DE896020C - Aufschnittschneidmaschine - Google Patents

Aufschnittschneidmaschine

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Publication number
DE896020C
DE896020C DEH10012A DEH0010012A DE896020C DE 896020 C DE896020 C DE 896020C DE H10012 A DEH10012 A DE H10012A DE H0010012 A DEH0010012 A DE H0010012A DE 896020 C DE896020 C DE 896020C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
segment
slicing machine
slide
loose
drive shaft
Prior art date
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Expired
Application number
DEH10012A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Voelzke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDR HACHENEUER SOEHNE MASCH
Original Assignee
FRIEDR HACHENEUER SOEHNE MASCH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE896020C publication Critical patent/DE896020C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/27Means for performing other operations combined with cutting
    • B26D7/32Means for performing other operations combined with cutting for conveying or stacking cut product

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Aufschnittschneidmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufschnittschneidmaschine mit Ablegevorrichtung, und zwar auf einen sogenannten Schnellschneider, bei welchem der Schlitten. von Hand hin und her geschoben wird. Es ist bisher eine derartige Aufsc'hnittschineidmaschine bekanntgeworden, bei welcher die Ablegevorrichtung auf elektrischem Wege bzw. durch eine lichtelektrische Steuerungsanlage betätigt wird. Diese bekannte Maschine ist, abgesehen davon, daß sie in der Herstellung teuer ist, in ihren Steuerteilen sehr empfindlich. Auch ist in verhältnismäßig kurzen Zeitabschnitten eine Erneuerung der Schaltschütze unumgänglich.
  • Demgegenüber hat es sich der Erfinder zur Aufgabe gemacht, einen Schnellschneider zu entwickeln, der mit einer mechanisch betätigten Ablegevorrichtung ausgerüstet ist, welche gestattet, mit ungleich großen Hüben zu arbeiten. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, da3 eine auf der Welle des Förderers gelagerte,, durchs den Motor angetriebene, kontinuierlich umlaufende Kupplungsscheibe jeweils beim Zurückziehen des Schlittens, .und zwar unabhängig von der Hublänge, mit; der Welle des Förderers gekuppelt wird, dadurch den mit Spitzen versehenen Förderer mitnimmt und so weit 'herumdreht, bis die erste senkrechte Spitzenreihe des Förderers mit der vorderen Kante des Schlittens auf gleicher Höhe liegt. In diesem:Augenblick wird die Kupplung selbsttätig gelöst. Beim Vorwärtsschrieben des Schlittens vollzieht sich in bekannter Weise der Schneidvorgang, wobei gleichzeitig mit Hilfe eines Übertragungsmittels der Spitzenförderer mit,der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie der Schlitten vorwärts bewegt wird. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, daß der Spitzenförderer das Schnittgut unabhängig von dessen Form und Größe immer an der gleichen Stelle aufnimmt, wodurch eine gleichmäßige Abluge des Schnittgutes mit Hilfe eines in bekannter Weise arbeitenden Abschlägers auf dem Ablegetisch erfolgt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht der Aufschnittschneidmaschine, Fig. 2 eine Draufsicht derselben, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch .die Kupplungsteile, Fi.g.4 einen waagerechten Schnitt oberhalb des Segments und Fig.5 einen waagerechten Teilschnitt oberhalb der Kupplungsscheibe.
  • Auf der Welle i dreht sich das vom Motor 2o angetriebene Schneckenrad 2, mit welchem sich- die auf der Welle i festsitzende Kupplungsscheibe 3 beim Rückgang des Schlittens 4 kuppeln läßt. Beim Vorschieben des Schlittens 4 wird mit Hilfe des Seilzuges 5, welcher durch den Bügel 6. mit dem Schlitten verbunden ist, das lose auf der Welle i sitzende Segment 7 entgegen dem Uhrzeigersinn in Drehung versetzt, welches mittels des- in einem Langloch 8 geführten Stiftes 9 die ebenfalls lose auf der Welle i sitzende Scheibe io mitnimmt, die wiederum mittels der Sperrklinke i i die Kupplungsscheibe 3 und somit auch. den fest auf der Welle i sitzenden Spitzenförderer 12 mitdreht. Beim Zurückschieben des Schlittens 4 wird durch