DE522551C - Selbsttaetiger Ziegelabschneider - Google Patents

Selbsttaetiger Ziegelabschneider

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DE522551C DEG71949D DEG0071949D DE522551C DE 522551 C DE522551 C DE 522551C DE G71949 D DEG71949 D DE G71949D DE G0071949 D DEG0071949 D DE G0071949D DE 522551 C DE522551 C DE 522551C
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
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Description

  • Selbsttätiger Ziegelabschneider Die Erfindung betrifft .einen selbsttätigen Ziegelabschneider. Durch die Patentschrift 452 023, K1. So, ist ein selbsttätiger Ziegelabschneider bekannt geworden, der eine am Abschneidewagen mit vier verschiedenen Geschwindigkeiten ,geführte Schneidvorrichtung besitzt und bei dem jedesmal nach Zerteilung eines Tonstrangstückes die Auskupplung der Antriebswelle durch einen in bestimmten Zeitpunkten auf die Kupplung .einwirkenden Nocken erfolgt, der nach seiner Einwirkung auf die Kupplung durch die Wirkung eines Spannwerkes noch ein Stück weiter aus dem Bereich des Kuppelgetriebes herausbewegt wird. Bei dieser Einrichtung findet nach dem selbsttätigen Auskuppeln das selbsttätige Wiedereiükuppeln der Antriebswelle durch eine bewegliche, vom Gewicht des abgetrennten Tonstückes beschwerte Platte in der Weise statt, daß jedesmal beim Fortnehmen des abgetrennten Tonstückes von der Platte die Sperrung der Kupplung aufgehoben und hierdurch das Einrücken der Kupplung veranlaßt wird. Bei dem den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden - selbsttätigen Ziegelabschneider erfolgt nach dem selbsttätigen Auskuppeln das selbsttätige Wiedereinkuppeln der Antriebswelle anstatt durch Fortnehmen des abgetrennten Tonstückes von einer beweglichen Platte in an sich bekannter Weise durch den aus der Strangpresse vorrückenden Tonstrang selbst, indem letztrer -nach Auftreffen auf einen Anschlag des Wagens diesen so weit verschiebt, bis eine an dem Wagen angebrachte Sperrung aufgehoben und dadurch das Einrücken der Kupplung veranlaßt wird. Während aber nach der bereits genannten Patentschrift 452 o23 die Weiterbewegung des auf die Kupplung wirkenden -Nockens aus dem Bereich des Kuppelgetriebes heraus durch ein besonderes Spannwerk .erfolgt, wird gemäß der Erfindung der Nocken jedesmal nach seiner Einwirkung ;auf die -Kupplung durch die Wirkung des Eigengewichtes der Abschneidevorrichtung noch ein Stück weiter aus dem Bereich des Kuppelgetriebes herausbewegt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Abb. i bis 5 dargestellt, und zwar in Abb. i in einer Seitenansicht und Abb. 2 in einer Vorderansicht.
  • Abb.3 und .1 zeigen Einzelheiten der Maschine in zwei verschiedenen Betriebsstellungen, und Abb.5 zeigt die schematische Darstellung eines Bewegungsvorganges.
