AT66147B - Selbsttätiger Abschneider für Strangpressen. - Google Patents

Selbsttätiger Abschneider für Strangpressen.

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AT66147B
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shaft
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Peter Schuetz
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Peter Schuetz
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Description


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 klinke 15 entweder nur infolge ihres Eigengewichtes oder aber zweckmässig bei Unterstützung durch ein Gewicht 24 bzw. durch eine Feder in die aus Fig. 5 ersichtliche Stellung herabfällt. Der Haken 16 der Fallklinke 15 gelangt dadurch in den Bereich eines durch die Antriebskurbel- 
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   Die Welle 13 trägt einen Arm   28,   der durch eine Schiene 29 mit einer bei 30 gelagerten Konsole 31 verbunden ist, die die Lager 32 für die Welle 33 eines Kettenrades 34 trägt. Das Kettenrad 34 steht durch eine Kette oder dgl. 35 mit dem auf der Antriebswelle 25 aufgekeilten Kettenrad 36 in Verbindung. Auf der Welle 33 sitzt weiters eine Reibungsscheibe 37, über der sich eine grössere Reibungsscheibe 38 auf der Welle 39 befindet. Die grosse   Reibungsscbeibe 38   besitzt eine Kurbel 40 für den Antrieb der Schubstange 41 und einen Nocken bzw. eine Auflauffläche 42. Die Schubstange 41 umgreift andererseits mit einem länglichen Schlitz 43 einen an dem Strangwagen 3 befindlichen Zapfen 44 und bewegt bei der Drehung der Scheibe 38 den Strangwagen hin und her. 



   Auf der Welle   73 sitzt   ein Kegelrad 45 (Fig. 2), das mit einem auf der Welle 46 aufgekeilten 
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 steht. Fernerhin ist auf der Welle 13 ein Bund 51 angeordnet. in dessen Einschnitt 52 (Fig. 2) ein Sperrstift 53 eingreifen kann, der gelenkig mit dem Arm 54 einer kurzen Welle 55 verbunden ist. Ein auf dieser Welle 55 sitzender zweiter Arm 56 greift an einem Stift 57 einer Stange   5.'j   an, die durch eine Feder 59 gegen eine auf der Welle 39 befestigte Nockenscheibe 60 mit einem Nocken 61 angedrückt wird. 



   Die vorbeschriebene Einrichtung wirkt wie folgt :
Bei der von dem Strang 7   bewirkten Anfangsbewegung des Strangwagens   3 trifft der Anschlag 23 gegen den Anschlag 22 der Knagge 19 und zieht den Sperrstift 17 zurück, so dass die Fallklinke 15 aus der Stellung nach Fig. 4 in die Lage nach Fig.   1)   gelangt, in der der Greifer 26 den Haken 16 erfasst und bei seinem Niedergang die Fallklinke   15   und den Hebel   74     mitnimmt.   damit aber auch die Welle 13 dreht, wodurch über die Zahnräder 45, 47 und die Verbindung 48, 49, 50 der   Schneidbügel   12   zwangläufig   niederbewegt wird.

   Dann tritt der Sperrstift 53 in die Ver- 
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   Welle. 39 mitgenommen und die Schubstange 41 (auf der Zeichnung) nach links bewegt, also der Strangwagen 3 aus der durch den Strang eingeleiteten Vorbewegung nun zwangläufig bis in   seine   äusserste Stellung weiter   verschoben wird. Bei fortgesetzter Drehung der grossen Reibungs- 
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   Von der vorstehend beschriebenen unterscheidet sich die Ausführungsform nach Fig. 8 bis 11 im wesentlichen nur dadurch, dass der ständig bewegte Greifer statt der auf-und   abwärts   gehenden eine hin und her gehende Bewegung in horizontaler oder geneigter Ebene ausführt und dass die Fallklinke mit einem besonderen Ausklinkmechanismus in Verbindung gebracht ist. Hiebei ist ausser dem Arm 28 auf der Welle 13 nur noch ein kurzer Arm 70 angeordnet, der durch eine   Schubstange 77   mit einem bei 72 am Maschinengestell 1 drehbaren doppelarmigen Hebel   73   verbunden ist. Dieser Hebel 73 trägt an seinem unteren Ende die bei 74 angelenkte. hier besonders ausgebildete Fallklinke 75, die mit einem nach oben reichenden Arm 76 an einem bei 77 drehbaren Hebel   78,   79 aufgehängt ist.

   Der Greifer, mit dem die Fallklinke 75 in Eingriff treten soll, wird bei der Ausführungsform nach Fig. 8 bis 11 von dem Haken 80 eines auf der Führung 81 in horizontaler Ebene ständig hin-und herbewegten Kreuzkopfes 82 gebildet, der seinen Antrieb wieder von der Welle 25 erhält, auf der, ebenso wie bei dem zuerst beschriebenen 
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   Der mit der Fallklinke 75, 76 in Verbindung stehende doppelarmige Hebel 78, 79 ist auf dem Arm 78 mit einem Gewicht 84 versehen, während das andere Ende bei der Stellung nach Fig. 8 auf einer Klinke 85 aufliegt, die an dem Bolzen 86 aufgehängt ist, der am Gestell 1 befestigt ist und gleichzeitig einer Knagge oder dgl. 87 als Drehachse dient. Die Knagge 87 weist einen Mitnehmerstift 88 auf und ist durch eine Stange mit dem bei 90 am Maschinengestell 1 drehbaren Anschlag 91 verbunden. Dieser Anschlag 91 reicht in den Weg des am Strangwagen 3 angeordneten Anschlages 92. 



