DE202008005453U1 - Stangenführung für eine darin einrastbare Flachbandstange - Google Patents

Stangenführung für eine darin einrastbare Flachbandstange Download PDF

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Abstract

Stangenführung für die Flachbandstange eines insbesondere bei Schaltschränken einsetzbaren Stangenverschlusses, mit einem eine Ausnehmung zum Durchgriff eines Befestigungsmittels aufweisenden Befestigungsschenkel und mit einem davon abragenden, eine L-Form der Stangenführung ausbildenden Führungsschenkel, mit einem Kanal zur führenden Aufnahme der Flachbandstange, wobei am oberen, dem Befestigungsschenkel abgewandten Ende des Führungsschenkels eine die in dessen Kanal eingeführte Flachbandstange stirnseitig außen umgreifende und führende Hakengestaltung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Hakengestaltung (35) gegenüberliegenden Seite mit Abstand (32) zu einem von dem Befestigungsschenkel (14) in die Ebene des von dem Führungsschenkel (15) ausgebildeten Kanals (27) vorspringenden Verlängerungsansatz (34) ein in Richtung des Verlängerungsansatzes (34) federnd eindrückbares Trägerteil (30) mit einer Führungsfläche (36) für die Stirnseite der Flachbandstange (13) angeordnet ist, das auf seiner Außenseite eine in Richtung der Hakengestaltung (35) vorspringende und die zwischen der Hakengestaltung (35) und der Führungsfläche (36) gebildete Einführöffnung (28) für die Flachbandstange (13) begrenzende Haltenase (31)...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stangenführung für die Flachbandstange eines insbesondere bei Schaltschränken einsetzbaren Stangenverschlusses, mit einem eine Ausnehmung zum Durchgriff eines Befestigungsmittels aufweisenden Befestigungsschenkel und mit einem davon abragenden, eine L-Form der Stangenführung ausbildenden Führungsschenkel, mit einem Kanal zur führenden Aufnahme der Flachbandstange, wobei am oberen, dem Befestigungsschenkel abgewandten Ende des Führungsschenkels eine die in dessen Kanal eingeführte Flachbandstange stirnseitig außen umgreifende und führende Hakengestaltung ausgebildet ist.
  • Eine Stangenführung mit den vorgenannten Merkmalen ist aus der EP 0 261 265 B1 bekannt. Diese insgesamt L-förmige Stangenführung weist zunächst einen Befestigungsschenkel mit einer darin ausgebildeten Ausnehmung zum Aufstecken der Stangenführung auf einen an dem die Stangenführung tragenden Bauteil, wie beispielsweise einem Schrankprofil eines Schaltschrankes, befestigten Stehbolzen auf. Der Stehbolzen ist mit einem Außengewinde versehen, so dass die Befestigung der Stangenführung durch Aufschrauben einer Befestigungsmutter auf den durch die Ausnehmung des Befestigungsschenkels vorstehenden Gewindeabschnitt des Stehbolzens erfolgt. Die L-förmige Stangenführung weist ferner einen von dem Befestigungsschenkel abragenden Führungsschenkel auf, an dessen oberem freien Ende eine die in die Stangenführung eingesetzte Flachbandstange führend übergreifende Hakenleiste ausgebildet ist. In dem Winkeleckbereich zwischen Befestigungsschenkel und Führungsschenkel ist eine weitere, klappbar daran befestigte und die in die Stangenführung eingesetzte Flachbandstange ebenfalls stirnseitig führend übergreifende Hakenleiste angeordnet, wobei zwischen den beiden voneinander beabstandeten Hakenleisten eine Einführöffnung für die Flachbandstange ausgebildet ist. Zur Montage der Flachbandstange in der Stangenführung wird die untere Hakenleiste abgeklappt, so dass die Flachbandstange über die Einführöffnung in Anlage an dem Führungsschenkel gebracht werden kann. Im Anschluss daran wird die untere, klappbar angeordnete Hakenleiste wieder aufgeklappt. Bei der Befestigung der Stangenführung auf dem zugeordneten Stehbolzen legt sich die untere Hakenleiste gegen das Bauteil an und wird dadurch derart festgelegt, dass die Flachbandstange aus dem durch den Führungsschenkel und die daran ausgebildeten Hakenleisten gebildeten Kanal nicht mehr herausrutschen kann.
