DE347894C - Torfsodenabschneider - Google Patents

Torfsodenabschneider

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DE347894C
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peat
knives
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cutter
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C49/00Obtaining peat; Machines therefor
    • E21C49/04Obtaining peat; Machines therefor by digging in the form of peat sods

Description

  • Torfsodenabschneider. Bei den Torfsodenabschneidern ini allgemeinen und auch bei denen nach Patent 347893 besteht der Nachteil, daß beim Auftreffen der Messer während des Abschneidens auf irn Torf eingeschlossene Fremdkörper wie Steine, Wurzeln usw. die Messer nicht- ausweichen können 'und dadurch infolge der zwangläufigen Bewegung vielfach Brüche des Abschneiders oder der Unterlagen wie auch Beschädigungen der Messer verursacht werden. Ferner haben die Abschneider nach Patent 347893 noch den Übelstand, daß sie nicht .einwandfrei arbeiten, wenn der Vorschub des Torfstranges eine ungleichmäßige oder, wie es häufig vorkommt, überhaupt keine Geschwindigkeit besitzt. Ist dann in diesem Falle der Abschneider zufällig eingerückt, so läuft er, ohne daß er ausgerückt werden kann, so lange weiter, bis der Torfstrang wieder in Bewegung gerät. Ein zuverlässiges Zählen der einzelnen Soden ist dadurch unmöglich, und diese selbst werden ganz ungleich abgeschnitten.
  • Diese Übelstände werden nun bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt, daß die Zugstangen der Schneidmesser elastisch nachgibig sind und beim Auftreffen der Messer auf Fremkörper nachgeben können, so daß die Messer stehenbleiben, während die übrige Einrichtung ruhig weiterläuft. Außerdem ist dann die Einrückvorrichtung noch derart eingerichtet, daß sie stets nur eine einmalige Umdrehung ausführen kann, auch wenn der Torfstrang stehenbleiben sollte. Zu diesem Zweck besitzt die Antriehswelle des. Abschneiders eine Kupplung, welche von einer mit dem Torfstrang in zwangläufiger Bewegung stehenden Steuerscheibe betätigt wird. Diese Steuerscheibe ist dabei exzentrisch und lose drehbar auf der Kupplung gelagert und arbeitet mit .einem Hebel der Kupplung zusammen, welcher die Auslösung bzw. die Einrückung der Kupplung bewirkt. Bei der Bewegung der Antriebswelle führt dann die Steuerscheibe eine exzentrisch kreisende Bewegung um die erstere aus., wobei der Hebel der Kupplung außer Eingriff kommt und diese dadurch wieder ausgelöst wird.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert.
  • Abb. i zeigt den neuen A:bschneider im Querschnitt und Abb.2 in Vorderansicht.
  • Abb. 3 ist eine Draufsicht auf die Antriebsvorrichtung und Abb. 4 eine Seitenansicht der Kupplung und der Steuerscheibe in größerem Maßstabe. Gemäß vorliegender Erfindung wird durch die Kette i, welche mittels Zwischenglieder 2 von dem Torfstrang bzw. von dessen Unterlagen 3 angetrieben wird, das mit einem Nocken 4 versehene Kettenrad 5 bewegt. Dieses läuft lose drehbar auf einer Kupplung 6, ist jedoch exzentrisch hierauf gelagert, wozu letztere einen Exzenter 7 besitzt. Außerdem sitzt das dauernd angetriebene Antriebsrad 8 lose drehbar auf der Kupplung 6, und letztere ist mit einem Hebel 9 versehen. Bei Betätigung dieses Hebels 9 durch die Steuerscheibe 5 wird die Kupplung 6 und die Antriebswelle io mit dem Antriebsrad 8 eingerückt. Durch die Drehung der Welle io kommt dann infolge des langsameren Ganges der Steuerscheibe 5 und ihrer exzentrischen Lagerung auf der Kupplung 6 der Hebel 9 außer Eingriff mit den Nocken q. der Steuerscheibe 5, so d.aß er von der Feder i i wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgezogen wird, was das Antriebsrad 8 von der Welle io ausrückt. Bei der Bewegung der Welle io führt die Steuerscheibe 5 außer der exzentrischen Bewegung infolge der exzentrischen Lagerung .auf der Kupplung 6 eine konzentrische Drehung um ihre eigene Achse aus.
  • Auf der Welle io sind ferner Exzenterscheiben 12, welche mit den Messern 13 durch Stangen 14 verbunden sind und die Messer 13 bei Bewegung der Exzenterscheiben 12 auf und nieder bewegen. Dabei laufen die Messer 13 über Führungsstangen 15 und; durch Abstreifer 16. Die Zugstangen 14 sind ausziehbar und mittels Federn 17 elastisch ausgebildet. Beim Auftreffen der Messer 12 auf im Torfstrang eingeschlossene Fremkörper setzen sie in ihrer Bewegung aus, während die übrige Einrichtung unter Zusammenziehung der Federn 17 ruhig weiterläuft, so daß also keine Beschädigungen mehr weder der Messer noch des Abschneiders selbst eintreten können. Anstatt der Anordnung von Federn i i können natürlich auch andere elastische Mittel, z. B. Flüssigkeitsbremsen o. dgl., vorgesehen werden.
  • Die Exzenterscheiben 12 besitzen noch eine Erhöhung 18, welche mit einer entsprechenden Feder 2o zusammenarbeitet und nach dem Ausrücken der Kupplung 6 die Drehbewegung der Antriebswelle io abbremst.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜci3E: i. Torfsodenabschneider, bei welchem die Schneidmesser von einer Exzenterwelle, Hebeln, Kurbeln u. dg1;. nach Patent 347893 bewegt werden, dadurch gekennzeichnet,. daß die Zugstangen der Messer infolge ausziehbarer Einrichtung und Zwischenschaltung einer Feder o. dgl. elastisch nachgiebig sind.
  2. 2. Torfsodenab:schneider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ,mit dem Torfstrang in Verbindung stehende Steuerscheibe (5) durch exzentrische Lagerung auf der Antriebswelle (io) für die Messer die Antriebswelle (io) selbsttätig einschaltet und nach ein-;maliger Umdrehung wieder ausrückt.
  3. 3. Torfsodenabschneider nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, d.aß eine Feder (2o) bremsartig auf die Antriebswelle (io) einwirkt.
DE1921347894D 1921-03-05 1921-03-05 Torfsodenabschneider Expired DE347894C (de)

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