DE594105C - Riemenscheibenwechselgetriebe - Google Patents
RiemenscheibenwechselgetriebeInfo
- Publication number
- DE594105C DE594105C DEH118980D DEH0118980D DE594105C DE 594105 C DE594105 C DE 594105C DE H118980 D DEH118980 D DE H118980D DE H0118980 D DEH0118980 D DE H0118980D DE 594105 C DE594105 C DE 594105C
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- pulley
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- swing arm
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- change gear
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/32—Friction members
- F16H55/52—Pulleys or friction discs of adjustable construction
- F16H55/54—Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are radially adjustable
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H9/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
- F16H9/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
- F16H9/04—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
- F16H9/10—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley provided with radially-actuatable elements carrying the belt
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
Description
Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Riemenscheibengetriebe, bei welchem die
Umlaufgeschwindigkeit der getriebenen Riemenscheibe während des Betriebes in jeweils
gewollter Weise hinauf- oder herabgesetzt werden kann. Es sind bereits Getriebe bekannt,
bei welchen es möglich ist, die Umlaufgeschwindigkeit
des getriebenen Teiles zu ändern, indem man zu diesem Zweck den Umfang der Antriebsscheibe in Segmente
aufgeteilt hat und durch besondere Mittel, Gewindespindeln o. dgl., die Segmente entsprechend
verstellt, um so den Scheibenumfang verkleinern oder vergrößern zu können.
Die Änderung der Umlaufsgeschwindigkeit während des Betriebes mit den genannten
Mitteln bedingt aber besondere Vorrichtungen zum Ausgleich der sich durch die Veränderung
der wirksamen Scheibendurchmesser ergebenden Riemenverlängerungen, bzw. -Verkürzungen.
An und für sich sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen ein Riemenausgleich durch einen auf der Schwinge
lagernden Motor vorgenommen wird. Dies ist.aber von großem Nachteil, weil der Riemen
durch das dauernd einwirkende Motorgewicht überanstrengt und vorzeitig unbrauchbar
wird. Man hat ferner auch zum Ausgleich der verschiedenen Riemenlängen
die Anbringung von besonderen Belastungen, z. B. durch mit entsprechenden Gewichten beschwerte
Rollen, vorgeschlagen.
Das Neue besteht nun darin, daß man den Antriebsmotor in bekannter Weise auf einer
Schwinge lagert, und daß diese Schwinge im Drehpunkt des Schwingarmes der Doppelriemenscheibe
angeordnet ist und am Schwingarm festgestellt werden kann. Weiter sind die Einzelscheiben der Doppelriemenscheibe
bzw. ihre Sektoren mit radial verlaufender Verzahnung versehen, in die jeweils ein gemeinsames,
in dem Scheibenkörper der Doppelriemenscheibe gelagertes Ritzel eingreift.
Der Fortschritt des Erfindungsgegenstandes gegenüber dem Bekannten besteht darin, daß
zum Ausgleich der Riemenlängen bei Veränderung der wirksamen Riemenscheibendurchmesser
keinerlei Belastung der Riemen durch den Motor oder ein Gewicht 0. dgl. notwendig
ist, weil zwangsläufig durch Verstellung der Wippe auch eine Verstellung der getriebenen
Scheibe und Hand in Hand damit gleichzeitig ein Ausgleich der Riemenlängen erfolgt.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Abbildungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es ist
Abb. ι eine Ansicht von vorn,
Abb. 2 eine Ansicht von unten,
Abb. 3 ein Querschnitt in vergrößertem Maßstab,
Abb. 4 eine schematische Darstellung.
Die Riemenscheibe gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus einem Scheibenkörper
ι, welcher beiderseits eine entsprechende Anzahl einander gegenüberliegender
Nuten — im Ausführungsbeispiel je acht, bezeichnet mit 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 — aufweist,
In jeder dieser Nuten ist ein Segment, bezeichnet mit 18,19,20,21,22,23,24 und 25
bzw. 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32 und 33, geführt. Diese Segmente sind in ihrem in den Nuten
geführten Teil zahnstangenartig ausgebildet. Die Zähne sind in Eingriff mit denen eines
zu je zwei Segmenten gehörenden Zahnrades (Ritzel), das im Scheibenkörper 1 gelagert ist.
In der Zeichnung sind lediglich die im Querschnitt (Abb. 3) liegenden Zahnräder 34, 35
ersichtlich. Die Anordnung der Segmente ist so, daß diese auf der einen Seite des
Scheibenkörpers 1 nach, der Achse zu, auf der anderen Seite aber nach außen liegen. Somit
ist eine wechselseitige Verschiebung der einzelnen Segmente innerhalb der Nuten ermöglicht
(Abb. 3). Die Segmente 18 bis 25, von denen in Abb. 3 nur 19 und 23 ersichtlich
sind, liegen in ihrer innersten Stellung zwisehen den Linien A-A, die Segmente 26 bis 33,
von denen nur 27 und 31 in Abb. 3 ersichtlich sind, in ihrer äußersten Stellung zwischen
den Linien B-B. In dem Maße, wie sich nun die Segmente 18 bis 25 nach, außen verschieben,
folgen die Segmente 26 bis 33 zwangsläufig nach innen. Erreichen die Segmente
18 bis 25 die Linie C-C, dann stehen die Segmente 26 bis 33 ebenfalls in gleicher
Höhe. Die einzelnen Segmente jeder Scheibenseite sind mit Armen 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42
und 43 bzw. 44,45,46,47,48,49,50 und 51 unter sich und mit einem auf jeder Scheibenseite
befindlichen Ringkörper 52, 53 gelenkig verbunden. Diese Ringkörper lagern auf einer
Hülse 55, die auf der Welle 56 angeordnet ist. Die Verstellung dieser Einrichtung erfolgt
z. B. derart, daß ein auf den Segmenten der Riemenscheibe von größerem Durchmesser
aufliegender Treibriemen durch einen auf die Segmente einwirkenden Zug diese nach einwärts
drückt und damit gleichzeitig die auf der anderen Seite des Scheibenkörpers liegenden
Segmente nach auswärts. Dadurch wird der Durchmesser der einen Riemenscheibenseite
verkleinert, der andere hingegen vergrößert.