   Die Wirkung dieser   Auaführungaform ifft folgende   :
Bei der anfänglich durch den Strang 7 veranlassten Bewegung des Strangwagens 3 in der Pfeilrichtung (Fig. 8) trifft der Anschlag 92 gegen den drehbaren Anschlag   91,   wodurch die 
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 in die in Fig. 8 punktiert dargestellte Lage bewegt wird, so dass der Hebel   78,   79, in dessen Schlitz 93 die Fallklinke mit dem Stift 94 eingreift, frei wird, und nunmehr infolge des grossen ebelarmes, an dem die Fallklinke 75, 76 hängt mit dem Arme 79 nach unten bewegt wird. Die Fallklinke 75, 76 gelangt also in den Weg des ständig hin und her bewegten Greifers 80 und wird von diesem   (in der Zeichnung) nach rechts mitgenommen, der Hebel 73 zunächst in die aus Fig. 10   
 EMI3.2 
 der Welle 13 zur Folge hat.

   Dadurch wird in derselben Weise, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 7. der Schneidbügel 12 behufs   Abscheidens   der Steine   zwangläufig   niederbewegt. 



   Die Teile 91, 87 und 85 nehmen inzwischen die ursprüngliche Stellung wieder ein, wie dies aus Fig. 10 ersichtlich ist. 



   Bei der Weiterbewegung des Greifers 80 (auf der Zeichnung nach rechts) wird endlich die aus Fig. 11 ersichtliche Stellung erreicht, bei der die weiter mitgenommene Fallklinke 75, 76 eine weitere Drehung des   Hebels 73   und der Welle 13 sowie eine Fortsetzung der Niederbewegung des   Schneidbiige18   12 bewirkt, worauf die Welle 13 gesperrt wird. 



   Bei dieser weiteren Bewegung der Fallklinke 75. 76 verschiebt sich nun der   ufhätigebtift 94   der Fallklinke innerhalb des   Schlitzes 9J des   Hebels 78, 79, wodurch der Hebelarm. der für die Aufhängung   der FallkHnke 7J, 76 mit   Bezug auf den Drehpunkt 77 in Betracht kommt. eine so erhelbliche Verkürzung erführt, dass nunmehr das   Gegengewicht   das   Cbergewicht   erlangt und 
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 EMI3.4 
 die nach Auslösen ihrer Sperrung mit einem ständig auf und ab bzw. in wagerechter oder   geneigter Ebene hin und   her bewegten Greifer (26 bzw. 80) in Verbindung tritt, von diesem 
 EMI3.5 


Claims (1)

  1. versetzte Reibungsscheibe (37) gegen eine zwte Reibungsscheibe (38) anpresst, die über eine Kurbel (40) die durch den Strang eingeleitete Vorwärtsbewegung des Wagens (3) fortsetzt.
    3. Selbsttätiger Abschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung EMI3.6 wagen (3) verschiebbare, den Schneidbügel (12) tragende Welle (11) übertragen wird.
    4. Selbsttätiger Abschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von einem eine ständig hin und her gehende Ber legung in horizontaler oder geneigter Ebene ausführenden Greifer (80) mitgenommene Fallklinke (75, 76) auf einen Hebel (78, 79) gestützt ist, der einerseits die Sperrung und das Freigeben der Fallklinke (75, 76) vermittelt, andererseits aber auch die selbsttätige Rückkehr des Fallgliedes (75, 76) in seine ursprüngliche Stellung besorgt.
    5. Selbsttätiger Abschneiders nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der die Fallklinke (73, 76) stützende Hebel (78, 79) am Maschinengestell drehbar angeordnet und EMI3.7 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 Hebels (78, 79) mit der Fallklinke in die ursprüngliche Stellung veranlasst, in der beide Teile selbsttätig wieder gesperrt werden.
    6. Selbsttätiger Abschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Schneidbügelwelle (11) in Verbindung stehende Welle (13), nach dem durch die Fallklinke (15, 16 EMI4.2 die Welle (13) bzw. ein auf letzterer vorgesehener Bund (51) mit einem Einschnitt (52) versehen ist, in den nach erfolgter Drehung der Welle (13) ein Sperrstift (53) eintritt, der unter dem Einfluss einer mit der Reibungsscheibe (38) bewegten Nockenscheibe (60, 61) steht, derart, dass er kurz vor Rückkehr des Strangwagens (3) in dessen ursprüngliche Stellung aus der Vertiefung der Welle (13) bzw. des Bundes (51) herausgezogen wird und damit die Welle sowie den Hebel (14) wieder frei gibt.
    7. Selbsttätiger Abschneider nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Reibungsscheibe (38) ein Nocken (42) vorgesehen ist, der nach aufgehobener Sperrung der Weile (13), die ständig umlaufende, beweglich gelagerte Reibungsscheibe (37) nach unten drückt EMI4.3 fernerhin auch die Rückkehr des Rchneidbügels in seine ursprüngliche Stellung bewirkt.
    8. Selbsttätiger Abschneider nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die den zwangläufigen Vorschub des Wagens (3) besorgende Schubstange (11) den am Strangwagen (3) befindlichen Anschlag (44) in einem Schlitz (. J3) aufnimmt, derart, dass der in bekannter Weise gegen die Wagenschlagplatte (8) drückende Strang (7) die zum Ausrücken des Sperrstiftes (17) bzw. zum Ausklinken des Hebels (78, 79) erforderliche Verschiebung des Wagens vornehmen kann. ohne dabei den Kurbeltrieb (38, 40, 41) mitzunehmen.
AT66147D 1913-10-09 1913-10-09 Selbsttätiger Abschneider für Strangpressen. AT66147B (de)

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