DE447612C - Schraemmaschine - Google Patents
SchraemmaschineInfo
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- DE447612C DE447612C DED47934D DED0047934D DE447612C DE 447612 C DE447612 C DE 447612C DE D47934 D DED47934 D DE D47934D DE D0047934 D DED0047934 D DE D0047934D DE 447612 C DE447612 C DE 447612C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C31/00—Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
Landscapes
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- Mining & Mineral Resources (AREA)
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Description
Bei Schrämmaschinen älterer Bauart wird die Schwenkbewegung des Schrämwerkzeugträgers
zwangläufig von der Bewegung der Vorschubtrommelwelle abgeleitet. Derart aus-S
gebildete Schrämmaschinen eignen sich aber nicht ohne weiteres zur Verwendung beim
Streckenvortrieb, weil in diesem Falle die Vorschubbewegung ausgeschaltet werden muß
und lediglich eine Schwenkbewegung des Schrämwerkzeuges erforderlich ist. Um nun
die Möglichkeit zu haben, die Schrämmaschine sowohl für den Abbau, bei welchem
nach dem Einschwenken des Schrämwerkzeuges nur die Vorschubbewegung in Tätigkeit
bleibt, als auch für den Streckenvortrieb verwenden zu können, ist man bei neueren
Schrämmaschinenbauarten dazu übergegangen, die Antriebe der Vorschubtrommel und der Schwenkbewegung des Schrämvverkzeugträgers
getrennt voneinander von der gemeinsamen Antriebsmaschine abzuleiten. Hierdurch hat man es in der Hand, bei sinngemäßer
Ein- bzw. Ausrückung von Kupplungselementen die Vorschubbewegung und die Schwenkbewegung entweder wahlweise
jede für sich oder auch beide gemeinsam einzuleiten. Der Antrieb für die Schwenkbewegung
des Schrämwerkzeugträgers kann dabei über ein ausrückbares Wechselgetriebe erfolgen, um letzteren sowohl nach der einen
als auch nach der anderen Seite ausschwenken zu können.
Durch die vorliegende Erfindung soll es nun bei Schrämmaschinen der letzterwähnten
Art in einfacher Weise ermöglicht werden, diese Schrämmaschinen auf eine vielseitige
und vorteilhafte Art zu verwenden und dabei Geschwindigkeitsänderungen ihrer Bewegungen
in weiten Grenzen zu ermöglichen.
Dies erfoigt bei Schrämmaschinen mit einer Einrichtung für den wahlweisen, - von einer
Antriebsmaschine abgeleiteten Antrieb der Vorschubvorrichtung für die Maschine und
der Schwenkvorrichtung für das Schrämwerkzeug erfindungsgemäß dadurch, daß der wahlweise und voneinander unabhängige An-
trieb der Vorschub- und der Schwenkvorrichtung
von einer gemeinsamen Zwischenwelle über mehrere Zahnradgetriebe abgeleitet wird.
Diese Zahnradgetriebe können als auswechseibare Übersetzungsgetriebe ausgebildet sein,
um die Drehzahl der Vorschubtrommel unterschiedlich halten zu können. Um die Drehzahl
der treibenden Welle in weiten Grenzen regem zu können, ist es vorteilhaft, zwischen
ίο dieser und dem Antriebsmotor einen Geschwindigkeitsregler
oder -anderer einzubauen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dar-
gestellt. Der nicht dargestellte Motor arbeitet mit der Welle 1 auf einen nicht näher
beschriebenen Geschwindigkeitsregler oder -anderer 2, von dem aus die Bewegung über
die Zahnräder 3 und 4 auf die Welle 5 weitergeleitet wird. Von der Welle 5 erfolgt
getrennt voneinander die Bewegungsübertragung auf die Vorschubtrommel 6 und den Werkzeugträger 7. Außer dem Zahnrad 4
sind auf der Welle 5 die Ritzel 8 und 9 angeordnet, welche mit den Rädern 10 und 11
kämmen. Das Rad 10 sitzt ebenso wie das mit dem Rad 4 zusammenarbeitende Zahnrad
12 lose auf der Trommelwelle 13. Zwischen den beiden Zahnrädern 10 und 12 befindet
sich ein Kupplungselement 14, das verschiebbar, aber undrehbar auf der Welle 13
angeordnet und wahlweise mit der zugehörigen Kupplungshälfte 15 bzw. 16 des Rades
10 bzw. 12 in Eingriff zu bringen ist.
