DE1205411B - Reinigungsmaschine fuer Flaschen mit Innenbuerstvorrichtung - Google Patents

Reinigungsmaschine fuer Flaschen mit Innenbuerstvorrichtung

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DE1205411B
DE1205411B DES78902A DES0078902A DE1205411B DE 1205411 B DE1205411 B DE 1205411B DE S78902 A DES78902 A DE S78902A DE S0078902 A DES0078902 A DE S0078902A DE 1205411 B DE1205411 B DE 1205411B
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DE
Germany
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tension
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DES78902A
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English (en)
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Karl Kellermann
Dieter Mueller
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Seitz-Werke GmbH
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Seitz-Werke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/36Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Reinigungsmaschine für Flaschen mit Innenbürstvorrichtung Die Erfindung betrifft eine mit einer Innenbürstvorrichtung ausgerüstete Reinigungsmaschine für Flaschen, die in Flaschenkästen schrittweise durch die Maschine bewegt werden, wobei endlos umlaufende Kettenstränge zum Transport der Flaschenkästen dienen und der Transport der an den Förderketten befestigten Kästen durch Druck- oder Zugglieder in Form von Klinken oder Haken bewirkt wird, die eine Längsbewegung ausführen und an den Flaschenkästen oder den Förderketten angreifen. Bei derartigen Maschinen ist es üblich, die auf einem hin-und herbewegten Schlitten an umlaufenden Spindeln angeordneten Bürsten der Bürstvorrichtung bei jedesmaligem Stillstand der Kästen in die fluchtend stehenden Flaschen einzuführen und nach Austritt aus den Flaschen den Transport der Kästen fortzusetzen. Für den schrittweise erfolgenden Transport der Flaschenkästen und der im nachfolgenden Ruhetakt erfolgenden Bewegung des Bürstenschlittens ist es bekannt, die zum Transport der Kästen dienenden Zug- oder Druckglieder und den Bürstenschlitten durch einen gemeinsamen Antrieb anzutreiben, wobei die während des Stillstandes des Kastenvorschubes einsetzende Schlittenbewegung innerhalb einer Zeitspanne abläuft, welche dem Vorschubtakt entspricht.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Reinigungswirkung der bekannten Maschinen durch eine Verlängerung des Ruhetaktes gegenüber dem Vorschubtakt zu erhöhen, so daß die für die Bürstbehandlung der Flaschen während eines Ruhetaktes der Maschine zur Verfügung stehende Zeit die für einen Vorschubtakt erforderliche Zeit übersteigt. Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß in die Antriebsverbindung der Zug- oder Druckglieder und einem ihre Vorschubbewegung bewirkenden, an sich bekannten Kurbeltrieb Getriebemittel zur Umwandlung der Drehbewegung des Kurbeltriebes in Längsbewegungen der Zug- oder Druckglieder zwischengeschaltet sind, die nach jedem wirksamen Transporthub der Zug- oder Druckglieder diese zu einem aus einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung bestehenden Leerhub zur Verlängerung der Behandlungszeit der Flaschen veranlassen. Hierbei sieht die Erfindung vor, daß der während der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Leerhubes von den Zug- oder Druckgliedern zurückgelegte Weg kürzer ist als der von diesen Gliedern zurückgelegte Weg bei der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung eines wirksamen Transporthubes und daß die Flaschenbürstung mit Beginn des Leerhubes einsetzt und vor Beginn des Transporthubes abgeschlossen ist. Gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung bestehen die den Leerhub der Zug- oder Druckglieder bewirkenden Getriebemittel aus einer kinematischen Kette nach Art einer Kurbelschwinge, zweckmäßigerweise aus einer am Arm des Kurbeltriebes angeschlossenen Koppel, einem um einen Festpunkt schwenkbaren Kniehebel, einem Lenker sowie einer um einen weiteren Festpunkt schwenkbaren Schwinge. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles zu entnehmen, dem eine Reinigungsmaschine mit endlosen, die Flaschenkästen tragenden Förderketten zugrunde gelegt ist und bei der ein Ruhetakt, in welchem die Ketten stillstehen und die Hubbewegungen des Bürstenschlittens erfolgen, länger dauert als ein nachfolgender Arbeitstakt, in dem die Ketten um jeweils eine durch den Abstand zwischen benachbarten Flaschenkästen gegebene Teilung weiterbewegt werden. Die Zeichnung zeigt schematisch in F i g. 1 den für den Kettenvorschub und die Bewegung des Bürstenschlittens dienenden gemeinsamen Antrieb in einer Ausgangslage, F ig. 2 eine Stellung des Antriebes in der Arbeitslage des Bürstenschlittens, F i g. 3 eine Antriebsstellung in einer Endlage des Bürstenschlittens, F i g. 4 eine Einzelheit des Kettenvorschubes, F i g. 5 eine Einzelheit des Bürstenschlittens.