  • Mit der bekannten Stangenführung ist der Nachteil verbunden, dass die Montage der Stangenführung mit der Flachbandstange und an dem Bauteil jeweils schwierig ist und praktisch gleichzeitig erfolgen muss. So ist eine Vormontage der Stangenführung an der Flachbandstange nicht möglich, weil die klappbar angeordnete Hakenleiste nicht dafür sorgen kann, dass die Stangenführung vor deren Befestigung auf dem Stehbolzen ausreichend fest mit der Flachbandstange verbunden ist. Andererseits ist nach dem Befestigen der Stangenführung auf dem Stehbolzen ein nachträgliches Einführen der Flachbandstange in den Kanal des Führungsschenkels nicht möglich, weil hierfür die klappbar angeordnete Hakenleiste abgeklappt werden müsste, was aber bei auf dem Stehbolzen montierter Stangenführung nicht gegeben ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stangenführung mit den gattungsgemäßen Merkmalen derart auszugestalten, dass die Montage der Stangenführung mit der Flachbandstange und/oder an dem Stehbolzen erleichtert ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Schutzansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung sieht hierzu einen Stangenführung vor, bei welcher auf der der Hakengestaltung gegenüberliegenden Seite mit Abstand zu einem von dem Befestigungsschenkel in die Ebene des von dem Führungsschenkel ausgebildeten Kanals vorspringenden Verlängerungsansatz ein in Richtung des Verlängerungsansatzes federnd eindrückbares Trägerteil mit einer Führungsfläche für die Stirnseite der Flachbandstange angeordnet ist, das auf seiner Außenseite eine in Richtung der Hakengestaltung vorspringende und die zwischen der Hakengestaltung und der Führungsfläche gebildete Einführöffnung für die Flachbandstange begrenzende Haltenase aufweist. Somit besteht das mit der Erfindung vorgegebene Lösungsprinzip darin, dass die Flachbandstange zunächst einmal unabhängig von der Befestigung der Stangenführung in die erfindungsgemäß an dem Führungsschenkel der Stangenführung ausgebildeten Führungsgestaltungen einrastbar ist. Auf diese Weise kann die Stangenführung mit der Flachbandstange vormontiert werden, weil sich durch das Verrasten der Flachbandstange in der Stangenführung eine ausreichend feste Verbindung zwischen der Stangenführung und der Flachbandstange ergibt, so dass im Anschluss an einen derartigen Vormontageschritt die Stangenführung mit ihrem Befestigungsschenkel auf dem zugeordneten Stehbolzen festlegbar ist. Andererseits ist es aber ebenso möglich, zunächst die Stangenführung auf dem Stehbolzen zu befestigen, und im Anschluss daran die Flachbandstange in den an dem Führungsschenkel ausgebildeten Kanal einzurasten. Somit ist der Freiheitsgrad bei der Montage der Stangenführung mit der Flachbandstange einerseits und auf dem Stehbolzen andererseits erheblich vergrößert.
  • Aufgrund der Anordnung des gesonderten Trägerteils ist die Möglichkeit gegeben, die Flachbandstange von der Seite her, also mit einer senkrecht zum Führungsschenkel ausgebildeten Bewegungsrichtung in den an dem Führungsschenkel ausgebildeten Kanal einzurasten, ähnlich wie dies bei der gattungsbildenden EP 0 261 265 B1 erfolgt. Damit ein ausreichender Bewegungsspielraum für das Einrasten der Flachbandstange gegeben ist, ist das die Flachbandstange führende Trägerteil mit Abstand zu dem in der Ebene des Befestigungsschenkels liegenden Verlängerungsansatzes angeordnet, so dass auch bei montierter Stangenführung und auf dem Bauteil einschließlich Verlängerungsansatz aufliegendem Befestigungsschenkel ein Eindrücken der Flachbandstange möglich ist.
