DE346649C - Vorrichtung zur AEnderung der Drehrichtung von Bohrmaschinen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur AEnderung der Drehrichtung von Bohrmaschinen u. dgl.

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DE346649C
DE346649C DE1920346649D DE346649DD DE346649C DE 346649 C DE346649 C DE 346649C DE 1920346649 D DE1920346649 D DE 1920346649D DE 346649D D DE346649D D DE 346649DD DE 346649 C DE346649 C DE 346649C
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DE
Germany
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rotation
engagement
countershaft
shaft
pinion
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Application number
DE1920346649D
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DEUTSCHE MASCHF AG
Deutsche Maschinenfabrik AG
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DEUTSCHE MASCHF AG
Deutsche Maschinenfabrik AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/041Spindle-reversing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 5. JANUAR 1922
R EICH S PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 346649 KLASSE 49 a GRUPPE
Deutsche Maschinenfabrik A. G. in Duisburg.
Vorrichtung zur Änderung der Drehrichtung von Bohrmaschinen u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Juni 1920 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Änderung der Drehrichtung von Bohr- und ähnlichen Maschinen mit Hilfe zweier ständig unter sich in Eingriff stehender Treibräder. Bei den bisher bekannt gewordenen Vorrichtungen, die dazu dienen, die Drehrichtung der das Werkzeug tragenden Welle beliebig zu verändern, wird eines der beiden ständig unter sich in Eingriff stehenden Treibräder durch ein drittes Treibrad angetrieben, welches auf einer Vorgelegewelle fest aufgekeilt ist.
Durch die Erfindung ist nun eine Bauart ge-
schaffen, bei welcher insgesamt für das Umschaltwerk nur die beiden unter sich in Eingriff stehenden Getrieberäder erforderlich sind, so daß also eins der bisher erforderlichen Treibräder in Fortfall kommt. Dies ist dadurch erreicht, daß eines dieser beiden Treibräder fest auf einer Vorgelegewelle sitzt, welche derart exzentrisch in einer drehbaren Büchse gelagert ist, daß bei einer Verdrehung der Büchse um i8o° zwecks ίο Änderung der weiterzuleitenden Drehrichtung das eine Treibrad mit dem Rad der anzutreibenden Welle außer und das andere in Eingriff kommt und daß der Eingriff der Räder, welche der Vorgelegewelle die Drehbewegung erteilen, während dieses Wechsels unterbrochen wird. Zweckmäßig kann die Ausführung so getroffen sein, daß der Halter des Ritzels, das mit dem auf der Vorgelegewelle festsitzenden Rad dauernd in Eingriff steht, hin und her verschiebao bar gelagert ist.
In der Zeichnung ist ein Ausfühiungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι einen Schnitt durch das Gehäuse mit dem in diesem untergebrachten Triebwerk, während die
Abb. 2 und 3 die beiden der Vorgelegewelle durch die exzentrische Drehung um 180 ° gegebenen Lagen erkennen lassen. Es bedeutet a die durch einen (nicht gezeichneten) Motor, Riemen 0. dgl. angetriebene Welle, deren Bewegung auf das in dem Gehäuse b untergebrachte Triebwerk der Bohrmaschine o. dgl. weitergeleitet wird. Diese Welle dreht sich während des Betriebes stets in ein und demselben Sinne und ist vorteilhaft in dem Kugellager c gelagert. Das Ritzel d, welches auf dieser Welle α sitzt, steht mit dem auf der hohlen Vorgelegewelle f festgekeilten Zahnrad e in Eingriff. Außer dem letztgenannten Zahnrad ist auf der hohlen Welle f noch das Ritzel g angeordnet, welches vermittels Laschen i mit dem beweglich angeordneten Ritzel Ji ständig in Eingriff bleibt. Der das Ritzel Ji tragende Halter k ist mit einem