DE337264C - Handbohrmaschine - Google Patents
HandbohrmaschineInfo
- Publication number
- DE337264C DE337264C DE1918337264D DE337264DD DE337264C DE 337264 C DE337264 C DE 337264C DE 1918337264 D DE1918337264 D DE 1918337264D DE 337264D D DE337264D D DE 337264DD DE 337264 C DE337264 C DE 337264C
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- Germany
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- gear
- spindle
- hollow shaft
- shaft
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B45/00—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
- B23B45/06—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
Es sind bereits Handbohrmaschinen bekannt, bei denen die Bohrspindel unter Zwischenschaltung
eines Wechselgetriebes mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben wird, wobei der Wechsel der Übersetzung
durch Verschieben der Handkurbel bewirkt wird. Demgegenüber besteht die Erfindung
darin, daß nicht eine Bohrspindel, sondern zwei konzentrisch ineinander angeordnete
vorgesehen sind, die abwechselnd mit dem Werkzeugschaft gekuppelt werden. Hierdurch
wird der Vorteil erzielt, daß mit der gleichen Zahnräderzahl statt der zwei- eine
vierfache Abstufung der Geschwindigkeiten für die Bohrspindel erzielt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand, und zwar zeigt Fig. 1 die
Werkzeugmaschine im Längsschintt, während Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-A und
ao Fig. 3 einen Schnitt nach Linie B-B erkennen läßt.
Das Gehäuse α nimmt im oberen Teil das Lager b, im unteren Teil das Lager c, c1 auf.
In letzterem ruht die Hohlwelle d, in welcher sich lose die im Lager b laufende Spindel e
dreht. Die Hohlwelle d ist im unteren Teil mit einer Aussparung f versehen, während
die Spindel e einen weiteren Fortsatz g trägt, welcher eine Aussparung h aufweist. Zwisehen
dem unteren Ende der Hohlwelle d und dem erweiterten Fortsatz g der Spindel e ist
ein Spielraum w freigelassen, in den zwei Mitnehmer s einer verschiebbaren Muffe 1
hineinragen.
Letztere ist verschiebbar auf einer Hülse 2 angeordnet, welche an ihrem unteren Ende
mit dem Schaft 3 den Einspannkonus aufnimmt.
Am oberen Ende der Hohlwelle d ist ein Zahnrad i festgekeilt, welches mit einem
Zahnrad k in Eingriff steht. Ferner trägt die Hohlwelle d ein zweites Zahnrad Z, welches
in ein Zahnrad n, das mit seiner Nabe rn lose auf der Antriebswelle ν sitzt, eingreift.
Auf die Welle υ wird die Antriebskurbel u aufgeschoben, welche an ihrer Nabe u1. eine
bekannte Einrichtung trägt, um abwechslungsweise die Welle υ oder die Nabe m anzutreiben.
Das Zahnrad k ist durch einen Achsstumpf k1 fest mit der Antriebswelle ν so
verbunden, welche ein Zahnrad q aufnimmt, welches in ein Zahnrad 0 eingreift, das fest
auf der Spindel e angeordnet ist. Das auf der Hohlwelle d sitzende Zahnrad i treibt
ein Zahnrad r an, welches eine Querachse s mit einer Schleifscheibe t in Umdrehung versetzt.
Die Handhabung der Maschine ist folgende: Die Handkurbeln wird auf die Querachse
m-v aufgeschoben und mittels bekannter Einrichtungen, wie Schrauben oder Steckstifte,
mit der Welle m oder ν gekuppelt. Bei Kupplung mit der Achse ν wird einerseits das
Zahnrad q angetrieben, welches die Spindel e in Umdrehung versetzt und anderseits durch
das mit dem Wellenstumpf W- fest mit der Welle ν verbundene Zahnrad k das Zahnrad i,
welches wieder die Hohlwelle d, und zwar mit der kleinsten Übersetzung, zum Umlaufen
bringt.
