DE10337706B3 - Sicherungs-Clip - Google Patents

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    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
    • F16B21/18Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Sicherungsclip 1 zur einseitigen axialen Sicherung eines eine Ausnehmung einer Platte durchragenden bolzenförmigen Bauteils an der Platte, mit einem ersten und einem zweiten Schenkel 2, 3, die sich in etwa gleiche Richtung gerichtet an eine U-förmige Umlenkung 4 anschließen, wobei der erste Schenkel 2 auf der Platte abstützbar ist. Mit einer langlochartigen Ausnehmung 6, die sich im ersten Schenkel 2 in Längsrichtung erstreckt und in eine radial umlaufende Nut des bolzenförmigen Bauteils eingreifbar ist, wobei die Breite der Ausnehmung 6 etwa dem Grunddurchmesser der Nut entspricht. Weiterhin mit einer weiteren zur ersten Ausnehmung 6 sich etwa parallel erstreckenden langlochartigen Ausnehmung 11 im zweiten Schenkel 3, die an den Durchmesser des bolzenförmigen Bauteils angepaßt ist und im eingebauten Zustand mit ihrem der U-förmigen Umlenkung 4 abgewandten Ende das bolzenförmige Bauteil umgibt. Der erste Schenkel 2 weist etwa in seinem Bereich vor seinem freien Ende 5 eine zum zweiten Schenkel 3 geneigte Abwinklung 8 auf.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Sicherungsclip zur einseitigen axialen Sicherung eines eine Ausnehmung einer Platte durchragenden bolzenförmigen Bauteils an der Platte, mit einem ersten und einem zweiten Schenkel, die sich in etwa gleiche Richtung gerichtet an eine U-förmige Umlenkung anschließen, wobei der erste Schenkel auf der Platte abstützbar ist, mit einer langlochartigen Ausnehmung, die sich im ersten Schenkel in Längsrichtung erstreckt und in eine radial umlaufende Nut des bolzenförmigen Bauteils eingreifbar ist, wobei die Breite der Ausnehmung etwa dem Grunddurchmesser der Nut entspricht, mit einer weiteren zur ersten Ausnehmung sich etwa parallel erstreckenden langlochartigen Ausnehmung im zweiten Schenkel, die an den Durchmesser des bolzenförmigen Bauteils angepaßt ist und im eingebauten Zustand mit ihrem der U-förmigen Umlenkung abgewandten Ende das bolzenförmige Bauteil umgibt.
  • Ein derartiger Sicherungsclip ist aus der DE 33 02 752 C2 bekannt. Zur Montage wird der Sicherungsclip in eine Nut eines Bolzens eingeschoben. Dabei wird der kurze Schenkel angehoben, während der lange Schenkel mit einer Ausnehmung in die Nut eingeschoben wird. Aufgrund der ebenen Ausbildung beider Schenkel wird der Sicherungsclip radial, d.h. in einem Winkel von 90° zur Längsachse des Bolzens montiert. Eine vom radialen Einschieben des Sicherungsclips abweichende Montage in einem von 90° verschiedenen Winkel zur Bolzenlängsachse ist nicht möglich, da die Nutbreite das Einschieben des Sicherungsclip in einem anderen Winkel nicht zuläßt und zu einer Selbsthemmung des Sicherungsclips führt. Ein zum Zwecke der Montage kurzzeitiges Verbiegen der Schenkel ist nur in einem sehr eng begrenzten Winkelbereich möglich, um irreversible. Verformungen des Sicherungsclips zu vermeiden.
  • Eine schräge und somit nicht radiale Montage des Sicherungsclips ist jedoch dann erforderlich, wenn eine ungehinderte radiale Zugänglichkeit nicht vorhanden ist. Eine begrenzte radiale Zugänglichkeit ist gegeben, wenn das mit dem Sicherungsclip zu sichernde bolzenförmige Bauteil von anderen Bauteilen in einem geringen Abstand umgeben ist.
