DE850406C - Geschwindigkeitswechselgetriebe fuer Fahrraeder - Google Patents

Geschwindigkeitswechselgetriebe fuer Fahrraeder

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Publication number
DE850406C
DE850406C DEK1289A DEK0001289A DE850406C DE 850406 C DE850406 C DE 850406C DE K1289 A DEK1289 A DE K1289A DE K0001289 A DEK0001289 A DE K0001289A DE 850406 C DE850406 C DE 850406C
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DE
Germany
Prior art keywords
chain
speed change
axle
lever
tensioning roller
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Expired
Application number
DEK1289A
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English (en)
Inventor
Friedrich Kreis
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
    • B62M9/04Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Der Einbau von Geschwindigkeitswechselgetrieben nach dem Patent 743 545, bei denen ein eine vom oberen Kettenlauf beaufschlagte Kettenspannrolle tragender Hebel in Abhängigkeit vom Kettenzug gedreht und axial verschoben wird und diese Verschiebung sich auf einen unteren Hebel und eine an ihm gelagerte, die Kette verschiebende Spannrolle überträgt, wird aus Gründen der Einbauerleichterung in der Weise bewerkstelligt, daß bestimmte Teile des Getriebes bereits im Herstellungsbetrieb zu kleineren oder größeren Einheiten zusammengestellt und für die Montage vorgelegt werden, so daß es nur noch notwendig ist, diese Einheiten in der richtigen Reihenfolge auf der Hinterradnabe anzubringen und zu befestigen. Der Ausbau erfolgt entsprechend in umgekehrter Reihenfolge.
  • Die Erfahrung hat nun erwiesen, daß beispielsweise bei Reifenpannen im Straßenverkehr und dadurch erforderlichen Reparaturen das Zerlegen des Getriebes in verschiedene einzelne Einheiten sehr nachteilig ist, um so mehr, als einzelne, besonders kleinere Teile der Verschmutzung oder gar dem Verlust ausgesetzt sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die gesamte Getriebeeinheit so auszuführen, daß zwecks Herausnahme des Hinderrads aus dem Rahmen das Getriebe nicht mehr zerlegt werden braucht und sogar auf der Achse verbleiben kann.
  • Nach der Erfindung werden alle vor der Hinterachse liegenden Teile des Getriebes mit Ausnahme der vorderen Kettenspannrolle und ihrer Achse so angeordnet, daß sie außerhalb der durch den zugeordneten Hinterradgabelschenkel gehenden Lotebene liegen.
  • Es ist nun nach Entfernung der vorderen Kettenspannrolle mit ihrer Achse und Lösen des Befestigungsbolzens des Getriebes ohne Schwierigkeiten möglich, das Hinterrad mit dem Getriebe zusammen aus den Gabelschlitzen heraus- und wieder hineinzuschieben.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar in einer Draufsicht, wobei die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile des Getriebes im Schnitt dargestellt sind.
  • Mit der Hinterradnabe sind die Kettenräder 18, i9, die verschiedene Durchmesser haben, fest verbunden, bilden also mit der Nabe ein Ganzes. In das Innere der Nabe ragt in bekannter Weise der Kegelansatz 17' der Nabenachse 17, auf die die Büchse 3` aufgeschraubt wird. An ihrem vorderen Ende 3b ist diese Büchse als Vierkant zum Ansetzen eines Schlüssels ausgebildet. Auf der Büchse 3a selbst ist noch der für die axiale Verlegung der Treibkette notwendige Iiebel r mit seiner Rolle 6 und an diesem wiederum schwenkbar der Hebel 2 mit seiner Rolle 14 gelagert. Nach erfolgtem Aufbringen dieser Teile auf die Nabenachse 17 ist die Einrichtung komplett und kann nun so von hinten her in den Lagerschlitz des Rahmenteils 15 eingebracht werden, daß die Lagerschlitzwangen auf der einen Seite von dem vorgesehenen Distanzring und auf der anderen Seite von der Grundplatte 20 flankiert werden. Die Teleskopbüchse 8 wird dann mittels der Spindel 9 so weit zurückgeschraubt, bis der Vierkantansatz 3b der Büchse 3a zugänglich wird. Dann wird die Büchse samt den auf ihr sitzenden Teilen fest gegen den Halter bzw. die Grundplatte 2o gebracht. Sodann wird die Teleskopbüchse 8 wieder zurückgeschraubt und dabei die Feder 13 gespannt, bis der gewünschte Bremszustand erreicht ist. Bei einem notwendigen Abnehmen des Hinterrads wird in gleicher Weise verfahren, d. h. die Büchse 8 wird zurückgeschraubt und dann durch Ansetzen eines Schlüssels bei dem Vierkant 3b das Getriebe so weit gelöst, daß man das Rad samt dem Getriebe abziehen kann. Die Kettenspannrolle 6 wird mit ihrer Achse vorher abgenommen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geschwindigkeitswechselgetriebe für Fahrräder, bei dem ein eine vom oberen Kettenlauf beaufschlagte Kettenspannrolle tragender Hebel in Abhängigkeit vom Kettenzug gedreht und dabei gleichzeitig axial verschoben wird und diese Verschiebung sich auf einen unteren Hebel und eine an ihm gelagerte, die Kette verschiebende Spannrolle überträgt, wobei die gesamte Schalteinrichtung mittels eines Bolzens auf dem Gewinde der Hinterachse aufschraubbar ist, nach Patent 743 545, dadurch gekennzeichnet, daß die vor der Hinterradachse liegenden Teile des Kettenumlenkmechanismus so ausgebildet sind, daß sie mit Ausnahme der oberen Kettenspannrolle und der sie tragenden, vom Hebel lösbaren Achse außerhalb der durch den zugeordneten Hinterradgabelschenkel gehenden Lotebene liegen.
  2. 2. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenumlenkmechanismus eine bauliche Einheit bildet, die nach Entfernung der oberen Kettenspannrolle mit ihrer Achse und nach ' Lösen des Bolzens zum Aufschrauben der Schalteinrichtung auf die Hinterachse aus den Hinterradgabelschlitzen heraus- und in sie wieder hineinschiebbar ist.
DEK1289A 1950-01-08 1950-01-08 Geschwindigkeitswechselgetriebe fuer Fahrraeder Expired DE850406C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057480B (de) * 1956-02-03 1959-05-14 Oscar Lux Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe an Fahrraedern

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