DE102007014795A1 - Halteeinrichtung sowie Halteelement hierfür - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung (40) zur Anordnung in einer im Querschnitt C-förmigen Profilschiene (50), mit einer Befestigungsmutter (30) und einem Halteelement (10), welches einen mit einer zentralen Öffnung (12) versehenen Auflageflansch (11) aufweist, an dem ein sich koaxial erstreckender Halsansatz (13) mit einer radialen Durchtrittsöffnung (14) zur Aufnahme der Befestigungsmutter (30) vorgesehen ist, und wobei der Halsansatz (13) zwischen dem Auflageflansch (11) und der Durchtrittsöffnung (14) einen Distanzbund (15) zur Beabstandung der Befestigungsmutter (30) zum Auflageflansch (11) aufweist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Distanzbund (15) zwischen dem Auflageflansch (11) und der Durchtrittsöffnung (14) zwei sich in radialer Richtung erstreckende Schlitze (24) aufweist. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Halteelement (10) für eine derartige Halteeinrichtung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung zur Anordnung in einer im Querschnitt C-förmigen Profilschiene, mit einer Befestigungsmutter und einem Halteelement, welches einen mit einer zentralen Öffnung versehenen Auflageflansch aufweist, an dem ein sich koaxial erstreckender Halsansatz mit einer Durchtrittsöffnung zur Aufnahme der Befestigungsmutter vorgesehen ist und wobei der Halsansatz zwischen dem Auflageflansch und der Durchtrittsöffnung einen Distanzbund zur Beabstandung der Befestigungsmutter zum Auflageflansch aufweist. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Halteelement für eine derartige Halteeinrichtung.
  • Eine gattungsgemäße Halteeinrichtung ist aus den deutschen Gebrauchsmustern 20 2005 007 661.9 und 20 2005 010 186.9 bekannt. Sie dient zur Anordnung und Befestigung von Gegenständen und Bauteilen an im Querschnitt C-förmig ausgebildeten Profilschienen. Zur Befestigung eines Gegenstandes oder eines Bauteils wird in die Befestigungsmutter ein Gewindebolzen eingeschraubt. Um die Befestigungsmutter in der Profilschiene bequem vorpositionieren zu können, ist ein Halteelement für die Befestigungsmutter vorgesehen. Die Anpassung der Halteeinrichtung an die Abmessung der Profilschiene erfolgt über den Distanzbund des Halteelements. In der Praxis hat es sich als problematisch herausgestellt, dass das Einfügen der Halteeinrichtung in die Profilschiene nicht nur umständlich und unbequem ist, insbesondere weil die Befestigungsmutter zum Verhaken und Verkanten neigt, sondern auch viel Kraft in den Händen erfordert und auf der Baustelle durchaus zu leichten Verletzungen an den Fingern führen kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Halteeinrichtung der o. g. Art so weiterzuentwickeln, dass die Montage der Halteeinrichtung in der Profilschiene erleichtert und vereinfacht wird.
  • Die Lösung besteht in einer Halteeinrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 und in einem Halteelement mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 14. Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, dass der Distanzbund zwischen dem Auflageflansch und der Durchtrittsöffnung zwei sich in radialer Richtung erstreckende Schlitze aufweist.
  • Hierbei ist „in radialer Richtung erstreckend" so zu verstehen, dass die Schlitze sowohl parallel zum Auflageflansch als auch in einem beliebigen spitzen Winkel zum Auflageflansch angeordnet sein können.
  • Die erfindungsgemäße Halteeinrichtung bzw. das erfindungsgemäße Halteelement zeichnen sich dadurch aus, dass aufgrund der zwei im Distanzbund angeordneten, sich in radialer Richtung erstreckenden Schlitze eine größere elastische Beweglichkeit zwischen der Befestigungsmutter und dem Auflageflansch gegeben ist. Dadurch kann die Halteeinrichtung wesentlich bequemer und einfacher und insbesondere mit deutlich geringerem Kraftaufwand als bisher in der Profilschiene montiert werden. Damit wird auch die Gefahr des Verhakens und Verkantens der Befestigungsmutter ganz wesentlich verringert. Dies gestattet eine besonders schnelle und einfache Montage, was im täglichen Betrieb auf einer Baustelle von wesentlichem Vorteil ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In einer bevorzugten Ausbildung der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung bzw. des erfindungsgemäßen Halteelements liegen die zwei Schlitze in derselben Ebene, sind also parallel zum Auflageflansch angeordnet. Diese einfache Ausführungsform gestattet eine besonders wirtschaftliche Herstellung des erfindungsgemäßen Halteelements.
