DE446139C - Zahnraederwechselgetriebe - Google Patents

Zahnraederwechselgetriebe

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DE446139C
DE446139C DEN22804D DEN0022804D DE446139C DE 446139 C DE446139 C DE 446139C DE N22804 D DEN22804 D DE N22804D DE N0022804 D DEN0022804 D DE N0022804D DE 446139 C DE446139 C DE 446139C
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gears
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wheel
epicyclic
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/02Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
    • F16H37/06Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts
    • F16H37/08Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing
    • F16H37/0833Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts, i.e. with two or more internal power paths

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Zahnräderwechselgetriebe. Die Erfindung betrifft ein Zahnräderwechselgetriebe, bei dem zwei Teile eines Umlaufrädergetriebes mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben werden und der dritte Teil der angetriebene ist.
  • Das Neue besteht darin, daß als Antrieb der beiden Teile des Umlaufrädergetriebes ein an sich bekanntes Wechselrädergetriebe dient, indem die verschiedenen Geschwindigkeiten von einem mit gleicher Geschwindigkeit laufenden Räderkegel auf entgegengesetzt große Räder übertragen werden, die mit unter sich. gleich großen Zahnrädern verbunden sind, von denen die verschiedenen Geschwindigkeiten mittels Schieberäder auf die beiden Teile des Umlaufrädergetriebes abgeleitet werden.
  • Die neue Anordnung gibt die Möglichkeit, der Arbeits- oder Leitspindel einer Werkzeugmaschine eine sehr große Anzahl gut gestufter Geschwindigkeiten in den weitgehendsten Grenzen mitzuteilen, wobei durch einfache und schnelle Einstellung der gewünschten Umlaufzahlen viel. Zeit und Geld gespart wird.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Abb. i stellt -die Vorderansicht eines Getriebes nach der Erfindung dar, während Abb. z eine Seitenansicht nach Schnitt B-B in Abb. i und Abb. 3 eine Ansicht nach Schnitt A-A zeigt. Abb. ¢, 5 und 6 stellen in derselben Art ein ähnliches Getriebe dar, während Abb. 7 und 8 das - Getriebe in Anwendung mit einem Umkehrgetriebe zeigt. Abb. 9 und i o zeigen eine weitere Vereinfachung des Getriebes. In den Abb. i bis 3 ist a die Antriebswelle mit einem fest daraufsitzenden Räderkegel b, der in Eingriff mit einem zweiten Räderkegel c steht, dessen einzelne Räder drehbar auf einer Welle d sitzen. Jedes Rad dieses Räderkegels ist fest mit einem der gleich großen Räder e verbunden. Auf der Welle d ist noch ein ebenso großes Rad f fest aufgekeilt. Auf den Wellen g, ;h, i sitzt je ein verschiebbares Rad j bzw. k bzw. 1, die jedes für sich in Eingriff mit einem der Räder e gebracht werden können. Auf dem Ende der Welle g befindet sich nun ein Kegelrad des Umlaufrädergetriebes m, dessen Gegenrad am Ende der Welle tt sitzt. Auf dem anderen Ende der Wellen sitzt nun wiederum ein Kegelrad o des zweiten Umlaufrädergetriebes, dessen Gegenrad am Ende der Arbeits- oder Leitspindel p .aufgekeilt ist. Die Gehäuse der Umlaufrädergetriebe, die innen die Verbindungskegelräder tragen, sind mit den Zahnrädern g bzw. v fest verbunden. Diese Zahnräder aber sind wiederum in Eingriff mit den Gegenrädern s bzw. t, die fest auf den Wellen! und h sitzen. Der Arbeitsvorgang ist folgender: Der mit gleichbleibender Geschwindigkeit laufende Räderkegel b auf der Welle a überträgt über den Räderkegel c verschiedene Umlaufzahlen auf die gleich großen Räder e. Die Verschieberäder j, k,1 werden, wenn sie nicht in Eingriff mit dem feststehenden Rad f stehen, von einem der verschiedenen schnellaufenden Räder e getrieben. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, treibt das Verschieberad j über die Welle g das Innenräderwerk des Umlaufrädergetriebes m, g an, welches bei stillstehendem Gehäuse c/ der Welle n dieselbe Geschwindigkeit mitteilen würde. Nun aber erhält das Rad g und somit das Gehäuse des Umlaufrädergetriebes m, g eine Bewegung durch das Rad s auf der Welle i, und zwar von einer durch die Stellung des Verschieberades Z bestimmten Geschwindigkeit, so daß sich die Wellen mit einer aus beiden Geschwindigkeiten ergebenden Umlaufzahl dreht. Diese Welle treibt wiederum das Imlenräderwerk des Umlaufrädergetriebes o, Y an, wobei das Gehäuse r seine Bewegung durch das auf der Welle /t sitzende Rad t erhält, entsprechend der Stellung des Verschieberades h zu den Rädern e bzw. f. Die Umdrehungszahlen der Leitspindel p entsprechen nun dem in einem bestimmten Verhältnis aus den Drehzahlen der Wellen it und g, oder besser gesagt, aus einem bestimmten Verhältnis der Geschwindigkeiten der Wellen g, lt, i entstehenden Produkt.
