CH121387A - Selbstzentrierendes Aufspannfutter. - Google Patents

Selbstzentrierendes Aufspannfutter.

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CH121387A
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CH
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centering chuck
housing
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gear
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Inventor
Meier Ernst
Original Assignee
Meier Ernst
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/1261Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable pivotally movable in a radial plane
    • B23B31/1269Details of the jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description


  



  Selbstzentrierendes Aufspannfutter.



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein selbstzentrierendes Aufspannfutter, wel ches sich durch sehr geringe Abnützung aus zeichnet.



   Der Erfindungsgegenstand ist auf beilie gender Zeichnung in einer beispielsweisen
Ausführungsform zur Darstellung gebracht.



   Fig.   1    zeigt einen   Achsialschnitt    ;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht.



     Das dargestellte Aufspannfutter    weist ein zweiteiliges Gehäuse 1 auf, das aus den auf beliebige Art und Weise miteinander verbun denen Gehäuseteilen 2, 3 besteht. Am Ge    häuseteil    2 ist der an sich bekannte Gewinde stutzen 4 für die Spindel befestigt, während der Gehäuseteil 3 eine nach einwärts ragende
Nabe 5 besitzt. In der Trennungslinie der Gehäuseteile 2, 3 lagert quer zur Längsachse eine Schnecke 6, die an ihren Enden mit Vierkant 7 ausgestattet ist. Diese Schnecke 6 steht mit einem Schneckenrad 8 in Eingriff. Letzteres ist auf der Verlängerung der Nabe 9 eines Zahnrades 10 aufgekeilt. Dieses Zahnrad 10 sitzt auf der Nabe 5 und kämmt mit weiteren drei Zahnrädern 11, die im   grise    um je 120   zueinander versetzt ange ordnet sind.

   Zwecks doppelter Lagerung der
Zahnräder 11 ist im Gehäuseteil 3 eine Zwi schenwa. nd 13 vorgesehen, die drei Bohrun gen 12 aufweist, die in gleicher Achse liegen wie die in der Vorderwand 15 vorgesehenen, zur Aufnahme des Hauptlagers dienenden  Öffnungen 13. Die Bohrungen 12 werden je von der Nabe 14 des zugehörigen Zahnrades
11 durchsetzt. Jedes Zahnrad 11 findet an derseits eine Lagerung in den Öffnungen 13a des Gehäuseteils   3,    mittelst einer im Durch messer   gober    als das Zahnrad selbst gehal tenen Nabe   16.    Jedes Zahnrad 11 bildet mit je einem Spannbacken 17 ein Stuck, welch letzteres an der AuBenseite 18 des Gehäuse teils 3 anliegt. Die Zahnräder 11 und somit die Spannbacken 17 werden durch Gewindebolzen 19 in ihren Lagern gesichert.

   Diese Bolzen 19 durchsetzen zentrisch die   Zahn-    räder 11 und endigen je in einer Gewindebüchse 20, die in der Ausnehmung 21 der Nabe 14 liegt und mittelst einem Flansch 22 an dem Lagerauge 12 seitlich abgestützt ist.



  Die Spannbacken   17,    die   a. bgerundet    sind, sind zur Bildung mehrerer Stufen für das Einspannen von innen her abgesetzt, und zwar sind diese Stufen 23 exzentrisch in bezug zu den Drehachsen der Zahnräder 11.



   Die Wirkungsweise des dargestellten Spannfutters ist nun folgende :
Das am Spannfutter   festzuspannende    Werkstück wird gegen die Spannbacken 17 angelegt und alsdann die Schnecke 6 mittelst Aufstecken eines Schlüssels gedreht. Die Drehbewegungen der Schnecke 6 werden auf das Schneckenrad 8 übertragen und somit auch auf das Zahnrad   10.    Von letzterem werden die Zahnräder 11 alle im gleichen Sinne gedreht und mit diesen die Spannbacken 17. Infolge dieser   gleichsinnigen    Drehbewegungen der Spannbacken 17 greifen die exzentrischen Stufen 23 am Werkstück an und klemmen dieses automatisch fest.

