AT101093B - Befestigungsvorrichtung für abnehmbare Teile an Fahrrädern od. dgl. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für abnehmbare Teile an Fahrrädern od. dgl.

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AT101093B
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locking bolt
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removable parts
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Josef Horak
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Josef Horak
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  Befestigungsvorrichtung für abnehmbare Teile an Fahrrädern od. dgl. 



   Abnehmbare Teile an Fahrrädern, Motorrädern, Automobilen, als auch andern Fahrzeugen sind infolge des Umstandes, dass diese Fahrzeuge des öfteren gänzlich unbeaufsichtigt stehen müssen, in hohem Masse der Gefahr der Entwendung ausgesetzt. Dies gilt insbesondere für Laternen, Luftpumpe, Benzinbehälter, Batterien, Koffer u. a. m., welche Gegenstände bisher in bekannter Weise einfach durch Schrauben, Klemmen oder ähnliche einfache, aber auch leicht lösbare Elemente festgehalten wurden, daher auch keine Sicherheit gegen Entwendung boten.

   Gemäss der Erfindung wird nun die Befestigung dieser abnehmbaren Gegenstände derart durchgeführt, dass ein Abnehmen derselben von ihrer Unterlage am Fahrzeuge nur mittels zweier besonderer Schraubenschlüssel bzw. eines kombinierten Spezialschlüssels möglich ist, ohne welchen ein Abnehmen vorerwähnter Teile nur durch Gewaltanwendung bzw. Zerstörung der Befestigungsvorrichtung erfolgen kann, wozu aber meist die nötige Zeit und das Werkzeug fehlt. 



   Fig. 1-4 der Zeichnung zeigen ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäss der Erfindung für die Befestigung von   Fahr-und Motorradlaternen,   wobei in Fig. 3 die Vorrichtung in geschlossenem und in Fig. 4 in geöffnetem Zustande dargestellt ist. Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung für die Verbindung eines Zugbandes von Benzinbehältern, Koffern u. dgl. und Fig. 6 und 7 eine Ausführung für die Befestigung von Fahrrad-Luftpumpen. 



   Die Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus dem Schliess bolzen 1, dem Gewindeschlüssel 2 mit dem Gegenschlüssel 3 sowie der je nach Art des zu befestigenden Gegenstandes ausgebildeten Mutter 4 (Fig. 1-4) bzw. 6 (Fig. 5) bzw. 7 (Fig. 6) und der   Schliessbolzenlagerung-   (Fig. 1, 3 und 4) bzw. 5 (Fig. 5) bzw.   7'     (Fig.   6). Der   Schliessbolzen J !   ist an beiden Enden mit Schraubengewinden 9 und 10 versehen, welche Gewinde einerseits in die Muttern 4, 5 und 7, anderseits in den 
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 beiden Gewinde 9 und 11 einander entgegengesetzte Steigung (rechtes und linkes Gewinde) aufweisen. 



   Die Wirkungsweise der Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung ist nun folgende : Soll der Gegenstand, z. B. eine Fahrradlaterne (s. Fig. 2), festgeschraubt werden, so wird folgender Vorgang eingehalten : Der Schlüssel 2 wird auf den   Schliessbolzen     1,   welcher sich jeweils in seiner Lagerung   4'   bzw. 5 bzw. 7'befindet, aufgeschraubt, bis er an den Bund 8 des   Schliessbolzens   anstösst. Beim Weiterdrehen des Schlüssels wird nun der Schliessbolzen   1   mitgenommen und schraubt sich in die Mutter   4   bzw. 6 bzw. 7 hinein bzw. zieht letztere an sich, bis der zu befestigende Gegenstand genügend stark festgeklemmt ist, z. B. bis die Mutter 4 an den Bund 12 anstösst (Fig. 3).

   Wird nun der Schlüssel 2 entgegengesetzt gedreht, so schraubt er sich vom Schliessbolzen 1 ab und der Gegenstand ist befestigt. Da der Gewindeansatz 9 des Schliessbolzens allseits eng von der Lagerung 4'umschlossen ist (s. bei 13 in Fig. 4 und 5) und die Lagerung den Schliessbolzen auch an Höhe überragt, so ist der Schliessbolzen gegen Zugriff von aussen und unbefugtes Öffnen durch irgendwelche Werkzeuge, da selbe den   Schliessbolzen   nicht fassen können, vollkommen geschützt. 



   Soll die Verbindung zweier Teile wieder gelöst werden, so wird der Schlüssel 2 auf den Schliessbolzen 1 aufgeschraubt und der   Gegenschlüssel   3 fest angezogen. Nun lässt sich der   Schliessbolzen   infolge des durch die Gegenwirkung der beiden   Schlüssel   2 und 3 bewirkten Reibungsschlusses zum Aufschrauben in entgegengesetzter Richtung drehen und der Gegenstand kann abgenommen werden. Am Erfindungsgedanken wird nichts geändert, wenn die beschriebenen Ausführungsbeispiele beliebigen Befestigungsarten angepasst werden. 

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Claims (1)

  1. . PATENT-ANSPRUCH : Befestigungsvorrichtung für abnehmbare Teile an Fahrrädern od. dgl., gekennzeichnet durch einen zur Verbindung des abnehmbaren Teiles mit dem Fahrrad od. dgl. dienenden Gewindebolzen (1), auf den eine Sehraubenhülse (2) zum Festziehen und Lösen des Gewindebolzens auf-und abschraubbar ist, die in der Verlängerung der Gewindebohrung (9) für diesen Bolzen (1) eine zweite Gewindebohrung (11) von entgegengesetzt gerichteter Steigung für einen Schraubenschlüssel (3) besitzt, so dass beim Rückdrehen der Hülse infolge des Anliegens des Schlüssels am Bolzen dieser mitgenommen und dadurch die Verbindung gelöst wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT101093D 1924-05-15 1924-05-15 Befestigungsvorrichtung für abnehmbare Teile an Fahrrädern od. dgl. AT101093B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911458C (de) * 1942-01-29 1954-05-17 Nier Kg Hermann Laternenhalter fuer Fuhrwerke

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