DE679368C - Freilaufbremsnabe mit Vorrichtung zum Feststellen der Ruecktrittbremse durch Sperrung des Antreibers - Google Patents
Freilaufbremsnabe mit Vorrichtung zum Feststellen der Ruecktrittbremse durch Sperrung des AntreibersInfo
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- DE679368C DE679368C DEF82255D DEF0082255D DE679368C DE 679368 C DE679368 C DE 679368C DE F82255 D DEF82255 D DE F82255D DE F0082255 D DEF0082255 D DE F0082255D DE 679368 C DE679368 C DE 679368C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62L—BRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
- B62L5/00—Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
- B62L5/02—Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub
- B62L5/04—Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub the brakes being of expanding brake-bushing type
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Vorrichtung zum
Feststellen der Rücktrittbremse bei Freilaufbremsnaben für eine dauernde Bremsung gemäß
Patent 637 971.
Gemäß der Erfindung liegt ein Reibring an einer mit dem Antreiber fest verbundenen
Trommel federnd an und läuft während des Antriebes ohne jede Hemmung mit dieser um.
Beim Bremsen wird dieser Reibring mittels eines Sperrzahnes an der Drehung gehindert,
wobei die Feststellwirkung des federnden Rerbringes durch Spreizen gegen die Trommelwandung-
mittels des Sperrzahnes verstärkt wird.
Gegenüber der Vorrichtung des Hauptpatentes, bei der auch während des Antreibens
zwischen der die Vorrichtung steuernden verschraubbaren Mutter und der sie umschließenden
Friktionsfeder Reibung entsteht, weist die Erfindung verschiedene Vorteile auf.
Der Reibring läuft mit dem Kettenrad ohne Hemmung um und wird erst durch das beim
Bremsen erfolgende Eingreifen des Sperrzahnes festgehalten. Durch diese Anordnung
ist beim Antreiben jede Reibung und damit ein erhöhter Arbeitsaufwand ausgeschaltet.
Auch die Abnutzung des Reibringes wird verringert.
Dadurch, daß der Reibring gespreizt werden kann, wird ein regelbarer Kupplungsschluß erreicht. Die Gesamtanordnung ist auch
wesentlich kräftiger und besteht aus einer geringeren Anzahl von Teilen.
In der Zeichnung ist die neue Anordnung der Vorrichtung zum Feststellen der Bremse
in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Fig. ι zeigt teilweise im Schnitt und
teilweise in Seitenansicht eine Fahrradnabe mit der Vorrichtung. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt
durch die Feststellvorrichtung nach der Linie II der Fig. 1.
Das auf dem Antreiber 5 der Nabe 6 befestigte Kettenrad 7 hat innerhalb seines
Zahnkranzes 7° eine zylindrische Fläche 8, gegen die ein durch einen Querschlitz 10 an
einer Stelle unterbrochener, nach außen federnder Reibring 9 anliegt. Dieser Reibring
ist durch einen Sprengring 11 gegen Verschiebung auf seinem Sitz gesichert. Die 50'
äußere Seite des Kettenrades ist durch einen Staubdeckel 12 verschlossen. Durch eine
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Durchbrechung 13 dieses Deckels greift ein
abgebogener Sperrzahn 14 in das Innere des Kettenrades und beim Bremsen in den Querschlitz
10 des Ringes 9. Der Zahn 14 sitzt am inneren Ende eines Schiebers 15, derauf
einem Arm 16 verschiebbar geführt ist. Eine Feder 17 sucht ihn gegen die Achse des
Hinterrades hin zu verschieben. Der Arm 16
ist mit seinem einen Ende auf die Radachse aufgesteckt und an seinem äußeren Ende
durch eine Schelle 18 an der vom Gabelende aufwärts verlaufenden Rahmenstrebe 19 in
bekannter Weise befestigt.
Die Vorrichtung zum Feststellen der
1S Bremse wirkt in folgender Weise. Wenn der
Schieber 15 von dem Bowdenzug 20 freigegeben
ist, wird er von der Feder 17 in
seiner der Radachse genäherten Lage gehalten, wobei der Zahn 14 aus dem Schlitz io
des Reibringes 9 entfernt ist. Bei dieser Einstellung kann sich der Reibring 9 mit dem
Kettenrad frei drehen; er stört also weder beim Antrieb noch beim Freilauf. Wenn vor
dem Bremsen der Bowdenzug angezogen wird, wird der Zahn 14 in den Querschlitz 10 eingeführt.
Dann kann wegen des Gleitens des Ringes 9 am Kettenrad 7 die Bremse noch
angestellt werden, bis der gewünschte Grad der Bremsung erzielt ist. Durch den Kupplungsschluß
wird der Antreiber hierauf in dieser Lage festgehalten, so daß kein Rückdruck
auf die Tretkurbeln wirkt.
Die Anordnung kanu aber auch so· geändert
werden, daß die Innenfläche des Reibringes 9 gezahnt oder quer geriffelt ist, in welchem
Falle der Zahn an beliebiger Stelle des Reibringes 9 eingreifen kann, weshalb erst die
Bremse angestellt und dann der Reibring 9 festgestellt werden kann. Man kann ferner
neben dem Kettenrad einen die Kupplungsfläche 8 enthaltenden besonderen Scheibenkörper
auf dem Antreiber befestigen.
Claims (2)
1. Freilaufbremsnabe mit Vorrichtung
zum Feststellen der Rücktrittbremse durch Sperrung des Antreibers nach Patent
637 971J bei der das Feststellen des Antreibers
mittels eines federnden Reibringes erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reibring (9) an einer mit dem Antreiber fest verbundenen Trommel
federnd anliegt, gewöhnlich ohne jede Hemmung mit dieser umläuft und nur
beim Anstellen der Bremse mittels eines Sperrzahnes (14) an der Drehung gehindert
wird.
2. Freilaufbremsnabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrzahn
(14) den federnden Reibring (9) in gewisser Stellung gegen die Trommelwandung
spreizt und dadurch die Feststellwirkung verstärkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF82255D DE679368C (de) | 1936-12-30 | 1936-12-30 | Freilaufbremsnabe mit Vorrichtung zum Feststellen der Ruecktrittbremse durch Sperrung des Antreibers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF82255D DE679368C (de) | 1936-12-30 | 1936-12-30 | Freilaufbremsnabe mit Vorrichtung zum Feststellen der Ruecktrittbremse durch Sperrung des Antreibers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE679368C true DE679368C (de) | 1939-08-03 |
Family
ID=7113863
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF82255D Expired DE679368C (de) | 1936-12-30 | 1936-12-30 | Freilaufbremsnabe mit Vorrichtung zum Feststellen der Ruecktrittbremse durch Sperrung des Antreibers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE679368C (de) |
-
1936
- 1936-12-30 DE DEF82255D patent/DE679368C/de not_active Expired
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