DE7537848U - Bolzensicherung, insbesondere für Gabelköpfe mit Selbstsperrung gegen Radialabzug - Google Patents
Bolzensicherung, insbesondere für Gabelköpfe mit Selbstsperrung gegen RadialabzugInfo
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Description
München, den 27.11.1975
Mein Zeichen: S2248
Anmelder: Springfix-Befestigungstechnik GmbH
7335 Salach
Brühlstraße 38
Brühlstraße 38
Bolzensicherung, insbesondere für Gabelköpfe mit Selbstsperrung gegen Radialabzug
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bolzensicherung, insbesondere für Gabelköpfe mit Selbstsperrung gegen Radialabzug, die aus zwei
U-förmig zusammengebogenen, beim Einbau voneinander federnd abspreizbaren Blättern besteht, deren eines im Einbauzustand als
dem Gabelkopf benachbartes inneres Blatt in eine Umfangsnut des Bolzens radial einschiebbar ist und deren anderes äußeres Blatt
im Einbauzustand als selbsttätig einschnappende, das Bolzenende umschließende Radialabzugssperre wirkt.
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Eine derartige Bolzensicherung ist aus der DT-PS 1 17o 196 bekannt. Bei dieser bekannten Bolzensicherung besteht das
Problem, daß beim Aufschieben der Sicherung an unzugänglichen, nicht einsehbaren Stellen übersehen werden kann, daß das
äußere Blatt nicht einschnappt. In diesem Falle besteht die große Gefahr der späteren Selbstlösung der Bolzensicherung,
was insbesondere im Zusammenhang mit Kraftfahrzeugen zu gefährlichen Situationen führen kann.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Bolzensicherung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der bei ihrem Einschieben
ohne weiteres auch ohne ihre Betrachtung festgestellt werden kann, ob das äußere Blatt eingeschnappt ist. Die erfindungsgemäße
Bolzensicherung ist dadurch gekennzeichnet, daß das innere Blatt von der Krümmung des 0 her entsprechend dein
Grunddurchmesser der Nut bis zu einem Quersteg geschlitzt ist, wobei der Schlitz in einer dem Grunddurchmesser der Nut angepaßten
Rundung endet, und das äußere Blatt mit einem den Bolzen
im Einbauzustand aufnehmenden Loch versehen ist, wobei dieses Blatt an seinem Ende eine nach innen weisende Abwinkelung aufweist,
die im Einbauzustand sich an eine Seitenfläche des Gäbelkopfes anlegt.
Durch die am Ende des auSeren Blattes angebrachte t nach innen
weisende Abwinkelung läßt sich durch Drehen der Bolzensicherung während ihres Einschiebens feststellen, ob das äußere Blatt
eingeschnappt ist. Solange nämlich sich die Bolzensicherung gegenüber dem Gabelko-pf verdrehen läßt, solange kann das
äußere Blatt nicht eingeschnappt sein. Es liegt dann nämlich mit der Stirnseite seiner Abwinkelung noch, auf der Oberfläche
des Gabelkopfes auf. Ist jedoch die Bolzensicherung soweit eingeschoben, daß sich die Abwinkelung an eine Seitenfläche
des Gabelkopfes anlegen kann, dann muß sie wegen der betreffenden
Lage der Abwinkelung soweit über den Bolzen geschoben worden sein, daß das äußere Blatt einschnappen kann,
wobei auch die an dem äußeren Blatt angebrachte Abwinkelung hinter die betreffende Seitenfläche des Gabelkopfes springti.
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In dieser Lage verhindert dann die Abwinkelung das Verdrehen
der Bolzensicherung gegenüber dem Gabelkopf ·»■ Bei der Montage ist also lediglich zu prüfen, ob die Bolzensicherung schließlieh
eine unverdrehbare Lage eingenommen hat. In diesem Falle weiß der Monteur, daß die Bolzensicherung richtig sitzt. Damit
nun die Abwinkelung nicht durch Teile des inneren Blattes beim Einschnappen behindert wird, ist im inneren Blatt der zur Aufnahme
durch die Nut vorgesehene Schlitz angebracht, der von der Seite der Krümmung des U her in das innere Blatt hineinragt,
so daß das innere Blatt in einem Quersteg endet, der ohne weiteres so schmal sein kann, daß die Abwinkelung des äußeren
Blattes ohne weiteres über diesen Quersteg hinweggreifen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Bolzensicherung, Fig. 2 eine Seitensicht der gleichen Bolzensicherung
im eingebauten Zustand.