  • Die radiale Tiefe der beiden Schlitze kann unterschiedlich groß sein. Wenn die radiale Tiefe der beiden Schlitze gleich groß ist, führt dies zu einer besonders gleichmäßigen Verteilung der Biegekräfte. Dieselbe Wirkung kann erzielt werden, wenn die beiden Schlitze einander diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Die innere Wand des Halsansatzes des erfindungsgemäßen Halteelements kann im Bereich der Durchtrittsöffnung mit mindestens einer sich axial erstreckenden und radial in die Durchtrittsöffnung hineinragenden Rippe versehen sein. Damit kann ein leichter Rasteffekt zwischen dem erfindungsgemäßen Halteelement und der Befestigungsmutter erzielt werden, so dass die Befestigungsmutter innerhalb des Halteelements positioniert und ausgerichtet werden kann. Dieser Effekt kann bspw. dadurch verstärkt werden, dass die Befestigungsmutter auf mindestens einer ihrer Seitenflächen mit einer der mindestens einen Rippe zugeordneten Rille versehen ist. Vorzugsweise ist dann die mindestens eine Rille mittig zur Gewindebohrung in der Seitenwand der Befestigungsmutter angeordnet, damit die Gewindebohrung der Befestigungsmutter koaxial zur zentralen Öffnung des erfindungsgemäßen Halteelements liegt.
  • Zur vereinfachten Handhabung beim Einsetzen der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung in die Profilschiene können in dem Auflageflansch des erfindungsgemäßen Halteelements mindestens zwei Ausnehmungen für den Eingriff eines Werkzeugs vorgesehen sein. Zum gleichen Zweck kann auch am Auflageflansch des Halteelements mindestens ein sich quer zur Durchtrittsöffnung erstreckender Lappen vorgesehen sein, der als Handhabe dient.
  • Eine besonders bevorzugte Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, dass die Profilschiene in ihrem Inneren Auflageschienen mit Auflageflächen zur Auflage der Befestigungsmutter aufweist und die Höhe des Distanzbundes im Wesentlichen der Höhe der Auflageschienen entspricht. Damit kann das erfindungsgemäßen Halteelement bzw. die erfindungsgemäßen Halteeinrichtung auf besonders einfache Weise an die Abmessungen der Auflageschienen in der Profilschiene angepasst werden.
  • In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn die erfindungsgemäße Halteeinrichtung bzw. das erfindungsgemäße Halteelement am Auflageflansch im Bereich der Öffnung zwei sich diametral gegenüberliegende und in Richtung des Distanzbundes gebogene Wölbungen aufweisen. Diese Wölbungen sorgen für einen Toleranzausgleich zwischen den Auflageschienen und dem Distanzbund. Dadurch wird die Fertigung des erfindungsgemäßen Halteelements weiter vereinfacht, da die Fertigungstoleranzen für das erfindungsgemäße Halteelement bzw. die Profilschiene erhöht sein können. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Wölbungen elastisch ausgebildet sind. Schließlich kann im Bereich der Wölbungen im Distanzbund und/oder im Auflageflansch schlitzförmige Aussparungen vorgesehen sein, welche die Elastizität der Wölbungen noch weiter verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen in einer schematischen, nicht maßstabsgetreuen Darstellung:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Halteelements in Seitenansicht;
  • 2 das Halteelement aus 1 in einer Draufsicht;
  • 3 das Halteelement aus 1 in einer um 90° gedrehten Seitenansicht;
  • 4 eine Befestigungsmutter für eine erfindungsgemäße Halteeinrichtung in einer Draufsicht;
  • 5 die Befestigungsmutter aus 4 in einer Seitenansicht;
  • 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in 4;
  • 7 ein Ausführungsbeispiel einer in einer im Querschnitt C-förmigen Profilschiene eingesetzten erfindungsgemäßen Halteeinrichtung.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Halteelements 10 ist in den 1 bis 3 dargestellt. Das Halteelement 10 weist einen Auflageflansch 11 auf, der in diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen quadratisch ausgebildet ist. Der Auflageflansch 11 ist mit einer zentralen Öffnung 12 versehen.
