DE695669C - Selbsttaetiges Geschwindigkeitswechselgetriebe fuer alle durch Muskelkraft bewegte Transportmittel - Google Patents

Selbsttaetiges Geschwindigkeitswechselgetriebe fuer alle durch Muskelkraft bewegte Transportmittel

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DE695669C
DE695669C DE1937S0128246 DES0128246D DE695669C DE 695669 C DE695669 C DE 695669C DE 1937S0128246 DE1937S0128246 DE 1937S0128246 DE S0128246 D DES0128246 D DE S0128246D DE 695669 C DE695669 C DE 695669C
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DE1937S0128246
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Karel Sano
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
    • B62M9/04Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
    • B62M9/06Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like
    • B62M9/08Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving eccentrically- mounted or elliptically-shaped driving or driven wheel; with expansible driving or driven wheel

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Selbsttätiges Geschwindigkeitswechselgetriebe für alle durch Muskelkraft bewegte Transportmittel Für alle Geschwindigkeitswechselgetriebe, die an durch Muskelkraft bewegten Transportmitteln angebracht werden, z. B. an Fahrrädern (Lieferfahrrädern und anderen), Dreirädern, Krankenwagen u. dgl., verwendet man meistens verschiedene Zahnräder, deren Eingriff in vorbestimmter Weise erfolgt, oder man bewirkt den Eingriff mit der Antriebskette eines oder mehrerer Zahnräder von verschiedenen Abmessungen, die aber alle auf ein und derselben Achse befestigt sind. In solchen Getrieben ist nun die Anzahl Geschwindigkeiten stets beschränkt, und selten können mehr als zwei oder drei Geschwindigkeiten erreicht werden.
  • Es sind auch Erfindungen bekannt, welche Vorrichtungen zum Ändern der Geschwindigkeit an Fahrrädern betreffen; diese erreichen die Geschwindigkeitsänderung z. B. -dadurch, daß das Kettenrad aus mehreren Segmenten besteht, d,ie in radialer Richtung verschiebbar angeordnet sind und vom Fahrer ohne Unterbrechung des Fahrens verstellt werden können. Es sind ferner Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen die selbsttätige Änderung der Übersetzung durch Federdruck erfolgt, welcher auf die radial verschiebbaren Segmente einwirkt. Weiterhin ist ein Kettenradwechselgetriebe bekannt, bei dem mittels Bowdenzug ein Hebel aus einer Zahnstangenraste ausgehoben wird, wodurch die Verschiebung des Kettenrades um jeweils einen Zahn ermöglicht wird. Die angeführten Vorrichtungen haben sich jedoch infolge ihrer vielgestaltigen Bauweise in der Praxis wenig bewährt.
  • Das Getriebe gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß Zahnräder benutzt werden, die Zahngruppen auf verschiebbaren Segmenten aufweisen. Das Geschwindigkeitswechselgetriebe wird durch ein Treibrad gebildet, bei welchem sich während der Umdrehung die Segmente in einer Ebene allmählich« verschieben. Die besonderen Kennzeichen sind, daß die Segmente einseitig an den Enden einer mit der antreibenden Achse starr verbundenen Stange angelenkt sind, wobei letztere mit Zahnstangen in Verbindung steht, die mit ihren Zähnen von an den Segmenten etwa in der Mitte angelenkten Streben zusammenarbeiten, wodurch der gewünschte Abstand der beiden Segmente zueinander gewährleistet wird. Der besondere -Vorteil gegenüber den bekannten Vorrichtungen ist, daß sich die Vorrichtung auf eine verhältnismäßig geringe Anzahl von baulichen Einzelheiten beschränkt, so daß sich trotz Anwendung von nur zwei verschiebbaren Segmenten;-die uni eine Achse drehbar sind, bis sechs==: verschiedene Übersetzungsstufen ermöglichetl lassen, ohne daß die Vorrichtung mit den Händen betätigt wird oder .eine Fahrtunterbrechung stattfinden muß.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen dargestellt.