zylindrischen Ansatzstücke versehen, welches in einer Führung u hin und her verschiebbar angeordnet ist. Die hohle Welle f ist auf der Welle φ lose drehbar, welche exzentrisch in den zylindrischen Lagerbüchsen η und n' durch Splinte q befestigt ist. Die Lagerbüchsen η und n' sind drehbar in dem Gehäuse δ gelagert. An dem Zapfen 0 der Büchse η ist ein Hebel r angeordnet, der vermittels eines von Hand zu bewegenden Schneppers s in den beiden durch Drehung des Hebels r um 180 ° gegebenen Lagen festgehalten wird. Durch die beiden Ritzel g und h werden die der Welle f erteilten Drehbewegungen auf das · Zahnrad ν weitergeleitet. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Soll dem Zahnrad v, welches nach Abb. 2 mit dem Ritzel g in Eingriff steht, und sich in Richtung des Pfeiles χ dreht, die entgegengesetzte Drehrichtung erteilt werden, so wird der Hebel r um 180° herumgeschwenkt. Diese Lage ist in Abb. χ punktiert angedeutet. Dies hat zur Folge, daß die Vorgelegewelle, f ebenfalls eine Schwingbewegung um 180° macht, welche mit Bezug auf Abb. 2 nach oben gerichtet ist. Der Weg, den die Achse der hohlen Welle f beschreibt, ist in Abb. 2 eingezeichnet. Durch diese Drehbewegung kommt das Ritzel g mit dem Zähnrad υ außer Eingriff, während durch die zwangläufige Verbindung und die Geradführung'«,-1 des Ritzels Ti dieses mit dem Zahnrad υ in Eingriff gebracht wird (Abb. 3). Während die Welle p mit der hohlen Welle f die exzentrische Bewegung ausführt, kommt das Zahnrad e mit dem Ritzel d außer Eingriff, weil dieses so angeordnet ist, daß es in beiden Arbeitsstellungen der Welle f gleich weit von dieser entfernt liegt. Wird der Hebel ν wieder um 180 ° zurückgeschwenkt, so daß er wieder die erste, in Abb. 1 mit vollen Linien gezeichnete Lage einnimmt, so kommt das Ritzel g wieder mit dem Zahnrad ν in Eingriff, während sich das Ritzel d vermittels der Geradführung u, t von dem Zahnrad ν entfernt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Vorrichtung zur Änderung der Drehrichtung von Bohrmaschinen u. dgl. mit Hilfe zweier ständig unter sich in Eingriff stehender Treibräder, von denen je nach der gewünschten Drehrichtung der anzutreibenden Welle das erne oder andere auf diese Welle arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß eines (g) dieser Treibräder (g, Ji) fest auf einer Vorgelegewelle (f) sitzt, welche derart exzentrisch in einer drehbaren Büchse gelagert ist, daß bei einer Verdrehung der Büchse um 180 ° zwecks Änderung der weiterzuleitenden Drehrichtung das eine Treibrad mit einem Rad (ν) der anzutreibenden Welle außer und das andere in Eingriff kommt und daß der Eingriff der Räder (d, e), welche der Vorgelegewelle (f) die Drehbewegungen erteilen, während dieses Wechsels unterbrochen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (k) des Ritzels (Ji), das mit dem auf der ·Vorgelegewelle (f) festsitzenden Rad (g) dauernd in Eingriff steht, hin und her verschiebbar gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920346649D 1920-06-12 1920-06-12 Vorrichtung zur AEnderung der Drehrichtung von Bohrmaschinen u. dgl. Expired DE346649C (de)

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DE346649C true DE346649C (de) 1922-01-05

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DE1920346649D Expired DE346649C (de) 1920-06-12 1920-06-12 Vorrichtung zur AEnderung der Drehrichtung von Bohrmaschinen u. dgl.

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DE (1) DE346649C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5460600A (en) * 1994-03-24 1995-10-24 Select Medical Products Universal foot splint

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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