  • Eine derartige Montagesituation ergibt sich beispielsweise bei einer Säuleneinheit für in der Höhe verstellbare Möbel, insbesondere für Stühle und Tische. Säuleneinheiten bestehen aus einem Standrohr, in dem eine Gasfeder angeordnet ist, welche die axiale Verstellung der Säuleneinheit bewirkt. Die Gasfeder besteht aus einem mit einem Fluid. gefüllten Zylinder, in dem ein axial beweglicher Kolben angeordnet ist. Der Kolben besitzt eine Kolbenstange, die aus dem Zylinder ragt. Die Kolbenstange ist an ihrem dem Zylinder abgewandten Ende an einer Endplatte befestigt, wobei eine Sicherung ein axiales Lösen der Gasfeder verhindert. Die Endplatte begrenzt das Standrohr nach unten, wobei der Rand des Standrohrs umgebördelt ist, um die Endplatte gegen eine Auflagefläche zu spannen und somit axial festzulegen. Dabei steht der umgebördelte Rand über, wodurch er die radiale Zugänglichkeit zur Endplatte verhindert.
  • Die Verwendung des bekannten Sicherungsclips zur Sicherung der Kolbenstange gegen ein axiales Abziehen aus dem Standrohr würde aufgrund der nicht vorhandenen radialen Zugänglichkeit bei der Montage neben irreversiblen Verformungen der Schenkel zu Kratzern und Schleifspuren am Standrohr führen, die das optische Erscheinungsbild beeinträchtigen. Der Sicherungsclip ist daher nicht verwendbar.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sicherungsclip zu schaffen, der bei eingeschränkter radialer Zugänglichkeit montierbar sein soll. Der Sicherungsclip soll einfach aufgebaut und leicht zu montieren sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der erste Schenkel in einem Bereich vor seinem freien Ende eine zum zweiten Schenkel geneigte Abwinklung aufweist.
  • Zur Montage des Sicherungsclips wird die Abwinklung als erster Bereich in die Nut des bolzenförmigen Bauteils eingeschoben. Da dies nur radial erfolgen kann, muß die Abwinklung parallel zur Nut und somit in einem Winkel von 90° zur Längsachse des bolzenförmigen Bauteils ausgerichtet sein. In dieser Lage ist der Sicherungsclip in einem kleineren Winkel als 90° zur Längsachse des bolzenförmigen Bauteils ausgerichtet. Der Sicherungsclip ermöglicht somit ein von einer radialen Montagerichtung abweichendes Montieren. Eine zwingend erforderliche radiale Zugänglichkeit des bolzenförmigen Bauteils ist für die Montage des erfindungsgemäßen Sicherungsclips nicht mehr notwendig. Dadurch ist der Sicherungsclip auch dann montierbar, wenn eine radiale Zugänglichkeit nicht gegeben ist.
  • Die geeignete Auswahl des Winkels der zweiten Abwinklung ermöglicht eine Anpassung des Sicherungsclips an beliebige Einsatzorte mit unterschiedlichen radialen Zugängen. Für die meisten Anwendungsfälle hat sich als vorteilhaft herausgestellt, daß der Winkel der Abwinklung etwa zwischen 90° und 45° bezogen auf die Senkrechte zur Abstützebene des ersten Schenkels an der Platte beträgt.
  • Eine ausreichende Abwinklung des Sicherungsclips ergibt sich bereits in einem Winkelbereich etwa zwischen 85° und 60°.
  • Neben dem Winkel der Abwinklung gestattet auch die Wahl der Lage der Abwinklung eine Anpassung des Sicherungsclips an verschiedene Montagebedingungen. In Abhängigkeit von dem zur Verfügung stehenden Bauraum erstreckt sich die Abwinklung auf dem ersten Schenkel über einen Bereich von etwa 0,2 bis 0,8 insbesondere über einen Bereich von etwa 0,2 bis 0,5 der Länge des ersten Schenkels erstreckt.
