DE912285C - Reibungswechselgetriebe - Google Patents

Reibungswechselgetriebe

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Publication number
DE912285C
DE912285C DES20817D DES0020817D DE912285C DE 912285 C DE912285 C DE 912285C DE S20817 D DES20817 D DE S20817D DE S0020817 D DES0020817 D DE S0020817D DE 912285 C DE912285 C DE 912285C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
friction
rotation
pressure
axes
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Expired
Application number
DES20817D
Other languages
English (en)
Inventor
Felix Perruca
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FABRICATIONS UNICUM Ste
Original Assignee
FABRICATIONS UNICUM Ste
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Filing date
Publication date
Application filed by FABRICATIONS UNICUM Ste filed Critical FABRICATIONS UNICUM Ste
Application granted granted Critical
Publication of DE912285C publication Critical patent/DE912285C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/08Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface
    • F16H15/10Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface in which the axes of the two members cross or intersect
    • F16H15/12Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface in which the axes of the two members cross or intersect in which one or each member is duplicated, e.g. for obtaining better transmission, for lessening the reaction forces on the bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Reibungswechselgetriebe Es sind Reibungswechselgetriebe mit zueinander parallelen Planscheiben bekannt, bei welchen die Übertragung durch zylindrische Druckrollen erfolgt, welche zur Veränderung des Übersetzungsverhältnisses senkrecht zu der Drehachse der Planscheiben verstellbar sind. Da jedoch die Umfangsgeschwindigkeit der zylindrischen Druckrollen längs ihrer Berührungslinie mit den Planscheiben konstant ist, während sich die Geschwindigkeit der Planscheibenpunkte längs dieser Linie entsprechend dem Halbmesser, auf welchem der betrachtete Punkt liegt, verändert, tritt zwischen den Druckrollen und den Planscheiben ein Schlupf auf, so daß diese Anordnung für die Übertragung größerer Kräfte nicht geeignet ist.
  • Man hat ferner für derartige Reibungswechselgetriebe bereits die Verwendung von doppelkegelförmigen Rollen mit schräg liegender Achse vorgeschlagen. Wenn bei einer derartigen Anordnung nicht darauf geachtet wird, daß die Druckmittelpunkte der Berührungsflächen zwischen den Druckrollen und den Planscheiben auf einer zu den Achsen der Planscheiben parallelen Linie liegen, tritt an den Rollen ein schädliches Kippmoment auf. Um dieses zu verhindern, ist man genötigt, der Drehachse der Rollen eine solche Lage zu geben, daß eine Gleichheit zwischen den Umfangsgeschwindigkeiten der Rollen und der Planscheiben längs ihrer Berührungslinie nicht erreicht werden kann, so daß ebenfalls ein Schlupf auftritt, welcher die Übertragung größerer Kräfte unmöglich macht.
  • Demgegenüber ist daß erfindungsgemäße Reibradgetriebe mit zwischen parallelen Tellerscheiben radial verschiebbar angeordneten Reibrollen mit schräg zur Tellerebene gerichteten Drehachsen und mit beiderseits kegelmantelförmigen Laufflächen dadurch gekennzeichnet, daß jede Reibrolle aus einem verhältnismäßig breiten und starken zylindrischen, kegelförmigen od. dgl. Stück besteht, an dessen Stirnrändern schmale kegelmantelförmige Laufflächen angeschnitten sind, deren Druckflächenmittel in an sich bekannter Weise auf einer zu den Drehachsen der Tellerscheiben parallelen Geraden liegt Hierdurch wird es möglich, die Anordnung so auszubilden, daß die Druckmittelpunkte der Berührungsflächen zwischen den Druckrollen und den Tellerscheiben auf einer zu den Drehachsen der Tellerscheiben parallelen Geraden liegen und daß die Drehachse der Druckrollen eine Schräglage einnimmt, welche etwa der der Achse eines entsprechenden Kegelrädergetriebes entspricht, d.h. eine Lage, bei welcher die Umfangsgeschwindigkeiten der Druckrollen und der Tellerscheiben längs ihrer Berührungslinie praktisch einander gleich sind, so daß kein Schlupf auftritt, wodurch bedeutende Kräfte übertragen werden können.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungen des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. I ist ein Längsschnitt eines Wechselgetriebes mit einem einzigen Doppelkegelrollenpaar; Fig. 2 ist eine Vorderansicht desselben, und Fig. 3 ist eine Ausführungsvariante; Fig. 4. zeigt eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Doppelkegelrolle.
  • An Hand dieser Zeichnung wird das Wechselgetriebe nachstehend beschrieben.
