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Die
Erfindung betrifft eine Stangenführung für die
Flachbandstange eines insbesondere bei Schaltschränken
einsetzbaren Stangenverschlusses, mit einem eine Ausnehmung zum
Aufstecken der Stangenführung auf einen mit Außengewinde versehenen,
der Befestigung der Stangenführung an einem Bauteil dienende
ortsfesten Stehbolzen aufweisenden Befestigungsschenkel zur Befestigung der
Stangenführung an dem Bauteil und mit einem davon abragenden,
eine L-Form der Stangenführung ausbildenden Führungsschenkel.
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Eine
Stangenführung mit den vorgenannten Merkmalen ist aus der
EP 0 261 265 B1 bekannt.
Diese insgesamt L-förmige Stangenführung weist
zunächst einen Befestigungsschenkel mit einer darin ausgebildeten
Ausnehmung zum Aufstecken der Stangenführung auf einen
an dem die Stangenführung tragenden Bauteil, wie beispielsweise
einem Schrankprofil eines Schaltschrankes, befestigten Stehbolzen
auf. Der Stehbolzen ist mit einem Außengewinde versehen,
so dass die Befestigung der Stangenführung durch Aufschrauben
einer Befestigungsmutter auf den durch die Ausnehmung des Befestigungsschenkels
vorstehenden Gewindeabschnitt des Stehbolzens erfolgt. Die L-förmige
Stangenführung weist ferner einen von dem Befestigungsschenkel
abragenden Führungsschenkel auf, an dessen oberem freien
Ende eine die in die Stangenführung eingesetzte Flachbandstange
führend übergreifende Hakenleiste ausgebildet
ist. In dem Winkeleckbereich zwischen Befestigungsschenkel und Führungsschenkel
ist eine weitere, klappbar daran befestigte und die in die Stangenführung
eingesetzte Flachbandstange ebenfalls stirnseitig führend übergreifende
Hakenleiste angeordnet, wobei zwischen den beiden voneinander beabstandeten
Hakenleisten eine Einführöffnung für
die Flachbandstange ausgebildet ist. Zur Montage der Flachbandstange
in der Stangenführung wird die untere Hakenleiste abgeklappt, so
dass die Flachbandstange über die Einführöffnung in
Anlage an dem Führungsschenkel gebracht werden kann. Im
Anschluss daran wird die untere, klappbar angeordnete Hakenleiste
wieder aufgeklappt. Bei der Befestigung der Stangenführung
auf dem zugeordneten Stehbolzen legt sich die untere Hakenleiste gegen
das Bauteil an und wird dadurch derart festgelegt, dass die Flachbandstange
aus dem durch den Führungsschenkel und die daran ausgebildeten
Hakenleisten gebildeten Kanal nicht mehr herausrutschen kann.
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Mit
der bekannten Stangenführung ist der Nachteil verbunden,
dass das Aufstecken der Stangenführung auf den Schweißbolzen
und das Aufschrauben der Befestigungsmutter umständlich
ist; diese umständliche Montage wird gleichzeitig dadurch
erschwert, dass die Montage der Flachbandstange an der Stangenführung
praktisch gleichzeitig mit der Montage der Stangenführung
auf dem Stehbolzen erfolgen muss. So ist eine Vormontage der Stangenführung
an der Flachbandstange nicht möglich, weil die klappbar
angeordnete Hakenleiste nicht dafür sorgen kann, dass die
Stangenführung vor deren Befestigung auf dem Stehbolzen
ausreichend fest mit der Flachbandstange verbunden ist. Andererseits
ist nach dem Befestigender Stangenführung auf dem Stehbolzen
ein nachträgliches Einführen der Flachbandstange
in den Kanal des Führungsschenkels nicht möglich,
weil hierfür die klappbar angeordnete Hakenleiste abgeklappt
werden müsste, was aber bei auf dem Stehbolzen montierter
Stangenführung nicht gegeben ist.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stangenführung
mit den gattungsgemäßen Merkmalen derart auszugestalten,
dass die Montage der Stangenführung auf dem Stehbolzen erleichtert
ist; weiterhin soll auf die Möglichkeit einer einfacheren
Montage der Flachbandstange an der Stangenführung geschaffen
werden.