  • Von der nicht näher dargestellten Flaschenreinigungsmaschine sind die die Flaschen 10 aufnehmenden Flaschenkästen mit 11 bezeichnet. Für den Transport durch die einzelnen Bearbeitungsstationen der Maschine sind die Kästen 11 an zwei mit parallelem Abstand gegenüberstehenden endlosen Ketten 12 befestigt, die über nicht gezeigte Umlenkungen geführt sind. Mit an ihnen angebrachten Rollen 13 gleiten die Ketten auf üblichen Führungsleisten.
  • Der Transport der Ketten 12 erfolgt schrittweise und wird durch ein an jeder Kette angreifendes Zugglied 14 bewirkt. Am freien Ende sind die Zugglieder 14 hakenförmig ausgebildet. Mit dem Hakenteil greifen sie an Mitnehmern 15 an, die in einem Teilungsabstand an den Ketten 12 befestigt sind.
  • Die für die Innenreinigung der Flaschen vorgesehene Bürstvorrichtung, welche eine der Bearbeitungsstationen der Maschine bildet, besteht aus einem zweiteiligen Schlitten 17, 18, der auf parallelen Führungsstangen 16 gleitend angeordnet ist. Die Schlittenteile 17 und 18 sind durch eine Bolzenverbindung 19 miteinander gekuppelt, welche eine Relativbewegung der einzelnen Schlittenteile zueinander ermöglicht. Die Verbindung ist hierbei so gewählt, daß die Bolzen 19 im Schlittenteil 17 fest angeordnet sind, während das Schlittenteil 18 auf den Bolzen 19 längs verschiebbar geführt ist. Auf die Bolzen 19 aufgeschoben sind ferner Druckfedern 20, die mit ihren Enden an den Schlittenteilen 17 und 18 anliegen.
  • Das den Flaschenkästen zugewandte Schlittenteil 17 trägt mehrere in Reihe nebeneinander stehende Spindeln 21 mit an den Enden angebrachten Bürsten 22. Die Anzahl der Spindeln 21 entspricht der für einen Flaschenkasten 11 vorgesehenen Flaschenanzahl. Ein gemeinsamer, nicht näher dargestellter Antrieb treibt über ein im Schlittenteil 17 untergebrachtes Zahnradgetriebe 46 die Spindeln 21 an (F i g. 5). Die Verbindung zwischen dem Getriebe 46 und den einzelnen Spindeln ist jeweils durch eine magnetische Kupplung hergestellt, welche aus zwei Scheiben 23 und 24 besteht. In die unmittelbar in das Getriebe 46 eingeschaltete Scheibe 23 sind mehrere Permanentmagneten 47 eingebettet. Demgegenüber ist die Scheibe 24 aus Weicheisen hergestellt und fest mit der Spindel 21 verbunden. Mit einem durch eine Ausdrehung erzeugten äußeren Rand 48 liegt die Scheibe 24 an der Scheibe 23 an. Ein durch eine Aussparung 50 im Schlittenteil 18 tretender Anschlag 49 stellt eine von der Scheibe 23 gelöste Spindel 21 beim Rückwärtshub des Schlittens 17, 18 wieder in die Kupplungslage zurück.
