DE810116C - Kurbelvorrichtung fuer ein lotrecht verschiebbares Fenster - Google Patents
Kurbelvorrichtung fuer ein lotrecht verschiebbares FensterInfo
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- DE810116C DE810116C DEP55350A DEP0055350A DE810116C DE 810116 C DE810116 C DE 810116C DE P55350 A DEP55350 A DE P55350A DE P0055350 A DEP0055350 A DE P0055350A DE 810116 C DE810116 C DE 810116C
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- E05F11/00—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
- E05F11/38—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
- E05F11/382—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement for vehicle windows
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2201/00—Constructional elements; Accessories therefor
- E05Y2201/60—Suspension or transmission members; Accessories therefor
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- E05Y2201/676—Transmission of human force
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
- Kurbelvorrichtung für ein lotrecht verschiebbares Fenster Bei Kurbelvorrichtungen für Schiebefenster muß vermieden werden, daß sich die Handkurbel mitdreht, wenn das Fenster mit Hilfe des festen Handgriffes unmittelbar von Hand verschoben wird. Zu diesem Zweck wird zwischen die Handkurbel für das Getriebe und dieses letztere eine nach beiden Drehrichtungen selbsttätig wirkende Kupplung eingeschaltet, die also unwirksam ist, wenn das Fenster von Hand verschoben wird. Eine bekannte derartige Kurbelvorrichtung ist derart ausgebildet, claß als Kupplung eine Freilaufkupplung verwendet wird, bei der als Freilaufkupplungen zwei entgegengesetzt gewickelte Schlingfedern dienen, die sich bei freigelassener Handkurbel von dem Kupplungsteil lösen und beim Drehen der Kurbel durch eine an ihrem freien Ende sitzende Bremsvorrichtung angezogen werden. Neben dem verhältnismäßig hohen Kraftaufwand, der zum Drehen der Kurbel notwendig ist, und dem starken Verschleiß besitzt diese Vorrichtung den Nachteil, daß die Getriebeglieder sämtlich im Gehäuse und damit unübersichtlich angeordnet sind. Es ist daher schon vorgeschlagen worden, die Getriebeglieder auseinanderzuziehen und sie zum Teil im Gehäuse und zum Teil in der Kurbel unterzubringen. Bei einer solchen Kurbelvorrichtung ist das die Kupplung herbeiführende Glied am Kurbelarm selbst angeordnet und an diesem radial gegen den Druck einer Feder mittels Schrägflächen und eines mit diesen zusammenwirkenden Anschlages verschiebbar, dessen Träger gegen nachgiebigen Widerstand auf der Kurbelwelle drehbar ist. Hierbei können die Getriebeteile wesentlich leichter überwacht und bei Ausbesserungsarbeiten leichter ausgebaut und wieder zusammengesetzt werden.
- Die Erfindung verbessert nun noch diese bekannte Kurbelvorrichtung durch Vereinfachung des Kupplungsgliedes, das bisher verhältnismäßig viel° Reibflächen besitzt, die zu Betriebsstörungen Veranlassung geben. Sie besteht darin, daß bei der für die Kurbelvorrichtung verwendeten, nach beiden Drehrichtungen wirkenden selbsttätigen Kupplung, die bei Beginn der Drehung der Handkurbel infolge eines auf sie wirkenden nachgiebigen Widerstandes geschlossen wird, das die Kupplung herbeiführende Glied im Kurbelarm gegen den Druck von seitlichen Federn drehbar gelagert und der Träger des Drehpunktes des Kupplungsgliedes gegen nachgiebigen Widerstand auf der Kurbelradwelle drehbar ist. Durch die drehbare Ausbildung des Kupplungsgliedes werden die Reibungsflächen gegenüber dem bekannten verschiebbaren auf einen Bruchteil vermindert und die Wirksamkeit der kuppelnden Federn erhöht. Außerdem wird der Verschleiß der Kupplungszähne des Gliedes auf die Hälfte verringert, da für jede Drehrichtung ein Kupplungszahn vorhanden ist. Auch konstruktiv ist das Kupplungsglied wesentlich einfacher als das bekannte verschiebbare, so daß die Kupplungsvorrichtung billiger herstellbar ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen senkrechten Längsschnitt durch die Kurbelvorrichtung, Fig. 2 eine Rückansicht der Kurbel, teilweise im Schnitt, in Arbeitsstellung und Fig. 3 eine desgleichen in Freilaufstellung. Gemäß dem in den Figuren dargestellten Beispiel ist auf dem die Kurbel tragenden Ende der Welle i des Kettenrades 2 innerhalb der Kurbelnabe 3 das Sperrad 4 befestigt. Die Kurbel ist um dieses Sperrrad und um einen verjüngten Zapfen 5 der Welle i lose drehbar, und durch eine versenkte Kopfschraube 6, die sich mit dem Kopf gegen den Wellenzapfen 5 ohne Klemmwirkung auf die Kurbelnabe 3 anlegt, wird sie an Ort und Stelle gehalten. Der Kurbelarm 7 ist hinten mit einer Aussparung 8 versehen, in der ein zwei Sperrzähne 9 besitzendes und mit der Kurbel durch einen Bolzen io verbundenes Kupplungsglied i i untergebracht ist. Letzteres steht unter dem Einfluß von zwei Blattfedern 12, die seitlich des Kupplungsgliedes an den von der Aussparung 8 gebildeten Längswänden 13 des Kurbelarmes befestigt sind. Die Aussparung 8 des Kurbelarmes ist zum Teil durch einen aufgeschraubten Deckel 14 verschlossen, der jedoch nur bis zu einem gewissen Abstand von der Kurbelnabe 3 geht. Zwischen den Längswänden des durch den Deckel 14 nicht abgedeckten Teiles der Aussparung 8 legt sich gegen den über den Deckel 14 hinausstehenden Teil des Kupplungsgliedes i i und. gegen das Sperrad 4 von hinten mit einem gewissen Spiel gegenüber dem Kupplungsglied ein Schild 15 an, der drehbar auf einem aus der Raumwand herausstehenden Teil der `'Felle i gelagert ist. Dieser Wellenteil und die Nabe 16 des Schildes 15 sind von einem auf die Raumwand aufgesetzten Gehäuse 17 mit Innenflansch 18 umgeben. Das innere Ende der Nabe 16 ist mit dem Gewinde i9 versehen, auf das eine Mutter 2o mit Flansch 21 aufgeschraubt ist. Gegen den Innenflansch 18 des Gehäuses 17 einerseits und den Außenflansch 21 der Mutter 2o andererseits stützt sich eine Feder 22, durch welche der Schild r5 gegen die äußere Stirnfläche des Gehäuseflansches 18 angepreßt wird. An dem Schild 15 ist ein Bolzen 23 befestigt, der in die Aussparung 8 des Kurbelarmes hineinragt und um den das Kupplungsglied i i drehbar ist.
