DE412384C - Schelle zum Befestigen des Bremshebels von Fahrradruecktrittbremsen - Google Patents

Schelle zum Befestigen des Bremshebels von Fahrradruecktrittbremsen

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DE412384C
DE412384C DESCH69912D DESC069912D DE412384C DE 412384 C DE412384 C DE 412384C DE SCH69912 D DESCH69912 D DE SCH69912D DE SC069912 D DESC069912 D DE SC069912D DE 412384 C DE412384 C DE 412384C
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DE
Germany
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bolt
nut
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DESCH69912D
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KARL FRIEDRICH AUGUST SCHULZ
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Schelle zum Befestigen des Bremshebels von Fahrradrücktrittbremsen. Beim Wiedereinbau des mit einer Freilaufrücknabe versehenen Hinterrades an Fahrrädern bei einem Schlauchdefekt ist die Verbindung des Freilaufbremshebels mit der die Rahmenstrebe umschließenden Schelle schwierig, weil (las Einführen des Befestigungsbolzens in die Schellenlöcher und das Hebelloch in unbequemer Lage stattfinden muß.
  • Diese Schwierigkeit beseitigt die vorliegende Erfindung durch die besondere, in den Ansprüchen gekennzeichnete Ausführungsform der Verbindung, bei der die aus federndem Material hergestellte; nach unten offene Schelle nach teilweisem Lösen der Schraube auseinanderfedert, so daß das Ende des Bremshebels in die zwischen beiden Schellenhälften entstehende Lücke eingeführt werden kann und nach Schließen der Lücke durch Anziehen der Schraube von einer rechtwinkligen Abbiegung der einen Schellenhälfte festgehalten wird. Diese Verbindung besitzt gegenüber einer bekannten Verbindung, bei der der Hebel ebenso leicht durch nur teilweises Lösen und Wiederanziehen einer Schraube von der Rahmenstrebe gelöst und wieder damit verbunden werden kann, den Vorteil der einfacheren baulichen Ausführung.
  • Die Zeichnung zeigt in einem Ausführungsbeispiel den Gegenstand der Erfindung in Abb. i in Ansicht, in Abb. 2 im Schnitt in Richtung A-B der Abb. i in geschlossenem Zustande, in Abb. 3 im Schnitt in Richtung A-B der Abb. i in geöffnetem Zustande und in Abb.4 in einer zweiten Ausführungsform. Die Schelle a schmiegt sich mit ihrer äußeren Hälfte b und ihrer inneren Hälfte c an das Rahmenrohr d des Fahrrades an. Während die innere Hälfte c nach Bildung einer Kröpfung e nach unten bis zu einer Umbördelung f der Unterkante gerade verläuft, bildet die äußere Hälfte b unten einen rechten Winkel b1. Durch die innere Schellenhälfte c ist nach Vorlegen einer Scheibe g der Schellenbolzen h hindurchgeführt und durch eine Mutter i festgeschraubt. Der Bolzen La ragt durch ein Langloch h der Schellenhälfte c hindurch. Letztere wird durch Anziehen einer auf den Bolzen geschraubten Mutter l gebogen, so daß sie aus ihrer in Abb. 3 gezeigten Form in diejenige nach Abb. 2 übergeht und der Winkel hl über die Umbördelung f geschoben und so die Schelle geschlossen wird.
  • Um das Ende des zur Rücktrittbremse m gehörigen Bremshebels n in diese Schelle einführen zu können, muß. der Hebel an Stelle des Bolzenloches des üblichen Bremshebels einen nach oben offenen Schlitz o erhalten.
  • Zur Einführung des Bremshebels ii in die Schelle löst man die Mutter 1, so daß sich die gespannte Schelle federnd ausdehnen kann. Zwischen dem Winkel b1 und der Umbördelung f entsteht dadurch ein Zwischenraum P, in welchen man den Freilaufbremshebel ia von unten einführt, so daß der Schlitz o des Hebels den Bolzen n umfaßt. Dann schließt man die Schelle a durch Anziehen der Mutter 1 (Abb.2) und sichert dadurch den Hebel in seiner Lage.
  • Stattet man den Bremshebel ii nach Abb. .4 mit einem Bajonettschlitz q aus, so hat man den Vorteil, daß während des Anziehens der Mutter 1 ein Herausfallen des Hebels verhindert wird. Vor dem Anziehen der Mutter gelangt der Bolzen h dadurch in den wagerechten Teil des Schlitzes q, daß man die Schelle nach der Nabe hin verschiebt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Schelle zum Befestigen des Bremshebels von Fahrradrücktrittbremsen an der Rahmenstrebe; dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hälfte (c) der Schelle eine Kr öpfung (e) hat, die sich an die Unterkante der Rahmenstrebe legt, die andere Hälfte (b) der Schelle unten mit einem rechtwinklig abstehenden Ansatz (b1) unter den Rand (f) der anderen Schellenhälfte (c) faßt, und daß bei Lösen eines durch beide Hälften der Schelle gehenden Bolzens (h) das Ende des Bremshebels (n) mit einem Schlitz (0. zwischen die auseinanderfedernden Hälften von unten eingeführt werden kann und durch Aufschrauben der Mutter (1) auf den Bolzen (h) und Schließen der Schelle festgehalten wird.
  2. 2. Schelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (h) an der einen Schellenhälfte (c) durch eine Flachmutter (i) festgehalten wird, welche die gleiche Höhe wie der Ansatz (f) am unteren Ende derselben Schellenhälfte hat, so daß der Bremshebel an der Mutter (i) und dem Ansatz (f) feste und gleich-. mäßige Anlage findet.
  3. 3. Schelle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Bremshebels (n) mit einem bajonettartigen Schlitz (q) versehen ist.
DESCH69912D 1924-03-16 1924-03-16 Schelle zum Befestigen des Bremshebels von Fahrradruecktrittbremsen Expired DE412384C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009014178A1 (de) * 2009-03-20 2010-09-23 Ingo F. Prof. Dr. Herrmann Endoskop-System

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DE102009014178A1 (de) * 2009-03-20 2010-09-23 Ingo F. Prof. Dr. Herrmann Endoskop-System

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