  • Jeder Spindel 21 ist am freien Ende eine trichterförmige Hülse 25 zugeordnet, in der die zweckmäßigerweise lösbar auf der Spindel 21 befestigte Bürste 22 geführt wird. Die ebenfalls in Reihe nebeneinander angeordneten Hülsen 25 sind in einer Führung längs verstellbar gelagert. Mit 26 ist ein in die Bewegungsbahn des Schlittens 17, 18 ragender verstellbarer Anschlag und mit 27 ein schwenkbarer Niederhalter bezeichnet, der von der Einführungsseite her in die Flaschenkästen 11 eingreift.
  • Die Hin- und Herbewegung des Schlittens 17,18 auf seiner Bahn 16 und die der Zugglieder 14 wird von einem gemeinsamen Getriebe gesteuert, das aus einer mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor verbundenen Welle 30 mit zwei Kurbelarmen 31 besteht. Mit den Kurbelarmen 31 ist der Schlitten 17, 18 durch Lenker 32 nach Art eines Schubkurbeltriebes verbunden. An den Kurbelarm 31 gelenkig angeschlossen ist ebenfalls das Gestänge für die Zugglieder 14. Es besteht jeweils aus einer Koppel 33, einem um einen Festpunkt 34 schwenkbaren Kniehebel 35, 36, einem Lenker 37 und einer in einem weiteren Festpunkt 38 beweglichen Schwinge 39. Hierbei ist. die Koppel 33 mit dem Arm 35 und der Lenker 37 mit dem anderen Arm 36 des Kniehebels 35, 36 gelenkig verbunden. Das gegenüberliegende Ende des Lenkers 37 ist an der Schwinge 39 angeschlossen, die auch zur Befestigung der Zugglieder 14 dient. An Stelle des Kniehebels 35, 36 sind selbstverständlich auch einzelne Hebel 35, 36 verwendbar, die in entsprechender Winkellage zueinander im Drehpunkt 34 gelagert sind.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Ist vor Inbetriebnahme der Maschine der Anschlag 26 auf die Größe der zu reinigenden Flaschen eingestellt, dann bewegt der Kurbeltrieb 30, 31 bei einer in Pfeilrichtung einsetzenden Drehbewegung den Schlitten 17, 18 auf seiner Gleitbahn 16 aus der in F i g. 1 angenommenen Ausgangslage in Richtung der stillstehenden Flaschenkästen 11. Die mit den Spindeln 21 umlaufenden Bürsten 22 wandern dadurch entlang den trichterförmigen Führungen 25, die zuvor dicht an einen mit den Spindeln 21 fluchtend stehenden Flaschenkasten verstellt worden sind. Mit der Verstellbewegung der Führungen 25 sind gleichzeitig die Niederhalter 27 von der Einführungsseite her in den Kasten 11 eingetreten und fixieren die darin befindlichen Flaschen 10.
  • Bei fortschreitendem Umlauf des Kurbeltriebes treten die Bürsten: 22 in die Flaschen 10 ein und bürsten an den Flaschenwänden entlang bis zum Flaschenboden. Diese Hubbewegung des Schlittens 17,18 wird durch den Anschlag 26 begrenzt, gegen den das Schlittenteil 17 anläuft. Ein sich durch den Kurbeltrieb 30, 31 aus dem konstanten Kurbelhalbmesser ergebender überhub des Schlittens 17, 18, welcher erforderlich ist, um Flaschen unterschiedlicher Größe zu behandeln, wird durch das auf der Bolzenführung 19 bewegliche Schlittenteil 18 kompensiert, welches dadurch gegenüber dem durch den Anschlag 26 begrenzten Schlittenteil 17 eine Relativbewegung ausführt und die Zwischenstellung H einnimmt (F i g. 2).
  • Während dieser Hubbewegung des Schlittens 17, 18 führen die über das Gestänge 33, 35, 36, 37, 39 ebenfalls mit dem Kurbeltrieb 30, 31 gekoppelten Zughaken 14 einen aus einer kurzen Vorwärtsbewegung entgegen der Pfeilrichtung und einer entsprechenden Rückwärtsbewegung in der Pfeilrichtung bestehenden Hub aus, bei dem die Weiterschaltung der Kette 12 unterbleibt. Am Ende dieses Leerhubes stehen die Zughaken wieder in der Ausgangslage, während der Schlitten 17,18 mit den in die Flaschen 10 eingeführten Bürsten 22 in der vorstehend erwähnten und aus F i g. 2 ersichtlichen Endlage steht.
