DE445481C - Selbsttaetige Ausstossvorrichtung fuer Formmaschinen - Google Patents

Selbsttaetige Ausstossvorrichtung fuer Formmaschinen

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DE445481C
DE445481C DES65945D DES0065945D DE445481C DE 445481 C DE445481 C DE 445481C DE S65945 D DES65945 D DE S65945D DE S0065945 D DES0065945 D DE S0065945D DE 445481 C DE445481 C DE 445481C
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DE
Germany
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crank
roller support
ejector plate
drive
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Expired
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DES65945D
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VEUVE BONNET ALNE ET SES FILS
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VEUVE BONNET ALNE ET SES FILS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/04Discharging the shaped articles
    • B28B13/06Removing the shaped articles from moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Selbsttätige Ausstoßvorrichtung für Formmaschinen. Die Priorität der Anmeldung in Franlcreich vom g. Mai 1923 ist in Anspruch genommen. Die gebräuchlichen Formmaschinen, bei denen das Material auf maschinellem Wege in eine auf einer festen Platte angeordnete Form eingerüttelt wird, haben sich im allgemeinen gut bewährt, obgleich das Herausnehmen des Preßlings aus der Form verschiedene mühsame Handhabungen erfordert, durch welche viel Zeit verlorengeht.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung zum selbsttätigen Ausstoßen der Preßlinge beseitigt die vorgenannten übelstände und ermöglicht, die Leistung dieser Formmaschinen wesentlich zu steigern und deren Bedienung zu vereinfachen.
  • Die selbsttätige Ausstoßvorrichtung nach der Erfindung für Formmaschinen mit senkrecht beweglicher Ausstoßplatte und seitlich unter den ausgestoßenen Preßling verschiebbaren Rollenstützträgern kennzeichnet sich im wesentliehen dadurch, daß der Antrieb zum Anheben der Ausstoßplatte und der Form mit dem Antrieb der Hollenstützträger zwangläufig gekuppelt ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist Abb. z eine Seitenansicht der mit der Ausstoßvorrichtung gemäß der Erfindung versehenen Formmaschine, Abb. 2 ein durch die Mitte der Antriebsscheibe geführter wagerechter Schnitt, Abb.3 ein Höhenschnitt, in welchem die einzelnen Teile in der Lage dargestellt sind, die dem Ende des Ausstoßvorganges entspricht, Abb. q. eine Einzelheit, Abb. 5 ein durch den oberen Teil der Preßform geführter senkrechter Schnitt, der die Lage der betreffenden Teile in dem Augenblick veranschaulicht, in welchem der Rollensupport sich unter den Preßling schiebt, Abb. 6 ein Grundriß der zur Fortschaffung des Preßlings dienenden Rollenbahn.
  • Die mit der den Gegenstand der Erfindung bildenden Ausstoßvorrichtung versehene, auf der Zeichnung veranschaulichte Formmaschine ist an sich von bekannter Bauart. Sie besteht aus einem Gestell a, in welchem unter Einwirkung einer Nockenscheibe b ein Stempel c auf und ab gleitet. Auf dem oberen Ende dieses Stempels befindet sich eine Platte c', auf der eine Form d und ein beweglicher Boden e zur Auflage gelangen können. Die Form d wird mittels Stangen d' in der erforderlichen Lage gehalten. Ihr oberer Teil wird durch einen Deckel d" verschlossen, welcher mit einer Verriegelungsvorrichtung bekannter Art versehen ist.
  • Zum Heben des beweglichen Bodens e dient ein Gleitstück f, das mit Stangen e' zusammenwirkt. Zum Anheben der Form dienen Stangen d2, welche in ihrer untersten Lage in Aussparungen f' des oberen Teiles des Gestelles a ruhen.
  • Die Vorrichtung, durch welche die Form angehoben und dann fallen gelassen wird, besteht aus einer Hohlwelle g. Diese Hohlwelle ist in Lagerschalen g' gelagert, und letztere sind in- Lagerhülsen a' eingesetzt. Zwischen den Lagerhülsen a' befindet sich eine mit der Hohlwelle g in festem Zusammenhang stehende, den Stempel c betätigende Nockenscheibe b. Die Hohlwelle g wird durch eine elastische Kupplung (Band- oder Riemenkupplung) bekannter Bauart gedreht, die sich zusammensetzt aus den beiden Kupplungshälften g" und h und den zwischengeschalteten Bolzen g ' , h" und Riemen /a'. Die Kupplungshälfte h dient zugleich als Antriebsscheibe.
  • Die Ausstoßvorrichtung besteht aus einer mittleren Welle i, die mittels Kugeln i' in der Hohlwelle g drehbar gelagert ist. Auf einem Ende der - Welle i ist eine Riemenscheibe i" festgekeilt, wogegen das andere Ende eine Schnecke i trägt, welche mit einem. Schraubenrad i' kämmt, dessen Achse y" in einem Anguß a ' des Gestelles a drehbar gelagert ist.