  • Abb. i und 2 veranschaulichen die Ruhestellung des Ziegelabschneiders, bei der die Kupplung 27, 27' noch ausgeschaltet ist, so daß das durch eine beliebige Antriebsvorrichtung dauernd im Umlauf befindliche Kettenrad 5 die Antriebswelle 17 und damit die übrigen Getriebeteile des Ziegelabschneid'ers nicht in Umlauf versetzt. Wie aus Abb. i ersichtlich ist, trifft- der aus dem nicht gezeichneten Tonschneider heraustretende Tonstrang 13 mit seinem vorderen Ende gerade auf den Anschlag 18 des zwischen den beiden Anschlägen 7o und 7 i auf den Schienen ,3 des Gestelles i, 1 hin und her -beweglichem Wagens 4. auf. Die Kraft des aus dem Tonschneider heraustretenden Tonstranges 13 ist groß genug, um den Wagen 4 in Richtung des Pfeiles 14 ein wenig vorwärts zu schieben. Die an dein. Wagen angreifenden Federn 15 hindern daran nicht, da sie in der augenblicklichen Betriebsstellung des Ziegelabschneiders vollkommen entspannt sind. Der Tonstrang 13 schiebt den Wagen 4 so weit vorwärts, bis die an dem Wagen angebrachte Sperrplatte 7 2 außer Eingriff mit der an deni Sperrhebel 7 3 federnd artgelenkten Klappe 73' kommt. Infolgedessen kann nunmehr die an dem Sperrhebel 7 ; angreifende Feder 31 (Abb. 2) den .auf der Welle 26 sitzenden Hebel in Richtung des Pfeiles 35 ziehen, wodurch die ebenfalls auf der Welle 26 befestigten Kupplungsarme 28 im gleichen Sinne bewegt werden. Infolgedessen kommt die auf der Antriebswelle 17 lose sitzende Kupplungshälfte 2; mit der auf der Welle 17 fest aufgekeilten Kupplungshälfte 27' in Eingriff, so daß die Drehbewegung des Kettenrades 5 auf die Antriebswelle i-7 übertragen wird. Alle weiteren Bewegungen des Ziegelabschneiders werden nun von dem Kettenrad 5 eingeleitet. :auf - der Antriebswelle 17 ist ein elliptisches Kettenrad 25 befestigt, das mittels eines Kettentriebes .12 ein zweites auf der Welle 23 be- festigtes, gleichfalls elliptisches Kettenrad 24 abwechselnd in rasche und langsame Umdrehung versetzt, wie es in der eingangs erwähnten Patentschrift 452 023 eingehend beschrieben ist. Die abwechselnd raschen und langsamen Bewegungen, des Kettenrades 24 -und somit der Welle 23 werden -durch das Gestänge 9, 12,- i i. welches an seinem unteren Ende an einem Zapfen 22 der auf der Welle 23 aufgekeilten Scheiben 8 angreift und an seinem oberen Ende mit Zapfen 53 -der Abschneidevorrichtung 6, 10, 7 in Verbindung steht, auf die- letztere übertragen. Die Abschneidevorrichtimg ist mittels Führungsstangen ig (Abb. 2) in Führungen 2o, die mittels Träger 56 - an dem Wagen 4 befestigt sind, senkrecht ,geführt und macht dadurch neben ihrer Auf- und Abwärtsbewegung auch die Hinundherbewegung des Wagens 4 mit. Diese Hinundherbewegung wird dem Wagen 4 durch das Zusammenarbeiten des an dein Wagen 4 angeordneten Führungsarmes 40 mit der auf der Antriebswelle 17 befestigten -un-_ runden Scheibe 16 erteilt, derart, daß die Hinundherbewegungen des Wagens und die Auf- und Abwärtsbewegung der Abschneidevorrichtung in der- Weise aufeinander abgestimmt sind-, wie es das Abschneiden des Tonstranges erfordert und in folgendem beschrieben werden wird.