Die in der Figur 1 dargestellte Bolzensicherung besteht aus dem äußeren Blatt 1 und dem darunterliegenden Blatt 2, von dem
nur derjenige Teil zu sehen ist, der von dem Loch 3 im äußeren Blatt freigelassen ist* Die beiden Blätter 1 und 2 sind miteinander
durch die Krümmung 4 verbunden, wobei die Blätter 1 und im wesentlichen U-förmig zusammengebogen sind. In das innere
Blatt 2 ist der Schlitz 5 eingebracht, der sich an seinem der Krümmung 4 zugewandten Ende zu der Verbreiterung 6 erweitert.
Der Schlitz 5 ist hinsichtlich seiner Breite dem Grunddurchmesser der Nut des zu sichernden Bolzens (s. Fig. 2) angepaßt,
wobei der Schlitz 5 in einer dem Grunddurchmesser der Nut angepaßten Rundung 7 endet· Der Schlitz 5 reicht bis zu dem Quersteg
8 in dem inneren Blatt 2.
In Fig. 2 ist die vorstehend beschriebene Bolzensicherung in Seitensicht im Schnitt dargestellt, und zwar in eingesetzter
iage. Wie ersichtlich, sitzt das innere Blatt 2 mit seinem
Schlitz 5 in der Nut 9 des gestrichelt dargestellten Bolzens 1o.
7537848 08.ML77
I .
über den Bolzen 1o ist das äußere Blatt 1 geschnappt, wobei
der Bolzen Io das Loch 3 in dem äußeren Blatt 1 durchsetzt, womit die Sperrung gegen Radialabzug erzielt ist. Das äußere
Blatt 1 besitzt an seinem Ende noch die Abwinkelung 11, die
α sich in dem hier dargestellten Einbazustand an die Seitenfläche
12 des Gabelkopfes 13 anlegt. In dieser Lage kann die Bolzensicherung nicht mehr verdreht werden, weil die Anlage der
Abwinkelung 11 an der Seitenfläche 12 eine solche Verdrehung verhindert. Zum Abziehen der Sicherung muß das äußere Blatt
soweit abgehoben werden, daß es von dem Ende des Bolzens 1o abgehoben
ist, woraufhin sich die Sicherung von dem Bolzen 1o ohne weiteres abziehen läßt.
Die in der Krümmung 4 vorgesehene Erweiterung 6 dient dazu, die Einführung des Endes des Bolzens Io in die Nut 5 zu ermöglichen,
wobei das Ende des Bolzens 1o zwischen die Blätter 1 und 2 gelangt. Damit für diesen Eintritt des Ende des Bolzens
1o zwischen die Blätter 1 und 2 genügend Platz zur Verfügung
steht, ist also die Erweiterung 6 vorgesehen.
Die vorstehend beschriebene Bolzensicherung wird/feweckmäßig aus
Federbandsfcahl hergestellt, der gegebenenfalls nachträglich
gehärtet werden kann.
Claims (1)
- AnspruchBolzensicherung„ insbesondere für Gabelköpfe mit Selbstsperrung gegen Radialabzug, die aus zwei U-förmig zusammengebogenen, beim Einbau voneinander federnd abspreizbaren Blättern besteht/ deren eines im Einbauzustand als dem Gabelkopf benachbartes inneres Blatt in eine ümfangsnut des Bolzens radial einschiebbar ist und deren anderes äußeres Blatt im Einbauzustand als selbsttätig einschnappende, das Bolzenende umschließende Radialabzugssperre wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Blatt (2) von der Krümmung (4) des ü her entsprechend dem Grunddurchmesser der Nut (9) bis zu einem Quersteg (8) geschlitzt ist. wobei der Schlitz (5) in einer dem Grunddurchmesser der Nut (9)T angepaßten Rundung (7) endet, und das äußere Blatt (1) mit einem den Bolzen (1o) im Einbauzustand aufnehmenden Loch (3) versehen ist, wobei dieses Blatt (1) an seinem Ende eine nach innen weisende Abwinkelung (11) aufweist, die im Einbauzustand sich an eine Seitenfläche (12) des Gabelkopfes (3) anlegt./037848 08.09.77
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7537848U true DE7537848U (de) | 1977-09-08 |
Family
ID=31953141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7537848U Expired DE7537848U (de) | Bolzensicherung, insbesondere für Gabelköpfe mit Selbstsperrung gegen Radialabzug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7537848U (de) |
-
0
- DE DE7537848U patent/DE7537848U/de not_active Expired
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