DE341245C - Rost mit einer Einrichtung zum Brechen der Schlacken - Google Patents

Rost mit einer Einrichtung zum Brechen der Schlacken

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DE341245C
DE341245C DE1920341245D DE341245DD DE341245C DE 341245 C DE341245 C DE 341245C DE 1920341245 D DE1920341245 D DE 1920341245D DE 341245D D DE341245D D DE 341245DD DE 341245 C DE341245 C DE 341245C
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DE
Germany
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grate
shaft
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breaking
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Expired
Application number
DE1920341245D
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English (en)
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JOSEF HANNIG
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JOSEF HANNIG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H15/00Cleaning arrangements for grates; Moving fuel along grates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Rost mit einer Einrichtung zum Brechen der Schlacken. Bei den bekannten Vorrichtungen bei Feuerungsrosten zum Brechen der Schlacken sowie zur Fortbewegung des Brennstoffes über den Rost mit Hilfe von durch die Rostspalten greifenden Gliedern sind für jede Rostspalte an einer Stange eine größere Anzahl Greifer befestigt, wobei die Stange so bewegt wird, daß ihre Greifer von unten durch die Rostspalten in die auf dem Rost liegende Kohle eintreten, die Kohle üm ein geringes Stück nach dem hinteren Rostende verschieben und dann wieder nach unten zwischen die Rostspalten zurücktreten. Das Durchstechen der Kohlenschicht auf der ganzen Länge des Rostes durch eine große Anzahl derartiger Greifer, die gleichzeitig oder doch fast gleichzeitig, durch die Kohlenschicht hindurchgedrückt werden müssen, erfordert eine außerordentlich große Antriebskraft.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll mit wesentlich geringerer Kraft ein Brechen der Schlacken sowie eine Fortbewegung des Brennstoffes über den Rost herbeigeführt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß für jede Rostspalte nur ein Greifer in An- Wendung gebracht wird, ,der um eine wagerechte Achse umlaufend in der Rostspalte entlanggeführt wird, so daß er auf seinem Wege wiederholt durch die Rostspalte in die hohle hineinbewegt, in dieser. vorgeschoben und dann aus der Rostspalte wieder zurückgezogen wird. Die einzelnen Greifer für sämtliche Rostspalten der Feuerung sind auf einer Welle fest angeordnet, und die Welle ist mit Zahnrädern versehen, welche sich bei der Verschiebung der Welle in der Längsrichtung des Rostes auf einer Zahnstange abrollen und dadurch die Greifer in Umdrehung versetzen.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht und einer Vorderansicht.
  • Zwischen den Roststäben i sind $-förmig gebogene Schlackenbrecher2 auf einer Welle3 fest angeordnet. An den Enden der Welle 3 sind Zahnräder 4 befestigt, welche in_ eine Zahnstange 5 eingreifen. An beiden Seiten der Welle 3 sind die Lager 6 angeordnet, in welchen die Welle 3 drehbar ist, und die mit Führungsrollen 7 versehen sind, die sich von unten gegen die Zahnstange 5 legen und dadurch einen sicheren Eingriff der Zahnräder 4 in die Zahnung der Zahnstange 5 gewährleisten. Diese Lager 6 weisen die Arme 8 auf, an deren Enden die Pleuelstangen 9 angreifen, die mit den Ketten io verbunden sind, welche über die Kettenräder 11, 12 geführt sind. Auf der Welle der Kettenräder i i ist ein Kettenrad 13 fest angeordnet, durch welches der Antrieb derart erfolgt, daß dadurch die Ketten io in Richtung der Pfeile 14 umlaufen. Die Zahnstangen 5 sind um eine Welle 16 schwingbar gelagert, und die freien Enden 17 der Zahnstange 5 gleiten auf einer Kurvenscheibe 18, die in Richtung des Pfeiles i9 umgetrieben wird.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Durch die Drehung der Kettenscheibe 13 wird die Kette io in Richtung der Pfeile 14 bewegt. Durch die Kette wird die Pleuelstange 9 mitgenommen und stößt bei der in Fig. i gezeichneten Stellung der Teile die Lager 6 mit der Welle 3 nach rechts. Hierbei rollt sich das Zahnrad 4 auf der Zahnstange 5 ab und setzt dadurch die Welle 3 mit den Schlackenbrechern 2 in Umdrehung. Die Arme 2 treten dabei von unten durch die Rostspalten hindurch in die auf dem Rost liegende Kohle ein, brechen die an den Roststäben haftende Schlacke und schieben die in ihrem Bereich liegende Kohle um ein Stück auf dem Rost nach hinten, um sich dann wieder in den Rostspalten nach unten zu bewegen.
  • Während dieser Bewegung liegen die Enden 17 der Zahnstange 5 auf dem gleichachsig zum Drehpunkt verlaufenden Kurventeil der Scheiben 18, die in Richtung des Pfeiles i9 so umgetrieben werden, daß die Punkte 2 i unter den freien Enden 17 der Zahnstange 5 vorbeilaufen, wenn die Lager 6 in ihre rechte Endstellung gelangt sind. In dieser Stellung fallen die freien Enden der Zahnstange 5 nieder, und gleichzeitig beginnt die Umkehr der Bewegung der Lager 6 auf den Zahnstangen 5 dadurch, daß die Pleuelstangen 9 von den Ketten io nunmehr nach links gezogen werden. Bei dieser Bewegung sind aber die Schlackenbrecher :2 und die Zahnstangen 5 von dem Rost hinweg nach unten bewegt worden, so daß bei dem Rückgang der Welle 3 die Schlackenbrecher unterhalb der Roste kreisen, mit der Feuerung also nicht in Berührung kommen. Sobald sich die Welle 3 in die linke Endstellung bewegt hat, laufen die freien Enden 17 der Zahnstange 5 wieder auf die gleichachsigen Teile der Kurvenscheibe 13 auf und das Spiel beginnt von neuem.

Claims (3)

  1. PATENT-ANspRÜciiE: i. Rost mit einer Einrichtung zum Brechen der Schlacken sowie zur Fortbewegung des Brennstoffes mit Hilfe von durch die Rostspalten greifenden Gliedern, dadurch gekennzeichnet, daß $-förmig gebogene Greifer (2) auf einer Welle (3) fest angebracht sind, deren Zahnräder (4) sich bei der Verschiebung der Welle in der Längsrichtung der Roste auf einer Zahnstange (5) abrollen und dadurch die Greifer (2) in Umdrehung versetzen.
  2. 2. Rost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Welle (3) in der Längsrichtung des Rostes durch eine Pleuelstange (9) erfolgt, die an einer in Umlauf versetzten endlosen Kette (io) angreift.
  3. 3. Rost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (5) mit den auf ihr geführten Zahnrädern (4) der Welle (3) mit ihrem einen Ende drehbar gelagert und mit ihrem anderen Ende durch eine Kurvenscheibe (18) derart gesteuert wird, daß die Greifer (2) bei ihrem Rückgange nicht mit dem Rost in Berührung kommen.
DE1920341245D 1920-03-25 1920-03-25 Rost mit einer Einrichtung zum Brechen der Schlacken Expired DE341245C (de)

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DE (1) DE341245C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301420B (de) * 1966-03-16 1969-08-21 Haniel & Lueg Gmbh Verbrennungsrost, insbesondere fuer Muellverbrennungsanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301420B (de) * 1966-03-16 1969-08-21 Haniel & Lueg Gmbh Verbrennungsrost, insbesondere fuer Muellverbrennungsanlagen

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