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Die
Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich
vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
aus dem Inhalt der Schutzansprüche, welche dieser Beschreibung
nachgestellt sind.
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Die
Erfindung sieht hierzu eine Stangenführung vor, bei welcher
an dem Befestigungsschenkel über den Umfang von dessen
Ausnehmung verteilt eine Mehrzahl von in die Ausnehmung hineinragenden
und entgegen der Aufsteckrichtung der Stangenführung auf
den Stehbolzen federnd aufbiegbaren Haltezungen angeordnet ist,
die sich bei auf den Stehbolzen aufgesteckter Stangenführung
an dem Außengewinde des Stehbolzens verhaken und dadurch
die Stangenführung an dem Stehbolzen festlegen. Mit der
Erfindung ist der Vorteil verbunden, dass durch das Aufstecken der
Stangenführung auf den Stehbolzen gleichzeitig auch die
Befestigung der Stangenführung daran herbeigeführt
ist, weil die an dem Befestigungsschenkel ausgebildeten federnden Haltezungen
sich an dem Außengewinde des Stehbolzens verhaken.
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Im
Hinblick auf die Rastwirkung kann vorgesehen sein, dass die Haltezungen
den Stehbolzen auf einem Teilumfang umfassen. Hierbei kann vorgesehen
sein, dass die Haltezungen mit einer Anlagefläche gegen
das Außengewinde des Stehbolzens anliegen und in der Anlagefläche
eine in einen Gewindegang des Stehbolzens eingreifende Nase ausgebildet
ist oder alternativ, dass die Haltezungen mit einer Anlagefläche
gegen das Außengewinde des Stehbolzens derart anliegen,
dass ihr am entgegen der Aufsteckrichtung oberen Ende ausgebildeter Rand
in einen Gewindegang des Stehbolzens eingreift.
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Vorzugsweise
sind die Haltezungen einstückig mit dem Befestigungsschenkel
der Stangenführung ausgebildet.
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Zur
Verbesserung der Montage der Flachbandstange an der Stangenführung
kann vorgesehen sein, dass an dem Führungsschenkel wenigstens
eine die Einführöffnung für die Flachbandstange begrenzende,
federnd angeordnete Haltenase zum Festlegen der Flachbandstange
in dem Kanal ausgebildet ist derart, dass die Flachbandstange unter
Verdrängung der Haltenase in den Kanal eindrückbar und
in dem Kanal unabhängig von der Befestigung der Stangenführung
an einem Bauteil festgelegt ist. Das damit verbundene Lösungsprinzip
besteht darin, dass die Flachbandstange zunächst einmal
unabhängig von der Befestigung der Stangenführung
in die erfindungsgemäß an dem Führungsschenkel
der Stangenführung ausgebildeten Führungsgestaltungen
einrastbar ist. Auf diese Weise kann die Stangenführung
mit der Flachbandstange vormontiert werden, weil sich durch das
Verrasten der Flachbandstange in der Stangenführung eine
ausreichend feste Verbindung zwischen der Stangenführung
und der Flachbandstange ergibt, so dass im Anschluss an einen derartigen
Vormontageschritt die Stangenführung mit ihrem Befestigungsschenkel
auf dem zugeordneten Stehbolzen festlegbar ist. Andererseits ist es
aber ebenso möglich, zunächst die Stangenführung
auf dem Stehbolzen zu befestigen, und im Anschluss daran die Flachbandstange
in den an dem Führungsschenkel ausgebildeten Kanal einzurasten. Somit
ist der Freiheitsgrad bei der Montage der Stangenführung
mit der Flachbandstange einerseits und auf dem Stehbolzen andererseits
erheblich vergrößert.