  • Hierzu kann weiterhin vorgesehen sein, dass Trägerteil und Haltenase am freien Ende eines von dem Verlängerungsansatz abragenden und in Richtung des Verlängerungsansatzes elastisch eindrückbaren Federarmes angeordnet sind.
  • Vorzugsweise ist die Stangenführung mit Befestigungsschenkel und Führungsschenkel sowie daran ausgebildeten Haltenasen einstückig ausgebildet.
  • Zur Erleichterung der Montage der Stangenführung beim Aufstecken des Befestigungsschenkels auf den Stehbolzen ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass an dem Befestigungsschenkel über den Umfang von dessen Ausnehmung verteilt eine Mehrzahl von in die Ausnehmung hineinragenden und entgegen der Aufsteckrichtung der Stangenführung auf den Stehbolzen federnd aufbiegbaren Haltezungen angeordnet ist, die sich bei auf den Stehbolzen aufgesteckter Stangenführung an dem Außengewinde des Stehbolzens verhaken und dadurch die Stangenführung an dem Stehbolzen festlegen. Hiermit ist der Vorteil verbunden, dass auf das Aufschrauben einer Befestigungsmutter wie beim Stand der Technik verzichtet ist. Damit ist es insbesondere auch in einfacherer Weise möglich, die Stangenführungen an der Flachbandstange vorzumontieren und die vormontierten Stangenführungen dann auf die Stehbolzen aufzurasten.
  • Im Hinblick auf die Rastwirkung kann vorgesehen sein, dass die Haltezungen den Stehbolzen auf einem Teilumfang umfassen. Hierbei kann vorgesehen sein, dass die Haltezungen mit einer Anlagefläche gegen das Außengewinde des Stehbolzens anliegen und in der Anlagefläche eine in einen Gewindegang des Stehbolzens eingreifende Nase ausgebildet ist oder alternativ, dass die Haltezungen mit einer Anlagefläche gegen das Außengewinde des Stehbolzens derart anliegen, dass ihr am entgegen der Aufsteckrichtung oberen Ende ausgebildeter Rand in einen Gewindegang des Stehbolzens eingreift.
  • Vorzugsweise sind die Haltezungen einstückig mit dem Befestigungsschenkel der Stangenführung ausgebildet.
  • Hinsichtlich der Ausgestaltung der Stangenführung mit den daran ausgebildete Rast- und Montagegestaltungen kann vorgesehen sein, dass die Stangenführung als einstückiges Spritzgußteil ausgebildet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen:
  • 1 ein Schrankbauteil mit daran montierter Stangenführung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 den Gegenstand der 1 in einer Schnittansicht,
  • 3 die Einzelheit X aus 2 in einer vergrößerten Schnittdarstellung,
  • Wie sich zunächst aus 1 ergibt, ist eine Stangenführung 12 im Eckbereich eines Schrankprofils 10 mit Abkantung 11 zu befestigen, wobei durch die Stangenführung 12 eine sich parallel zum Schrankprofil 10 beziehungsweise Abkantung 11 erstreckende Flachbandstange 13 geführt ist. Die L-förmige Stangenführung besteht aus einem an dem Schrankprofil 10 anliegenden Befestigungsschenkel 14 und einem davon abragenden Führungsschenkel 15, der zur Aufnahme beziehungsweise Führung der Flachbandstange 13 eingerichtet ist.
  • Zur Befestigung der Stangenführung 12 ist an dem Befestigungsschenkel 14 eine Ausnehmung 16 ausgebildet, die von einem aufstehenden Materialkranz 17 umgeben ist. Mit dieser Ausnehmung 16 ist der Befestigungsschenkel 14 auf einen an dem Schrankprofil 10 befestigten, mit Außengewinde versehenen Stehbolzen 18 aufgesteckt und in einer noch zu beschreibenden Weise festgelegt.
