DE2553392C3 - Bolzensicherung, insbesondere für Gabelköpfe mit Selbstsperrung gegen Radialabzug - Google Patents

Bolzensicherung, insbesondere für Gabelköpfe mit Selbstsperrung gegen Radialabzug

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DE2553392C3
DE2553392C3 DE19752553392 DE2553392A DE2553392C3 DE 2553392 C3 DE2553392 C3 DE 2553392C3 DE 19752553392 DE19752553392 DE 19752553392 DE 2553392 A DE2553392 A DE 2553392A DE 2553392 C3 DE2553392 C3 DE 2553392C3
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bolt
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Erich 7340 Geislingen Ausprung
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SPRINGFIX-BEFESTIGUNGSTECHNIK GMBH 7335 SALACH DE
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SPRINGFIX-BEFESTIGUNGSTECHNIK GMBH 7335 SALACH DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bolzensicherung, insbesondere für Gabelköpfe mit Selbstsperrung gegen Radialabzug, die aus zwei U-förmig zusammengebogenen, beim Einbau voneinander federnd abspreizbaren Blättern besteht, deren eines im Einbauzustand als dem Gabelkopf benachbartes inneres Blatt in eine Umfangsnut des Bolzens radial einschiebbar ist und deren anderes äußeres Blatt im Einbauzustand als selbsttätig einschnappende, das Bolzenende umschließende Radialabzugsperre wirkt, wobei das innere Blatt entsprechend dem Grunddurchmesser der Nut geschlitzt ist, der Schlitz in einer dem Grunddurchmesser der Nut angepaßten Rundung endet und das äußere Blatt mit einem den Bolzen im Einbauzustand aufnehmenden Loch versehen ist.
Eine derartige Bolzensicherung ist aus der DE-AS 21 31 172 bekannt. Bei dieser bekannten Bolzensicherung besteht das Problem, daß beim Aufschieben der Sicherung an unzugänglichen nicht einsehbaren Stellen übersehen werden kann, daß das äußere Blatt nicht einschnappt. In diesem Falle besteht die große Gefahr der späteren Selbstlösung der Bolzensicherung, was insbesondere im Zusammenhang mit Kraftfahrzeugen zu gefährlichen Situationen führen kann.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Bolzensicherung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der bei ihreni Einschieben ohne weiteres auch ohne ihre Betrachtung festgestellt werden kann, ob das äußere Blatt eingeschnappt ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das entsprechend dem Grunddurchmesser der Nut gerundete Ende des Schlitzes an einem Quersteg am freien Ende des inneren Blattes liegt, daß das in der Krümmung des U liegende andere Ende des Schlitzes zu einer Verbreiterung für den Eintritt des Bolzens erweitert ist, und daß das äußere Blatt an seinem freien Ende eine nach innen weisende Abwinkelung aufweist, die im Einbauzustand sich an eine Seitenfläche des Gabelkopfes anlegt
Durch die am Ende des äußeren Blattes angebrachte, nach innen weisende Abwinkelung läßt sich durch Drehen der Bolzensicherung während ihres Einschiebens feststellen, ob das äußere Blatt eingeschnappt ist Solange nämlich sich die Bolzensicherung gegenüber
ίο dem Gabelkopf verdrehen läßt, solange kann das äußere Blatt nicht eingeschnappt sein. Es liegt dann nämlich mit der Stirnseite seiner Abwinkelung noch auf der Oberfläche des Gabelkopfes auf. Ist jedoch die Bolzensicherung soweit eingeschoben, daß sich die Abwinkelung an eine Seitenfläche des Gabelkopfes anlegen kann, dann muß sie wegen der betreffenden Lage der Abwinkelung soweit über den Bolzen geschoben worden sein, daß das äußere Blatt einschnappen kann, wobei auch die an dem äußeren Blatt angebrachte Abwinkelung hinter die betreffende Seitenfläche des Gabelkopfes springt
In dieser Lage verhindert dann die Abwinkelung das Verdrehen der Bolzensicherung gegenüber dem Gabelkopf. Bei der Montage ist also lediglich zu prüfen, ob die Bolzensicherung schließlich eine unverdrehbare Lage eingenommen hat In diesem Falle weiß der Monteur, daß die Bolzensicherung richtig sitzt. Damit nun die Abwinkelung nicht durch Teile des inneren Blattes beim Einschnappen behindert wird, ist im inneren Blatt der zur Aufnahme durch die Nut vorgesehene Schlitz angebracht, der von der Seite der Krümmung des U her in das innere Blatt hineinragt, so daß das innere Blatt in einem Quersteg endet, der ohne weiteres so schmal sein kann, daß die Abwinkelung des äußeren Blattes ohne weiteres über diesen Quersteg hinweggreifen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Bolzensicherung,
