DE344370C - Schraubstock - Google Patents

Schraubstock

Info

Publication number
DE344370C
DE344370C DE1918344370D DE344370DD DE344370C DE 344370 C DE344370 C DE 344370C DE 1918344370 D DE1918344370 D DE 1918344370D DE 344370D D DE344370D D DE 344370DD DE 344370 C DE344370 C DE 344370C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
spindle nut
foot
vice
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1918344370D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE344370C publication Critical patent/DE344370C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/04Vices with pivoted jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/16Arrangements for positively actuating jaws by pedal, with or without provision for additional manual actuation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Schraubstock. Es ist bei bisher in Gebrauch befindlichen Schraubstöcken bereits bekannt, das Ein- und Ausspannen der Werkstücke durch Fußbetrieb zu bewirken, wodurch der Arbeiter beide Hände frei behält. Ferner ist es auch schon bekannt, die Spindel von Schraubstöcken zwar in achsialer Richtung verschiebbar, jedoch nicht drehbar anzuordnen, während die gewöhnlich fest angeordnete Spindelmutter drehbar gemacht wird.
  • Nach der Erfindung wird die drehbar angeordnete Schraubstockspindelmutter mit dem an sich bekannten Fußbetrieb versehen.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsmöglichkeiten gezeigt, und zwar in Abb. r in der einen Ausführung, den neuen Schraubstock von vorn gesehen.
  • Abb. 2 gibt eine abgeänderte Ausführung wieder, die den Schraubstock ebenfalls in Vorderansicht zeigt.
  • In den Abb. 3 und 4 ist in Vorder- und Seitenansicht eine dritte Ausführungsmöglichkeit dargestellt.
  • Abb. 5 zeigt die Erfindung auf einen Parallelschraubstock gewöhnlicher Form angewendet.
  • Bei dem neuen Schraubstock ist in der festen Backe 5 die Spindelmutter 3 drehbar, aber nicht verschiebbar gelagert, in welcher sich in bekannter Weise die Spindel 4 zwar achsial "verschiebbar, aber gegen die Spindelmutter 3 nicht drehbar, befindet. Die Spindel 4 ist mit der parallel geführten beweglichen Backe :z beliebig, zweckmäßig lösbar verbunden.
  • Bei dem in Abb. z dargestellten Ausführungsbeispiel des Antriebes der Spindelmutter 3 sitzt an ihrem freien Ende ein Zahnrad 3', das mittels einer Kette 6 o. dgl. mit einem größeren Zahnrad 7 verbunden ist, dessen Durchmesser in einem entsprechenden Verhältnis zum Durchmesser des Zahnrades 3' steht.
  • An Stelle des Zahnrades 3' kann natürlich in das freie Ende der Spindelinutter 3 ein Zahnkranz eingeschnitten sein. Das Zahnrad sitzt drehbar auf einer in entsprechender Tiefe vom Werktisch angeordneten und geeignet gelagerten feststehenden Welle B. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel ist die Lagerung dieser Welle 8 so gedacht, daß ihr eines Ende in eine Mauer eingelassen ist, während das andere Ende in einem gabelförmigen Gestell ruht, das in geeigi.eter Weise mit dem Werktisch bzw. dem Schraubstock verbunden ist. Die Lagerung der Welle 8 und die Verbindung mit dem Werktisch kann natürlich beliebig mit bekannten Mitteln erfolgen.
  • An der Nabe des Zahnrades 7 sind radial angeordnete Arme g vorgesehen, an deren Enden Fußplatten, Kugeln o. dgl. angebracht sind, mittels deren das Zahnrad 7 und damit auch die Spindelmutter 3 in Umdrehung versetzt werden kann. Bei dem in Abb.2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Zahnrad 7' nicht so tief angeordnet wie das Zahnrad ,7 in Abb. i, auch entfallen bei diesem Beispiel die Arme g. Zwecks Antriebes der Spindehnutter wird bei diesem Ausführungsbeispiel auf der Welle 8', welche der Welle 8 in Abb. 1 entspricht, noch ein kleineres Zahnrad io angeordnet, in welches zwei Zahnstangen ii und 12 eingreifen. An jeder dieser beiden Zahnstangen ist an ihrem unteren Ende ein Drahtseil, eine Kette 13 o. dgl. angebracht, welche je mit einem Tritt 14 verbunden ist. Anstatt daß für jede der beiden Ketten 13 ein Tritt 14 angeordnet wird, können die beiden Ketten 13 an einem einzigen Tritt 14 befestigt werden. Je nachdem der eine oder andere Tritt 14 oder je nachdem bei Anwendung eitles einzigen Fußhebels dieser in der einen oder anderen Richtung bewegt wird, erfolgt die Spannung oder Freigabe des Werkstückes. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Spindelmutter 3 so lange in Umdrehung versetzt, wie auf die Kette =3 ein Zug ausgeübt wird, weil die beiden Zahnstangen während ihrer Bewegung nach ab- bzw. aufwärts das Zahnrad io in Umdrehung halten. , Es ist ersichtlich, daß bei dem in Abb. 2 gegebenen Ausführungsbeispiel das Spannen und Entspannen viel schneller erfolgen kann als bei dem in Abb. i dargestellten Beispiel, bei welchem die Geschwindigkeit des Spannens und Entspannens von dem Übersetzungsverhältnis des Zahnrades 3' zum Zahnrad 7 abhängig ist.