  • Zur Befestigung der Stangenführung 12 an dem Stehbolzen 18 ist vorgesehen, dass an dem Befestigungsschenkel 14 über den Umfang von dessen Ausnehmung 16 verteilt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei Haltezungen 14 angeordnet sind, die in die Ausnehmung 16 hineinragen und entgegen der Aufsteckrichtung der Stangenführung 12 auf den Stehbolzen 18 federnd aufbiegbar sind. Die Haltezungen 24 liegen mit einer Anlagefläche 25 gegen das Außengewinde des Stehbolzens 18 an, wobei in der Anlagefläche 25 eine in einen Gewindegang des Stehbolzens 18 eingreifende Nase 26 ausgebildet ist. Hierdurch ist sichergestellt, dass sich bei auf dem Stehbolzen 18 aufgesteckter Stangenführung 12 die Haltezungen 24 an dem Außengewinde des Stehbolzens 18 verhaken und dadurch die Stangenführung 12 an dem Stehbolzen 18 festlegen.
  • Der Führungsschenkel 15 weist an seinem oberen, dem Befestigungsschenkel 14 abgewandten Ende eine Hakengestaltung 35 auf, die bei in die Stangenführung 12 eingesetzter Flachbandstange 13 die Stirnseite der Flachbandstange umgreift und führt. Auf der der Hakengestaltung 35 gegenüberliegenden Seite ist mit einem Abstand 32 zu einem von dem Befestigungsschenkel 14 in die Ebene des an dem Führungsschenkel 15 ausgebildeten Kanals 27 zur Aufnahme der Flachbandstange 13 vorspringenden Verlängerungsansatz 34 ein Trägerteil 30 angeordnet, welches eine zum Kanal 27 weisende Führungsfläche 36 für die Stirnseite der Flachbandstange 13 aufweist. Das Trägerteil 30 ist am freien Ende eines von dem Verlängerungsansatz 34 abragenden und in Richtung des Verlängerungsansatzes 34 unter Überwindung des Abstandes 32 elastisch eindrückbaren Federarms 33 angeordnet. Auf der Außenseite des Trägerteils 30 ist eine in Richtung der oberen Hakengestaltung 35 vorspringende und die zwischen der Hakengestaltung 35 und der Führungsfläche 36 des Trägerteils 30 gebildete Einführöffnung 28 für die Flachbandstange 13 begrenzende Haltenase 31 angeordnet. Aufgrund dieser Gestaltung ist die Flachbandstange von der Seite her in Richtung des Führungsschenkels 15 in den Kanal 27 der Stangenführung 12 eindrückbar, wobei während der Eindrückbewegung das Trägerteil 30 durch Bewegung des Federarms 33 nachgibt und nach dem Einschnappen der Flachbandstange 13 hinter die Haltenase 31 des Trägerteils 30 zurückfedert und dadurch die Flachbandstange 13 in dem Kanal 27 führend festlegt.
  • Insoweit ist es hinsichtlich der Montage der Stangenführung 12 einerseits möglich, die Flachbandstange 13 zwischen das Trägerteil 30 und die Hakengestaltung 35 einzudrücken und anschließend die Stangenführung mit ihrer Ausnehmung 16 auf den Stehbolzen 18 aufzudrücken, an welchem sich die Stangenführung 12 aufgrund der eingreifenden Haltezungen 24 selbsttätig verhakt. Ebenso ist es aber auch möglich, zunächst die Stangenführung auf den Stehbolzen 18 aufzudrücken und anschließend die Flachbandstange 13 zwischen das Trägerteil 30 und die Hakengestaltung 35 einzudrücken.
