DE222653C - - Google Patents
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- DE222653C DE222653C DE1908222653D DE222653DD DE222653C DE 222653 C DE222653 C DE 222653C DE 1908222653 D DE1908222653 D DE 1908222653D DE 222653D D DE222653D D DE 222653DD DE 222653 C DE222653 C DE 222653C
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- DE
- Germany
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- transmission shaft
- spring
- pin
- annular body
- shaft
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- Expired
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/02—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of clutch
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine zwischen dem Wechselgetriebe und der den Antrieb
der Wagenräder vermittelnden Übertragungswelle eingeschaltete Klauenkupplung
und besteht in einer Vorrichtung, welche das Einrücken der Klauenkupplung verhindert, solange
die Drehgeschwindigkeit der Übertragungswelle größer als die des getriebenen
Teiles des Wechselgetriebes ist. Die diesem Zwecke dienenden Mittel bestehen aus einem
Klemmgesperre, das zwischen dem treibenden Gliede der Klauenkupplung und einem ringförmigen
mit Sperrstift versehenen Körper eingeschaltet ist, der sich auf der Übertragungswelle
innerhalb gewisser durch eine mittels des Klemmgesperres zu spannende Feder bestimmter Grenzen drehen kann.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung unter Anwendung zweier Ausführungsformen des
Klemmgesperres veranschaulicht, und, zwar ist: Fig. ι ein Längsschnitt durch die Kupplung
bei. Anwendung eines Kugelgesperres,
Fig. 2 ein Längsschnitt durch die Kupplung bei Anwendung eines Rollengesperres,
Fig. 3 ein Querschnitt teilweise nach der Linie A-B und teilweise nach der Linie C-D
der Fig. 2. ^,
Bei der Anordnung nach Fig. 2 und 3 sind zwischen einem auf dem getriebenen Teil m
des Wechselgetriebes aufgekeilten Glied c und einem lose auf der auf der Übertragungswelle g
befestigten Hülse 25 sitzenden ringförmigen Körper α Rollen η eingeschaltet. Das Glied a
ist in bekannter Weise mit einer Anzahl schräger Flächen versehen. Die Rollen sind zweckmäßig
mit Mittelflanschen oder Ringen 0 ver- · sehen, welche in an den Teilen α und c ausgebildeten Rillen geführt sind. Vermöge der
Federn 23, welche an Stiften 24 des Gliedes a befestigt sind, werden die Rollen auf den
Schrägflächen des Körpers α verschoben und
dadurch gegen das Glied c gedrückt. Letzteres trägt einen Flansch f, welcher mit zur Aufnahme
der Klauen des Kupplungsgliedes b bestimmten Vertiefungen d versehen ist. Das
Glied b trägt einen drehbaren Ring I, an welchem ein auf der Welle 10 sitzender gegabelter
Hebel q angreift. Auf der Welle 10 sitzt außerdem ein Hebel 11, welcher mit dem
Trethebel zum Ausrücken der Motorkupplung in Verbindung steht.
Der ringförmige Körper α trägt einen Stift,
dessen eines Ende 26 in einen kreisbogenförmigen Schlitz 27 eines an der Hülse 25 sitzenden
Flansches 28 hineinreicht, wobei eine Feder 29 zwischen dem Stift 26 und dem Ende
des Schlitzes 27 angeordnet ist. Das entgegengesetzte Ende 30 des von dem Gliede a
getragenen Stiftes reicht durch das Glied a hindurch, und wenn das Glied c mit einer
geringeren Umdrehungsgeschwindigkeit als die Übertragungswelle g und der ringförmige Körper
α bewegt wird, steht das Ende 30 des Stiftes der vollen Wand des Klauenkupplungsteiles
b gegenüber und verhindert ein Einrücken des letzteren. Sobald das Glied c infolge
Erhöhung seiner Geschwindigkeit oder Zurückbleibens der Welle g den Teil α mittels
des Klemmgesperres gegenüber der Welle g dreht, bewegt sich der Stift 26 in dem
Schlitze 27 entgegen der Wirkung der Feder 29. Wenn sich der Stift 26, 30 gegenüber der
auf der Welle g sitzenden Hülse 25 und dem ebenfalls auf der Welle g sitzenden Kupplungsteil
b soweit gedreht hat, daß er einer entsprechenden Aussparung 31 des Kupplungsgliedes b gegenübertritt, kann dieses unter
der Wirkung einer Feder bis zum Eingriff in die Klauen d verschoben werden. Der Teil c
ist alsdann mit der Welle g durch die Klauenkupplung verbunden. Es ist sonach unmöglich,
daß das Antriebsmoment des Fahrzeuges auf das Wechselgetriebe übertragen wird. Die
Klauenkupplung kann erst dann eingerückt werden, wenn die Maschine die Geschwindigkeit
des Wechselgetriebes auf diejenige der Übertragungswelle g gesteigert hat. Selbstverständlich
können erforderlichenfalls mehrere Stifte 26, 30 verwendet werden.
An Stelle des bei der beschriebenen Anordnung verwendeten Rollengesperres kann
auch das in Fig. 1 dargestellte Kugeigesperre bekannter Art benützt werden. In dieser Figur
sind die den Teilen der Fig. 2 und 3 entsprechenden Elemente mit denselben Buchstaben
bezeichnet worden. Zwischen den ' Kupplungsgliedern α und c sind Kugeln 32
vorgesehen. Das Ende 33 der Feder 29 ist an dem in den ringförmigen Körper α geschraubten
Stift 26, und das andere Ende der Feder an dem auf der Welle g sitzenden Teil
befestigt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Zwischen dem getriebenen Teil des Zahnräderwechselgetriebes und der den Antrieb der Wagenräder vermittelnden Über- tragungswelle eingeschaltete Klauenkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem treibenden Gliede (c) der Klauenkupplung und einem ringförmigen Körper (a), der sich auf der Übertragungswelle (g) innerhalb gewisser durch eine beim Antrieb der Übertragungswelle gespannte Feder (29) bestimmter Grenzen drehen kann, ein Klemmgesperre eingeschaltet ist und der ringförmige Körper (a) einen Stift (26, 30) trägt, der beim Spannen der genannten Feder (29) mittels des Klemmgesperres einer Aussparung (31) des auf der Übertragungswelle (g) undrehbaren aber verschiebbaren Gliedes (b) der Klauenkupplung gegenüber tritt und in dieser Stellung das Einrücken der Klauenkupplung gestattet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE222653T | 1908-04-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE222653C true DE222653C (de) | 1910-06-03 |
Family
ID=34584476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1908222653D Expired DE222653C (de) | 1908-04-28 | 1908-04-28 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE222653C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6669038B1 (en) * | 2000-08-14 | 2003-12-30 | David Zingerman | Self-propelled crane |
-
1908
- 1908-04-28 DE DE1908222653D patent/DE222653C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6669038B1 (en) * | 2000-08-14 | 2003-12-30 | David Zingerman | Self-propelled crane |
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