   Das Festspannen und Zentrieren der Arbeitsstücke von innen und aussen her aller für die betreffende GröBe des Spannfutters in   Be-      tracht    fallenden Durchmesser wird durch Drehen um 360   der abgerundete Backen 17 ermöglicht.



   Durch Losschrauben der Bolzen 19 können die Spannbacken 17 mit den Zahnrädern 11 ohne weiteres aus dem Gehäuse 1 entfernt werden. Durch dieses beschriebene Spannfutter wird eine länger   andauernde Genauig-    keit gegenüber den meist verbreiteten Spannfuttern mit Spirale bekannter Art erzielt, und zwar deshalb, weil kein Metallstaub, Späne und andere Fremdkörper die im Gehäuse gelagerten, sich bewegenden Teile verunreinigen können. Ferner wird ein sehr rasches Umstellen der Backen 17 für Festspannen von innen und auBen her ermöglicht.



  Die Konstruktion an und für sich gestattet eine einfachere und billigere Herstellung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Selbstzentrierendes Aufspannfutter, mit welchem Werkstücke von beliebigem Durchmesser von innen bezw. von auBen her zentrisch festgespannt werden können, dadurch gekenn- zeichnet, daB in der Draufsicht länglieh abge rundete, für mindestens eine Aufspannseite mindestens einstufige Spannbacken in bezug auf ihre Längsaxen unsymmetrisch auf konzentrisch und parallel zur Hauptaxe gleich- mässig verteilt angeordneten Axen drehbar gelagert sind und mittelst auf den Axen zentrierter Zahnräder mit einem zentrisch im Gehäuse drehbar gelagerten Zahnrad in Drehungsverbindung stehen.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Selbstzentrierendes Aufspannfutter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrisch im Gehäuse gelagerte Zahnrad mit einem Schneckenrad starr verbunden ist, welches Schneckenrad mit eine Sehneeke in Eingriff steht, von wel- cher aus die Spannbacken betätigt werden.
    2. Selbstzentrierendes Aufspannfutter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, da. das Schnecken rad auf der Nabe des zentrisch gelagerten Zahnrades festsitzt.
    3. Selbstzentrierendes Aufspannfutter nach Patentanspruch und den Unteranspriiehen 1 und, dadureh gekennzeichnet, dass jede Spannbacke mit dem ihre Dreliung bewir- kenden Zahnrad aus einem Stück herge- stellt ist.
    4. Selbstzentrierendes Aufspannfutter nach Patentanspruch und Unteranspriiehen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Ermoglichung einer raschen Demontage jedes Spannbacken-Zahnrad beidseitig mit telst einer Nabe im Gehäuse gelagert ist, wobei die vordere Nabe einen etwas grö Beren Durchmesser als das Zahnrad selbst aufweist, so dal3 das Ganze aus dem Ge häuse herausgenommen werden kann.
    5. Selbstzentrierendes Aufspannfutter nach Patentanspruch und Unteranspriiehen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB die Spannbacken mit den zugehörigen Zahn- rädern je durch einen Bolzen in ihren La gern gesiehert sind, der in einer Gewinde büchse endigt, die in einer Bohrung der von der Spannbacke abgewendeten Nabe des Zahnrades sitzt und mittelst einem Flansch selbst am betreffenden Lager an liegt.
    6. Selbstzentrierendes Aufspannfutter nach Patentanspruch und Unteranspriichen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB das Ge häuse zwecks Verhütung des Eindringens von Metallstaub, Spänen und andern Fremdkörpern in den Antriebsmechanis- mus letzteren gänzlich einschlieBt und aus zwei zusammengeschraubten Gehäusetei- len besteht.
    7. Selbstzentrierendes Aufspannfutter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, wie in der Zeichnung dargestellt und in bezug darauf beschrieben.
CH121387D 1926-09-15 1926-09-15 Selbstzentrierendes Aufspannfutter. CH121387A (de)

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