den Seilzug 13 das Segment 7 zurückgedreht, nimmt jedoch die lose Scheibe io erst dann mit, wenn der Stift 9 die entgegengesetzte Kante des Langloches 8 erreicht hat. Durch diese Verschiebung des Segments 7 gegenüber der losen Scheibe io wird ein an. dieser angeordneter. Riegel 14 entgegen dem Druck einer Feder i5 mit Hilfe einer irn Segment 7 drehbar gelagerten, jedoch beim Rückwärtsgang gesperrten Zunge 16, vgl. die gestrichelte Darstellung in Fig. 5, aus der Sperrstellung herausgezogen: und gibt damit den Schaft 17 eines unter Zugwirkung einer Feder 18 stehenden Drehkeils i9- frei, so daß dieser die Kupplungsscheibe 3 mit dem Schneckenrad 2 kuppelt. Dadurch wird die Welle i und damit auch der Spitzenförderer 12 so weit herumgedreht, bis der Schaft 17 des Drehkeils i9 auf den inzwischen in Sperrstellung gegangenen Riegel- 14 aufläuft, den Drehkeil aus der Mitnahmestellung bringt und- dadurch die Kupplungsscheibe 3 und das Schneckenrad 2 entkuppelt.
  • Wenn sich auch die Erfindung in erster Linie auf sogenannte Schnellschneider bezieht, so ist es auch .denkbar, daß sie sich in zweckentsprechender Weise bei Maschinen zur Anwendung bringen läßt, deren Schlitten durch Motorkraft mit ,gleich großen Hüben hin und- her bewegt wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch angetriebene A ufschnittschneidmaschine mit Ablegevorrichtung, bei welcher der Spitzenförderer in Abhängigkeit von .der Vorwärtsbewegung des von Hand betätigten Schlittens in Drehung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenförderer kurz nach Beginn der Rückwärtsbewegung des Schlittens durch Motorkraft in seine Ausgangsstellung weitergedreht wird.
  2. 2. Aufschnittschneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (4) mit einem lose auf der Antriebswelle (i) sitzenden Segment (7), z. B. mittels auf dem Umfang des Segments auf und ab laufender Seilzüge (5, 13), derart gekuppelt ist, daß, dieses mit der .gleichen Geschwindigkeit in Drehung versetzt wird,mitwelcher der- Sc'h'litten vor` bzw. zurückgeschoben wird.
  3. 3. Aufschnittschmeidmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, .daß das Segment (7) ein Langloch (8) aufweist, in welches ein auf einer ebenfalls lose auf der Antriebswelle(i) sitzendenScheibe(io) befestigter Stift (9) von unten eingreift, derart, daß beim wechselweise erfolgenden.Anschlagen des Stiftes (9) an,die Schmalkanten des Langloches (8) die Scheibe (i o) die Vor- bzw. Rückwärtsbewegung des Segments (7) zwangsläufig mitmacht.
  4. 4. Aufschnittschnei.dmaschine nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch -gekennzeichnet, daß an .der losen Scheibe (io) ein Übertragungsmittel ,mit Freilaufeigenschaften, z. B. eine Sperrklinke (i i), angeordnet ist, welche in eine entsprechende Aussparung einer auf der Antriebswelle (i) aufgekeilten Kupplungsscheibe (3) einrastet, derart, daß diese beim Vorwärtsgang des Schlittens (4) mitgedreht wird.
  5. 5. Aufschnittschneidmaschine nach Anspruch i, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kupplungsscheibe (3) ein Mitnehmer, z. B. ein Drehkeil (i9), angeordnet ist, mittels dessen sie .durch Übertragungsglieder in Abhängigkeit von der Bewegung des Segments (7) mit einem darunterliegenden, lose auf der Antriebswelle (i) angeordneten, motorisch angetriebenen Kupplungsteil, z. B. einem Schneckenrad (2), in oder außer Verbindung gebracht wird.
  6. 6. Aufschnittschneidmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (17) des Drehkeils (i9) einerseits unter Zugwirkung einer Feder (18) steht und andererseits von einem am Umfang .der losen Scheibe (io) angeordneten Riegel (14) gehalten wird, der durch eine im Segment (7) drehbar gelagerte, jedoch beim Rückwärtsgang gesperrte Zunge (16) in oder außer Sperrstellung gebracht wird, derart, daß er in zurückgeschobener Stellung den Schaft (17) des Drehkeils (i9) freigibt, der mittels der Feder (r8) die Kupplungsscheibe (3) mit dem Schneckenrad (2) so lange kuppelt, bis er wieder gegen den inzwischen in Sperrstellung gegangenen Riegel (14) anschlägt.
DEH10012A 1951-10-10 1951-10-10 Aufschnittschneidmaschine Expired DE896020C (de)

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