DE373475C - Verfahren zum genauen Einstellen von paar- oder gruppenweise zusammenarbeitenden Zahnraedern - Google Patents

Verfahren zum genauen Einstellen von paar- oder gruppenweise zusammenarbeitenden Zahnraedern

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DE373475C
DE373475C DEM74474D DEM0074474D DE373475C DE 373475 C DE373475 C DE 373475C DE M74474 D DEM74474 D DE M74474D DE M0074474 D DEM0074474 D DE M0074474D DE 373475 C DE373475 C DE 373475C
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DE
Germany
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wheels
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pairs
gearwheels
work
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Expired
Application number
DEM74474D
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Rolls Royce Solutions GmbH
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Maybach Motorenbau GmbH
Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/20Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
    • F16H1/22Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Verfahren zum genauen Einstellen von paar- oder gruppenweise zusammenarbeitenden Zahnrädern. Bei Zahnrädergetrieben, insbesondere Planetenräd'ergetrieben, ist es eine wichtige Aufgabe, daß beim gleichzeitigen Eingriff mehrerer zu Paaren oder Gruppen angeordneter Zahnräder die Lage der jeweils miteinander auf einer und derselben Achse zu befestigenden Räder gegenseitig und j e nach der Stellung der mit diesen zusammenarbeitenden Räder festgelegt und genau eingehalten wird, um alle Räder zum vollen. Tragen kommen zu lassen und ungünstige unterschiedliche Beanspruchungen zu vermeiden.
  • Die bisher für diese Zwecke bekannten Verbindungen sind mittels Führungs- oder Befestigungskeilen hergestellt und haben den Nachteil verschieden starker Kraftübertra-2 g ,ung je nach :dem Grad der Federung wie auch der Gefahr eines Bruches des stark und wechselnd beanspruchten Federkeiles.
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren ermöglicht das genaue gegenseitige Einstellen der zusammenarbeitenden Zahnräder derart, d'aß ein, gleichmäßiges Tragen derselben erzielt wird.
  • Das wesentliche Merkmal des Verfahrens besteht darin, daß die zu vereinigenden Teile, die an der Verbindungsstelle in an sich bekannter Weise Kegelform besitzen, zunächst nur leicht aufeinandergesetzt werden, worauf durcrh gegenseitiges Verdrehen die Flanken des Zahnrades zur Anlage mit den Zahnflanken des Gegenrades gebracht werden, und dann die feste Verbindung unter Vermeidung einer Drehbewegung in bekannter Weise durch Aufpressen des Rades auf den Wellenteil in achsialer Richtung bewirkt wird: Die Zeichnung gibt eine Ausführungsform eines Getriebes, für welche das Verfahren geeignet ist.
  • Die Abbildung zeigt ein Planetenrädergetriebe, bei dem ein Zahnrad a über zwei Radsätze b', cl- und b2, c' ein Rad d treibt. Hierbei können bei dem einen Räderpaar bl, cl beide Räder eine beliebige Stellung zueinander haben und aus einem Stück bestehen, während es bei dem anderen Räderpaar b', c' erforderlich ist, die Stellung dieser Räder zueinander in :bestimmter Weise zu treffen, um für den Eingriff der Zähne aller Räder entsprechend den Drehrichtungen eine richtige Flächenberührung herbeizuführen. Dieserhalb sind die Räder b', c' oder eines derselben mittels kegelförmigen Zapfens e vereinigt bzw. auf der Welle befestigt, und zwar unter Vermeidung von Führungs- oder Befestigungskeilen. Beim Zusammenbau des Getriebes werden. die Räder b2, c' zunächst nur leicht mittels ihres kegelförmigen Zapfens e vereinigt und darauf durch gegenseitiges Verdrehen mit ihren Zahnflanken an denjenigen der entsprechenden Räder a, d zur richtigen Anlage gebracht. Nachdem auf diese Weise die genaue Einstellung der Räder b=, c' durchgeführt ist, erfolgt das endgültige Vereinigen und Sichern derselben durch Aufpressen auf die Wellenteile in achsialer Richtung, wobei natürlich darauf geachtet werden muß, daß die zueinander eingestellten Räder sich nicht weiter verdrehen.
  • Die Steigung des Kegels c läßt sich beliebig wählen, wird aber zweckmäßig möglichst gering ausgeführt, da es sich um eine Dauerverbindung handelt. Die Endstelle dieses Kegels kann zur Sicherung gegen Verdrehen in bekannter Weise durch Schweißen. oder sonst geeignet erscheinende -Mittel mit dem Rad b' vereinigt werden.
  • Das Zierfahren nach -der 'Erfindung kann sinngemäß auch bei mehreren Zahnräderpaaren oder Gruppen an einem Getriebe zugleich, d. h. je nach Erfordernis, angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum genauen Einstellen von paar- oder gruppenweise zusammenarbeitenden Zahnrädern, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Bohrung und der Wellenteil für die einzelnen. Räder in an sich bekannter Weise Kegelform erhalten und daß die Räder zunächst nur leicht aufgesetzt, darauf durch gegenseitiges Verdrehen die entsprechenden Zahnflanken zur Anlage gebracht und dann die Räder in achsialer Richtung auf die Wellenteile in bekannter Weise fest aufgepreßt werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061708B (de) * 1954-08-05 1959-07-16 Arno Fischer Aus einer hydraulischen und einer elektrischen Maschine gebildeter Maschinensatz
DE974803C (de) * 1951-05-03 1961-05-04 Heinrich Perrot Kreiselpumpenaggregat fuer Beregnungsanlagen

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DE974803C (de) * 1951-05-03 1961-05-04 Heinrich Perrot Kreiselpumpenaggregat fuer Beregnungsanlagen
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