunge, bei der der
Einschub über die die beiden Blätter verbindende Wölbung erfolgt
Fig. 12 die gleiche Klemme in rückwärtiger Sicht Fig. 13 die gleiche Klemme in Seitensicht.
Fig. 14 eine Ausführungsform ähnlich derjenigen gemäß den
Figuren 11 bis 13, bei der die Zunge aus dem Haken herausragt
2Q Fig. 15 die gleiche Klemme in rückwärtiger Sicht Fig. 16 die gleiche Klemme in Seitensicht Die in den Figuren 1 bis 5 dargestellte Axialschubsicherungs-
2Q Fig. 15 die gleiche Klemme in rückwärtiger Sicht Fig. 16 die gleiche Klemme in Seitensicht Die in den Figuren 1 bis 5 dargestellte Axialschubsicherungs-
klemme besteht aus dem äußeren Blatt 1 und dem inneren
Blatt 2, wobei diese beiden Blätter 1 und 2 über die Wölbung 3 miteinander verbunden sind, so daß sich eine U-Form
15
der Klemme ergibt.
Um diese Klemme in die Umfangsnut 4 (siehe Fig. 6 und 7) einschieben zu können, weist das innere Blatt 2 den Schlitz
on 5 auf, der in einer dem Grunddurchmesser der Nut 4 angepaßten
Rundung 6 endet. Das innere Blatt 2 ist an seinem freien Ende, also auf der der Wölbung 3 gegenüberliegenden
Seite, mit der Abwinkelung 7 versehen, die in ihrem das Bolzenende überragenden Bereich den Haken 9 bildet. Um dem
„f- Haken 9 eine besondere Steifigkeit zu geben, ist aus ihm
die Sicke 10 herausgedrückt (aus Gründen der Übersichtlichkeit der Darstellung nur in Figuren 3 und 4 eingezeichnet).
Die Abwinkelung 7 mit dem Haken 9 dient dazu, gegenüber QQ dem der Wölbung 3 abgewandten Ende des äußeren Blattes 1
einen Anschlag zu bilden. Dieses Ende wird durch die beiden Lappen 11 und 12 gebildet, die Teile des äußeren Blattes
1 bilden, die neben der durch eine entsprechende Ausstanzung entstandenen Abschrägung 13 stehengeblieben sind. Die
Abschrägung 13 dient dazu, beim Einschieben des inneren Blattes 2 in die Nut 4 das äußere Blatt 1 durch das Bolzenende
gleitend abzuheben, da hierbei das äußere Blatt 1 sich vom inneren Blatt 2 zunächst abspreitzen muß, bis bei diesem
Aufschieben schließlich die Rundung 6 auf den Grund der
Nut 4 auftrifft. In dieser Stellung schnappt dann das äußere Blatt 1 über das Bolzenende 8 in Richtung auf da„
innere Blatt 2, da das äußere Blatt 1 mit dem Loch 14
versehen ist, daß im Einbauzustand den freien Durchtritt des Bolzenendes 8 durch das Loch 14 gestattet (siehe dargestellten
Einbauzustand in Fig. 6).
Wie vorstehend beschrieben, muß bei diesem Einschieben des inneren Blattes 2 in die Nut 4 sich das äußere Blatt 1 vom
inneren Blatt abspreitzen. Damit nun bei diesem Abspreitzvorgang, gegebenenfalls ungewollt durch Zuhilfenahme irgendwelcher
Werkzeuge, daß äußere Blatt 1 nicht zuweit vom inneren Blatt 2 abgebogen wird, ist der oben beschriebene
Haken 9 vorgesehen, der gegenüber den beiden Lappen 11 und
τ2 dann als Anschlag dient, wenn das äußere Blatt 1 zuweit
vom inneren Blatt 2 weggebogen wird. Der Haken 9 zusammen mit der Abwinkelung 7 dient dabei also als Sicherung
gegenüber einem zu starken Abspreitzen des äußeren Blattes 1 vom inneren Blatt 2, wodurch dieses verbogen
werden könnte, so daß es in einem solchen Falle nicht mehr in die in Fig. 6 dargestellte Lage zurückkehren würde, die
aber erforderlich ist, da in dieser Lage das äußere Blatt 1 gegen des das Bolzenende 8 umfaßenden Loches 14 den Radialabzug
der Klemme vom Bolzen 15 verhindert.
Damit nun das Einschieben der Klemme in die lNut 4 mittels
des Schlitzes 5 möglich ist, geht dieser im Bereich der Abwinkelung 7 in die dort vorgesehene Aussparung 16 über, wobei
dieser Übergang vom Schlitz 5 zur Aussparung 16 durch die beiden Schrägen 17 und 18 gebildet ist, die das Einführen
der Nut 4 in den Schlitz 5 erleichtern. Die Gestaltung des Übergangs vom Schlitz 5 zur Aussparung 16 ist
besonders deutlich aus der Fig. 3 zu sehen, die den betreffenden Bereich des inneren Blattes der dargestellten Klemme
in Abwickelung zeigt.
