DE489667C - Schneidmaschine fuer landwirtschaftliche Erzeugnisse - Google Patents

Schneidmaschine fuer landwirtschaftliche Erzeugnisse

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DE489667C
DE489667C DEK110674D DEK0110674D DE489667C DE 489667 C DE489667 C DE 489667C DE K110674 D DEK110674 D DE K110674D DE K0110674 D DEK0110674 D DE K0110674D DE 489667 C DE489667 C DE 489667C
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Germany
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piston
drive
machine
cutting
stop
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Expired
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DEK110674D
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English (en)
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KARGES HAMMER
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
KARGES HAMMER
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Schneidmaschine für landwirtschaftliche Erzeugnisse Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schneidmaschinen für landwirtschaftliche Erzeugnisse mit einer um eine senkrechte Achse umlaufenden Schneidscheibe und einem in einem stehenden Einfülltrichter für das Schneidgut arbeitenden Druckkolben, der bei Erreichung seiner tiefsten Stellung nach selbsttätiger Umschaltung seines Antriebes in die höchste Stellung gehoben wird. Bei den bekannten Schneidmaschinen-muß am Ende eines Schneidvorganges, d. h. wenn der Kolben seine tiefste Stellung erreicht hat, für das Wiederanheben des Kolbens auch die Schneidscheibe in umgekehrter Drehrichtung umlaufen und wieder in die ursprüngliche Drehrichtung zurückversetzt werden, sobald der Kolben seine Höchstlage erreicht hat. Während der Rückholung des Kolbens läuft also die Schneidscheibe nutzlos mit. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Kolben in seiner Höchstlage nicht stehenbleibt, sondern sofort mit seiner Abwärtsbewegung wieder beginnt. Eine Auffüllung des Füllzylinders'ist daher mit Schwierigkeiten verbunden. Solche Maschinen sind allenfalls für Kleinbetrieb geeignet. Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber eine Schneidmaschine, insbesondere für Karotten, die sich vorteilhaft im Großbetriebe verwenden läßt. Nach der Erfindung sind in den Antrieb der Maschine Kupplungen für die Antriebswellen der Schueidscheibe und des Druckkolbens (Stößels) eingeschaltet, die durch Zwischenglieder (Federn, Klinken, Gestänge usw.) so mit die höchste und tiefste Kölbenlage begrenzenden Anschlägen zusammenwirken, daß der Anschlag, den der Kolben in seiner tiefsten Lage trifft, .den Antrieb für die Schneidscheibe ausrückt und die Kolbenaufwindevorrichtung einrückt, und der Anschlag, den der Kolben bei Erreichung seiner Hochlage trifft, auch noch die Kolbenaufwindevorrichtung ausschaltet; so daß die Maschine für den Füllvorgang stillgesetzt ist. Damit ist das Hinundherdrehen der Schneidscheibe und deren Leerlauf vermieden, und gleichzeitig ist die Überwachung der Maschine durch Bedienungspersonen entbehrlich gemacht, weil nach beendeter Rückholung des Stempels die Maschine zum Wiederfüllen bereit bleibt, bis die Schneidscheibe aufs neue eingeschaltet wird: Eine als Beispiel anzusehende Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung in Abb. _ irn Aufriß, in Abb. 2 im Teilgrundriß und in Abb.3 in Teilseitenansicht schematisch dargestellt.
  • Auf .einem Gestelle 42 ruht das scheibenförmige Kastengehäuse =, das mit aufklappbarem Deckel 43 versehen und in. dem auf senkrechter Achse 44 eine an sich bekannte waagerechte Schneidscheibe 2 gelagert ist. Versetzt gegen die Schneidscheibenachse 44 ist, wie die Abb. 2 und 3 zeigen, auf dem Gehäuse r ein senkrechter Stutzen zo angeordnet, auf den ein das Schneidgut aufnehmender Füllzylinder 9 gleichachsig, aber leicht lösbar, aufsetzbar ist. Ein von oben her in den Füllzylinder 9 eintretender Kolben- oder stempelförmiger Stößel zz drückt das Schneidgut im - Füllzylinder abwärts gegen die Schneidscheibe 2, die sich unter dein Gute vörbeibewegt und es mit ihren Schneidmessern zerschneidet, indem beispielsweise der Füllzylinder durch einen Lenker 45 hin und her gedreht wird.