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In
einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
dass der Führungsschenkel der Stangenführung aus
zwei parallel zueinander angeordneten und den Kanal gegenüberliegend
einfassenden Schenkeln besteht, die an ihrem dem Befestigungsschenkel
abgewandten Ende zwischen sich die Einführöffnung
für die Flachbandstange ausbilden, und dass an jedem der
beiden Schenkel in gegenseitigem Versatz zueinander wenigstens eine,
die Einführöffnung überdeckende Haltenase
angeordnet und wenigstens einer der beiden Schenkel federnd aufbiegbar
ist. Hiermit ist der Vorteil verbunden, dass die Flachbandstange
sozusagen von oben her, also von der dem Befestigungsschenkel abgewandten Seite
her in den Kanal des Führungsschenkels eingerastet werden
kann.
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Zur
Erleichterung des Einrastens kann dabei vorgesehen sein, dass die
gegenüberliegenden Haltenasen auf ihrer dem Befestigungsschenkel
abgewandten Außenseite eine in Richtung der Einführöffnung
geneigte Schräge aufweisen.
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Zweckmäßig
weisen die Haltenasen auf ihrer dem Kanal zugewandten Unterseite
eine vorzugsweise flache, parallel zur stirnseitigen Fläche
der Flachbandstange ausgebildete Führungsfläche
für die Flachbandstange auf.
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Soweit
im Grundsatz eine an jedem Schenkel ausgebildete Haltenase ausreichend
ist, kann nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
vorgesehen sein, dass an einem der Schenkel zwei Haltenasen und
an dem anderen Schenkel eine zwischen die voneinander beabstandet
angeordneten beiden Haltenasen greifende Haltenase angeordnet sind.
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Hinsichtlich
der Ausbildung der den Führungsschenkel ausbildenden Teilschenkel
kann vorgesehen sein, dass der dem Befestigungsschenkel zugewandte
Schenkel geteilt mit zwei voneinander beabstandeten Stegen ausgebildet
ist, an deren freien Enden jeweils eine Haltenase ausgebildet ist.
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In
einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
dass am oberen, dem Befestigungsschenkel abgewandten Ende des Führungsschenkels eine
in dessen Kanal eingeführte Flachbandstange stirnseitig
außen umgreifende und führende Hakengestaltung
ausgebildet ist, und dass auf der der Hakengestaltung gegenüberliegenden Seite
mit Abstand zu einem von dem Befestigungsschenkel in die Ebene des
von dem Führungsschenkel ausgebildeten Kanals vorspringenden
Verlängerungsansatz in Richtung des Verlängerungsansatzes federnd
eindrückbares Trägerteil mit einer Führungsfläche
für die Stirnseite der Flachbandstange angeordnet ist,
das auf seiner Außenseite eine in Richtung der Hakengestaltung
vorspringende und die zwischen der Hakengestaltung und der Führungsfläche gebildete
Einführöffnung für die Flachbandstange
begrenzende Haltenase aufweist. Mit dieser Ausführungsform
ist die Möglichkeit gegeben, die Flachbandstange von der
Seite her, also mit einer senkrecht zum Führungsschenkel
ausgebildeten Bewegungsrichtung in den an dem Führungsschenkel
ausgebildeten Kanal einzurasten, ähnlich wie dies bei der
gattungsbildenden
EP
0 261 265 B1 erfolgt. Damit ein ausreichender Bewegungsspielraum
für das Einrasten der Flachbandstange gegeben ist, ist
ein die Flachbandstange führendes Trägerteil vorgesehen,
welches mit Abstand zu dem in der Ebene des Befestigungsschenkels
liegenden Verlängerungsansatzes angeordnet ist, so dass
auch bei montierter Stangenführung und auf dem Bauteil
einschließlich Verlängerungsansatz aufliegendem
Befestigungsschenkel ein Eindrücken der Flachbandstange
möglich ist.
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Hierzu
kann weiterhin vorgesehen sein, dass Trägerteil und Haltenase
am freien Ende eines von dem Verlängerungsansatz abragenden
und in Richtung des Verlängerungsansatzes elastisch eindrückbaren
Federarmes angeordnet sind.
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Vorzugsweise
ist die Stangenführung mit Befestigungsschenkel und Führungsschenkel
sowie daran ausgebildeten Haltenasen einstückig ausgebildet.