  • Fig. i ist eine schaubildliche Ansicht des regelbaren Getriebes, wobei die Regelung sowohl für selbsttätige Wirkung wie für diejenige eingerichtet ist, welche durch Bewegung des Fahrers bewirkt wird, und die Ausführungsform ist diejenige eines Zahnrades mit Antriebskette.
  • Fig. 2 zeigt die Anwendung des Getriebes hei einem Fahrrad oder anderen ähnlichen Transportmitteln.
  • Fig.3 zeigt die Abänderung der Ausführungsform nach Fig.2.
  • Fig.4 zeigt in Projektion auf eine senkrechte Ebene eine andere Ausführungsform eines Kettenspannersystems, dessen Zahnrad aus zwei Segmenten zusammengesetzt ist.
  • Fig. 5 zeigt, ebenfalls in senkrechter Projektion, das Schema einer Vorrichtung für ein Segmentzahnrad, welches außer der Außenzahnung eine Verriegelungszahnung aufweist, dessen Führungsstück doppelseitig ist; obgleich nur ein Zahnsegment zu sehen ist, sind mehrere Segmente vorhanden.
  • Fig. 6 zeigt eine Ansicht mit Verwendung eines einseitigen Führungsstückes: Fig.7 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher ein Führungsstück mit mehreren Flächen verwendet ist.
  • Fig.8 zeigt schaubildlich und in Vorderansicht den gesamten Mechanismus zum Aubei.nanderspreizen und Festhalten der Segmente bei der Ausführungsform, bei welcher eine Festhaltevorrichtung, z. B. ein Haken, sich vorzugsweise gegen eine ebene Fläche anlegt, also ohne Unterbrechung des Zusammenhanges wie beim Anlegen gegen Zähne oder rauhe Flächen.
  • In diesen Figuren, welche nur die Hauptelemente des Mechanismus zeigen, ist i eine Achse, entweder diejenige, die mitgenommen wird, oder diejenige, die antreibt.
  • Diese Achse i hat einen Arm 2, der an jedem Ende eine drehbare Rolle 3 hat, welche Zahngruppen 4 trägt. Federartige Elemente 5 üben auf diese Zahngruppen eine schiebende oder Zugbewegung aus, so daß sie unter diesen Umständen das Bestreben haben, sich zu verschieben, um sich entweder der Achse i zu nähern oder sich von dieser zu entfernen. Die Stellung-dieser Zahngruppen ist bestimmt durch diejenige von Haltezähnen 6, die ein Stück bilden mit bei 8 an den Zahngruppen,[ festgemachten Streben 7.
  • @:.;iese Haken 6 greifen jedesmal in eine @le_Z-ahnlücken g einer Art von Zahnstange, 1n einem Stück mit der Achse i aus-@gerührt ist, ein, und jede Strebe 7 hat ein umgebogenes Ende io.
  • Die Strecke, welcheybei jeder Umdrehung der Achse die mit diesem regelbaren Getriebe zusammenarbeitende Kette zurücklegt, hängt davon ab, in welche Zahnlücke 9 die Zähne 6 eingreifen.
  • Wenn man diese Zahngruppen 4. von der Achse fortbewegen will, genügt es, Anheben der Streben 7 zu veranlassen, so daß die Haken 6 in der Zahnung 9 eine neue Stellung einnehmen. Dieses Anheben der Streben 7 kann selbsttätig unter der Wirkung der abgebogenen Enden io erfolgen.
  • Angenommen, daß die Achse sich in der in Fig. i angedeuteten Pfeilrichtung dreht, so wird, sobald ein mit Zapfen 12 versehener Nocken i i in Tätigkeit tritt, durch Anschlagen der abgebogenen Enden io gegen diese Zähne 12 die obenerwähnte Verschiebung erfolgen. Dieser Nocken ist nur in Fig. i gezeigt.