  • Die Schneidscheibe 2 erhält im gezeichneten Beispiel ihren Antrieb unter Vermittlung eines Kegelräderpaares 3, 4 der Welle 5 und einer Klauenkupplung 6 durch eine ständig umlaufende Riemenscheibe 7. Abh..- 2 zeigt die. durch einen Handhebel 8 steuerbare Klauenkupplung 6 eingerückt. Der in einer Traverse 12 schlittenartig gelagerte Stößel ii drückt durch sein Eigengewicht das Gut in dem Zylinder 9 herab. Der Schneidscheibenein- und -ausrücker (Handhebel 8) wird in der Einrücklage entgegen der Wirkung einer Feder 15 durch eine Stütze 16 gehalten, die um eine Achse 17 drehbar ist. Eine mit dieser Achse 17 verbundene -Kurbel 18 ist durch eine Stange i9 mit einem zweiarmigen Hebel 2o verbunden, der so in die Bahn eines Stößelanschlages 46 ragt (Abb. i), daß dieser bei Erreichung der Stößeltieflage den Hebel go herabdrückt und dadurch die Kupplung 6, d. h. die Schneidscheibe 2, ausrückt. Zum maschinellen Zurückholen (Aufwinden) des herabgesunkenen Stößels dient im gezeichneten Beispiel -eine am Stößel vorgesehene Zahnstange 13,-in die ein Zahnrad 1q. eingreift, das bei Erreichung der Stößeltieflage durch selbsttätige Umschaltung eingerückt wird. Nach der Erfindung sind in den Antrieb der Maschine Kupplungen für die Antriebswellen der Schneidscheibe 2 und des Druckkolbens (Stößels ii) eingeschaltet, die durch Zwischenglieder während des Betriebs die eingangs genannten Wirkungen auslösen.
  • In der gezeichneten Ausführung ist auf der Antriebswelle 5 eine. zweite mit der Scheibe 7 kuppelbare Klaue 21 verschiebbar, die mit einer Riemenscheibe 22 verbunden ist. Der Steuerhebel z3 dieser zweiten Kupplung, der unter dem Einftuß einer Ausrückfeder 24 steht, ist durch eine Klinke 25 so mit dem Handhebel 8 verbunden, daß beim Ausrücken (Freigeben) des Hebels 8 der Hebel 23 mitgenommen und die Scheibe 22 mit der Antriebsscheibe 7 gekuppelt wird. Diese Scheibe 22 überträgt ihre Drehung durch einen gekreuzten Riemen.47 auf eine Scheibe 27, die auf der Welle 28 des Aufwindezahnrades 14 für den Stößel ii befestigt ist. Auf diese Weise erfolgt beim Ausrücken der Schneidscheibe 2 -das Einrücken eines den Stößel zurückholenden maschinellen Antriebes.
