DE945826C - Doppeltrommelantrieb fuer Foerderbaender od. dgl. - Google Patents

Doppeltrommelantrieb fuer Foerderbaender od. dgl.

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DE945826C
DE945826C DEB26432A DEB0026432A DE945826C DE 945826 C DE945826 C DE 945826C DE B26432 A DEB26432 A DE B26432A DE B0026432 A DEB0026432 A DE B0026432A DE 945826 C DE945826 C DE 945826C
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DE
Germany
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gear
drums
torques
same
drum drive
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DEB26432A
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English (en)
Inventor
Guenther Hannemann
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BISCHOFF WERKE KG VORM PFINGSM
Original Assignee
BISCHOFF WERKE KG VORM PFINGSM
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/24Gearing between driving motor and belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/28Arrangements for equalising the drive to several elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/32Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements for effecting drive at two or more points spaced along the length of the conveyors
    • B65G23/34Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements for effecting drive at two or more points spaced along the length of the conveyors comprising a single motor coupled to spaced driving elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Doppeltrommelantrieb für Förderbänder od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen Doppeltrommelantrieb für endlose Förderbänder, insbesondere für Gurtförderer. Um bei solchen Doppeltrommelantrieben gleiche Umfangsgeschwindigkeiten der Trommeln, unabhängig von den Änderungen des Umfangs einer der Trommeln, die sich als Folge von Abnutzungen oder des Wachsens der von der verschmutzten Seite des Bandes belaufenen Trommel ergeben, zu erzielen und damit Bandzerrungen oder Bandstauchungen zu vermeiden, werden die Antriebe vielfach mit Ausgleichsgetrieben kombiniert, die es ermöglichen, beide Trommeln, in ähnlicherWeise wie dies z. B. beimDifferentialgetriebe von Kraftwagen der Fall ist, mit gleichen Momenten anzutreiben.
  • Mit dem Ziele, über diesen Geschwindigkeitsausgleich hinaus auch einen Kräfteausgleich durch Zuleitung verschieden großer Drehmomente zu den Trommeln zu erzielen und insbesondere auf das Band bei geringer Vorspannung eine vergleichsweise große Leistung zu übertragen, ist bereits vcrgeschlagen worden, das als Drehmomentenwandler wirkende Ausgleichsgetriebe derart besonders auszubilden, daß einer Trommel ein größeres Drehmoment zugeleitet wird, entsprechend dem z. B. bei Antrieben von Motorrädern mit Beiwagen bekannten Prinzip, bei welchem dem Motorhinterrad, das infolge seiner stärkeren Belastung in der Lage ist, eine größereUmfangskraft zu übertragen, ein größeres Drehmoment zugeleitet wird. Das gleiche Ergebnis kann in ebenfalls bekannterWeise durch Verwendung eines normalen Planetengetriebes mit nachgeschalteten Stirnradpaaren oder eines normalen Differentialgetriebes mit zwei nachgeschalteten, von den Sonnenrädern angetriebenen Zahnradpaaren von verschiedenem Übersetzungsverhältnis, ferner auch eines normalen Differentialgetriebes mit Abtrieb von beiden Sonnenrädern unter Verwendung von Trommeln verschiedenen Durchmessers erzielt werden, ferner auch durch Anschluß des Motors an ein Sonnenrad des Differentialgetriebes und Antrieb der einen Trommel über das zweite Sonnenrad und der anderen Trommel über das Gehäuse des Ausgleichsgetriebes.
  • Alle diese Konstruktionen erfüllen ihren Zweck aber nur in einer bestimmten Laufrichtung des Bandes, ermöglichen jedoch nicht ein Rückwärtslaufen des Antriebes mit gleicher Leistung, weil durch die verschiedenen Drehmomente der Trommeln, von denen die mit dem kleineren Drehmoment nach der Abwurfstelle hin liegt, die Laufrichtung des Bandes festgelegt ist. Dies stellt einen schwerwiegenden Nachteil für die Verwendung solcher Bandanlagen, insbesondere im Untertagebetrieb, dar, weil es in diesem Falle sehr häufig notwendig ist, mittels des Bandes in der einen Richtung Kohle abzufördern und in der anderen Richtung Versatzmaterial zuzuführen.