Das mit dem Ritzel 9 zusammenarbeitende Zahnrad 11 ist auf der Welle 17 aufgekeilt,
die über das Kegelrad 18 auf die beiden Kegelräder 19 und 20 arbeitet. Letztere sind
lose auf der Welle 21 gelagert und bilden in
4.0 Gemeinschaft mit dem Kegelrad 18 und der
zwischen ihnen vorgesehenen Kupplung 22 ein Wechselgetriebe solcher Art, daß die
Welle 21 bei Kupplung des Rades 19 mit der Welle in dem einen Sinne und bei Kupplung
des Kegelrades 20 mit der Welle 21 diese in entgegengesetztem Sinne angetrieben wird.
Die Bewegung der Welle 21 wird über die Kegelräder 23, die Schnecken 24 in bekannter
Weise auf den Werkzeugträger übertragen.
An Hand der Zeichnung und der vorstehenden Erläuterung sind die mit dem Erfindungsgegenstand
geschaffenen Betriebsmöglichkeiten ohne weiteres zu übersehen. Soll lediglich bei stillstehendem Vorschub das
Schrämwerkzeug geschwenkt werden, so wird das Kupplungselement 14 in Mittelstellung gehalten.
Die Trommel wird also von dem Antrieb abgekuppelt, während für das Schwenken des Schrämwerkzeuges nach der einen
oder anderen Seite wechselweise das Kupplurigselement 22 mit dem Kegelrad 19 oder
gekuppelt wird. Die Geschwindigkeit der Schwenkbewegung kann dabei mittels des Geschvändigkeitsreglers 2 beliebig geändert
und den jeweils vorliegenden Verhältnissen in bester Weise angepaßt werden. Diese Arbeitsweise
kommt vorwiegend beim Streckenvortrieb in Frage. Beim Abbau, wo es darauf
ankommt, lediglich nach Einschwenkung des Schiämwerkzeuges den Vorschub zu betätigen,
bleibt das Kupplungselement 22 in Mittelstellung, während das Kupplungselement 14
entweder mit dem Zahnrad 12 oder dem Zahnrad 10 gekuppelt wird. Im ersteren
Falle erfolgt eine Übersetzung von der treibenden Welle 5 auf die Trommel 6 ins
Schnellere, während im zweiten Falle die Drehzahl der Trommel gering gehalten wird.
Claims (4)
1. Schrämmaschine mit einer Einrichtung für den wahlweisen, von einer Antriebsmaschine
abgeleiteten Antrieb der Vorschubvorrichtung für die Maschine und der Schwenkvorrichtung für das Schrämwerkzeug,
dadurch gekennzeichnet, daß der wahlweise und voneinander unabhängige Antrieb der Vorschub- und der
Schwenkvorrichtung von einer gemeinsamen Zwischenwelle (5) über mehrere Zahnradgetriebe (4, 12 bzw. 8, 10 bzw.
9, 11) abgeleitet wird.
2. Schrämmaschine nach Anspruch 1, •dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb
der Vorschubtrommel (6) der Maschine von der Zwischenwelle (5) aus über zwei wechselweise einschaltbare Zahnradgetriebe
(4j 12 bzw. 8, 10) mit verschiedenen
Übersetzungen erfolgen kann.
3. Schrämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb
der Schwenkvorrichtung für das Schrämwerkzeug sowohl bei Links- als auch bei
Rechtsschwenkung von der Zwischenwelle (5) aus über ein Zahnradgetriebe (9, 11)
und ein ausrückbares Kegelradwechselgetriebe (18, 19, 20) erfolgt.
4. Schrämmaschine nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwisehen
der Antriebsmaschine und der Welle (5) für den Antrieb der Vorschub- und Schwenkvorrichtung ein Geschwindigkeitsänderer
(2) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED47934D DE447612C (de) | 1925-05-08 | 1925-05-08 | Schraemmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED47934D DE447612C (de) | 1925-05-08 | 1925-05-08 | Schraemmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE447612C true DE447612C (de) | 1927-07-30 |
Family
ID=7050786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED47934D Expired DE447612C (de) | 1925-05-08 | 1925-05-08 | Schraemmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE447612C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2730346A (en) * | 1951-03-07 | 1956-01-10 | Joy Mfg Co | Reversible loop cutter type longwall miner |
-
1925
- 1925-05-08 DE DED47934D patent/DE447612C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2730346A (en) * | 1951-03-07 | 1956-01-10 | Joy Mfg Co | Reversible loop cutter type longwall miner |
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