- Wenn die Kurbel in der Richtung eines der in Fig.3 eingezeichneten Pfeiles gedreht wird, sucht sie den Schild 15 über das Kupplungsglied l i durch den Bolzen 23 mitzudrelien. Infolge der starken, durch die Feder ?2 hervorgerufenen Reibung zwischen dem Schild 15 einerseits und der Außenfläche des Flansches 18 des Gehäuses 17 andererseits wird aber der Schild 15 mit dem Bolzen 23 zunächst zurückgehalten, so daß das Kupplungsglied i i vom Kurbelarm 7 über den Bolzen io in der einen oder anderen Richtung gedreht wird und mit einem seiner Zähne 9 mit einer Aussparung des Sperrrades 4 in Eingriff kommt. Die Kurbel sowie das Schild 15 und die Welle i mit dem Sperrad 4 und dem Kettenrad 2 drehen sich dann als Ganzes, so daß das Fenster entsprechend der Drehrichtung der Kurbel bewegt wird. Sobald die Drehbewegung unterbrochen und die Kurbel losgelassen wird, kommt eine der Federn 12 zur Wirkung und führt das Kupplungsglied aus der Stellung nach Fig. 2 in die nach Fig. 3 zurück. Das Fenster kann dann unmittelbar von Hand bewegt und die Welle i durch das Kettenrad 2 gedreht werden, ohne daß sich die Kurbel mitdreht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kurbelvorrichtung für ein lotrecht verschiebbares Fenster mit einer zwischen der Handkurbel für das Getriebe und dem Getriebe angeordneten, nach beiden Drehrichtungen wirkenden selbsttätigen Kupplung, die bei Beginn der Drehung der Handkurbel infolge eines auf sie wirkenden nachgiebigen Widerstandes geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kupplung herbeiführende Glied (i i) im Kurbelarm (7) gegen den Druck von seitlichen Federn (12) drehbar gelagert und der Träger (15) des Drehpunktes (23) des Kupplungsgliedes (i i) gegen nachgiebigen Widerstand auf der Kurbelradwelle (i) drehbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP55350A DE810116C (de) | 1949-09-20 | 1949-09-20 | Kurbelvorrichtung fuer ein lotrecht verschiebbares Fenster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP55350A DE810116C (de) | 1949-09-20 | 1949-09-20 | Kurbelvorrichtung fuer ein lotrecht verschiebbares Fenster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE810116C true DE810116C (de) | 1951-08-06 |
Family
ID=7387702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP55350A Expired DE810116C (de) | 1949-09-20 | 1949-09-20 | Kurbelvorrichtung fuer ein lotrecht verschiebbares Fenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE810116C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2300203A1 (fr) * | 1975-02-08 | 1976-09-03 | Keiper Kg | Dispositif d'entrainement pour mecanismes de mano |
FR2300204A1 (fr) * | 1975-02-08 | 1976-09-03 | Keiper Kg | Dispositif d'entrainement pour mecanismes de mano |
FR2314535A1 (fr) * | 1975-06-12 | 1977-01-07 | Keiper Kg | Encliquetage a roue libre pour l'accouplement entre un levier de poignee qui peut pivoter en va-et-vient et un organe de manoeuvre tournant, en particulier pour mecanismes de manoeuvre disposes dans des vehicules, par exemple pour des ferrures de siege, des leve-glace et analogues |
DE3528029C1 (de) * | 1985-08-05 | 1987-02-26 | Robert Gwinner | Sicherheits-Fensterkurbel |
-
1949
- 1949-09-20 DE DEP55350A patent/DE810116C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2300203A1 (fr) * | 1975-02-08 | 1976-09-03 | Keiper Kg | Dispositif d'entrainement pour mecanismes de mano |
FR2300204A1 (fr) * | 1975-02-08 | 1976-09-03 | Keiper Kg | Dispositif d'entrainement pour mecanismes de mano |
FR2314535A1 (fr) * | 1975-06-12 | 1977-01-07 | Keiper Kg | Encliquetage a roue libre pour l'accouplement entre un levier de poignee qui peut pivoter en va-et-vient et un organe de manoeuvre tournant, en particulier pour mecanismes de manoeuvre disposes dans des vehicules, par exemple pour des ferrures de siege, des leve-glace et analogues |
DE3528029C1 (de) * | 1985-08-05 | 1987-02-26 | Robert Gwinner | Sicherheits-Fensterkurbel |
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