  • Wenn bei den bekannten Konstruktionen in umgekehrter Richtung gefördert werden soll, so macht die dann notwendige Vertauschung des Verhältnisses der Drehmomente an den Trommeln umfangreiche Montagearbeiten, nämlich das Vertauschen der beiden Trommeln, Umsetzen des Motors usw., erforderlich, die praktisch die wahlweise Verwendung eines solchen Bandes in beiden Richtungen verhindern.
  • Durch die Erfindung wird im Gegensatz hierzu die Möglichkeit geschaffen, ohne Veränderung der räumlichen Anordnung von Motor, Trommeln und Getriebe zueinander oder Erhöhung der Bandvorspannung, die gewählte Drehmomentenaufteilung auf die Trommeln - in einfachster Weise auszutauschen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der demgemäß gegebenen Möglichkeit einer raumsparenden Unterbringung des Bandes und seines Antriebs in der nach den jeweils vorliegenden Verhältnissen günstigsten Weise.
  • Dies wird gemäß dem Grundgedanken der Erfindung dadurch ermöglicht, daß in das Ausgleichsgetriebe eine Umschalteinrichtung eingebaut ist, welche ein Vertauschen der von den Trommeln gefiihrten Drehmomente durch einen einfachen Vorgang, z. B. ein in einfachster Weise erfolgendes Umdrehen des Ausgleichsgetriebes oder durch bloßes Umlegen eines oder zweier Schalthebel, ermöglicht.
  • Hierbei wird ein Antrieb mit Ausgleichsgetriebe von grundsätzlich bekannter Bauart verwendet, bei dem der Motor über ein Zahnradvorgelege oder Kegelrad den Steg (das Gehäuse) eines Ausgleichsgetriebes antreibt, während von den Sonnenrädern des Ausgleichsgetriebes über die nachgeschalteten Vorgelegestufen den Trommeln verschiedene Drehmomente zugeleitet werden können.
  • Verschiedene vorzugsweise Möglichkeiten zur Ausgestaltung von Doppeltrommelantneben im Sinne der Erfindung sind in den Abbildungen in Aufsicht, teilweise im Schnitt veranschaulicht.
  • Nach Abb. I und 2 werden die beiden Trommeln I - und II mittels eines nicht dargestellten Motors von der Welle des Ritzels I ausgehend angetrieben.
  • Dieses kämmt mit einem Zahnkranz 3 amGehäuse2 des Stirnradausgleichsgetriebes und treibt derart über ein Planetenrad 4 das Sonnenrad 5, ferner über ein Planetenrad'6 und Zwischenrad 7 das Sonnenrad 8 an, und zwar unter Aufteilung des über den Zahnkranz 3 eingeleiteten Drehmoments entsprechend den Übersetzungsverhältnissen der Planetenräder 4 bzw. 6 und Sonnenräder 5 bzw. 8.
  • Diese Sonnenräder sind mit Ritzeln für die anschließenden) nur der Untersetzung dienenden Stirnradstufen zusammengebaut. Das mit dem Sonnenrad 5 aus einem Stück bestehende Ritzel kämmt mit dem die Trommel I antreibenden Zahnrad 9, und das mit dem Sonnenrad 8 aus einem Stück bestehende Ritzel kämmt über ein Zwischenrad 10 mit dem die Trommel II treibenden Zahnrad 11.