  • Die Breite der Nut, in die der erste Schenkel des Sicherungsclips eingesetzt wird, und die Dicke des ersten Schenkels bestimmen ebenfalls die Leichtgängigkeit der Montage. Eine gegenüber dem Schenkel breite Nut erlaubt eine leichtere Montage. Gleichzeitig führt das Spiel zum Klappern des Sicherungsclips im montierten Zustand. Um ein Klappern zu verhindern, besitzt der Sicherungsclip einen Antischwirrbügel. Der Antischwirrbügel erstreckt sich beginnend am ersten Schenkel über die U-förmige Umlenkung bis in den Bereich der Ausnehmung des zweiten Schenkels, so daß er die Ausnehmung des zweiten Schenkels, durch die das bolzenförmige Bauteil hindurchtritt, abdeckt. Aufgrund seiner gebogenen Ausführung besitzt der Antischwirrbügel Federeigenschaften. Im montierten Zustand des Sicherungsclips liegt der Antischwirrbügel unter Vorspannung an der Stirnseite des bolzenförmigen Bauteils an. Die Vorspannung bewirkt, daß der Antischwirrbügel den ersten Schenkel innerhalb der Nut gegen die der Stirnseite des bolzenförmigen Bauteils zugewandten Seite der Nutwand drückt und so ein Klappern des Sicherungsclips in der Nut verhindert.
  • Bei der Montage des Sicherungsclips wird der Antischwirrbügel von dem durch die Ausnehmung im zweiten Schenkel hindurchtretenden bolzenförmigen Bauteil ausgelenkt. Um eine irreversible Verformung des Antischwirrbügels aufgrund der bei der Montage auftretenden Kräfte zu vermeiden, besitzt der Antischwirrbügel eine längsverlaufende Sicke. Die damit erzielte höhere Steifigkeit erlaubt die Ausbildung des Antischwirrbügels mit der gleichen Dicke wie die Schenkel. Der Sicherungsclip läßt sich dadurch als einteiliges Stanz-Biege Bauteil aus Metall besonders kostengünstig herstellen.
  • Die zwei Schenkel können zur leichteren Montage des Sicherungsclips unterschiedliche Länge aufweisen, wobei der erste Schenkel ein langer Schenkel und der zweite Schenkel ein kurzer Schenkel ist.
  • Die Montage des Sicherungsclips wird weiter vereinfacht, wenn das freie Ende des Antischwirrbügel zu der den Schenkeln abgewandten Seite gebogen ist, so daß während der Montage des Sicherungsclips der Antischwirrbügel beim Auflaufen auf die Stirnseite des bolzenförmigen Bauteils leichter ausgelenkt wird.
  • Zur Unterstützung der Federwirkung des Antischwirrbügels ist der erste Schenkel zwischen der U-förmigen Umlenkung und der Abwinklung in Richtung zum zweiten Schenkel gewölbt ausgebildet. Aufgrund der gewölbten Ausbildung wirkt dieser Bereich des ersten Schenkels als Feder, wodurch die Vorspannung des Sicherungsclips erhöht wird, um einem Klappern des Sicherungsclips im montierten Zustand wirksam zu vermeiden.
  • Das freie Ende des ersten Schenkels kann als hakenförmiges Ende ausgebildet sein, das etwa das freie Ende des zweiten Schenkels umgreift. Die Ausbildung des ersten Schenkels mit einem hakenförmigen Ende, welches das Ende des zweiten Schenkels umgibt, hat den Vorteil, daß ein Einhaken des Endes des zweiten Schenkels in angrenzende Teile verhindert wird. Insbesondere beim Einsatz des Sicherungsclips für in der Höhe verstellbare Möbel, vorzugsweise in einer Säuleneinheit eines Stuhls, dient das hakenförmige Ende als Teppichschutz.
