DE468692C - Antrieb bei selbsttaetigen Revolverdrehbaenken - Google Patents

Antrieb bei selbsttaetigen Revolverdrehbaenken

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DE468692C
DE468692C DEP53531D DEP0053531D DE468692C DE 468692 C DE468692 C DE 468692C DE P53531 D DEP53531 D DE P53531D DE P0053531 D DEP0053531 D DE P0053531D DE 468692 C DE468692 C DE 468692C
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Germany
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drive
work spindle
rotation
hand
pulley
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DEP53531D
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PITTLER WERKZEUGMASCHINENFAB
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PITTLER WERKZEUGMASCHINENFAB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/041Spindle-reversing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung findet Anwendung bei selbsttätigen Revolverdrehbänken, bei denen der Antrieb der Arbeitsspindel für den Rechts- und Linkslauf durch zwei 5 offene Riemen erfolgt. Bei den bisher bekannten Ausführungen dieser Antriebsart ist der Rechtslauf immer abhängig vom Linkslauf, d, h. beide Drehrichtungen stehen in einem bestimmten Verhältnis zueinander. Dieses Verhältnis kann zwar bei einigen Ausführungen durch Umstecken von Antriebsscheiben mit Zahnrädern verändert werden; die Umlaufzahlen des Rechtslaufes sind jedoch immer von denen des Linkslaufes abhängig, weil der Rechtslauf von der Antriebswelle für den Linkslauf abgeleitet wird. Diese Ausführungen haben den Nachteil, daß für viele der vorkommenden Arbeiten der Drehgang wohl mit der richtigen Umlaufzahl ausge-
ao führt werden kann, daß aber infolge der festliegenden Antriebs- oder Übersetzungsverhältnisse der Gewindegang nicht mit einer dem Werkstoff und der Steigung entsprechenden wirtschaftlichen Umlaufzahl ausgeführt werden kann. Dieser Übelstand wird bei der Erfindung dadurch behoben, daß der Rechtslauf nicht unbedingt vom Linkslauf abhängig ist. Dadurch, daß zur Erzielung der beiden Drehrichtungen vollkommen getrennte Antriebsvorgelege vorgesehen sind, die nicht unmittelbar von einer gemeinsamen Hauptantriebswelle angetrieben werden, sondern durch Wechselräder, denen Übersetzungen und Anzahl dem Arbeitsbereich der Maschine angepaßt werden, ist es möglich, die Umdrehungszahlen für den Rechts- und Linksgang der Arbeitsspindel nach Belieben zu regeln. Es können dann alle zu schneidenden Gewinde mit einer wirtschaftlichen Drehzahl hergestellt werden, ohne daß dabei die angewandte Umlaufzahl vom Linkslauf abhängig zu sein braucht.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Der Antrieb erfolgt entweder von der Transmission oder bei unmittelbarem elektromotorischem Antrieb vom Motor aus durch die Hauptantriebsscheibe 1, die auf der Hauptantriebswelle 2 der Maschine angeordnet ist. Auf dieser Welle sitzen die Antriebsscheiben 3 und 4. Die Riemenscheibe 3 dient zum Antrieb des Vorgeleges für den Rechtslauf durch * die Riemenscheibe 5, während die Antriebsscheibe 4, die als Stufenscheibe ausgebildet ist, den Linkslauf einleitet durch die Riemenverbindung mit der Stufenscheibe 20. Die Riemenscheibe 5 sitzt auf der Vorgelegewelle 6, die am anderen Ende das Stirnrad 7 trägt, das durch die Zwischenräder 8 und 9 mit dem Stirnrad 10 in Verbindung gebracht wird. Das Stirnrad 10 läuft lose auf dem Lagerbolzen 12 und ist durch eine Büchse 11 mit dem Wechselrad 13 verbunden, das das Wechselrad 14 treibt. Das Wechselrad 14 ist abziehbar auf der Antriebswelle 15 angeordnet, die im Fuß der Maschine gelagert ist. Die
Wechselräder können beliebig auf Bolzen oder auf einer Schere umgesteckt werden, um die gewünschte Umdrehungszahl des Rechtsganges (Gewindeganges) zu erreichen durch die am anderen Ende der Welle 15 angebrachte Antriebsscheibe 16, die mittels Riemen mit der Kupplungsscheibe 17 in Verbindung steht. Der Linkslauf der Arbeitsspindel, der als Drehgang benutzt wird, wird von der Stufenscheibe 4 eingeleitet. Diese treibt mittels Riemens auf die im Fuße der Maschine fliegend gelagerte Stufenscheibe 20 auf der Vorgelegewelle 21; die Scheibe 20 kann bequem abgezogen werden, um die neben ihr sitzenden Zahnräder 22 und 23' gegenseitig umwechseln zu können. Die Zahnräder 22 oder 23 treiben die Vorgelegewelle 24 an, die am anderen Ende mit der Riemenscheibe 2 5 versehen ist, die ebenfalls mittels Riemens die andere Kupplungsscheibe 26 der Arbeitsspindel treibt und ebenfalls lose um die Arbeitsspindel 18 läuft. Durch Kuppeln der Muffe 19 mit einer der beiden Kupplungsscheiben 17 oder 26 erfolgt die Rechts- oder Linksdrehung der Arbeitsspindel 18. Die Riemen zwischen den Vorgelegescheiben 16 und 25 und der Arbeitsspindel 18 werden durch zwei im Innern des Bettes angebrachte Spannrollen 27 und 28 gespannt, um ihr Gleiten zu verhindern.
Da im Ausführungsbeispiel eine dreistufige Antriebsscheibe angenommen ist, können durch das Umstecken der Zahnräder 22 und sechs verschiedene Umlaufzahlen der Arbeitsspindel für den Linkslauf eingestellt werden, während für den Rechtslauf die Zahl der verschiedenen Drehspindelumläufe von der Zahl der Wechselräder abhängig ist, die zur Ausrüstung der Maschine mitgegeben werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Antrieb für den Links- und Rechtsgang der Arbeitsspindel bei selbsttätigen Revolverdrehbänken durch zwei offene Riemen, die von einer gemeinsamen Welle angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebe (25, 26 und 16, 17) nicht unmittelbar von einer Hauptwelle aus erfolgen, sondern je über zwei Zwischen- oder Vorgelegewellen (21, 24 und 6, 15), die einerseits durch Umsteckräder (22, 23) und andererseits durch auswechselbare Wechselräder (7 bis 14) von der Hauptwelle (2) aus über Riemenscheiben (4, 20 und 3, 5) angetrieben werden, um die Umlaufzahlen der Arbeitsspindel (18) beim Rechts- und Linksgang beliebig und unabhängig voneinander wechseln zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP53531D 1926-09-03 1926-09-03 Antrieb bei selbsttaetigen Revolverdrehbaenken Expired DE468692C (de)

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