  • Der auf der feststehenden Achse 12 drehbar gelagerte Drehmomentenwandler (Ausgleichsgetriebe) treibt entsprechend Abb. I die Trommel 1 mit dem größeren und die TrommelII mit dem kleineren Drehmoment an. Um das Vertauschen der Drehmomente zu ermöglichen, ist die Achse 12 seitlich herausziehbar ausgebildet. Nach Herausziehen der Achse kann das komplette Ausgleichsgetriebe durch eine Offnung am Oberteil des Gehäuses herausgezogen und nunmehr um I80° derart verdreht werden, daß nach Wiedereinsetzen (Abb. 2) das mit dem Sonnenrad 5 aus einem Stück bestehende Ritzel über das Zwischenrad 10 und das Zahnrad II die Trommel II mit dem größeren und das mit dem Sonnenrad 8 aus einem Stück bestehende Ritzel unmittelbar das Zahnrad 9 und damit die Trommel 1 mit dem kleineren Drehmoment treibt.
  • Das Verschwenken des Ausgleichsgetriebes in dieser Weise wird dadurch ermöglicht, daß die beiden nachgeschalteten Vorgelegestufen das gleiche Übersetzungsverhältnis haben und demgemäß nach dem Wiedereinschieben der Achse 12 zwar die Drehmomente vertauscht, jedoch dieUntersetzungsverhältnisse und damit die Trommelgeschwindigkeiten die gleichen geblieben sind.
  • Das Ausgleichsgetriebe ist so ausgebildet, daß seine Teile auch nach Herausnahme der Achse 12 ein komplettes Ganzes bilden. Die Achse 12 ist so gestaltet, daß sie sich leicht durch die Gehäusewand ein- und ausbauen läßt. Der Montageaufwand für den Übergang von der einen zur anderen Laufrichtung des Bandes ist gering.
  • Durch die Möglichkeit, die Drehmomente zu vertauschen, wird gleichzeitig erreicht, daß der Bandantrieb hinsichtlich der Lage von Motor und Getriebe rechts oder links der Förderrichtung ohne größere Montagearbeiten liegen kann. Abb. zeigt eine Abwandlung der Anordnung von Abb. I in der Weise, daß die Abwurfrolle in entgegengesetzter Richtung montiert ist. Denkt man sich die Anordnung von Abb. 2 um I800 gedreht, so ergibt sich, daß Getriebe und Motor statt in Abb. I links jetzt rechts der Förderrichtung liegen. Hierdurch wird den wechselnden Erfordernissen der Betriebe, bei denen der Antrieb einmal rechts, zum anderen links der Förderrichtung angebracht werden muß, Rechnung getragen.
  • Nach Abb. 3 erfolgt der Umtausch der Drehmomente lediglich durch Verschieben von Schalträdern mittels Schalthebel. Hierbei ist auch noch die Möglichkeit gegeben, beide Trommeln mit gleichem Drehmoment sowie bei gleichen Drehmomenten das Band mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten anzutreiben.
  • Das Kegelradausgleichsgetriebe üblicher Bauart ird über die Welle des Ritzels 24 und den Zahnkranz 25 am Gehäuse 26 angetrieben. Das Gehäuse ist auf dem Bolzen 13 drehbar gelagert. Die Sonnenräder I4 erhalten hierbei das gleiche Drehmoment und sind mit einer Mitnahmeeinrichtung für die Schalträder I5 in Gestalt von Gleitfedern oder Vielkeilzapfen versehen, auf denen die Schalträder axial verschieblich sind. Steht entsprechend Abb. 3 auf der einen Seite das Radpaar I6 und auf der anderen Seite das Radpaar I7 über das Zwischenrad 20 im Eingriff, so wird die Trommel 1 mit dem kleineren und die Trommel II mit dem größeren Drehmoment angetrieben, und zwar entsprechend den Übersetzungsverhältnissen der Radpaare I6 und I7. Wird mittels der mit Handgriffen versehenen Schaltgestänge 22, 23 das Radpaar 19 über das Zwischenrad 21 mit dem Radpaar I8 auf der anderen Seite zum Eingriff gebracht, so werden die Drehmomente vertauscht, und es wird nunmehr die Trommel I mit dem größeren und die Trommel II mit dem kleineren Drehmoment angetrieben.