  • Eine Einrichtung, die, sobald der Stößel hochgehoben ist, dessen Hebevorrichtung selbsttätig ausschaltet, macht jegliche Überwachung der Maschine während der - Stößelaufwindung entbehrlich: , In _ delr- gezeichneten Ausführung ist-. zu diesem -Zwecke die Klinke 25, die beim Ausschalten des Schneidantriebes (Hebel 8) den Hebeantrieb (Hebel 23) einschaltet, durch eine Stange 26 mit einem Hebel 29 verbunden, der mit seinem freien Ende in die Bahn eines Stößelteiles (z. B. eines auf dem Stößel vermittels einer Klemmschraube 48 verstellbaren Flanschringes 3o) ragt. Das Verhältnis der Teile ist so gewählt, daß der Stößelanschlag 30 in dem Augenblicke, in dem der Stößel die gewünschte Hochlage erreicht, den Hebel 29 trifft und dadurch die Klinke 25 vom Kuppelhebe123 abzieht, der sogleich durch seine Feder 24 ausgerückt Wird. Das Herabfallen des hochgewundenen Stößels nach Ausrückung der Rückhol (Aufwinde-) Einrichtung wird durch ein. Sperrad 31 mit Klinke 32 verhütet (s. Abb. _). Diese Sperrvorrichtung, die beim Schneidvorgange ausgerückt sein mhß, damit der Stößel ungehindert auf- das Gut drücken und mit diesem im Füllzylinder 9 herabsinken kann, ist so gestaltet, daß sie beim Einrücken des Schneidantriebes ausgeschaltet und, umgekehrt, bei dessen Ausrückung eingeschaltet wird. In der gezeichneten Ausführung ist zu diesem Zwecke auf dem Handhebel 8 eine Steuerbahn (etwa ein Schlitz 33, Abb. i) angeordnet, die einen Stift 34 eines um den festen Punkt 35 drehbaren Hebels 36 steuert. Dieser Hebel ist mit einer Stange 37 verbunden, die so unter die Sperrklinke 32 greift (s. Abb. i), daß .diese Klinke beim Ausrücken des Kupplungshebels. 8 eingerückt -wird, und umgekehrt.
  • Die- Arme 49 und 50 in Abb. 2 deuten feste Führungen an, an denen die Ein- und Ausrückhebel 8 und 23 bei ihren -waagerechten Schwenkbewegungen sich abstützen.
  • Ein Fußtritt 38 dient zum Ausheben der Sperrklinke 32 unabhängig vom Einrücken des Schneidantriebes, . beispielsweise zum Zwecke -der Herabsenkung des Stößels auf das Gut, ehe die Schneidscheibe 2 in Gang gesetzt wird. Dazu ist beispielsweise der drehbare Fußtritt (Hebel) 38 durch eine Stange 40 mit einer Kurbel 39 verbunden, die auf -der Welle 41 befestigt- ist,- mit der auch die Sperrklinke 3a verbunden ist.
  • -- Die Übertragung der Drehbewegung von dem drehbaren Ein- und Ausrückteile 21,. 22. auf die Stößelhebevorrichtung kann statt durch einen endlosen Riemen 47 auch durch ein Seil, eine Kette oder durch Zahnräder erfolgen. Der -Stößel. kann auch mit .einer ihn gegen das Schneidgut -pressenden Feder versehen-sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schneidmaschine für landwirtschaftliche Erzeugnisse mit einer um« eine senkrechte Achse. umlaufenden Schneidscheibe und einem in- einem stehenden Eintülltrichter für das Schneidgut arbeitenden Druckkolben, der bei Erreichung seiner tiefsten Stellung nach selbsttätiger Umschaltung seines Antriebes in die höchste Stellung gehoben wird, dadurch gekennzeichnet; daß in den Antrieb der Maschine Kupplungen für die Antriebswellen der Schneidscheibe und des Druckkolbens eingeschaltet sind, die durch Zwischenglieder (Federn, Klinken, Gestänge usw.) so mit die höchste und tiefste Kolbenlage begrenzenden Anschlägen (30, 46) zusammenwirken, daß der Anschlag, den der Kolben in seiner tiefsten Lage trifft, den Antrieb für die Messerscheibe ausrückt und die Kolbenaufwindevorrichtung einrückt, und der Anschlag, den der Kolben bei Erreichung der Höchstlage trifft, auch noch die Kolbenaufwindevorrichtung -wieder ausschaltet; so daß die Maschine für den Füllvorgang stillgesetzt ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag des Druckkolbens, der bei dem höchsten Stand des Kolbens zur Wirkung kommt, verstellbar ist.
DEK110674D 1928-08-10 1928-08-10 Schneidmaschine fuer landwirtschaftliche Erzeugnisse Expired DE489667C (de)

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