  • Das Montieren des Sicherungsclips wird vereinfacht, wenn die Ausnehmung im ersten Schenkel im Bereich des hakenförmigen Endes Einführhilfen zum Einschieben des Sicherungsclips in die Nut des bolzenförmigen Bauteils aufweist. Die Einführhilfen können als Absätze oder Schrägen ausgebildet sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen
  • 1: eine perspektivische Ansicht eines Sicherungsclips,
  • 2: eine Seitenansicht des Sicherungsclips nach 1,
  • 3: eine Draufsicht des Sicherungsclips nach 1,
  • 4: einen Schnitt durch eine Säuleneinheit mit einer Gasfeder und einem Sicherungsclip nach 1
  • 5: einen vergrößerten Ausschnitt der Säuleneinheit nach 4.
  • Der in den Figuren dargestellte Sicherungsclip 1 besteht aus einem langen Schenkel 2 und einem kurzen Schenkel 3, die eine U-förmige Umlenkung 4 einschließen. Das Ende 5 des langen Schenkels 2 ist infolge einer ersten Abwinklung hakenförmig ausgebildet. Der lange Schenkel 2 weist eine Ausnehmung 6 auf, die sich vom Bereich des hakenförmigen Endes 5 in Richtung der U-förmigen Umlenkung 4 erstreckt. Die Breite und das der U-förmigen Umlenkung 4 zugewandte Ende der Ausnehmung 6 ist an den Durchmesser eines Nutgrunds einer Nut eines bolzenförmigen Bauteils angepaßt. Am Ende 5 besitzt die Ausnehmung 6 Absätze 7, die als Einführhilfen die Montage des Sicherungsklips 1 in die Nut des bolzenförmigen Bauteils erleichtern.
  • Der lange Schenkel 2 besitzt etwa 0,25 Längeneinheiten vom hakenförmigen Ende 5 entfernt eine zweite Abwinklung 8. Der dem hakenförmigen Ende 5 zugewandte Bereich 9 des langen Schenkels 2 ist durch die Abwinklung 8 in einem Winkel α von etwa 70° zur Senkrechten einer Abstützebene des langen Schenkels 2 angeordnet. Zwischen der zweiten Abwinklung 8 und der U-förmigen Umlenkung 4 weist der lange Schenkel 2 eine in Richtung des kurzen Schenkels 3 gerichtete Wölbung 10 auf, welche die Federeigenschaften des Sicherungsklips 1 erhöht.
  • Der kurze Schenkel 3 besitzt ebenfalls eine Ausnehmung 11, die sich bis in den Bereich der U-förmigen Umlenkung 4 erstreckt. Im Bereich des freien Endes 12 des kurzen Schenkels 3 ist die Ausnehmung 11 an den Durchmesser des bolzenförmigen Bauteils angepaßt. Das freie Ende 12 ist in Richtung des freien Endes des hakenförmigen Endes 5 des langen Schenkels 2 gebogen.
  • Ein Antischwirrbügel 13 ist einteilig am langen Schenkel 2 angeformt. Der Antischwirrbügel 13 erstreckt sich über die U-förmige Umlenkung 4 und die Ausnehmung 11 des kurzen Schenkels 3. Das freie Ende 14 des Antischwirrbügels 13 ist ebenfalls in Richtung des freien Endes des hakenförmigen Endes 5 des langen Schenkels 2 gebogen. Zur Versteifung des Antischwirrbügels 13 besitzt dieser eine längsverlaufende Sicke 15.
  • Die Säuleneinheit 16 für einen Stuhl in 4 besteht aus einem feststehenden Standrohr 17, in dem eine Gasfeder 18 angeordnet ist. Die Gasfeder 18 besitzt einen Zylinder 19, einen nicht dargestellten, darin axial beweglich angeordneten Kolben mit einer Kolbenstange 20, die aus dem Zylinder 19 herausragt. Am unteren Ende des Standrohrs 17 ist eine Endplatte 21 angeordnet, die an einer im Standrohr 17 umlaufenden Sicke 22 anliegt. Der untere Rand 23 des Standrohrs 17 ist nach innen umgebördelt, so daß er die Endplatte 21 gegen die Sicke 22 drückt.