F i g. 2 eine Seitenansicht der gleichen Bolzensicherung im eingebauten Zustand.
Die in der F i g. 1 dargestellte Bolzensicherung besteht aus dem äußeren Blatt 1 und dem darunterliegenden Blatt 2, von dem nur derjenige Teil zu sehen ist, der von dem Loch 3 im äußeren Blatt freigelassen ist.
Die beiden Blätter 1 und 2 sind miteinander durch die Krümmung 4 verbunden, wobei die Blätter 1 und 2 im wesentlichen U-förmig zusammengebogen sind. In das innere Blatt 2 ist der Schlitz 5 eingebracht, der sich an seinem der Krümmung 4 zugewandten Ende zu der Verbreiterung 6 erweitert. Der Schlitz 5 ist hinsichtlich seiner Breite dem Grunddurchmesser der Nut des zu sichernden Bolzens (s. F i g. 2) angepaßt, wobei der Schlitz 5 in einer dem Grunddurchmesser der Nut angepaßten Rundung 7 endet. Der Schlitz 5 reicht bis zu dem Quersteg 8 in dem inneren Blatt 2.
In Fig.2 ist die vorstehend beschriebene Bolzensicherung in Seitenansicht im Schnitt dargestellt, und zwar in eingesetzter Lage. Wie ersichtlich, sitzt das innere Blatt 2 mit seinem Schlitz 5 in der Nut 9 des gestrichelt dargestellten Bolzens 10. Über den Bolzen 10 ist das äußere Blatt 1 geschnappt, wobei der Bolzen 10 das Loch 3 in dem äußeren Blatt 1 durchsetzt, womit die Sperrung gegen Radialzug erzielt ist. Das äußere Blatt 1 besitzt an seinem Ende noch die Abwinklung 11, die sich in dem hier dargestellten Einbauzustand an die Seitenfläche 12 des Gabelkopfes 13 anlegt. In dieser age kann die Bolzensicherung nicht mehr verdreht werden, weil die Anlage der Abwinkelung 11 an der
Seitenfläche 12 eine solche Verdrehung verhindert. Zum Abziehen der Sicherung muß das äußere Blatt 1 soweit abgehoben werden, daß es von dem Ende des Bolzens 10 abgehoben ist, woraufhin sich die Sicherung von dem Bolzen 10 ohne weiteres abziehen läßt
Die in der Krümmung 4 vorgesehene Erweiterung 6 disnt dazu, die Einführung des Endes des Bolzens 10 in die Nut 5 zu ermöglichen, wobei das Ende des Bolzens 10 zwischen die Blätter 1 und 2 gelangt Damit für diesen Entritt des Endes des Bohrens 10 zwischen die Blätter 1 und 2 genügend Platz zur Verfügung steht, ist also die Erweiterung 6 vorgesehen.
Die vorstehend beschriebene Bolzensicherung wird zweckmäßig aus Federbandstahl hergestellt, der gegebenenfalls nachträglich gehärtet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bolzensicherung, insbesondere für Gabelköpfe mit Selbstsperrung gegen Radialabzug, die aus zwei U-förmig zusammengebogenen, beim Einbau voneinander federnd abspreizbaren Blättern besteht, deren eines im Einbauzustand als dem Gabelkopf benachbartes inneres Blatt in eine Umfangsnut des Bolzens radial einschiebbar ist und deren anderes äußeres Blatt im Einbauzustand als selbsttätig einschnappende, das Bolzenende umschließende Radialabzugsperre wirkt, wobei das innere Blatt entsprechend dem Grunddurchmesser der Nut geschlitzt ist, der Schlitz in einer dem Grunddurchmesser der Nut angepaßten Rundung endet und das äußere Blatt mit einem den Bolzen im Einbauzustand aufnehmenden Loch versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das entsprechend dem Grunddurchmesser der Nut gerundete Ende des Schlitzes (5) an einem Quersteg (8) am freien Ende des inneren Blattes (2) liegt, daß das in der Krümmung (4) des U liegende andere Ende des Schlitzes (5) zu einer Verbreiterung (6) für den Eintritt des Bolzens (10) erweitert ist, und daß das äußere Blatt (1) an seinem freien Ende eine nach innen weisende Abwinkelung (11) aufweist, die im Einbauzustand sich an eine Seitenfläche des Gabelkopfes anlegt.
DE19752553392 1975-11-27 1975-11-27 Bolzensicherung, insbesondere für Gabelköpfe mit Selbstsperrung gegen Radialabzug Expired DE2553392C3 (de)

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DE2553392A1 DE2553392A1 (de) 1977-06-02
DE2553392B2 DE2553392B2 (de) 1981-03-19
DE2553392C3 true DE2553392C3 (de) 1981-11-12

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DE2553392A1 (de) 1977-06-02
DE2553392B2 (de) 1981-03-19

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