  • Am Auflageflansch 11 ist ferner ein sich koaxial erstreckender Halsansatz 13 vorgesehen. Der Innendurchmesser des Halsansatzes 13 entspricht im Wesentlichen dem Durchmesser der zentralen Öffnung 12.
  • Der Halsansatz 13 weist eine Durchtrittsöffnung 14 zur Aufnahme einer Befestigungsmutter auf. Die Durchtrittsöffnung 14 ist quer zu einer der Seiten des Auflageflansches 11 angeordnet. Der im Ausführungsbeispiel im Wesentlichen quadratische Auflageflansch 11 kann bspw. auch in etwa rechteckförmig ausgebildet sein. In diesem Fall ist die Durchtrittsöffnung 14 quer zur längeren Seite eines solchen Auflageflansches angeordnet. Auf der Innenwand 16 des Halsansatzes 13 sind im Ausführungsbeispiel zwei einander gegenüberliegende Rippen 17 ausgebildet.
  • Der Bereich des Halsansatzes 13, der zwischen der Durchtrittsöffnung 14 und dem Auflageflansch 11 angeordnet ist, bildet einen Distanzbund 15. Die Höhe des Distanzbundes 15 kann schon bei der Herstellung des Halteelements 10 individuell an die Erfordernisse des Einzelfalls angepasst werden.
  • Im Distanzbund 15 sind zwei sich radial erstreckende Schlitze 24 angeordnet. Die beiden Schlitze 24 sind im Ausführungsbeispiel parallel zum Auflageflansch 11 ausgerichtet, liegen in derselben axialen Ebene und einander diametral gegenüber. Es ist selbstverständlich genauso gut möglich, die beiden Schlitze in einem beliebigen spitzen Winkel zum Auflageflansch 11 anzuordnen und/oder die beiden Schlitze in unterschiedlichen axialen Ebenen anzuordnen und/oder die beiden Schlitze mit unterschiedlicher axialer Tiefe (d. h. ein Schlitz ist länger als der andere) auszubilden. Die beiden Schlitze müssen auch nicht zwingend einander diametral gegenüberliegen.
  • Der Auflageflansch 11 weist im Ausführungsbeispiel zwei einander diametral gegenüberliegende, im Ausführungsbeispiel elastische ausgebildete Wölbungen 18 auf. Die Wölbungen 18 sind parallel zur Durchtrittsöffnung 14 angeordnet und in Richtung des Halsansatzes 13 durchgebogen. Im Bereich der Wölbungen 18 sind im Übergangsbereich zwischen Distanzbund 15 und Auflageflansch 11 schlitzförmige Aussparungen 19 vorgesehen.
  • Die 4 bis 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Befestigungsmutter 30, die zur Verwendung mit dem beschriebenen Halteelement 10 geeignet ist. Die Befestigungsmutter 30 ist im Wesentlichen als flacher Quader ausgebildet und weist eine zentrale Gewindebohrung 31 auf. Auf einer Grundfläche 32 der Befestigungsmutter 30 sind im Ausführungsbeispiel zwei im Bereich der kurzen Seiten und parallel hierzu verlaufende Riffelungen 33 vorgesehen. In jeder Seitenfläche 34 der Befestigungsmutter 30 ist eine vertikal verlaufende Rille 35 eingeformt.
  • 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Halteeinrichtung 40, die aus einem Halteelement 10 und einer Befestigungsmutter 30 zusammengesetzt ist. Die Halteeinrichtung 40 ist in einer im Querschnitt C-förmigen Profilschiene 50 angebracht. Die Profilschiene 50 weist zwei parallel verlaufende freie Schenkel 51 auf, die an ihrem Ende etwa U-förmig ins Innere der Profilschiene 50 umgebogen sind und jeweils eine Auflageschiene 53 mit einer Auflagefläche 52 bilden. Mittels der Halteeinrichtung 40 und eines Schraubbolzens 56 ist ein Bauteil 55 an der Profilschiene 50 befestigt.
