DE253966C - - Google Patents
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- DE253966C DE253966C DENDAT253966D DE253966DA DE253966C DE 253966 C DE253966 C DE 253966C DE NDAT253966 D DENDAT253966 D DE NDAT253966D DE 253966D A DE253966D A DE 253966DA DE 253966 C DE253966 C DE 253966C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62L—BRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
- B62L5/00—Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 253966 -■ KLASSE 631 GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur undrehbaren Befestigung eines die abzubremsende
Kraft aufnehmenden Teils von Freilauf-Bremsnaben, deren Getriebe innerhalb der Nabe eingebaut ist. Gemäß der Erfindung
ist der festzustellende Bremsteil auf seiner äußeren Seite mit zwei parallel verlaufenden
Nuten versehen, in die von den Rändern des schlitzartigen Hintergabelauges seitlich vorragende
flanschen- oder rippenartige Vorsprünge eingreifen und auf diese Weise den Bremskörper an dem betreffenden Formstück
des Gabelauges undrehbar sichern. Hierbei greift der Bremskörper auch gleichzeitig mehr
oder weniger "tief in das Auge hinein, was eine weitere Sicherung gegen Drehung bedeutet.
Von bekannten Einrichtungen dieser Art, bei denen die Sicherung entweder durch eine
äußere Gegenscheibe vervollständigt werden muß, die die Gabelschenkel in ihrer Stellung
sichert, oder bei denen das Ineinandergreifen des Gabelauges und des Bremsteiles durch
flache parallele Rillen in den aufeinanderliegenden Flächen veranlaßt wird, hat die besondere
Anordnung des Erfindungsgegenstandes den Vorteil, daß die. Rippen, die aus dem Schlitz seitlich herausgedrückt werden können
und daher Materialverlust vermeiden, das Auseinanderdrücken oder Zusammenbiegen der
Schenkel wirksam verhüten, weil sie von dem Bremsteil von außen und innen vollkommen
umfaßt werden, so daß die Stellung der verschiedenen Teile unveränderlich ist. Abgesehen
hiervon ist die Bauart dieser Verbindungsanordnung auch sehr kräftig, weil die Rippen, die gleichzeitig eine Versteifung in
seitlicher Richtung bilden, dieselbe Stärke haben wie der Körper des Gabelauges. Die
Herstellung eines solchen Formkörpers ist sehr einfach, da er von der bekannten Gestalt
wenig abweicht.
Auf der Zeichnung ist die neue· Anordnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt die hintere Ansicht und Fig. 2 die innere Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des Gabelauges.
Das das Hintergabelauge bildende flache, gabelförmige Formstück 1, das mit seinen
Armen 2. und 3 in den Hintergabelrohren des Fahrrades wie üblich festgelötet wird, hat
die bei Fahrrädern gebräuchliche Gestalt und ist mit einem das Auge für die Achse bildenden
Längsschlitz 4 versehen, durch den sein freies Ende gabelförmige Gestalt erhält. Der
undrehbar zu befestigende Bremsteil 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein auf der Achse
10 aufgeschraubter Spreizkegel. Auf der inneren Seite des Formstückes 1 sind von dem Rande
des Schlitzes 4 gegen die Nabe vorragende Vorsprünge in Gestalt von Flanschen oder
Rippen 6 vorgesehen, die zweckmäßig um das geschlossene Ende des Schlitzes, wie dargestellt, herumreichen, was eine Verstärkung
des Formstückes ergibt. Diese Vorsprünge
können in einfacher Weise dadurch hergestellt sein, daß beim Ausstanzen des Schlitzes 4
ein Teil des zu entfernenden Materials seitlich herausgedrückt wird, wodurch an Material
gespart wird. In dem gegen das Formstück 1 sich legenden Ende des Bremskörpers 5 sind
zwei parallele Nuten 7 eingearbeitet, die in ihrer Lage den Flanschen 6 genau entsprechen
und letztere von außen und innen übergreifen, \venn die Nabe mit dem Formstück 1 vereinigt
wird. Gleichzeitig greift der Bremskörper infolge seiner besonderen Gestalt auf gewisse Tiefe von der Seite her in den
Schlitz 4 hinein. Auf der äußeren Seite des Formstückes 1 ist eine Scheibe 8 (Fig. 1) auf
die Achse 10 aufgesteckt und bildet die übliche Unterlagscheibe für die auf das Gewinde der
Achse aufzuschraubende Mutter, während ein mit ihr verbundener Schraubbolzen 13, der
mittels der gewöhnlichen, sich gegen das freie Ende des Formstücks legenden Schelle 11 und
einer Mutter verstellt werden kann, als Kettenspann vorrichtung dient. Die Scheibe 8 greift
■mit einer seitlichen Erhöhung oder Verstärkung 12 (Fig. 1), von der der Bolzen 13 ausgeht,
in den Schlitz 4 hinein. Diese Verstärkung ergibt gleichzeitig eine weitere Stützung
der beiden Schenkel des Gabelauges, die durch sie in entsprechendem Abstande festgehalten
werden. Man kann aber diese Verstärkung dadurch vermeiden, daß der zwischen den Nuten 7 gebildete Vorsprung 9 des Bremskörpers
so viel vergrößert wird, daß er noch tiefer in den Schlitz 4 hineinragt und innerhalb
des eigentlichen Körpers des Formstückes zu liegen kommt, damit der Druck des Bremskörpers
nicht nur auf die Flanschen 6 wirkt. Die besondere Gestalt des Formstückes hindert
nicht, daß eine Freilaufbremsnabe der üblichen Gestalt mit den bekannten Befestigungsmitteln
angebracht wird.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur undrehbaren Befestigung eines stillstehenden Bremsteiles von
in die Fahrradnabe eingebauten Rücktrittbremsen, bei welcher das Hinterradgabelauge
und der gegen Drehung zu sichernde Bremsteil mittels Vorsprünge und Vertiefungen
ineinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Schlitzes des Auges mit gegen die Nabe hin abgebogenen
Flanschen versehen sind, die in parallele Nuten des äußeren Endes des Bremskörpers eingreifen, so daß die Sehenkel
des Gabelauges durch den Bremskörper von außen und innnen gestützt werden.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
eine auf der äußeren Seite des Gabelauges vorgesehene Unterlagscheibe mit einem Vorsprung in den Schlitz eingreift.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß
der zwischen den Nuten des Bremsteiles gebildete, in den Schlitz eingreifende Vorsprung
auch zwischen den eigentlichen Körperteil des Gabelauges hineinragt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE253966C true DE253966C (de) |
Family
ID=512199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT253966D Active DE253966C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE253966C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1595780A2 (de) † | 2004-05-14 | 2005-11-16 | Shimano Inc. | Vorrichtung zum Montieren einer Nabenbremse an einen Fahrradrahmen |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1595780A2 (de) † | 2004-05-14 | 2005-11-16 | Shimano Inc. | Vorrichtung zum Montieren einer Nabenbremse an einen Fahrradrahmen |
EP1595780B2 (de) † | 2004-05-14 | 2011-06-15 | Shimano Inc. | Vorrichtung zum Montieren einer Nabenbremse an einen Fahrradrahmen |
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