  • Aus der Stellungsänderung der Haken in der Zahnung 9 ergibt sich eine Änderung des Abstandes zwischen den Enden ia und der Achse z, so daß diese Enden io Kreisbogen beschreiben, deren Radien von der Stellung abhängen, welche die Haken 6 in den Verzahnungen 9 einnehmen. Die Stellung der Zähne 12 des Nockens i i ist derart, daß bei der Drehung der Achse i die Enden io der Streben gegen die Zähne anstoßen. Auf diese Weise erhöht sich die Leistungsfähigkeit des Geschwindigkeitsgetriebes selbständig, bis der letzte der Zähne 12 des Nockens beaufschlagt worden ist. Die Stellung, welche durch diesen Nocken i i eingenommen wird, bestimmt daher die Grenzstellung des Getriebes.
  • In den verschiedenen Figuren wächst der Abstand der Zahngruppen 4 voneinander bei jeder Hubbewegung der Haken 6. Ebensogut kann auch die Bewegung erhalten werden, welche diese Zahngruppen dieser Achse einander nähert bei jedem Hub der Haken 6, mittels der Verzahnungen g und der Wirkung der Federn 5.
  • Die Kette läuft über eine oder mehrere Gruppen von Verzahnungen 4, ein Kettenrad 15 und ein Kettenrad 16 und von dort über eine oder mehrere der Gruppen 4. Der Vorgang geht wie folgt vor sich: Am Anfang stehen die Zahngruppen im kleinsten Radius zueinander, worauf, sobald das Rad.anfährt, die abgebogenen Enden io der Streben 7 abwechselnd gegen die Zähne 12 des Nockens i i stoßen, wodurch die Zahngruppen 4 mehr und mehr auseinandergedrängt werden, bis schließlich die Enden io gegen den letzten Zahn 12 stoßen. In diesem Augenblick fährt der Radfahrer mit einer der endgültigen Lage der Zahngruppen entsprechenden Geschwürdigkeit; diese Stellung der Zähne ist im voraus festgelegt worden durch Einstellung des Nockens 11.
  • Während des Fahrens, wird der obere Trumm der Kette gespannt, wie dies in Fig. 3 zu ersehen ist, während der untere Trumm durchhängt.
  • Um die Zahngruppen in ihre Ausgangsstellungen zurückzuführen, genügt es, den unteren Trumm der Kette zu spannen, und währenddessen werden alle Zahngruppen nach einer Umdrehung der Achse i in Anlage miteinander gebracht.
  • Um das Spannen der Kette selbsttätig zu bewirken, kann das verschiebbare Kettenrad 15 z. B. mit einer Bremse ausgestattet werden, so daß, solange der Radfahrer für die normale Fahrt die Pedale normal niedertritt, dieses Kettenrad 15 sich lose dreht, während bei Rückwärtsbewegung der Pedale das Kettenrad mit einer Bremse in Eingriff kommt, so daß der Teil der Kette, der in normalem Zustande durchhängt, sofort gespannt wird, wodurch die Zahngruppen sich zusammenschließen.
  • Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 3 werden, wenn die auf Achse i wirkende Kraft groß genug ist, daß im oberen über die Kettenräder 16 und 17 und über die Zahngruppen 4 laufenden Trumm der Kette 14 diese Spannung die Wirkung der Federn 5 übersteigt, die Zahngruppen 4 der Achse genähert, wodurch der Gang des Getriebes verändert wird.
  • Darauf werden bei der Verringerung der auf die Achse i ausgeübten Wirkung an dem Punkt, wo die Kraft geringet ist als die Spannung der Federn 5, die Zahhgruppen allmählich nach außen gedrückt durch den Hub, welcher die Haken 6 aushebt, wie gesagt, unter der Wirkung des Nockens i i mit Zähnen 12 (Fig.3, aber nicht sichbar). Bei anderen Ausführungsformen konnte man die Verschiebung der Zahngruppen 9 in radialer Richtung unter der Wirkung eines Antriebes durch Zahnrad oder Verklinkung erreichen.
  • Bei allen obererwähnten Ausführungsformen wird die Verschiebung der das regulierbare Zahnrad bildenden Segmente durch das Anheben eines Systems zum Zurückhalten dieser Segmente bewirkt, so daß diese sich verschieben können, wenn man eine Kraft auf sie überträgt, und diese Verschiebung wird beendet, sobald dieses Rückhaltsystem wieder in Eingriff mit der Zahnung des Segmentes kommt.