  • Die Halteeinrichtung 40 wird wie folgt in die Profilschiene 50 eingesetzt:
    Zunächst wird die Befestigungsmutter 30 in die Durchtrittsöffnung 14 des Halteelements 10 eingeschoben, bis die an der Innenwand 16 des Halsansatzes 13 vorgesehenen Rippen 17 in die in den Seitenflächen 34 der Befestigungsmutter 30 eingeformten Rillen 35 eingreifen. Dieser Mechanismus dient als Zentrierungs- und Rasthilfe, um die zentrale Gewindebohrung 31 der Befestigungsmutter 30 mit der zentralen Öffnung 12 des Halteelements 10 zur Deckung zu bringen. Damit ist die erfindungsgemäße Halteeinrichtung 40 vollständig montiert.
  • Nun wird die Halteeinrichtung 40 so in die Profilschiene 50 eingesetzt, dass die Befestigungsmutter 30 ins Innere der Profilschiene 50 ragt und die Seitenflächen 34 parallel zu den Auflageflächen 52 verlaufen. Anschließend wird die Halteeinrichtung 40 um 90° gedreht, bis die Riffelungen 33 der Befestigungsmutter 30 auf den Auflageflächen 52 der Auflageschienen aufliegen. Die Schlitze 24 bewirken, dass bei der Montage der Halteeinrichtung 40 in der Profilschiene 50 sich die Befestigungsmutter 30 beim Einsetzen und beim Drehen um 90° leichter, quasi selbsttätig, an der Geometrie der Profilschiene 50 ausrichtet. Durch die Schlitze 24 ist nämlich eine flexible Anbindung der Befestigungsmutter 30 am Auflageflansch 11 verwirklicht, so dass die Befestigungsmutter 30 relativ zum Auflageflansch mehr Bewegungsfreiheit beim Auflaufen auf die Auflageflächen 52 der Auflageschienen 53 hat.
  • Mittels der Bohrungen 22 im Auflageflansch 11 kann ein Werkzeug angesetzt werden, um die Montage der Halteeinrichtung 40 in der Profilschiene 50 weiter zu erleichtern. Der Distanzbund 15 ist so bemessen, dass die Halteeinrichtung 40 in der beschriebenen Position mit leichter Vorspannung in der Profilschiene 50 gehalten ist, so dass sie sich nicht selbstständig innerhalb der Profilschiene 50 bewegen kann, aber weiterhin verschiebbar ist. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Halteeinrichtung 40 gezielt in ihre endgültige Position (d. h. diejenige Position, in der das Bauteil befestigt werden soll) gebracht und dort gehalten werden, und zwar auch dann, wenn die Profilschiene 50 danach noch bewegt wird oder nicht in der Horizontalen liegt. Die erfindungsgemäße Halteeinrichtung 40 kann innerhalb der Profilschiene 50 nicht mehr verrutschen. Dies wird dadurch erreicht, dass der Distanzbund 15 des Halteelements 10 so bemessen ist, dass er dem Abstand zwischen den Auflageflächen 52 und der Unterseite der Profilschiene 50 angepasst ist. Die Wölbungen 18 dienen hierbei einen Toleranzausgleich für den Fall, dass die Höhe des Distanzbundes 15 und die Höhe der Auflageschienen 53 nicht ganz exakt übereinstimmen. Dadurch kann der Toleranzbereich bei der Fertigung des Halteelements 10 bzw. der Profilschiene 50 vergrößert, was die Fertigungskosten weiter reduziert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202005007661 U [0002]
    • - DE 202005010186 U [0002]

Claims (25)

  1. Halteeinrichtung (40) zur Anordnung in einer im Querschnitt C-förmigen Profilschiene (50), mit einer Befestigungsmutter (30) und einem Halteelement (10), welches einen mit einer zentralen Öffnung (12) versehenen Auflageflansch (11) aufweist, an dem ein sich koaxial erstreckender Halsansatz (13) mit einer radialen Durchtrittsöffnung (14) zur Aufnahme der Befestigungsmutter (30) vorgesehen ist und wobei der Halsansatz (13) zwischen dem Auflageflansch (11) und der Durchtrittsöffnung (14) einen Distanzbund (15) zur Beabstandung der Befestigungsmutter (30) zum Auflageflansch (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzbund (15) zwischen dem Auflageflansch (11) und der Durchtrittsöffnung (14) zwei sich in radialer Richtung erstreckende Schlitze (24) aufweist.