  • Die einfache Schaltung des Bandes auf verschiedene Geschwindigkeiten (bei gleicher Drehmomentenaufteilung) erfolgt dadurch, daß die Radpaare mit gleichem Durchmesser gleichzeitig zum Eingriff kommen.
  • Steht auf der einen Seite das Radpaar 17 und auf der anderen Seite das Radpaar 18 im Eingriff, so ergibt sich die kleinere Geschwindigkeitsstufe und bei Eingriff der Radpaare I9 und I6 die größere Geschwindigkeitsstufe.
  • Diese Möglichkeit, das Band mit verschiedenen Geschwindigkeiten zu betreiben, stellt einen weiteren Vorteil dar, weil dadurch die ganze Anlage in einfachster Weise allen betrieblichen Erfordernissen angepaßt werden kann. Ferner erübrigt sich ein besonderes Zusatzgetriebe.
  • Zwecks Übergang von der einen zu der anderen Förderrichtung sind keine Montagearbeiten notwendig. Infolge der Möglichkeit, mit zwei verschiedenen Bandgeschwindigkeiten zu fahren, kann z B. in der Hauptförderrichtung der Drehzahl-und Kräfteausgleich ausgenutzt werden, während lJei der Förderung von Material oder Bergen in umgekehrter Richtung mit kleinerer Geschwindigkeit und Drehzahl gefahren wird.
  • Nach Abb. 4 sind einem normalen Kegelradausgleichsgetriebe 31 stufenlos regelbare Untersetzungen 32 bekannter Bauart nachgeschaltet, die eine Umkehrung des Drehmomentenverhältnisses von Trommel 1 und Trommel II ermöglichen, wobei während des Betriebes ein ständiger Ausgleich innerhalb des Ausgleichsgetriebes stattfindet, bis in Mittelstellung der regelbaren Übersetzungen beide Trommeln mit gleich großen Momenten angetrieben werden und, unter der Voraussetzung, daß die beiden Trommeldurchmesser genau gleich sind, die Ausgleichsbewegung aufhört. Diese Anordnung ermöglicht nicht nur einen Drehzahl- und Kräfteausgleich und eine Aufteilung des Drehmomentenverhältnisses auf die beiden Trommeln, sondern, unter günstigster Ausnutzung der Reibungsverhältnisse, eine schonende Behandlung des Bandes, das, unabhängig davon, daß sich durch das Auflaufen der Schmutzseite des Bandes auf der Trommel die Reibungsverhältnisse und damit die größtmöglichen auf das Band zu übertragenden Kräfte ändern, in beiden Laufrichtungen mit gleichen Spannungsverhältnissen läuft.
  • Nach Abb. 5 wird die eine der Trommeln 1, II durch ein Sonnenrad und die andere über den Planetenträger angetrieben. Von dem Ritzel 41 wird das Zahnrad 4I' und von diesem das Sonnenrad 42 eines Kegelradausgleichsgetriebes (oder auch Stirnradausgleichsgetriebes) angetrieben. Von dem auf dem Gehäuse 43 sitzenden Zahnrad 4ß' werden die Zahnräder 46 und 48 getrieben. Das von dem zweiten Sonnenrad 52 angetriebene Zahnrad 49 greift in die Zahnräder 50 und 5I ein. Die Zahnräder 46, 48, 50 und 5I sind auf den Wellen 55 und 56 drehbar gelagert.
  • Durch Umschalten mittels des Schaltgestänges 54 und der Schaltmuffen 57 und 53 können jeweils verschiedene Radpaare mit den Wellen gekuppelt werden, und zwar in solcher Weise, daß immer eine Welle vom Gehäuse 43 und die andere von dem Sonnenrad 52 angetrieben wird, und derart den Trommeln I und II verschiedene durch die Untersetzung bestimmte Momente zugeleitet werden. Die Vertauschung der beiden Momente von der einen zur anderen Trommel erfolgt durch einfache Bedienung des Hebels 54.