  • Sobald nach Freigabe der Sperrvorrichtung 72, 7 3 die Kupplung 27, 27' eingeschaltet ist -und die Welle 17 sich in Umdrehung setzt, wird der Zapfen 22 an der Scheibe 8 infolge der elliptischen Kettenräderanordnung 24, 25, 42 von seiner Ausgangsstellung I (Abb. i und 5 ) rasch in die Stellung II tAbb. 5 i abwärts bewegt. Infolgedessen wird das Gestänge <9, 12, i r und init ihm die Abschneidevorrichtung 6, io, ; rasch in die unterste Stellung gezogen, wodurch der Tonstrang mittels der zwischen den Spannschrauben 7 befesti,gten Drähte 74 abgeschnitten wird. Die Anzahl der erhaltenen Steine richtet sich je nach Anzahl der Drähte. Im Ausführungsbeispiel werden zwei Steine abgeschnitten. Bei der Abwärtsbewegung der Abschneidevorrichtung steht der Wagen 4 nahezu still, da. die mit dem Führungsarm 40 zusammenarbeitende und sich drehende urrunde Scheibe 16 an ihrem Umfange entsprechend ausgebildet ist. Sobald der Abschneidevorgang beendet ist, d. h. sobald der Zapfen 22 in die Lage II gekommen ist, wird der Wagen 4. durch die urrunde Scheibe 16 und den Führungsarm 40 unter Spannung der Federn 15 in Richtung des Pfeiles 14 schneller vorgeschoben und gelangt in seine äußerste linke Lage. Während dieser Zeit hat sich die Scheibe 8 nur langsam gedreht, so d'aß der Zapfen 22 aus seiner Stellung II (Abb. 5) erst in die Stellung III ,gekommen ist, wodurch die Abschneidevorrichtung 6, 1o, 7 in ihrer untersten Stellung bleibt. Durch die :kusbildung der urrunden Scheibe 16 bleibt der Wagen 4. in seiner äußersten linken Stellung eine kurze Zeit in Ruhe, In dieser Zeit werden die soeben abgeschnittenen- Steine- vom Wagen (etwa von Hand). abgenommen. Durch die sich weiterdrehende Scheibe $ gelangt darauf der Zapfen 22 rasch aus der Stellung III in die Stellung IV, so daß@ die Abschneidevorrichtung rasch angehoben wird. Alsdann kör= nen infolge der weiteren Drehung der unrunden Scheibe 16 die Federn 15 den Wagen 4 langsam in Richtung 46 zu dem aus der Tonmaschine austretenden Tonstrang 13, hinzic= her. Während dieser Verschiebung. des Wagens dreht sich der Zapfen 22 nur langsam von der Stellung IV bis zu der etwas über den Scheitelpunkt hinaus liegenden Stellung V. Die Abschneidevorrichtung 6; 10, 7 bleibt also in ihrer höchsten Lage stehen. Eine weitere Drehung des Zapfens 22 über seine Stellung V hinaus findet nicht mehr durch den Ahtxieb des Kettenrades 5 statt. Denn-'sobald,-'der Zapfen 22 in die Stellung V- -gekommen ist,: hat eine an der -. urrunden -_be-, festigte Nase ,;,` ; Abb. 3 und .1j an die Stange 36 angestoßen, welche an den auf der Welle 26 befestigten Hebel .l5 angelenkt ist. Die Stange 36 wird daher aus ihrer in Abb. 3 gezeigten Betriebsstellung im Sinne des Pfeiles 4.7 zurückgedrückt und gelangt in die in Abb.:1 veranschaulichte Lage, wobei sie die Welle 26 ein wenig dreht. Die ebenfalls auf der Welle 26 befestigten .Arme 28 bringen infolgedessen die Kupplungshälfte 27 außer Eingriff mit der Kupplungshälfte 27'. Die Getriebeteile 16, 2.1, 25, 8 des Ziegelabschneiders bleiben stehen, der Zapfen 22 befindet sich, wie erwähnt, in der Stellung V.
  • Bei der soeben beschriebenen Ausschaltbewegung der Kupplung 27 muß der Sperrhebel 7 ; von seiner in Abb. 3 gezeigten Lage in die Stellung nach Abb. 4. gelangen, wobei die federnd .angelenkte Klappe 73' sich beim Durchgang des Hebels 73 in Richtung des Pfeiles 35' in die in Abb. 3 mit gestrichelten Linien gezeigte Lage umlegen kann, um sich dann wieder unter Wirkung ihres Eigengewichtes in ihre ursprüngliche aufrechte Lage bis zu ihrem Anschlag zurückzudrehen.