  • Zur Erreichung besonderer Drehzahlen können, soweit es die Ausführbarkeit erlaubt, beliebig viele Differentialgetriebe hintereinandergeschaltet werden, wobei der Bereich der einzelnen Drehzahlen bis in die weitesten Grenzen wächst. Hierbei- brauchen nun, wie Abb. 4, 5 und 6 zeigen, die Differentialgetriebe nicht in einer Wellenrichtung zu liegen, sondern können mit den sie antreibenden Rädern vertauscht werden, so _ daß z. B. das Differentialgetriebe o, Y auf der Welle A sitzt und das Rad t auf der Wellen. Die Arbeitsspindel n liegt dann in der Richtung von Welle d.
  • Eine weitere Ausführungsform stellen die Abb. 7 und 8 dar. Hier erhalten die gleich großen Räder e ihre verschiedenen Geschwindigkeiten ebenso wie bei den anderen in den Abb. i bis 6 dargestellten Getrieben. Das Verschieberad jauf der Welle h teilt hier seine Geschwindigkeit dem Innenräderwerk des Umlaufrädergetriebes m mit, während das Gehäuse mit dem Rad g durch das Rads auf der Welle g angetrieben wird. Die Welle g erhält nun ihre Bewegung durch ein verschiebbares Herzhebelgetriebe v, w, x, das je nach der Stellung desselben und durch Einschwingen in eins der Räder e nach rechts oder links dem Gehäuse g des Umlaufrädergetriebes m eine gleich- oder entgegengesetzt gerichtete Bewegung wie der des Innenräderwerks erteilt. Hierdurch wird die resultierende Geschwindigkeit der Leitspindel p gegenüber der Geschwindigkeit der Welle lt vergrößert oder verkleinert. Wir sehen also, daß durch die einfache Anwendung eines Umkehrgetriebes der Bereich und die Anzahl der Umlaufzahlen der Leitspindel p um ein Vielfaches vermehrt werden kann.
  • Eine weitere Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist in den Abb.9 und io dargestellt. Hierbei erfolgt der Antrieb der Wellen g und h unmittelbar von dem auf der Welle a festsitzenden Räderkegel b durch übertragung der verschiedenen Geschwindigkeiten durch die Räderschwingen y und z. Die Geschwindigkeit der Leitspindel p ist auch hier ein aus den Geschwindigkeiten der Wellen g und h entstehendes Produkt. Diese Bauart hat den Vorteil, daß die in den Abb. i bis 8 verwendeten Räder c und die gleich großen Räder e und f sowie die Welle d in Fortfall kommen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPIZÜci-ir: i. Zahnräderwechselgetriebe, bei dem zwei Teile eines Umlaufrädergetriebes mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben werden und der dritte Teil der angetriebene Teil ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb der beiden Teile des Umlaufrädergetriebes ein an sich bekanntes W echselrädergetriebe dient, indem die verschiedenen Geschwindigkeiten von einem mit gleicher Geschwindigkeit laufenden Räderkegel (b) auf entgegengesetzt große Räder (c) übertragen werden, die mit unter sich gleich großen Zahnrädern (e) verbunden sind, von denen die verschiedenen Geschwindigkeiten mittels Schieberäder (j, L) auf die beiden Teile des Umlaufrädergetriebes (m) abgeleitet werden.
  2. 2. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei hintereinandergeschaltete Umlaufrädergetriebe (m, o) oder mehr vorgesehen sind, von denen für jedes.neue ein zugehöriges Schieberad nebst Welle angeordnet ist.
  3. 3. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder alle Verschieberäder als Umkehrgetriebe (v, w, x) ausgebildet sind, so daß sich durch die gleiche oder entgegengesetzte Richtung der Bewegung in den Umlaufrädergetrieben eine doppelte bzw. noch höhere Anzahl der Umläufe der Arbeits- oder Leitspindel ergibt.
  4. 4. Zahnräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschieberäder durch Räderschwingen ersetzt sind, so daß die Bewegung der einzelnen Wellen unmittelbar von einem Räderkegel abgeleitet werden kann.
DEN22804D 1924-02-01 1924-02-01 Zahnraederwechselgetriebe Expired DE446139C (de)

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DE446139C true DE446139C (de) 1927-06-27

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ID=7342319

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DEN22804D Expired DE446139C (de) 1924-02-01 1924-02-01 Zahnraederwechselgetriebe

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DE (1) DE446139C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138720B (de) * 1958-04-01 1962-10-25 Siemens Ag Getriebe zwischen einer Pumpenturbine und einer elektrischen Maschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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