  • Die Endplatte 21 weist eine koaxiale Bohrung 24 auf, durch die das dem Zylinder 19 abgewandte Ende 25 der Kolbenstange 20 hindurchtritt. In einer radial umlaufenden Nut 26 am Ende 25 der Kolbenstange 20 ist der Sicherungsclip 1 angeordnet, der die Kolbenstange 20 gegen ein axiales Lösen aus dem Standrohr 17 sichert. Bei einem Betätigen der Gasfeder 18 bewegt sich der Zylinder 19 axial zum Standrohr 17, wodurch eine Höhenverstellung der Säuleneinheit 16 erreicht wird. Für die radiale Beweglichkeit des der Gasfeder 18 gegenüber dem Standrohr 17 ist an der Endplatte 21 ein Wälzlager 27 angeordnet.
  • 5 zeigt die Montage des Sicherungsclips 1. Aufgrund des unteren Rands 23 ist die radiale Zugänglichkeit zu der Nut 26 am Ende 25 der Kolbenstange 20 eingeschränkt, so daß der Sicherungsclip 1 nicht direkt radial montierbar ist. Für die Montage wird der Sicherungsclip in einen Anstellwinkel von etwa 70° zur Längsachse der Kolbenstange 20 gebracht. In dieser Position ist der von der zweiten Abwinklung 8 begrenzte Bereich 9 des langen Schenkels 2 senkrecht zur Längsachse der Kolbenstange 20 und exakt zur, Nut 26 ausgerichtet. Diese Lage ist in der Figur dargestellt.
  • Zur weiteren Montage wird der Sicherungsclip 1 radial in Richtung Kolbenstange 20 bewegt, so daß die Ausnehmung 6 in die Nut 26 eingreift. Dabei läuft das freie Ende 12 des kurzen Schenkels 3 über eine Fase am Ende der Kolbenstange 20 auf die Stirnseite 28 der Kolbenstange 20 auf und wird vom Ende 25 der Kolbenstange 20 ausgelenkt. Sobald sich die U-förmige Umlenkung 4 innerhalb des vom unteren Rand 23 umschlossenen Bereichs befindet, hat der Bereich 9 die gegenüberliegende Seite der Kolbenstange 20 erreicht. Dadurch läßt sich der Sicherungsclip 1 in eine waagerechte Position und damit in einen Winkel von 90° zur Längsachse der Kolbenstange 20 verschwenken. Anschließend wird er weiter radial verschoben, bis das der U-förmigen Umlenkung 4 zugewandte Ende der Ausnehmung 6 am Nutgrund der Nut 26 anliegt. Gleichzeitig überdeckt der an den Durchmesser der Kolbenstange 20 angepaßte Bereich der Ausnehmung 11 des kurzen Schenkels 3 das Ende 25, so daß der zuvor federnd ausgelenkte kurze Schenkel 3 in seine Ausgangslage zurückkehrt. Indem beide Ausnehmungen 11, 6 der beiden Schenkel 3, 2 auf gegenüberliegenden Seiten der Kolbenstange 20 anliegen, bilden sie eine Sicherung gegen ein radiales Lösen des Sicherungsclips 1.
  • Während der Montage des Sicherungsclips 1 läuft das gebogene freie Ende 14 des Antischwirrbügels 13 ebenfalls auf die Stirnseite 28 der Kolbenstange 20 auf und wird von ihr ausgelenkt. Aufgrund dieser durch die Auslenkung hervorgerufenen Vorspannung wird der mit dem Antischwirrbügel 13 verbundene lange Schenkel 2 in der Nut 26 in Richtung der Stirnseite 28 gepreßt, wodurch ein Klappern des Sicherungsclips 1 wirksam vermieden wird. Diese Vorspannung des langen Schenkels 2 wird durch die Wölbung 10 unterstützt.