  • Die Vorderseite des Schraubenrades-i' ist mit Klauen k versehen, die mit entsprechenden, an einer Hülse k" vorgesehenen Klauen k' in Eingriff gebracht werden können. Um diesen Eingriff herbeizuführen, wird die Hülse k" auf der sie tragenden Welle l unter Einwirkung einer Feder l' verschoben. An der Hülse k" befindet sich ein ringförmiger Vorsprung in, der mit einem senkrecht beweglichen Stift m' zusammenarbeitet. Die zum Lösen der Kiauenkupplung k, k' nötige Zurückstellung des Stiftes m' in seine untere Lage erfolgt durch einen Daumen in" (Abb. i), der mit einem unter Einwirkung einer Rückstellfeder n' stehenden Hebel n in festem Zusammenhang steht (Abb. i).
  • Auf dem äußeren Ende der Welle l (Abb. 2) ist eine « Kurbelscheibe o festgekeilt, deren Kurbelzapfen o' auf eine Stange p einwirkt, welche mittels eines Hebels P" ihre Bewegung auf eine Welle P' überträgt. Durch die Welle wird ein auf ihr festsitzender Hebel q (Abb. 3) verschwenkt, auf dessen gegabeltem Ende Rollen q' sitzen, . auf weichem am Gleitstück f befestigte Bügel f" beiderseits des Stempels c (Abb.3) ruhen: Der Umfang der Kurbelscheibe o ist mit einem Daumen o" versehen, durch welchen ein Winkelhebel v, v' in bestimmten Zeitabschnitten in Schwingung .versetzt wird. Der eine Schenkel dieses um den Zapfen y"' schwingbar gelagerten Hebels trägt eine Reibrolle y", welche auf dem Umfang der Kurbelscheibe gleitet, während der andere Schenkel y' auf eine Stange s einwirkt, die an der Stelle s' an eine in senkrechter Ebene schwingbare Stange t angelenkt ist. An dem dem Schwingungspunkt t' entgegengesetzten Ende ist die Stange t mittels eines Zapfens t" mit Tragstangen u' gelenkig verbunden. An ihrem vorderen Ende ist jede Tragstange u' mit einem Rohrstück oder einer Rolle zz" versehen, während das hintere Ende auf einer Stange v aufruht, die in gleicher Weise wie die Stange t am Boden schwingbar gelagert ist und mit dieser Stange zusammen einen Parallelogrammlenker bildet.
  • Der obere Teil des beweglichen Ausstoßbodens e (Abb. 5) ist mit Längsschlitzen x versehen, in welche die Rollen n" der Tragstangen u', eingeschoben werden können.
  • Seitlich der Form d und in Höhe ihrer oberen Abschlußfläche befindet sich eine durch Rollen y gebildete Rollenbahn (Abb.5 und 6), welche zur Aufnahme der Formlinge nach Maßgabe ihrer Fertigstellung dient. Diese in Abb. i nicht dargestellten Rollen y dienen zur Fortschaffung des fertigen Formlings. -Der Rüttelungsvorgang spielt sich bei der beschriebenen Formmaschine in der üblichen Weise ab. Die hierzu nötigen Bewegungen -erfolgen von der Antriebscheibe lt aus, welche die Hohlwelle g dreht und dadurch die Nockenscheibe b in umlaufende Bewegung versetzt. Sobald die Rüttelarbeit beendigt ist und die Form d auf die Platte c' des Stempels c -sich niedergelassen hat, wird durch den Arbeiter der Antriebsriemen -von der Scheibe lt auf die Scheibe i" geschoben. Hierdurch wird die Platte c' stillgesetzt, und nunmehr kann der Deckel d" nach Lösung der Verriegelungsvorrichtung geöffnet werden.
  • Sodann erfolgt das Ausstoßen des Preßlings in selbsttätiger Weise. Hierzu wird der Hebel n durch den Arbeiter im Sinne des Pfeiles vorgezogen. -Der sich hierbei aufwärts bewegende Stift na' gibt die Kupplungshälfte k" frei, und diese gelangt unter Einwirkung der Feder l' mit den Klauen oder Zähnen der Kupplungshälfte k in Eingriff, wodurch die Kupplungshälfte k" in Drehung versetzt wird. Die Drehung der Kupplungshälfte k geht von der durch Riemen angetriebenen Scheibe i" aus, welche ihre Bewegung auf die Welle -i, die darauf sitzende Schnecke y und das mit dieser Schnecke kämmende Schraubenrad y' weiterleitet. Wenn der Arbeiter den Hebel ia losläßt, treibt dieser unter Einwirkung der Rückstellfeder n' den Stift m' auf den breiteren Teil der Umfläche des ringförmigen Vorsprunges ;iz der Kupplungshälfte k'. Die Zähne letzterer verbleiben sonach zunächst noch in Eingriff mit den Zähnen der Kupplungshälfte k. Sobald aber der schmalere Teil der Umfläche des ringförmigen Vorsprungs in der sich weiterdrehenden Kupplungshälfte k' gegenüber dem Stift n L' gelangt, bewirkt die Feder n', daß der Stift »i' sich gegen die Stirnfläche des Nabenteils der Kupplungshälfte k" legt. Gelangt nun die Steinfläche des dickeren Teils des ringförmigen Vorsprungs in gegenüber dem Stift in', so wird die Kupplungshälfte k" ausgerückt. Da der Vorsprung na nhr einen verdickten Teil aufweist, so vollführt die Welle l dementsprechend während der Entkupplung nur eine Umdrehung.