An der Umdrehung der Hohlwelle d nimmt auch das Zahnrad I teil, welches das mit
seiner Nabe m lose auf der Antriebswelle ν
sitzende Zahnrad η dreht. Wird nun durch die bekannte Einrichtung die Kurbel u mit
der Nabe m des Zahnrades η gekuppelt, so
wird durch das Zahnrad I die Hohlwelle d in Umdrehung versetzt. Gleichzeitig aber wird
durch das zweite Zahnrad i, welches auf der Hohlwelle d befestigt ist, wieder das Zahnrad
k, die Nabe ν, das Zahnrad q und das
ίο Zahnrad ο mit der größten Übersetzung in
Umdrehung versetzt, so daß wiederum zweierlei Geschwindigkeiten erzielt werden.
Um nun auf das Werkzeug diese verschiedenen Geschwindigkeiten zu übertragen, ist
die untere Umschalteinrichtung erforderlich. Durch Verschieben der Muffe 1 nach oben
oder unten greifen die Mitnehmer 2 in die Aussparungen f oder h ein, und dem
Schafte 3 mit dem im Einspannkonus befestigten Werkzeug wird jeweils die entsprechende
Geschwindigkeit erteilt. Durch einfaches Verschieben der Muffe 1 nach unten
oder oben wird das Werkzeug entweder mit der Hohlwelle d oder der Spindel e gekuppelt
und so von der langsamen in eine der beiden mittleren, oder die größte Geschwindigkeit
' oder umgekehrt versetzt.
Um die Mitnehmer 2 in der jeweiligen Stellung zu halten, ist eine Feder 4 vorgesehen,
welche ein selbsttätiges Ausschalten des Schaftes 3 von der Hohlwelle d oder der
Spindel e verhütet. Es ist ersichtlich, daß durch die verschiedenen Übersetzungsverhältnisse
jeweils zweierlei Geschwindigkeiten des Werkzeuges erzielt werden.
Claims (2)
1. Handbohrmaschine mit verschiedener Übersetzung für den Antrieb der
Bohrspindel, dadurch gekennzeichnet, daß mittels Zahnradübersetzung gleichzeitig
eine Hohlwelle (d) und eine konzentrisch in dieser liegende Spindel (e) angetrieben
und durch eine mit Mitnehmern (2) versehene verschiebbare Muffe (1) abwechselnd
mit dem Werkzeugschaft (3) gekuppelt werden.
2. Bohrmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch drei auf der Antriebswelle
(v) konzentrisch zueinander angeordnete Kegelräder («, q, k), von denen
die beiden inneren (k, q) fest miteinander verbunden sind und die beiden äußeren
(g, n) lose aufeinander sitzen und die Antriebskurbel (u) entweder mit den beiden
inneren (k, q) oder dem äußeren Kegelrade («) gekuppelt wird, wobei das
äußere («) und das innere Kegelrad (Ji) in fest auf der Hohlwelle (d) sitzende Kegelräder
(I, i) und das mittlere (q) in ein fin
fest auf der inneren Bohrspindel (e) sitzendes Kegelrad (0) eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE337264T | 1918-08-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE337264C true DE337264C (de) | 1921-05-27 |
Family
ID=6221269
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918337264D Expired DE337264C (de) | 1918-08-28 | 1918-08-28 | Handbohrmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE337264C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE823687C (de) * | 1949-09-27 | 1951-12-06 | Herbert Bieber | Handbohrmaschine mit Wechselgetriebe |
DE909788C (de) * | 1948-12-28 | 1954-07-19 | Herbert Mueller | Handbohrmaschine mit Wechselradgetriebe zur stufenweisen AEnderung der Drehzahl |
DE1215858B (de) * | 1960-06-18 | 1966-05-05 | Feinmechanik Vormals Jetter & | Bohrapparat fuer chirurgische Zwecke |
-
1918
- 1918-08-28 DE DE1918337264D patent/DE337264C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE909788C (de) * | 1948-12-28 | 1954-07-19 | Herbert Mueller | Handbohrmaschine mit Wechselradgetriebe zur stufenweisen AEnderung der Drehzahl |
DE823687C (de) * | 1949-09-27 | 1951-12-06 | Herbert Bieber | Handbohrmaschine mit Wechselgetriebe |
DE1215858B (de) * | 1960-06-18 | 1966-05-05 | Feinmechanik Vormals Jetter & | Bohrapparat fuer chirurgische Zwecke |
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