  • In den Abb. 3 und 4 ist eine dritte Ausführungsmöglichkeit gezeigt. Hier wird das eine Ende der Spindehnutter als Kegelrad ausgebildet, welches mit einem Kegelrad 15 kämmt, an dessen Welle 16 in ihrem untersten Teil eine wagerechte Scheibe 17 vorgesehen ist. Diese Scheibe 17 erhält ihren Antrieb durch zwei links und rechts von ihr angeordnete Reibscheiben 18 und ig, welche auf der einen durchgehenden Welle zo drehbar und auf ihr verschiebbar sitzen. Diese beiden Reibscheiben i8 und ig können durch zwei vom Fuß aus verschwenkbare Stellhebel 21 abwechselr d in Berührung mit der Scheibe 17 gebracht werden. Anstatt mittels zweier Stellhebel können, wie gezeichnet, die beiden Reibscheiben 18 und rg auch durch einen einzigen Fußhebel verschoben werden. Auch kann die Verschiebung der Reibscheiben auf die verschiedenste Art bewirkt werden. Durch den Reibscheibenantrieb ist ein leises Andrücken oder auch ein sehr starkes Spannen möglich, je nach der Kraft, mit welcher die Scheiben angepreßt werden. Der an sich bekannte Antrieb mittels Reibscheiben kann auch in einer beliebigen anderen Weise erfolgen, beispielsweise durch Riemenkupplung, ohne daß der Erfindungsgedanke abgeändert wird; auch ein elektrischer Antrieb läßt sich ohne Schwierigkeiten ermöglichen. Es ist einleuchtend, daß von der einzigen durchgehcnden Welle 2o aus beliebig viel Schraubstöcke angetrieben werden können, deren Antrieb jedoch voneinander unabhängig ist.
  • In Abb. 5 ist die Erfindung auf einen Parallelschraubstock gewöhnlicher Form angewendet dargestellt. Die Spindel 4 ist auch hier lösbar mit der beweglichen Backe 2 verbunden, während in der festen Backe 5 die Spindelmutter 3 drehbar gelagert ist. Die Umdrehung der Mutter 3 erfolgt durch das Vorgelege 15', 16' wie bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. 3 und 4, nur daß die Anordnung des Vorgeleges nicht mehr außen, sondern innerhalb der festen Backe 5 erfolgt, so daß der Schraubstock um die Welle 16', die durch ein in den Werktisch eingelassenes Futter 22 geht, je nach Bedarf in die verschiedensten Richtungen während des Betriebes gedreht werden kann.
  • Der Antrieb der durchgehenden Welle 2o erfordert bei einem Fabrikbetrieb keinen Kraftaufwand von Bedeutung. Die Welle kann unterhalb des Werktisches angebracht werden, so daß keine Verringerung des verfügbaren Arbeitsraumes eintritt. Durch Anordnung von Kegelrädern können verschiedene, im Winkel gegeneinander verlaufende Wellen 2o vorgesehen werden, so daß sämtliche Schraubstöcke einer Anlage den Wänden entlang aufgestellt werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubstock,.dadurch gekennzeichnet, daß die in der festen Backe (5) ortsfest, aber drehbar angeordnete . Spindelmutter (3) Antrieb durch den Fuß oder Maschinenkraft hat.
  2. 2. Schraubstock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Mutter (3) durch ein Vorgelege (3', 6, 7) mit einem Zahnrad (7) erfolgt, auf dessen Nabe mit Fußplatten, Kugeln o. dgl. versehene Arme (g) sitzen, mittels deren das Vorgelege durch den Fuß des Arbeiters in Umdrehung versetzt wird.
  3. 3. Schraubstock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß der Antrieb der Spindehnutter (3) durch einen Fußhebel (14) erfolgt, an dem durch Kette, Seil (i3) o. dgl. ein Zahnstangenpaar (11, 12) befestigt ist, welches in ein auf der Welle (8') des größeren Zahnrades (7') sitzendes Zahnrad io eingreift. q. Schraubstock nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daB das freie Ende der Spindehnutter (3) als ein Kegelrad ausgebildet ist, das mit einem Kegelrad (z5) kämmt, dessen Welle (i6) von der an sich bekannten durchgehenden Welle (2o) aus in bekannter Weise nach der einen oder anderen Richtung drehbar ist. Schraubstock nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied für die Spindelmutter (3) innerhalb eines Hohlfußes der festen Backe (5) angeordnet ist (Abb. 5).
DE1918344370D 1918-05-05 1918-05-05 Schraubstock Expired DE344370C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE344370T 1918-05-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE344370C true DE344370C (de) 1921-11-19