  • Mit fortschreitendem Umlauf des Kurbeltriebes 30, 31 tritt anschließend der Schlitten 17,18 seine Rückwärtsbewegung an, wobei zuerst das Schlittenteil 18 seine durch die Aufnahme des überhubes, des Kurbeltriebes 30, 31 bedingte Zwischenstellung aufgibt und die ursprüngliche Lage wieder einnimmt. Das bis zu diesem Zeitpunkt unter der Wirkung der Feder 19 am Anschlag 26 anliegende Schlittenteil 17 schließt sich nunmehr der Bewegung des Schlittenteiles 18 an, wodurch die Bürsten 22 bei nochmaliger Reinigung der Flaschenwände aus den Flaschen 10 herausgezogen werden und mit dem Schlitten 17, 18 die in Fig. 3 dargestellte Endlage einnehmen, in der die Lenker 32 in einer Totlage stehen.
  • Während dieser Rückwärtsbewegung des Schlittens 17, 18, in der auch die Rückstellung der Führungen 25 aus der Zentrierlage und der Niederhalter 27 aus der wirksamen Lage erfolgt, führen die Zughaken 14 nunmehr eine dem Teilungsabstand der Kettenmitnehmer 15 angepaßte Vorwärtsbewegung entgegen der Pfeilrichtung aus, wobei sie mit den hakenförmigen Enden jeweils hinter den für den einsetzenden Kettenvorschub bereitstehenden Mitnehmer 15 einfallen. Bei der darauf folgenden Längsbewegung in der Pfeilrichtung ziehen die Haken 14 die Ketten 12 um einen Teilungsabstand weiter, wodurch ein nachfolgender Flaschenkasten in den Bereich der Innenbürstvorrichtung bewegt und mit den Bürsten 22 fluchtend gestellt wird. Bei dieser Vorschubbewegung der Ketten 12 um eine Teilung, die mit der Kurbelstellung nach F i g. 1 beendet und zeitlich kürzer ist als die Zeit, welche danach die Ketten 12 stillstehen, durchläuft die Kurbel 31 die Totlage der Schlittenlenker 32 (F i g.=3) und verstellt auf diesem kurzen Stück ihrer Kreisbahn den Schlitten 17,18 in die Ausgangslage der F i g. 1.
  • Zur Sicherung des Eingriffs der hakenförmigen Enden der Zughaken 14 an den Mitnehmern 15 der Zugketten 12 sind zweckmäßigerweise auf die Haken 14 wirkende Niederhalteeinrichtungen vorgesehen (F i g. 4). Sie bestehen aus einem am freien Ende jedes Zughakens gelenkig angebrachten Lenker 41, der mit einem in Punkt 42 drehbar gelagerten Hebel 43 beweglich ist. Der Hebel 43 ist zwischen gleich starken Zugfedern 44, 45 in der gestrichelt gezeichneten Mittellage 0 gehalten. An Stelle der Zugfedern 44, 45 sind selbstverständlich auch andere Federsysteme denkbar, die im Bereich des Drehpunktes 42 auf den Hebel 43 einwirken. Wenn der Zughaken nach der in Pfeilrichtung erfolgten Vorschubbewegung die in F i g. 1 veranschaulichte Ausgangslage angenommen hat, bleibt er zunächst im Eingriff mit dem Mitnehmer 15 und nimmt die in F i g. 1 eingezeichnete Stellung A ein. Hierbei steht der Hebel 43 unter dem Einfluß der Federkraft 45. Sobald die Zugglieder ihre Bewegung entgegen der Pfeilrichtung aufnehmen, lösen sich die hakenförmigen Enden der Zugstangen von den Mitnehmern 15, worauf die Feder 45 den Hebel 43 in die Mittelstellung 0 zieht. Das hakenförmige Ende wird dabei angehoben und seine Bewegung beim Überlaufen der benachbarten Rolle 13 der Zugkette 12 erleichtert. Unter dem Einfluß der Längsbewegung des Zughakens 14 wird der Hebel 43 über die Mittelstellung hinaus verstellt, so daß nunmehr die Feder 44 gespannt wird bei gleichzeitiger Entlastung der Feder 45. Entgegen der wirksamen Kraft der Feder 44 nimmt der Hebel 43 unter dem Einfluß der weiteren Bewegung des Zughakens 44 entgegen der Pfeilrichtung die strichpunktierte Lage B ein und wird in dieser Lage durch die noch andauernde Bewegung des Zughakens 14 gehalten, der mit dem hakenförmigen Ende über den zum Vorschub der Kette 12 bereitstehenden Mitnehmer 15 wandert. Das sich anschließend für den Eingriff hinter diesen Mitnehmer 15 absenkende Hakenende ermöglicht dem Hebel 43 eine Drehbewegung in die Stellung C. Hierdurch wird der Lenker 41 wirksam und drückt das hakenförmige Ende der Zugstange 14 in die Eingriffslage hinter den Mitnehmer 15 und sichert diese bei der anschließend einsetzenden Vorschubbewegung in Richtung des Pfeiles.