  2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Schlitze (24) in derselben Ebene liegen.
  3. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Tiefe der beiden Schlitze (24) gleich groß ist.
  4. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schlitze (24) einander diametral gegenüberliegen.
  5. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Durchtrittsöffnung (14) die innere Wand (16) des Halsansatzes (13) mit mindestens einer sich axial erstreckenden und radial in die Durchtrittsöffnung (14) hineinragenden Rippe (17) versehen ist.
  6. Halteeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmutter (30) auf mindestens einer ihrer Seitenflächen (34) mit einer der mindestens einen Rippe (17) zugeordneten Rille (35) versehen ist.
  7. Halteeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rille (35) mittig zur Gewindebohrung (31) in der Seitenfläche (34) der Befestigungsmutter (30) angeordnet ist.
  8. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Auflageflansch (11) des Halteelements (10) mindestens zwei Ausnehmungen (22) für den Eingriff eines Werkzeugs vorgesehen sind.
  9. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Auflageflansch (11) des Halteelements (10) mindestens ein sich quer zur Durchtrittsöffnung erstreckender Lappen (21) vorgesehen ist.
  10. Halteeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Auflageflansch (11) und dem mindestens einen Lappen (21) des Halteelements (10) ein Einschnitt (23) vorgesehen ist.
  11. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (50) in ihrem Inneren Auflageschienen (53) mit Auflageflächen (52) zur Auflage der Befestigungsmutter (30) aufweist und die Höhe des Distanzbundes (15) im Wesentlichen der Höhe der Auflageschienen (53) entspricht.
  12. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflageflansch (11) im Bereich der Öffnung (12) zwei sich diametral gegenüberliegende und in Richtung des Distanzbundes (15) gebogene Wölbungen (18) aufweist.
  13. Halteeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wölbungen (18) elastisch ausgebildet sind.
  14. Halteeinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Wölbungen (18) im Distanzbund (15) und/oder im Auflageflansch (11) schlitzförmige Aussparungen (19) vorgesehen sind.
  15. Halteelement (10) für eine Halteeinrichtung (40) zur Anordnung in einer im Querschnitt C-förmigen Profilschiene (50), wobei das Halteelement (10) einen mit einer zentralen Öffnung (12) versehenen Auflageflansch (11) aufweist, an dem ein sich koaxial erstreckender Halsansatz (13) mit einer Durchtrittsöffnung (14) zur Aufnahme einer Befestigungsmutter (30) vorgesehen ist, wobei der Halsansatz (13) zwischen dem Auflageflansch (11) und der Durchtrittsöffnung (14) einen Distanzbund (15) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzbund (15) zwischen dem Auflageflansch (11) und der Durchtrittsöffnung (14) zwei sich in radialer Richtung erstreckende Schlitze (24) aufweist.
  16. Halteelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Schlitze (24) in derselben Ebene liegen.
  17. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Tiefe der beiden Schlitze (24) gleich groß ist.
  18. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schlitze (24) einander diametral gegenüberliegen.
  19. Halteelement nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Durchtrittsöffnung (14) die innere Wand (16) des Halsansatzes (13) mit mindestens einer sich axial erstreckenden und radial in die Durchtrittsöffnung (14) hineinragenden Rippe (17) versehen ist.
  20. Halteelement nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Auflageflansch (11) des Halteelements (10) mindestens zwei Ausnehmungen (22) für den Eingriff eines Werkzeugs vorgesehen sind.
  21. Halteelement nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass am Auflageflansch (11) des Halteelements (10) mindestens ein sich quer zur Durchtrittsöffnung (14) erstreckender Lappen (21) vorgesehen ist.
  22. Halteelement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Auflageflansch (11) und dem mindestens einen Lappen (21) des Halteelements (10) ein Einschnitt (23) vorgesehen ist.
  23. Halteelement nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflageflansch (11) im Bereich der Öffnung (12) zwei sich diametral gegenüberliegende und in Richtung des Distanzbundes (15) gebogene Wölbungen (18) aufweist.
  24. Halteelement nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Wölbungen (18) elastisch ausgebildet sind.
  25. Halteelement nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Wölbungen (18) im Distanzbund (15) und/oder im Auflageflansch (11) schlitzförmige Aussparungen (19) vorgesehen sind.
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