  • Aber man kann auch ein Haltesystem vorsehen, welches .(schematisch durch einen Haken dargestellt, der in oder außer Eingriff mit einer geeigneten Zahnung sein kann) durch seinen Anschlag angehoben werden würde, so daß es sich gegen eine Wand stützt, welche keine Unterbrechung des Zusammenhangs in seiner aktiven Zone darstellt; es stützt sich dann nicht mehr gegen eine Zahnung oder gegen Rauhheiten, sondern gegen eine Ebene oder gegen irgendeine andere glatte Oberfläche. Diese Ausführungsform ist in Gesamtheit schaubildlich in Fig. 8 gezeigt, worin die Welle i und die Arme :2 mit Rollen 3 die gleichen sind wie vorher. Die Streben 7 sind. bei 8 an den Zahngruppen 4 angelenkt und können durch ihre Haken i8 und i9 in die Lücken zwischen den Zähnen 9 eingreifen. Elemente 2o mit federnder Wirkung, welche zwischen den Elementen 4 und den Streben 7 arbeiten, haben das Bestreben, diese Streben 7 in Eingriff mit den Zähnen g zu halten.
  • Ein Element 2i, welches demjenigen, das in den vorhergehenden Figuren mit io bezeichnet ist, entspricht und an jeder Strebe 7 befestigt ist, kann gegen eine glatte Fläche 22 anliegen (die hier z. B. eine der Seitenflächen eines Prismas 23 ist), wodurch die Drehung der Strebe und folglich der Aushub des Hakens i8 aus den Zähnen 9, bewirkt wird. Sobald das Element :2i über die Ebene 22 hinausgelangt ist -(was durch den Rückstoß unter der Wirkung des Auftreffens eines Elementes 21 gegen eine Fläche 22 möglich ist), greift der Haken 18 wieder in eine andere Zahnlücke der Zahnung g, ein.
  • In allen beschriebenen Ausführungsformen sind zwei Gruppen von Segmenten vorausgesetzt; es wäre aber selbstverständlich möglich, nach den gleichen Grundsätzen Räder zu verwenden, die aus drei, vier oder noch mehr Segmenten bestehen.
  • Das Geschwindigkeitswechselgetriebe nach den Fig. 1 bis 3 verändert die Übertragung von mittleren Geschwindigkeiten zwischen zwei Zahnrädern durch das Auseinanderschieben und Zusammenschieben von Zahnsegmenten, welche Teile dieser Zahnräder bilden. Um eines dieser Segmente selbsttätig zu verschieben, wird ein Haken angehoben, indem er gegen ein Element stößt, welches nicht Teil dieser Räder bildet, so daß das betreffende Segment ausgelöst wird; unter diesen Umständen kann das Segment sich unter Wirkung einer Feder verschieben, und seine Verschiebung wird durch das Auslösen und Niederlegen des Haltehaltens aufgehoben.
  • Eine Veränderung in diesem System besteht nun darin, daß die Stellung der Zahnsegmente, nachdem sie von den Haltehaken freigegeben worden sind, durch einen Antrieb oder durch eine Führung direkt oder indirekt bestimmt oder geändert wird, wobei der Antrieb bzw. die Führung nicht einen Teil der Zahnräder bildet und nach Belieben verschoben werden kann. Während in dien vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen die einfache momentane Auslösung eines Haltesystems genügte, um die Verschiebung eines Zahnsegments zu bewirken, wird in dieser abgeänderten Ausführungsform die beabsichtigte Verschiebung bestimmt nach Auslösung eines Haltesystems durch einen Antrieb oder eine beliebig verschiebbare Führung. Durch dieses Mittel hat man die Möglichkeit, eine freiwillige Verschiebung zu bewirken, entweder ein Annähern oder ein Entfernen mit Bezug auf die Achse des Zahnrades.
  • In der Fig.4 (Verschiebung eines Kettenspanners) besteht das Zahnrad aus zwei Segmenten, während in den Fig. 5, 6 und 7 nur ein Segment gezeigt ist. Die Anzahl von Segmenten, aus welchen das regelbare Zahnrad zusammengesetzt ist, kann beliebig sein, ebenso wie das Segmentrad das angetriebene oder das treibende Rad sein kann.