Da zu beachten ist, daß das die treibende
und getriebene Scheibe miteinander verbindende Mittel entsprechend dem Riemenscheibendurchmesser
und der Riemenscheibenentfernung von bestimmter Länge ist, beim Erfindungsgegenstand
aber die Scheibendurchmesser veränderlich sind, so ist im vorliegenden Falle die Schaffung eines entsprechenden
Ausgleichmittels erforderlich (Abb. 4). Dasselbe besteht aus einem Bock 62 mit einer
Wippe 69, welche einerseits die Antriebsmaschine 63 aufnimmt, andererseits mit einem
Gegengewicht 64 belastet sein kann, welches 6q beispielsweise durch eine an einer Führungsschiene
65 angreifende Schraube in einer gewünschten Stellung feststellbar ist. Oberhalb
des genannten Bockes 62 ist ein Arm 66 schwenkbar gelagert, in welchem die verstellbare Riemenscheibe lagert.
Die Veränderung der Durchmesser der beiden Scheibenseiten und damit bedingt die
Regulierung der Drehzahl erfolgen in der Weise, daß der Arm 66 z. B. mittels einer
an ihm angelenkten Mutter 67 durch eine Spindel 68 in der Pfeilrichtung X-Y verschoben
wird. Im Ausführungsbeispiel· sind drei Steliungen gezeigt. In der Stellung nach der
Linie D-E besitzt die die Arbeitsmaschine treibende Scheibenhälfte ihren größten Radius/",
hingegen ist derjenige der Scheiben- · hälfte, welche vom Elektromotor getrieben
wird und in der Abbildung mit G bezeichnet ist, am kleinsten. Bei der Stellung nach der
Linie D-H ist der Radius K. beider Scheiben gleich groß. Bei der Stellung nach der Linie
D-L hingegen ist das Verhältnis gegenüber der zuerstgenannten Stellung umgekehrt, indem
jetzt die von dem Elektromotor angetriebene Scheibenseite einen größten Durchmesser
M und die auf die Arbeitsmaschine treibende Scheibenseite den kleinsten Durchmesser
iV aufweisen. Der durch die Veränderung der Durchmesser notwendige Ausgleich
der Riemenlänge, so daß der Riemen gespannt bleibt, geschieht dadurch, daß der auf
der Wippe sitzende Elektromotor mit der Antriebsscheibe mehr oder weniger von der getriebenen
Scheibe entfernt wird. Nach Einstellung der richtigen Riemenspannung wird der Schwingarm festgestellt, um den Riemen
vom Motorgerüst zu entlasten.
Im Ausführungsbeispiel sind auf jeder Scheibenhälfte acht Segmente vorgesehen. Vorkommendenfalls
kann auch eine größere Anzahl vorgesehen sein.
Statt der zahnstangenartigen Ausbildung können auch andere Mittel zur Verschiebung
der Segmente dienen, z. B. an Stelle eines Zahnrades eine Walze (Bolzen o.dgl.), außerhalb
deren Mittel zueinander versetzte Arme angelenkt sind, welche mit ihren anderen Enden ebenfalls mit den Segmenten in gelenkiger
Verbindung stehen, so daß durch diese Anordnung eine exzenterartige Wirkung erreicht wird.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Riemenscheibenwechselgetriebe mit zwischen treibender und getriebener Riemenscheibe angeordneter schwing- und feststellbarer Doppelriemenscheibe, deren Einzelscheiben sich abhängig voneinander einstellen können, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (63) mit der treibenden Scheibe in an sich bekannter Weise auf einer Schwinge (69) gelagert ist unddiese Scliwinge im Drehpunkt des Schwingarmes (66) der Doppelriemenscheibe (23, 27) angeordnet ist und am Schwingarm (66) festgestellt werden kann.
- 2. Riemenscheibenwechselgetriebe nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelscheiben der Doppelriemenscheibe bzw. ihre Sektoren mit radial verlaufender Verzahnung versehen sind, in die jeweils ein gemeinsames, in dem Scheibenkörper (1) der Doppelriemenscheibe gelagertes Ritzel (35) eingreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH118980D DE594105C (de) | 1928-11-13 | 1928-11-13 | Riemenscheibenwechselgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH118980D DE594105C (de) | 1928-11-13 | 1928-11-13 | Riemenscheibenwechselgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE594105C true DE594105C (de) | 1934-03-12 |
Family
ID=7173222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH118980D Expired DE594105C (de) | 1928-11-13 | 1928-11-13 | Riemenscheibenwechselgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE594105C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2643528A1 (de) * | 1975-10-09 | 1977-04-14 | Doornes Transmissie Bv | Treibriemenelement |
DE3842992A1 (de) * | 1988-12-21 | 1990-07-05 | Claas Ohg | Stufenlos regelbarer keilriementrieb |
-
1928
- 1928-11-13 DE DEH118980D patent/DE594105C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2643528A1 (de) * | 1975-10-09 | 1977-04-14 | Doornes Transmissie Bv | Treibriemenelement |
DE3842992A1 (de) * | 1988-12-21 | 1990-07-05 | Claas Ohg | Stufenlos regelbarer keilriementrieb |
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