  • Da nach dem Ausschalten der Kupplung 27 sich die unrunde Scheibe 16 nicht mehr weiterbewegt und somit der Nocken 37 gemäß der Stellung nach Abb. q. vor der Stange 36 stehenbleibt, würde eine Wiedereinschaltung der Kupplung 27 unmöglich sein, wenn nicht dafür Sorge getragen wäre, d'aß der Nocken 37 aus dem Bereich der Stange 36 herausgedreht wird. Während nach der eingangs erwähnten Patentschrift 452 023 das Herausbewegen des Nockens 37 aus dem Bereich des Kupplungsgetriebes durch ein besonderes Spannwerk vollzogen wird, geschieht dies erfindungsgemäß hier durch die Wirkung des Eigengewichtes der angehobenen Abschneidevorrichtung ti, i o, 7. Wie oben erwähnt, liegt nämlich die Stellung V des Zapfens 22 seitlich vom Scheitelpunkt, so daß das Gewicbt der angehobenen Abschneidevorrichtung 6, io, ; einen genügend großen Hebelarm findet, um den Zapfen 22 von der Stellung V nach der Stellung I, also in die in Abb. i und 2 veranschaulichte Ausgangsstellung, weiterzudrehen. Durch die hierbei erfolgende Drehbewegung der Scheibe 8 wird über die Welle 23 und das Kettenradgetriebe 24, .12, 25 die Antriebswelle 17 und die unrunde Scheibe 16 ebenfalls um ein entsprechendes Stück gedreht. Infolgedessen wird die an der letzteren angebrachte Nase 37 von der Stellung nach Abb. q. aus dem Bereich der Stange 36 herausgedreht und gelangt in die in Abb.2 veranschaulichte Lage. Das Einrücken der Kupplung kann nunmehr wieder erfolgen, sobald der Tonstrang 1 3 an den .lnschlag 18 des Wagens .1 anstößt und diesen so weit vorgeschoben hat, bis die Sperrvorrichtung 72, 73 frei wird.
  • Es muß aber verhindert werden, daß der Zapfen 22 durch das Eigengewicht der Abschneidevorrichtung 6, i o, ; über die Stellung I "hinaus gedreht wird. Eine Oberdrehung des Zapfens 22 hätte nämlich -zur Folge, daß die Abschneidevorrichtung 6. j o,- ; sich schon herabsenken würde, ehe noch der nur langsam aus dem Tonschneider hervortretende Tonstrang 13 weit genug vorgelaufen wäre. um auf den Anschlag 18 des Wagens .1 aufzutreffen. Infolgedessen wäre. dann beim Niedergehen der Abschneidevorrichtung 6, i o, ,- noch nicht genügend Material aus der Strangpresse hervorgetreten, so daß die von der Abschneidevorrichtung beim Niedergehen abgeschnittenen Steine nicht die erforderliche Stärke ,erhalten würden. Um also eine Drehung des Zapfens 22 über die Stellung I hinaus durch das Eigengewicht der Abschneidevorrichtung zu verhindern, ist folgende Sperrvorrichtung angeordnet. Auf der das Ein-und Ausschalten der Kupplungshälfte 27 bewirkenden Welle 26 ist ein weiterer Hebelarm 75. befestigt (Abb.3, 4. und 2), der an dem einen Ende eines doppelarmigen Hebels 76 angreift, an dessen anderes Ende ein Bolzen 7 7 angelenkt ist. Sobald bei Stellung des Zapfens 22 im Punkt V die Welle 26 zum Ausschalten der Kupplung 27 durch die Ausschaltvorrichtung 37, 36 ein wenig gedreht wird. wird infolge der oben beschriebenen Anordnung auch der Bolzen 77 verschoben. Dieser kommt aus seiner Lage nach Abb.3 in die Lage nach Abb. 4., wodurch er in einen kreisbogenförmigen Schlitz 78 der Scheibe 8 (Abb. ,4, 2 und i) eingreift. Der Schlitz ? 8 besitzt eine solche Länge 79, daß die Scheibe 8 trotz des in dem Schlitz 78 eingeführten Bolzens ; in der oben beschriebenen Weise durch das Eigengewicht der Abschneidevorrichtung 6, i o, 7 um den Winkel gedreht werden kann, der erforderlich ist. damit der Zapfen 22 von der Stellung V zur Stellung l gelangt. Alsdann kommt der Bolzen 77 mit dein Schlitzende in Berührung (Abb. i) und verhindert eine weitere Drehung d'er Scheibe B. Der Ziegelabschneider befindet sich nunmehr so lange in Ruhestellung, bis der langsam aus der Strangpresse vorrückende Tonstrang 13 auf den Anschlag 18 des Wagens :1 auftrifft. dieser unter Loslösung des Führungsarmes 4 o von der urirunden Scheibe 16 in der oben geschilderten Weise in Richtung des Pfeiles 14 verschiebt und somit die Sperrung 72, 73 auslöst. Hierdurch wird, wie oben beschrieben, die Kupplung 27 wieder eingerückt. Da der Hebel 75 der Sperrvorrichtung 76, 77, 78 ebenso wie die Arme 28 der Kupplung 27 auf der Welle 26 befestigt ist, so wird der Hebel 7 5 bei der Einschaltbewegung der Kupplung in Richtung des Pfeiles 8o (Abb. a ) bewegt. Auf diese Weise wird der Bolzen 77 aus dem Schlitz 78 herausgezogen und ge-. langt in die aus Abb.3 ersichtliche Stellung. Das Getriebe des Ziegelabschneiders ist :entsperrt und kann in der oben beschriebenen Weise zu einem . neuen Arbeitsgang von dem Kettenrad.5 angetrieben werden.