  • Die Arme 2 der mitgenommenen oder angetriebenen Welle i wird ausgestattet mit drehbaren Rollen 3, welche Zahngruppen 4 tragen. Elemente 5 mit federnder Wirkung, welche diese Gruppen beeinflussen, haben das Bestreben, sich entweder nach der Achse hin oder von derselben fort zu verschieben.
  • Die normale Stellung der Segmente 4 wird durch ein Haltesystem bestimmt, welches in diesem Falle aus einer Klinke ig besteht, welche in eine Zahnung g; eingreifen kann und durch einen Drehzapfen 8 am Segment 4 festgemacht ist. Um dieses Element zwecks Änderung des mittleren Geschwindigkeitsverhältnisses zwischen Welle i und Ritzel 16 zu verschieben, wird dieses Haltesystem (Klinke ig) in dem Augenblick angehoben, wo ein Führungsrad 18, welches zwangsweise verschoben wird, dem freigegebenen Segment eine Drehbewegung um die entsprechende Rolle 3 erteilt. Wenn dieses Segment seine neue Stellung eingenommen hat, fällt die Klinke ig wieder ein und verriegelt das Segment 4 mit Bezug auf Welle i.
  • In den drei Einzelansichten der Fig.5, 6 und 7 haben die Segmente 4 eine Haltezahnung 21, und sie. werden um ihre Rollen 3 geschwenkt nach Auslösung einer Klinke 2o durch die Wirkung: i. einer Führung 22 mit zwei Seitef wie die nach Fig. 5, 2. einer Führung 23 mit einer Seite wie die nach Fig. 6 mit Hilfeeines Elements 24, welches das Bestreben hat, das Segment gegen diese Führung 23 zu ziehen, wobei dieses Element ebenfalls eine Kette sein kann, die einen Teil des Systems bildet, 3. einer Führung 25 mit mehreren Seiten, 4. eines Zugsystems beliebiger Art, welches die Ausführung der gewünschten Verschiebung möglich macht.
  • Es ist zu beachten, daß außer den lediglich zu dem Zweck beschriebenen Vorrichtungen, den Gedanken dieser Verbesserung verständlich zu machen, andere Ausführungsformen zu demselben Zweck möglich sind, die aber immer auf dem gleichen Grundprinzip beruhen.
  • Z. B. kann das Getriebe gekennzeichnet sein durch eine derartige Anordnung der Streben 7 an den dazugehörigen Segmenten 4, daß die Streben 7 durch den Anschlag gegen den regelbaren .Nocken i i bzw. gegen das Segment oder gegen die Oberfläche 22 nicht nur angehoben werden, sondern selbsttätig springen, wodurch die Streben 7 außer Eingriff mit den Teilen i i bzw. 22 kommen, nachdem sie einer bestimmten Anzahl von Verschiebungen unterworfen waren.
  • Ferner kann das Getriebe dadurch gekennzeichnet sein, daß unter Zwischenschaltung eines nur sich im Uhrzeigersinn drehenden Ritzels 17 bei einem Rückwärtsdrehen der Zahnsegmente 4 und des dabei nur im unteren Teil der Kette 14 möglichen Zuges der obere Teil entspannt wird, wodurch die Kraft der Feder 5 ausreicht, die Gestänge 7 in der möglichen Gleitrichtung zusammenzuziehen und die Verringerung des Raddurchmessers zu erreichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUC)3: Geschwindigkeitswechselgetriebe mit das Treibrad bildenden, sich während der Umdrehung allmählich in einer Ebene verschiebenden Segmenten, dadurch gekennzeichnet, daß die .Segmente (4) einseitig an den Enden einer mit der antreibenden Achse (i) starr verbundenen Stange (2) angelenkt sind, wobei letztere mit Zahnstangen in Verbindung steht, die mit ihren Zähnen (g) von an den Segmenten (4) etwa in der Mitte angelenkten Streben (7, i9,) zusammenarbeiten, wodurch der gewünschte Abstand der beiden Segmente zueinander gewährleistet wird.
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