DE521950C - Motoranwerfvorrichtung, insbesondere fuer Motorraeder - Google Patents

Motoranwerfvorrichtung, insbesondere fuer Motorraeder

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DE521950C
DE521950C DEZ18657D DEZ0018657D DE521950C DE 521950 C DE521950 C DE 521950C DE Z18657 D DEZ18657 D DE Z18657D DE Z0018657 D DEZ0018657 D DE Z0018657D DE 521950 C DE521950 C DE 521950C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N3/00Other muscle-operated starting apparatus
    • F02N3/04Other muscle-operated starting apparatus having foot-actuated levers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Motoranwerfvorrichtung, insbesondere für Motorräder Die Erfindung betrifft eine insbesondere für Motorräder bestimmte Motoranwerfvorrichtung, welche mit einer Walzenklemmvorrichtung als Freilaufkupplung ausgerüstet ist.
  • Die bisher üblichen Walzenklemmvorrichtungen sind so ausgeführt, daß mit der Drehung des einen Kupplungsteiles in der einen Richtung die Mitnahme des anderen Kupplungsteiles erfolgt, während bei Drehung eines der Kupplungsteile in entgegengesetztem Sinne der Freilaufzustand eintritt.
  • Die gemäß der Erfindung verwendete Walzenklemmvorrichtung unterscheidet sich von den bekannten Ausführungsformen dadurch fortschrittlich, daß die Walzenklemmvorr ichtung mit einem Käfig versehen ist. durch dessen Verstellen die Lösung der Klemmwalzen aus der Sperrlage erfolgt. Die Erfindung hat den wesentlichen Vorteil, daß eine Sicherung gegen Motorrückschläge besteht. Nebenbei zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung durch besondere Einfachheit aus.
  • Die Walzenklemmvorrichtung vermittelt die Verbindung zwischen einem mitnehmenden Teil, z. B. einem Rad. des an den Motor angeschlossenen Getriebes und der Anwerfwelle, die zweckmäßigerweise mit einem Fußhebel versehen sein kann. In der Ruhelage wird der Fußhebel bzw. die Anwerfwelle durch eine Torsionsfeder gehalten, und zwar durch Anlegen an ein ortsfestes, vorteilhaft abgefedertes Abstützorgan. Gegen dieses Organ legt sich auch der verstellbare Klemm-Walzenkäfig mit einem besonderen Ansatz an. Dabei ist die Einrichtung getroffen, daß in der Ruhestellung der Anwerfwelle der Käfig so gehalten wird, daß die Walzen der Freilaufkupplung sich in der Leerlaufstellung befinden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. z zeigt einen Längsschnitt der Motoranwerfeinrichtung.
  • Die weiteren Abbildungen lassen Einzelheiten in vergrößertem Maßstab erkennen. Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II (Abb. r) durch die Freilaufkupplung, Diese erscheint hier in der Leerlaufstellung.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III (Abb. i), worin die Teile wie in Abb. 2 in der Leerlauf- bz«-. Ruhestellung dargestellt sind.
  • Abb. q. zeigt die Freilaufkupplung in einem gleichen Schnitt wie in Abb. 2, jedoch in der Klemm- bzw. Arbeitsstellung.
  • Der mitzunehmende Teil ist im Ausführungsbeispiel ein Zahnrad i des an den Motor angeschlossenen Getriebes. Das Getriebe und der Motor sind nicht dargestellt. Das Zahnrad r sitzt im wesentlichen auf den Klemmwalzen 3, welche auf den Flächen eines prismatisch ausgebildeten Teiles der Anwerfwelle 2 ruhen und mit diesem prismatischen Teil zusammen die Freilaufkupplung bilden. Die Klemmwalzen 3 sitzen in dem Käfig q., welcher auf der Welle :2 ver drehbar bzw. verstellbar angeordnet ist. Mit dem einen Ende ragt dieser Käfig mit einem Ansatz : über die Nabe des Rades i hinaus. Der Ansatz q.' steht einem an der Welle 2 vorgesehenen Mitnehmer 2' gegenüber, und zwischen beiden sitzt eine verhältnismäßig schwache Feder 5. Die Anwerfwelle 2 ist um ihre Achse schwingbar und besitzt dieserhalb einen Hand- oder Fußhebel; vorzugsweise kommt ein Fußhebel 6 zur Anwendung. Zur Begrenzung der Schwingbewegung dient ein ortsfest vorgesehenes Stützorgan 7, welches mit Hilfe einer Feder 8 nachgiebig gemacht sein kann. "Die Anwerfwelle 2 wird in der in Abb. 3 gezeigten Ruhelage durch eine kräftige Torsionsfeder 9 gehalten, welche sich mit dein einen Ende gegen einen ortsfesten Maschinen-bzw. Gehäuseteil stützt, während ihr anderes Ende auf den Mitnehmer 2' wirkt. hierbei legt sich der Mitnehmer 2' zusammen finit dem Ansatz q.' des Käfigs q. gegen das Abstützorgan 7, und der Käfig q. wird in der Lage gehalten, in welcher die Walzen 3 in Leerlaufstellung verbleiben (Abb. 2). Wird die Anwerfwelle 2 mit Hilfe des angeschlossenen Fußhebels 6 in der angegebenen Pfeilrichtung A gedreht, so erfolgt zunächst das Klemmen und mit der weiteren Drehung der Welle :2 die Mitnahme des Rades i. Mit Nachlassen des Druckes auf den Fußhebel gelangt die Anwerfwelle 2 durch Wirkung der Feder 9 in die Ruhelage, und dabei wird die Klemmung aufgehoben. Nun kann sich das Rad i in beiden Richtungen drehen, ohne die Anwerfwelle 2 zu beeinflussen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Motoranwerfvorrichtung, insbesondere für Motorräder, welche mit einer Walzenklemmvorrichtung als Freilaufkupplung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenklernmvorrichtung von einem Käfig (q.) gehalten ist, durch dessen Verstellen die Lösung der Klemmwalzen (3) aus der Sperrlage erfolgt.
  2. 2. Anwerfvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Kleminwalzenkäfig (4.) ein Ansatz (4') vorgesehen ist, der sich in- der Xuhelage einerseits gegen ein federnd nachgiebiges und ortsfestes Abstützorgan (7, 8) lehnt, andererseits unter Zwischenschaltung einer Druckfeder (5) einem Mitnehmer (2') der Anwerfwelle (2) gegenübersteht.
  3. 3. Anwerfvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste Abstützorgan (7"c) gleichzeitig als Anschlagorgan für die Anwerfwelle (2) in der Ruhelage ausgebildet ist.
DEZ18657D 1929-10-12 1929-10-12 Motoranwerfvorrichtung, insbesondere fuer Motorraeder Expired DE521950C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133996B (de) * 1959-03-02 1962-07-26 Innocenti Soc Generale Vorrichtung zum Anlassen von Kraftradmotoren od. dgl. mit einem Fusshebel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1133996B (de) * 1959-03-02 1962-07-26 Innocenti Soc Generale Vorrichtung zum Anlassen von Kraftradmotoren od. dgl. mit einem Fusshebel

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