  • 1
    Sicherungsclip
    2
    langer Schenkel
    3
    kurzer Schenkel
    4
    U-förmige Umlenkung
    5
    Ende
    6
    Ausnehmung
    7
    Absätze
    8
    Abwinklung
    9
    Bereich
    10
    Wölbung
    11
    Ausnehmung
    12
    Ende
    13
    Antischwirrbügel
    14
    Ende
    15
    Sicke
    16
    Säuleneinheit
    17
    Standrohr
    18
    Gasfeder
    19
    Zylinder
    20
    Kolbenstange
    21
    Endplatte
    22
    Sicke
    23
    unterer Rand
    24
    koaxiale Bohrung
    25
    Ende
    26
    Nut
    27
    Wälzlager
    28
    Stirnseite

Claims (14)

  1. Sicherungsclip zur einseitigen axialen Sicherung eines eine Ausnehmung einer Platte durchragenden bolzenförmigen Bauteils an der Platte, mit einem ersten und einem zweiten Schenkel, die sich in etwa gleiche Richtung gerichtet an eine U-förmige Umlenkung anschließen, wobei der erste Schenkel auf der Platte abstützbar ist, mit einer langlochartigen Ausnehmung, die sich im erste Schenkel in Längsrichtung erstreckt und in eine radial umlaufende Nut des bolzenförmigen Bauteils eingreifbar ist, wobei die Breite der Ausnehmung etwa dem Grunddurchmesser der Nut entspricht, mit einer weiteren zur ersten Ausnehmung sich etwa parallel erstreckenden langlochartigen Ausnehmung im zweiten Schenkel, die an den Durchmesser des bolzenförmigen Bauteils angepaßt ist und im eingebauten Zustand mit ihrem der U-förmigen Umlenkung abgewandten Ende das bolzenförmige Bauteil umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (2) in einem Bereich vor seinem freien Ende (5) eine zum zweiten Schenkel (3) geneigte Abwinklung (8) aufweist.
  2. Sicherungsclip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Abwinklung etwa zwischen 90° und 45° bezogen auf die Senkrechte zur Abstützebene des ersten Schenkels (2) an der Platte (21) beträgt.
  3. Sicherungsclip nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel etwa zwischen 85° und 60° beträgt.
  4. Sicherungsclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinklung (8) sich über einen Bereich von etwa 0,2 bis 0,8 der Länge des ersten Schenkels (2) erstreckt.
  5. Sicherungsclip nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinklung (8) ausgehend vom hakenförmigen Ende (5) sich über einen Bereich von 0,2 bis 0,5 der Länge des ersten Schenkels (2) erstreckt.
  6. Sicherungsclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Antischwirrbügel (13), beginnend am ersten Schenkel (2), über die U-förmige Umlenkung (4) bis über den Bereich der Ausnehmung (11) des zweiten Schenkels (3) erstreckt.
  7. Sicherungsclip nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antischwirrbügel (13) eine längsverlaufende Sicke (15) besitzt.
  8. Sicherungsclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Schenkel (2, 3) unterschiedliche Länge aufweisen, wobei der erste Schenkel (2) ein langer Schenkel (2) und der zweite Schenkel (3) ein kurzer Schenkel (3) ist.
  9. Sicherungsclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (14) des Antischwirrbügels (13) zu der den Schenkeln (2, 3) abgewandten Seite abgebogen ist.
  10. Sicherungsclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (2) im Bereich zwischen der U-förmigen Umlenkung (4) und der zweiten Abwinklung (8) eine in Richtung zum zweiten Schenkel (3) gerichtete Wölbung (10) besitzt.
  11. Sicherungsclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsclip (1) als einteiliges Stanz-Biege-Bauteil ausgebildet ist.
  12. Sicherungsclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsclip (1) aus Metall, insbesondere einem Federstahl besteht.
  13. Sicherungsclip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des ersten Schenkels (2) als hakenförmiges Ende (5) ausgebildet ist, das etwa das freie Ende des zweiten Schenkels (3) umgreift.
  14. Sicherungsclip nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6) des ersten Schenkels (2) an dessen zum hakenförmigem Ende (5) übergehenden Bereich als Einführhilfen (7) dienende Absätze (7) oder Schrägen aufweist.
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