  • Durch die einmalige Drehung der Kurbelscheibe o wird mittels der Stange p sowie der Hebel P" und q (Abb. 3) eine Aufundabbewegung des Gleitstückes f herbeigeführt. Während seiner Aufwärtsbewegung hebt das Gleitstück f mittels Stangen e' zunächst den beweglichen Boden e, auf welchem der Preßling ruht, und gegen Ende seines Hubes hebt es mittels der kleineren Stangen d2 die Form d selbst.
  • Sobald die Kurbelscheibe o genau eine halbe Umdrehung vollführt und der Boden c den Höchstpunkt seines Hubes erreicht hat, wird durch die Daumenscheibe o", welche sich im Sinne des Pfeiles (Abb. z) gedreht hat, die Rolle r" des Hebels r abwärts gedrückt und dadurch der Hebel r selbst in Schwingung versetzt. Hierdurch werden die Tragstangen it' ganz plötzlich vorgestoßen und dabei in die Schlitze x des beweglichen Bodens e (Abb. 3 und 5) unterhalb der den Preßling stützenden Platte z eingeführt. Hierdurch wird der Preßling in der eingenommenen Stellung oberhalb der Form d festgehalten, obgleich unmittelbar darauf der Boden c sich senkt. Wie Abb. 5 und 6 erkennen lassen, befinden sich die auf den Tragstangen ic' gelagerten Rollen u" genau in einer Flucht mit den Rollen y. Auf diese Weise kommt der Formling auf die Rollen ii.' zu liegen, und der Arbeiter braucht ihn dann nur noch von Hand über die Rollen y nach der Lagerstelle weiterzuschieben.
  • Nach Rückstellung der Tragstangen ia' in ihre Anfangslage wird durch den Arbeiter oberhalb der Maschine eine Vorrichtung zur Aufgabe des Gutes eingestellt, und nach Entleerung des Inhalts in die Form d wird der Deckel d" wieder verschlossen. Nunmehr erfolgt das Einrücken der Scheibe 1a, und die Arbeit beginnt von neuem.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Selbsttätige Ausstoßvorrichtung für Formmaschinen mit senkrecht beweglicher Ausstoßplatte und seitlich unter den ausgestoßenen Preßling verschiebbaren Rollenstützträgern, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb zum Anheben der Ausstoßplatte (e) und der Form (d) mit dem Antrieb der Rollenstützträger (u') durch Einrücken einer durch Handhebel (n) zu betätigenden Kupplung (k, k') zwangläufig verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der zwangläufige Antrieb aus einer zugleich als Nockenscheibe ausgebildeten, durch ein Schneckengetriebe in Umdrehung versetzten Kurbelscheibe (o) besteht und zwischen diese Kurbelscheibe und das Schneckengetriebe eine Zahn- oder Klauenkupplung eingeschaltet ist, deren Schließung von Hand, deren Lösung dagegen nach Vollführung einer Umdrehung selbsttätig erfolgt, wobei die die Schnecke (j) des Schneckengetriebes tragende Welle (i) in der hohl ausgebildeten Antriebswelle (g) des Stempels (c) gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kurbelzapfen (o') der Kurbelscheibe (o) eine das Ausheben der Ausstoßplatte (e) und der Form (d) bewirkende Kurbelstange (p) angelenkt ist, während sich im Wege eines auf der Umfläche der Kurbelscheibe (o) sitzenden Nockens (o") der mit. einer Reibrolle (r") versehene Arm (i') eines Winkelhebels (v, v') befindet, dessen anderer Arm (r') mittels einer Stange (s) an den Arm (t) eines die Rollenstützträger (u") verschiebenden Gelenkparallelogramms (t, v) angelenkt ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine derartige gegenseitige Lage des Nockens (o") zum Kurbelzapfen (o'), daß die seitliche Verschiebung der Rollenstützträger (ic") bei der Höchstlage der Ausstoßplatte (e) erfolgt.
DES65945D 1923-05-09 1924-05-08 Selbsttaetige Ausstossvorrichtung fuer Formmaschinen Expired DE445481C (de)

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FR445481X 1923-05-09

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DE445481C true DE445481C (de) 1927-06-13

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ID=8900436

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DES65945D Expired DE445481C (de) 1923-05-09 1924-05-08 Selbsttaetige Ausstossvorrichtung fuer Formmaschinen

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DE (1) DE445481C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063073B (de) * 1958-06-07 1959-08-06 Franz Zettl Vorrichtung zum Herstellen grossformatiger bewehrter Betonkoerper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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