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Reinigungsmaschine für Flaschen mit mehreren an endlos umlaufenden und von hin- und hergehenden Zug- oder Druckgliedern schrittweise durch die Maschine bewegten Kettensträngen befestigten Flaschenkästen und einer Innenbürstvorrichtung mit mehreren an einem ebenfalls hin- und hergehenden Schlitten angeordneten Bürstenspindeln, die beim Stillstand der Kästen in die Flaschen eingeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in die Antriebsverbindung der Zug- oder Druckglieder (14) und einem ihre Vorschubbewegung bewirkenden an sich bekannten Kurbeltrieb (30, 31) Getriebemittel zur Umwandlung der Drehbewegung des Kurbeltriebes in Längsbewegungen der Zug- oder Druckglieder zwischengeschaltet sind, die nach jedem wirksamen Transporthub der Zug- oder Druckglieder diese zu einem aus einer Vorwärts-und Rückwärtsbewegung bestehenden Leerhub zur Verlängerung der Behandlungszeit der Flaschen veranlassen.
  2. 2. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der während der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Leerhubes von den Zug- oder Druckgliedern (14) zurückgelegte Weg kürzer ist als der von diesen Gliedern zurückgelegte Weg bei der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung eines wirksamen Transporthubes.
  3. 3. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit Beginn des Leerhubes die Flaschenbürstung einsetzt und vor Beginn des Transporthubes abgeschlossen ist.
  4. 4. Reinigungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Leerhub der Zug- oder Druckglieder (14) bewirkenden Getriebemittel aus einer kinematischen Kette nach Art einer Kurbelschwinge, vorzugsweise aus einer am Arm (31) des Kurbeltriebes (30, 31) angeschlossenen Koppel (33), einem um einen Festpunkt (34) schwenkbaren Kniehebel (35, 36), einem Lenker (37) sowie einer um einen weiteren Festpunkt (38) schwenkbaren Schwinge (39) bestehen.
  5. 5. Reinigungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenschlitten (17,18) mit dem Kurbeltrieb (30, 31) der Zug- oder Druckglieder (14) in bekannter Weise durch eine Schubstange (32) verbunden ist.
  6. 6. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenschlitten aus zwei zueinander beweglichen Schlittenteilen (17, 18) besteht, von denen ein Schlittenteil (18) unter Überwindung einer Federkraft (20) einen Überhub des Schubkurbelgetriebes (30, 31, 32) aufnehmen kann.
  7. 7. Reinigungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Schlittenteil (17) die zum Antrieb der Bürstenspindeln (21) dienenden Organe (46) untergebracht sind, die umlaufende, mit Permanentmagneten (47) versehene Scheiben (23) antreiben, mit denen die mit jeweils einer Weicheisenscheibe (24) versehenen Spindeln (21) lösbar gekuppelt sind. B.
  8. Reinigungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Weicheisenscheibe (24) nur mit einem äußeren Rand (48) auf der Magnetscheibe (23) anliegt.
  9. 9. Reinigungsmaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet durch auf die hakenförmigen Enden der Zugglieder (14) einwirkende Niederhalteeinrichtungen, welche den Angriff der Zugglieder (14) an den Mitnehmern (15) sichern. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr.1462 512.
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