  • Soll die Stangenführung demontiert werden, so ist es möglich, durch Wegbiegen des Trägerteils 30 die Flachbandstange 13 aus dem Kanal 27 herauszunehmen; anschließend kann die Stangenführung 12 durch eine Drehbewegung von dem mit Außengewinde versehenen Stehbolzen 18 abgeschraubt werden, wobei sich die in das Gewinde des Stehbolzens 18 eingreifende Nase 26 längs des Gewindes bewegt, bis die Stangenführung 12 von dem Stehbolzen 18 freigekommen ist.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Schutzansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0261265 B1 [0002, 0007]

Claims (9)

  1. Stangenführung für die Flachbandstange eines insbesondere bei Schaltschränken einsetzbaren Stangenverschlusses, mit einem eine Ausnehmung zum Durchgriff eines Befestigungsmittels aufweisenden Befestigungsschenkel und mit einem davon abragenden, eine L-Form der Stangenführung ausbildenden Führungsschenkel, mit einem Kanal zur führenden Aufnahme der Flachbandstange, wobei am oberen, dem Befestigungsschenkel abgewandten Ende des Führungsschenkels eine die in dessen Kanal eingeführte Flachbandstange stirnseitig außen umgreifende und führende Hakengestaltung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Hakengestaltung (35) gegenüberliegenden Seite mit Abstand (32) zu einem von dem Befestigungsschenkel (14) in die Ebene des von dem Führungsschenkel (15) ausgebildeten Kanals (27) vorspringenden Verlängerungsansatz (34) ein in Richtung des Verlängerungsansatzes (34) federnd eindrückbares Trägerteil (30) mit einer Führungsfläche (36) für die Stirnseite der Flachbandstange (13) angeordnet ist, das auf seiner Außenseite eine in Richtung der Hakengestaltung (35) vorspringende und die zwischen der Hakengestaltung (35) und der Führungsfläche (36) gebildete Einführöffnung (28) für die Flachbandstange (13) begrenzende Haltenase (31) aufweist.
  2. Stangenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Trägerteil (30) und Haltenase (31) am freien Ende eines von dem Verlängerungsansatz (34) abragenden und in Richtung des Verlängerungsansatzes (34) elastisch eindrückbaren Federarmes (33) angeordnet sind.
  3. Stangenführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangenführung (10) mit Befestigungsschenkel (14) und Führungsschenkel (15) sowie daran ausgebildeten Haltenasen (21, 31) einstückig ausgebildet ist.
  4. Stangenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zum Aufstecken auf einen mit Außengewinde versehenen, an dem die Stangenführung tragenden Bauteil angebrachten Stehbolzen, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Befestigungsschenkel (14) über den Umfang von dessen Ausnehmung (16) verteilt eine Mehrzahl von in die Ausnehmung (16) hineinragenden und entgegen der Aufsteckrichtung der Stangenführung (10) auf den Stehbolzen (18) federnd aufbiegbaren Haltezungen (24) angeordnet ist, die sich bei auf den Stehbolzen (18) aufgesteckter Stangenführung (10) an dem Außengewinde des Stehbolzens (18) verhaken und dadurch die Stangenführung (10) an dem Stehbolzen (18) festlegen.
  5. Stangenführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezungen (24) den Stehbolzen (18) auf einem Teilumfang umfassen.
  6. Stangenführung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezungen (24) mit einer Anlagefläche (25) gegen das Außengewinde des Stehbolzens (18) anliegen und in der Anlagefläche (25) eine in einen Gewindegang des Stehbolzens (18) eingreifende Nase (26) ausgebildet ist.
  7. Stangenführung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezungen (24) mit einer Anlagefläche (25) gegen das Außengewinde des Stehbolzens (18) derart anliegen, dass ihr am entgegen der Aufsteckrichtung oberen Ende ausgebildeter Rand in einen Gewindegang des Stehbolzens (18) eingreift.
  8. Stangenführung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezungen (24) einstückig mit dem Befestigungsschenkel (14) der Stangenführung (10) ausgebildet sind.
  9. Stangenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangenführung (10) als einstückiges Spritzgußteil ausgebildet ist.
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