Family

ID=6251565

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1918344370D Expired DE344370C (de) 1918-05-05 1918-05-05 Schraubstock

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE344370C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1957235C3 (de) Motorisch angetriebene Schlagbohrmaschine
DE344370C (de) Schraubstock
DE507162C (de) Differentialgetriebe zur Erzielung einer Voreil- oder Nacheilbewegung eines angetriebenen Getriebeteiles in bezug auf einen antreibenden Getriebeteil
DE545944C (de) Planscheibe
DE397645C (de) Spannfutter
DE672831C (de) Koetzerspulmaschine, bei welcher mehrere Spulspindeln im Kreise an einem drehbaren Tragkoerper angeordnet sind
DE821307C (de) Stufenlos regelbares Getriebe mit zwei einander gegenueberliegenden Kegelscheibenpaaren und zwischen ihnen laufender Keilgliederkette, insbesondere zum Antrieb von Wickelvorrichtungen u. dgl.
DE182329C (de)
CH121387A (de) Selbstzentrierendes Aufspannfutter.
DE552336C (de) Gewindeschneideinrichtung fuer Ein- und Mehrspindelautomaten mit im gleichen Drehsinn, aber verschiedener Geschwindigkeit umlaufender Werkzeug- und Werkstueckwelle
DE609088C (de) Spannfutter, dessen Spannbacken durch den Antrieb des Futters geschlossen oder geoeffnet werden
DE529850C (de) Drehbar gelagertes Spannfutter
DE584221C (de) Universalteilkopf
DE524456C (de) Einrichtung zum Schneiden von Gewinden, vorzugsweise an selbsttaetig arbeitenden Maschinen, deren Arbeitsgang durch eine umlaufende oder schwingende Nockenwelle gesteuert wird
DE251869C (de)
DE594105C (de) Riemenscheibenwechselgetriebe
DE695794C (de) Keilriemen-Regelgetriebe
DE404320C (de) Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, z. B. fuer die Arbeitsspindel von Fraesmaschinen, Drehbaenken, Bohrwerken u. dgl.
AT31654B (de) Wechselgetriebe.
DE468692C (de) Antrieb bei selbsttaetigen Revolverdrehbaenken
DE534605C (de) Spannfutter
DE426602C (de) Freilauf-Schaltwerk
DE382974C (de) Zahnraederwechselgetriebe
DE850406C (de) Geschwindigkeitswechselgetriebe fuer Fahrraeder
DE586417C (de) Vorrichtung zum Bearbeiten, insbesondere zum Schleifen und Polieren von Achslagerfuehrungsbacken an Lokomotivrahmen o. dgl.