DE399661C - Antrieb fuer sich drehende und in achsialer Richtung gegeneinander verschiebbare Walzen von Ziegeleiwalzwerken u. dgl. - Google Patents

Antrieb fuer sich drehende und in achsialer Richtung gegeneinander verschiebbare Walzen von Ziegeleiwalzwerken u. dgl.

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DE399661C
DE399661C DER53981D DER0053981D DE399661C DE 399661 C DE399661 C DE 399661C DE R53981 D DER53981 D DE R53981D DE R0053981 D DER0053981 D DE R0053981D DE 399661 C DE399661 C DE 399661C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/42Driving mechanisms; Roller speed control
    • B02C4/423Driving mechanisms; Roller speed control with vibrating or oscillating mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Antriebefür Walzenpaare von Ziegeleiwalzwerken, Schleifmaschinen, Mahlmaschinen u. dgl., welche außer der Drehung auch eine gegenseitige achsiale Verschiebung der zusammenarbeitenden Walzen zulassen.
Bisher wurden für solche Antriebe- meist verbreiterte Stirnzahnradtri'ebe verwendet, die während der Drehung und achsialen Ver-Schiebung in Eingriff blieben, was zu außerordentlich großen Reibungsverlusten führte; auch war die Bruchgefaihr infolge dfer großen Beanspruchung sehr groß.
Gemäß der Erfindung soll als Antriebsmittel ein Kettentrieb dienen. Ein gewöhnlicher Kettentrieb mit in einer Ebene stehenden Kettenrädern wäre natürlich nicht anwendbar, da die Ketten bei der gegenseitigen seitlichen Verschiebung der Walzen von den
ao zugehörigen Kettenrädern abschlagen würden·. Deshalb verwendet der Erfinder einen schräg stehenden Kettentrieb, der ohne weiteres die achsiale Verschiebung zuläßt,, ohne daß der Eingriff von Kettenrädern und Kette irgendwie nachteilig beeinflußt wird.
Die achsiale Verschiebung wird irgendwie, z. B. in sonst bekannter Weise durch schräg stehende, zwischen ortsfesten Rollen geführte Scheiben bewirkt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes für ein Ziegeleiwalzwerk (Feinwalzwerk) dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Grundriß und Abb. 2 eine.
Stirnansicht desselben.
Die Achsen der beiden Walzen α und b sind in ihren Lagern drehbar und längsverschieblich. Auf der Achse der Walze α ist ein schräg stehendes Kettenrad c starr befestigt. Die schräge Stellung ist dadurch erzielt, daß die Nabe dieses Kettenrades schräg durchbohrt ist. Eine Gelenkkette k verbindet das schräg stehende Kettenrad c mit dem ebenfalls schräg stehenden Kettenrade h auf der Antriebswelle i1, auf der für den Antrieb z. B. eine Fest- und Losscheibe sitzen. Auf der Achse der zweiten Walze b ist ebenfalls ein schräg stehendes Kettenrad e starr befestigt, das mittels der Gelenkkette m mit dem auf der zweiten Antriebswelle i festgekeilten schrägen Kettenrade g in Verbindung steht. Beide Antriebsachsen sind durch ein Stirnzahnradpaar I gleichen Durchmessers verbunden. Das zweite auf der Achsei sitzende Fest- und Losscheibenpaar wäre infolge der Verwendung des die beiden Wellen i und i1 verbindenden Stirnzahnradpaares I an sich überflüssig. Es ist aber hier ein doppelseitiger Riemenantrieb angesichts des ziemlich erheblichen Kraftaufwandes vorgesehen.
Damit die achsiale Verschiebung der Walzen nach Maßgabe des durch den schräg stehenden Kettentrieb erfolgenden seitlichen Ausschlages der Kettentriebräder e, g bzw. c, h zwangläufig erfolgt, können verschiedene an sich bekannte Mittel, z. B. Exzenter, unrunde Scheiben, Nuten, Scheiben mit Hebel ο. dgl., angewendet werden. Bei dem in der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiel dienen zu der erforderlichen seitlichen Ver-
Schiebung entsprechend schräg gestellte, auf den Walzenachsen sitzende Scheiben η bzw. n', welche zwischen ortsfest am Maschinengestell sitzenden Rollenpaaren geführt werden. Diese Vorrachtung zum achsialen Verschieben bildet jedoch nicht den Gegenstand der Erfindung.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Werden die Antriebsachsen i, i1 in umgekehrter Richtung angetrieben, so übertragen die schräg stehenden Kettenräder g und h ihre Drehung mittels der Gelenkketten auf die Kettenräder e bzw. c; dadurch werden die Walzen α und b in Umdrehung versetzt.
Da nun die auf den Walzenachsen starr befestigten schräg stehenden Scheiben n, n1 bei ihrer Drehung einen seitlichen Ausschlag voll
führen und der Kranz dieser Scheiben n, n1 durch die beiderseitige Rollenführung festgehalten wird, so muß eine seitliche Ver- 20 Schiebung der Walzenachsen und der darauf sitzenden, schräg stehenden Kettenräder entsprechend der Neigung der Scheiben n, n> stattfinden.

Claims (1)

  1. 25 Patent-Anspruch:
    Antrieb für sich drehende und in achsialer Richtung gegeneinander, verschiebbare Walzen von Ziegeleiwalzwerken, Schleifmaschinen, Mahlmaschinen u. dgl., gekennzeichnet durch schräg auf den Antriebs- und angetriebenen Wellen sitzende, durch je eine Triebkette (k, m) verbundene Kettenräderpaare (h, g bzw. c, e).
    Abb.
DER53981D 1921-09-13 1921-09-13 Antrieb fuer sich drehende und in achsialer Richtung gegeneinander verschiebbare Walzen von Ziegeleiwalzwerken u. dgl. Expired DE399661C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0160875A2 (de) * 1984-05-10 1985-11-13 CARLE & MONTANARI S.p.A. Riemenantrieb zur Steuerung der Raffinierwalzen von Schokoladenwalzenreibmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0160875A2 (de) * 1984-05-10 1985-11-13 CARLE & MONTANARI S.p.A. Riemenantrieb zur Steuerung der Raffinierwalzen von Schokoladenwalzenreibmaschinen
EP0160875A3 (de) * 1984-05-10 1986-11-26 CARLE & MONTANARI S.p.A. Riemenantrieb zur Steuerung der Raffinierwalzen von Schokoladenwalzenreibmaschinen

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