  • Das G stänge . 9; 11, 12 ist teleskopartig unter Zwischenschaltung einer Feder 44 ausgebildet -, um in der tiefsten Lage des Zapfens 22 zwischen der Stellung II und III ein Zwängen im Gestänge zu verhindern.
  • Sollte .einmal die Einschaltvorrichtung nicht richtig arbeiten, so kann das Einschalten der Kupplung 27 durch Betätigen des auf der Welle 26 aufgekeilten Fußhebels 4.9 (Abb. 2' bewirkt werden. Gegebenenfalls. kann der umklappbare Teil 73' des. Hebels 73 sowie die Feder 3 i vom Hebel 73 ;gelöst werden, womit die selbsttätige Einschaltvorrichtung 72, 73 außer Wirkung tritt. Die Einschaltung der Kupplung geschieht dann lediglich durch den Fußhebel 49, die Ausschaltung wie früher selbsttätig -durch die Nase 37. Die Arbeitsweise der Maschine ist dann eine halb selbsttätige.
  • Der Zieg.elabschneider kann auch für reinen Handbetrieb eingerichtet werden, indem man die Stangen 9, 11-, :die Zugfedern 15 sowie die Schrauben 41 -der Abschneidevorrichtung entfernt, die Feder 3 i und die Klappe 73' vom Hebel 73 löst und die Scheibe 16 so stellt, daß sie der Bewegung des Wagens nicht hinderlich ist.

Claims (2)

  1. PATrwTANseuüci-1r: i. Selbsttätiger Ziegeiabschneider, bei dem die Auskupplung der Antriebswelle jedesmal nach Zerteilung eines Tonstrangstückes durch einen in bestimmten Zeitpunkten auf die Kupplung einwirkenden und danach aus dem Bereich des Kuppelgetriebes herausbewegten Nocken erfolgt, dadurch ,gekennzeichnet, daß der Nocken (37) jedesmal nach seiner Einwirkung auf das Kupplungsgestänge durch die Wirkung des- Eigengewichtes der Abschneidevorrichtung (6, 1o, 7) noch um ein solches Stück weitergedreht wird, daß er aus dem Bereiche der Kupplungsstange (36) gelangt und die Kupplung wieder eingerückt werden kann.
  2. 2. Selbsttätiger Ziegelabschneider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. ein mit dem Kuppelgetriebe zwangsläufig verbundenes Sperrgetriebe (75, 76, 77, 78) zugleich mit der Ausschaltung der Kupplung (27, 27') durch den Nocken (37) derart beeinflußt wird, daß das. Sperrgetriebe die durch das Eigengewicht der Abschneidevorrichtung (6, 1o, 7) verursachte Drehung der Getriebeteile des Ziegelabschneiders nur bis zur Herausbewegung des Nockens (37) aus dem Bereich des Kuppelgetrzebes zuläßt und :alsdann die Getriebeteile bis zum nächsten Einschalten der Kupplung sperrt.
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