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Hinsichtlich
der Ausgestaltung der Stangenführung mit den daran ausgebildete
Rast- und Montagegestaltungen kann vorgesehen sein, dass die Stangenführung
als einstückiges Spritzgußteil ausgebildet ist.
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In
der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben,
welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigen:
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1 ein
Schrankbauteil mit daran montierter Stangenführung in einer
perspektivischen Ansicht,
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2 den
Gegenstand der 1 in einer Schnittansicht,
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3 die
Einzelheit X aus 2 in einer vergrößerten
Schnittdarstellung,
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4 eine
andere Ausführungsform der Stangenführung in einer
Darstellung gemäß 1,
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5 den
Gegenstand der 4 in einer Darstellung gemäß 2.
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Wie
sich zunächst aus 1 ergibt,
ist eine Stangenführung 12 im Eckbereich eines
Schrankprofils 10 mit Abkantung 11 zu befestigen,
wobei durch die Stangenführung 12 eine sich parallel
zum Schrankprofil 10 beziehungsweise Abkantung 11 erstreckende
Flachbandstange 13 geführt ist. Die L-förmige
Stangenführung besteht aus einem an dem Schrankprofil 10 anliegenden
Befestigungsschenkel 14 und einem davon abragenden Führungsschenkel 15,
der zur Aufnahme beziehungsweise Führung der Flachbandstange 13 eingerichtet
ist.
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Zur
Befestigung der Stangenführung 12 ist an dem Befestigungsschenkel 14 eine
Ausnehmung 16 ausgebildet, die von einem aufstehenden Materialkranz 17 umgeben
ist. Mit dieser Ausnehmung 16 ist der Befestigungsschenkel 14 auf
einen an dem Schrankprofil 10 befestigten, mit Außengewinde
versehenen Stehbolzen 18 aufgesteckt und in einer noch
zu beschreibenden Weise festgelegt.
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Bei
dem in 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht der Führungsschenkel 15 der Stangenführung 12 aus
einem Innenschenkel 19 und einem Außenschenkel 20,
die parallel zueinander angeordnet sind und einen Kanal 27 zur
Aufnahme der Flachbandstange 13 einschließen.
An dem dem Befestigungsschenkel 14 abgewandten Ende bilden
die Schenkel 19, 20 zwischen sich eine Einführöffnung 28 für
die Flachbandstange 13 aus, wobei an den beiden Schenkeln 19, 20 jeweils
Haltenasen 21 angeordnet sind, die die Einführöffnung 28 überdecken
und insoweit die Flachbandstange 13 in dem Kanal 27 festlegen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist an dem Innenschenkel 19 mittig eine
Haltenase 21 angeordnet, während an dem Außenschenkel 20 zwei
mit Abstand zueinander angeordnete und die Haltenase 21 des
Innenschenkels 19 zwischen sich einfassende Haltenasen 21 angeordnet
sind. Zur Erleichterung des Eindrückens der Flachbandstange 13 in
den Kanal 27 weisen die einander gegenüberliegenden
Haltenasen 21 jeweils auf ihrer dem Befestigungsschenkel
abgewandten Außenseite eine in Richtung der Einführöffnung 28 geneigte
Schrägfläche 22 auf, während
die Haltenasen 21 auf ihrer dem Kanal 27 zugewandten
Unterseite jeweils eine Führungsfläche 23 für
die stirnseitige Fläche der Flachbandstange 13 aufweisen.
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Zur
Befestigung der Stangenführung 12 an dem Stehbolzen 18 ist
vorgesehen, dass an dem Befestigungsschenkel 14 über
den Umfang von dessen Ausnehmung 16 verteilt bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel drei Haltezungen 14 angeordnet sind,
die in die Ausnehmung 16 hineinragen und entgegen der Aufsteckrichtung
der Stangenführung 12 auf den Stehbolzen 18 federnd
aufbiegbar sind. Die Haltezungen 24 liegen mit einer Anlagefläche 25 gegen
das Außengewinde des Stehbolzens 18 an, wobei
in der Anlagefläche 25 eine in einen Gewindegang
des Stehbolzens 18 eingreifende Nase 26 ausgebildet
ist. Hierdurch ist sichergestellt, dass sich bei auf dem Stehbolzen 18 aufgesteckter
Stangenführung 12 die Haltezungen 24 an
dem Außengewinde des Stehbolzens 18 verhaken und
dadurch die Stangenführung 12 an dem Stehbolzen 18 festlegen.