  • Auch die Laufrichtung des Bandes kann ohne Änderung am Motor oder die Notwendigkeit eines Wendegetriebes in einfachster Weise durch die die Momentenvertauschung bewirkende Umschaltung durch Betätigung der Muffen 57 und 53 umgekehrt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Doppeltrommelantrieb für endloseFörderbänder od. dgl. mit Ausgleichsgetriebe zum Geschwindigkeits- und Kräfteausgleich, bei dem die beiden Trommeln mit verschieden großen Drehmomenten angetrieben werden, gekennzeichnet durch eine in das Getriebe eingebaute Umschalteinrichtung, die die Ver- tauschung der Drehmomentenaufteilung zu den Trommeln ohne Veränderung der räumlichen Anordnung von Motor, Trommeln und Getriebe zueinander oder Erhöhung der Bandspannung ermöglicht.
  2. 2. Doppeltrommelantrieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmomentenwandler (2 bis 8), welcher über zwei verschieden große Sonnenräder (5, 8) und nachgeschaltete, gleich große Zahnradstufen (9, 11) den beiden Trommeln (I, II) bei gleicher Drehzahl verschieden große Drehmomente zuleitet, von einer seitlich herausziehbaren Achse (I2) getragen und nach Herausziehen der Achse um I80° schwenkbar ist (Abib. I, 2).
  3. 3. Doppeltrommelantrieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleich großen Sonnenrädern (14) eines normalen Ausgleichsgetriebes je zwei Stirnräderpaare (I7, I9 und I6, I8) zugeordnet sind, von denen die Ritzel (Schalträder I5) verschiebbar sind, so daß wahlweise durch Kuppeln von gleich oder verschieden großen Übersetzungen ungleiche Drehmomente bei gleichen Drehzahlen oder ungleiche Drehzahlen bei gleichen Drehmomenten auf die Trommeln übertragen werden können (Abb. 3).
  4. 4. Doppeltrommelantrieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß einem normalen Ausgleichsgetriebe (3I) stufenlos regelbare Untersetzungen (32) nachgeschaltet sind, die eine den Reibungsverhältnissen entsprechende Einstellung der Drehmomente für beide Laufrichtungen ermöglichen (Abb. 4).
  5. 5. Doppeltrommelantrieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmoment über ein Sonnenrad (42) in das Ausgleichsgetriebe eingeleitet wird und jede Trommel über lose laufende Zahnräder (46, 48, 50, 5I) mit einem zweiten Sonnenrad (52) über ein Zahnrad (49) und mit dem Planetenträger (43) durch einen Zahnkranz verbunden ist, so daß durch verschiedenes Kuppeln die Drehmomente an den Trommeln vertauscht und gleichzeitig der Drehsinn der Trommeln geändert werden kann (Abb. 5).
DEB26432A 1953-07-10 1953-07-10 Doppeltrommelantrieb fuer Foerderbaender od. dgl. Expired DE945826C (de)

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DE (1) DE945826C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2521111A1 (fr) * 1982-02-09 1983-08-12 Amazonen Werke Dreyer H Machine pour l'epandage de matiere en grains et de matiere pulverulente
DE102004063256A1 (de) * 2004-12-23 2006-07-06 Hauni Maschinenbau Ag Speichereinrichtung mit variabler Speicherkapazität
DE10239102B4 (de) * 2002-08-27 2014-07-10 Knut Schwedler Planetengetriebe als Antriebsteil für Schiffe, Straßen- oder Schienenfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10239102B4 (de) * 2002-08-27 2014-07-10 Knut Schwedler Planetengetriebe als Antriebsteil für Schiffe, Straßen- oder Schienenfahrzeuge
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