AA
Die Abwinkelung 7 mit dem aus ihr. hervorgehenden Haken 9
bildet nun nicht nur den oben erwähnten Anschlag für die beiden Lappen 11 und 12, es wird hierdurch gleichzeitig
ein Quersteg gebildet, der die beiden neben dem Schlitz und der Aussparung 16 stehengebliebenen Schenkel 19, 20 ·
des inneren Blattes 2 miteinander verbinden. Durch diesen im wesentlichen von dem Haken .9 gebildeten Quersteg erhalten
die beiden Schenkel 19 und 20 zueinander die erforderliche Stabilität.
Bei der in den Figuren 1 bis 6 dargestellten Axialschub-Sicherungsklemme
ist weiterhin die aus der Wölbung 3 herausragende Zunge 21 vorgesehen, die aus dem Material des
äußeren Blattes 1 herausgestanzt ist. Diese Zunge ist im nicht eingebauten Zustand der Klemme (siehe insbesondere
Fig. 4) gegenüber dem äußeren Blatt 1 abgesetzt, jedoch nur soweit, daß beim Einschieben der Klemme in die Nut 4
die Zunge 21 vom Bolzenende 8 leicht angehoben wird. Dies ist in Fig. 6 durch die strichpunktierte Linienführung
für die Zunge 21 dargestellt. Die Zunge 21 liegt also im Einbauzustand (siehe Fig. 6) unter Spannung auf dem Bolzenende
8 auf und bewirkt somit einen Zug auf die in die Nut 4 eingesetzte Klemme, wodurch diese an das Bolzenende
8 herangezogen wird (siehe in Fig. 6 dargestellten Einbauzustand). Hierdurch wird erreicht, daß die Klemme klapperfrei
in der Nut 4 gehalten wird. Zur Erzielung einer guten Biegesteifigkeit der Zunge 21 ist diese mit der
Sicke 22 versehen.
um das Einschieben der vorstehend erläuterten Klemme in
die Nut 4 mittels eines Werkzeugs zu erleichtern, ist die Wölbung 3 an ihren stirnseitigen Enden mit den beiden Aussparungen
23 und 24 versehen, die ein passendes Ansetzen
eines Werkzeugs erleichtern.
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In den Figuren 8, 9 und 10 ist eine vereinfachte Ausführung
der Klemme gemäß den Figuren 1 bis 5 dargestellt. Die Vereinfachung besteht im wesentlichen darin, daß einerseits
die Zunge 21 und andererseits die beiden Lappen 11 und 12 weggelassen sind. Die klapperfreie Halterung wird hier
durch die Durchbiegung 25 im inneren Blatt 2 gebildet, die dafür sorgt, daß sich die Klemme sowohl gegen das auf einem
Bolzen axial zu sichernde Bauteil als auch die dem Bauteil abgewandte Wandung der betreffenden Nut im Bolzen setzt. Bei
der Ausfuhrungsform gemäß den Figuren 8 bis 10 ist die Abschrägung
13 der Klemme gemäß den Figuren 1 bis 5 seitlich erweitert und erstreckt sich über die gesamte Breite des
äußeren Blattes 1, und zwar gemäß Fig. 8 als Abschrägung Es kann sich dann zwar die Abschrägung 26 nicht nach Art
eines Anschlages hinter den Haken 9 setzen, jedoch reicht das vordere Ende 27 der Abschrägung 26 soweit in den Bereich
des Hakens 9, daß es sehr erschwert ist, mit irgendeinem Gegenstand in den Zwischenraum 28 zwischen dem Ende
27 und dem Haken 9 zu greifen, womit ein unerwünschtes und unbeabsichtigtes zu starkes Abbiegen des äußeren Blattes
1 vom inneren Blatt 2 und somit ein unbeabsxchtigtes Abstreifen der Klemme verhindert ist. Bezüglich der sonstigen
Gestaltung und Funktion der in den Figuren 8 bis 10 dargestellten Klemme sei auf die diesbezüglichen Erläuterungen
zu den Figuren 1 bis 7 verwiesen.
Die beiden vorstehend behandelten Ausführungsbeispiele weisen den Schlitz 5 auf, dessen Rundung 6 der Wölbung 3
benachbart ist und der in die Aussparung 16 übergeht. Über diese im Bereich der Abwinkelung 7 befindliche Aussparung
wird dann die Klemme in die Nut eines Bolzens eingeschoben.
In den Figuren 11 bis 13 ist eine weitere Gestaltung der
Klemme gezeigt, bei der dieser Einschub der Klemme in die Nut eines Bolzens von der Seite der Wölbung her erfolgt.
Zu diesem Zweck ist bei der Klemme gemäß den Figuren 11 bis 1.3 die Rundung 6 des Schlitzes 5 zu der Abwinkelung -7
benachbart angeordnet. Der Schlitz 5 geht hier über die Schrägen in die Aussparung 31 über, die sich im Bereich
der Wölbung 32 befindet.
Bei dieser Ausführungsform bildet der Haken 9 gegenüber
dem freien Ende 33 des äußeren Blattes 1 einen Anschlag, wie dies bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis
der Fall ist. Die Ausführungsform gemäß den Figuren 11
bis 13 besitzt darüberhinaus die Zunge 21, die aus dem äußeren Blatt 1 ausgestanzt ist und wie bei der Ausführungsform
gemäß den Figuren 1 bis 5 wirkt.