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Hinsichtlich
der Montage der Stangenführung 12 ist es einerseits
möglich, die Flachbandstange 13 zwischen die Schenkel 19, 20 des
Führungsschenkels 15 einzudrücken und
anschließend die Stangenführung mit ihrer Ausnehmung 16 auf
den Stehbolzen 18 aufzudrücken, an welchem sich
die Stangenführung 12 aufgrund der eingreifenden
Haltezungen 24 selbsttätig verhakt.
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Soll
die Stangenführung demontiert werden, so ist es möglich,
durch Aufbiegen der Schenkel 19, 20 die Flachbandstange 13 aus
dem Kanal 27 herauszunehmen; anschließend kann
die Stangenführung 12 durch eine Drehbewegung
von dem mit Außengewinde versehenen Stehbolzen 18 abgeschraubt
werden, wobei sich die in das Gewinde des Stehbolzens 18 eingreifende
Nase 26 längs des Gewindes bewegt, bis die Stangenführung 12 von
dem Stehbolzen 18 freigekommen ist.
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Bei
dem in 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Führungsschenkel 15 als einzelner Schenkel
ausgebildet, der an seinem oberen, dem Befestigungsschenkel 14 abgewandten Ende
eine Hakengestaltung 35 aufweist, die bei in die Stangenführung 12 eingesetzter
Flachbandstange 13 die Stirnseite der Flachbandstange umgreift
und führt. Auf der der Hakengestaltung 35 gegenüberliegenden
Seite ist mit einem Abstand 32 zu einem von dem Befestigungsschenkel 14 in
die Ebene des an dem Führungsschenkel 15 ausgebildeten
Kanals 27 zur Aufnahme der Flachbandstange 13 vorspringenden
Verlängerungsansatz 34 ein Trägerteil 30 angeordnet,
welches eine zum Kanal 27 weisende Führungsfläche 36 für
die Stirnseite der Flachbandstange 13 aufweist. Das Trägerteil 30 ist
am freien Endes eines von dem Verlängerungsansatz 34 abragenden und
in Richtung des Verlängerungsansatzes 34 unter Überwindung
des Abstandes 32 elastisch eindrückbaren Federarms 33 angeordnet.
Auf der Außenseite des Trägerteils 30 ist
eine in Richtung der oberen Hakengestaltung 35 vorspringende
und die zwischen der Hakengestaltung 35 und der Führungsfläche 36 des
Trägerteils 30 gebildete Einführöffnung 28 für
die Flachbandstange 13 begrenzende Haltenase 31 angeordnet.
Aufgrund dieser Gestaltung ist die Flachbandstange von der Seite
her in Richtung des Führungsschenkels 15 in den
Kanal 27 der Stangenführung 12 eindrückbar,
wobei während der Eindrückbewegung das Trägerteil 30 durch
Bewegung des Federarms 33 nachgibt und nach dem Einschnappen der
Flachbandstange 13 hinter die Haltenase 31 des Trägerteils 30 zurückfedert
und dadurch die Flachbandstange 13 in dem Kanal 27 führend
festlegt. Es ist einleuchtend, dass die Montage der Flachbandstange 13 sowohl
vor der Montage der Stangenführung 12 auf dem
Stehbolzen 18 als auch im Anschluss an die Montage der
Stangenführung 12 auf dem Stehbolzen 18 möglich
ist, wie zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 3 beschrieben.
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Die
in der vorstehenden Beschreibung, den Schutzansprüchen
und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen
können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen
Ausführungsformen wesentlich sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 0261265
B1 [0002, 0015]