Wie Figur 13 zeigt,verläuft das äußere Blatt 1 in seinem
der Wölbung 32 benachbarten Bereich einen schrägen Verlauf auf, der sich beim Einschieben der Klemme in eine Nut
gegen das betreffende Bolzenende setzt und damit das Aufspreitzen des äußeren Blattes 1 erleichtert (ähnlich der
Funktion der Abschrägung 13 bzw. 26 gemäß Figuren 1 und 10).
In den Figuren 14 bis 16 ist eine Ausführungsform dargestellt, die derjenigen gemäß den Figuren 11 bis 13 entspricht.
Im Gegensatz zu der Ausführungsform nach den Figuren 11 bis 13 ist jedoch bei der Ausführungsform nach
3^ den Figuren 14 bis 16 die Zunge 21 anders angeordnet.
Sie ragt nämlich gemäß den Figuren 14 bis 16 aus dem
Haken 9 heraus. Da also bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 14 bis 16 die Zunge nicht, wie bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 11 bis 13, mit dem äußeren Blatt
in Verbindung steht, ist das Loch 14 hier kreisrund ausgebildet. Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 14 bis
ist die Zunge 21 also unabhängig von Bewegungen des äußeren Blattes 1.
Claims (12)
- Patentansprüche10U Axialschub-Sicherungsklemme für einen ein Bauteil durchsetz· den Bolzen mit Selbstsperrung gegen Radialabzug, die aus zwc U-förmig zusammengebogenen, beim Einbau voneinander federnd abspreitzbaren Blättern besteht, deren eines im Einbauzustar als dem Bauteil benachbartes inneres Blatt in eine Umfangsnu des Bolzens radial einschiebbar ist und deren anderes äußere Blatt im Einbauzustand als selbsttätig einschnappende, das Bolzenende umschließende Radialabzugssperre wirkt, wobei das innere Blatt entsprechend dem Grunddurchmesser der Nut geschlitzt ist, der Schlitz in einer dem .Grunddurchmesser der Nut angepaßten Rundung endet, das innere Blatt an seinem fre en Ende mit einem Quersteg und das äußere Blatt mit einem der Bolzen im Einbauzustand aufnehmenden Loch versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des inneren Blattes (2) mit einer zum äußeren Blatt (1) gerichteten Abwinkelung (7) versehen ist, die gegenüber dem Bolzenende vorsteht und in ihrem das Bolzenende (8) überrager, den Bereich nach Art eines Hakens (9) in Richtung auf die die Blätter (1, 2) verbindende Wölbung (3) so weit abgebogen ist daß das Ende -des Hakens {9) bis zu dem Bereich des betreffen den Endes (11, 12; 27) des äußeren Blattes (1) reicht und d<?r Haken (9) gleichzeitig den Quersteg bildet.
- 2. Sicherungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (9) mit einer entlang seiner Längsrichtung verlaufenden Versteifungssicke (10) versehen ist.
- 3. Sicherungsklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des äußeren Blattes (1) eine nach außen verlaufende Abschrägung (13, 26) aufweist.
- 4. Sicherungsklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägung (13) auf den mittleren Teil des freien Endes des äußeren Blattes (1) begrenzt ist und die seitlich neben ihr stehengebliebenen Teile des äußeren Blattes (1) mit dem Haken (9) einen Anschlag bilden.
- 5. Sicherungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Blatt (2) eine Durchbiegung (25) aufweist.
- 6. Sicherungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Loch (14) überdeckende Zunge (21) vorgesehen ist, die gegenüber dem äußeren Blatt (1) nach außen nur soweit abgesetzt ist, daß im eingebauten Zustand die Zunge (21) am Bolzenende (8) unter Vorspannung aufliegt.
- 7. Sicherungsklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (21) aus der Wölbung (3) herausragt.
- Sicherungsklemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (21) im wesentlichen in ihrem innerhalb der Wölbung (3) verlaufenden Bereich mit einer Versteif ungssicke (22) versehen ist.
- Sicherungsklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (21) aus dem Haken (9) herausragt.
- 10. Sicherungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung (3) an ihren stirnseitigen Enden mit Aussparungen (23, 24) zum Ansetzen eines Montagewerkzeugs versehen ist.
- 11. Sicherungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundung (6) des Schlitzes (5) zu der die Blätter (1, 2) verbindenden Wölbung (3) benachbart angeordnet ist, und die Abwinkelung (7) in ihrem abgewinkelten Bereich eine in den Schlitz (5) übergehende Aussparung (16) mit einer mindestens dem Bolzendurchmesser entsprechenden Breite aufweist (Fig. 1-10).
- 12. Sicherungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet", daß die Rundung (6) des Schlitzes (5) zu der Abwinkelung (7) benachbart angeordnet ist und die Wölbung (3) eine in den Schlitz (5) übergehende Aussparung (31) mit einer mindestens dem Bolzendurchmesser entsprechenden Breite aufweist (Fig. 11-13).
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