  • Gemäß der dargestellten Ausführungsform besteht dasselbe aus einer Welle I mit Zahnrad 2, das mit Ritzeln 3 kämmt; jedes dieser Ritzel 3 ist mit einer in Kugellagern od. dgl. gelagerten Welle fest verbunden. An der Welle 4 ist an dem einen Ende eine Scheibe 6 angeordnet, die eine gehärtete Scheibe 7 trägt, die in ihrem mittleren Teil zentriert und auf zwei Zapfen 8 axial verschiebbar ist. Um 9o° gegen die Zapfen 8 versetzt sind noch zwei Spiralfedern 9 in der Scheibe 6 vorgesehen, welche die Scheibe 7 beständig gegen die doppelkegelförmigen Rollen I5 pressen.
  • Axial zum Gehäuse und zwischen den beiden Scheiben 7 befinden sich eine durch die Platte II gehaltene Gegenscheibe Io; die Platte II ist auf einem mit Steil- und Linksgewinde versehenen Teil einer Welle I2 mit Bund I2', der als Anschlag dient, aufgeschraubt. Der andere Teil der Welle I2 bildet eine mit Rechtssteilgewinde versehenen Teil I2", der in eine zentrale Bohrung der getriebenen Welle I3 eingeschraubt ist, die auf Kugellagern I4 od. dgl. läuft.
  • Im freien Raum zwischen den Scheiben 7 und der Scheibe Io sind doppelkegelförmige Reibrollen I5 vorgesehen, deren konische Druckflächen I5', I5" jede einen Winkel mit der entsprechenden Scheibenfläche derart bildet, daß die Achse x-y, die den beiden konischen Druckflächen I5', I5" gemein ist, senkrecht zu den Scheiben 7 und Io steht. Die beiden Druckflächen I5', I5" stoßen nicht aneinander, sondern sind durch einen zylindrischen Teil voneinander getrennt. Dadurch ist es möglich, der Rollenachse eine Lage zu geben, welche mit der theoretischen Lage der Drehachse der Räder eines entsprechenden Kegelrädergetriebes weitgehend übereinstimmt, wodurch ein zu starker Schlupf der Reibrollen verhindert und die Übertragung großer Kräfte ermöglicht wird.
  • Jede dieser doppelkegelförmigen Rollen I5 ist in Kugellagern drehbar auf einer Welle I6 gelagert, welche von einem Bügel I7 gehalten wird, der zur Aufnahme einer an ihren Enden drehbar gelagerten Betätigungsspindel I8 als Schraubmutter ausgebildet ist.
  • Die beiden Schraubspindeln I8 besitzen gegenläufiges Gewinde, um ein entgegengesetztes, sicheres Verschieben der Bügel I7 zu gewährleisten.
  • Die Wirkungsweise des Wechselgetriebes ist folgende: Die Welle I dreht mittels der Ritzel 3 die beiden gehärteten Scheiben 7, und zwar in zueinander entgegengesetzter Drehrichtung. Von der Drehbewegung der Scheiben 7 wird die Bewegung auf die doppelkegelförmigen Rollen I5 übertragen, die mit der Aufnahmescheibe Io in Berührung stehen, wobei letztere mit gleicher Geschwindigkeit an zwei verschiedenen Punkten und durch symmetrische, auf gleichem Durchmesser ausgeübte Reibeingriffe gedreht wird.
  • Hierbei ist zu beachten, daß die Scheibe II auf die mit Steilgewinde versehene Welle 12 aufgeschraubt ist. Infolge des an der getriebenen Welle 13 auftretenden Widerstandes ist die Scheibe i i bestrebt, sich abzuschrauben und hierdurch auf die doppelkegelförmigen Rollen 15 zu pressen. Dieser Druck stellt sich selbsttätig ein und ändert sich proportional mit dem Widerstandsmoment.
  • Bei umgekehrtem Drehsinn klemmt sich die Scheibe i i auf dem Bund 12' fest, und in diesem Fall ist es die mit gegenläufigem Steilgewinde versehene Welle 12, die sich von der Welle 13 abschraubt und die Anpressung sichert.
  • Um die selbsttätige Anpressung zu erhalten, kann man auch, wie aus Fig. 3 ersichtlich, Kugeln oder Rollen ,z@o verwenden, welche sich zwischen zwei gehärteten, -eine Rampe bildenden Scheiben 21 befinden.
  • Durch das Widerstandsmoment erhält man somit eine axiale Verschiebung der Scheibe i i und einen Druck auf die Rollen 15, welcher diesem Widerstandsmoment proportional ist, Die Änderung der Geschwindigkeit erhält man durch Verschieben des Rollenpaares I5; die in Fig. I gezeigte Stellung desselben ist die maximale Übersetzung.
  • Es ist nun leicht verständlich, daß die Verschiebung der Rollen I5 gegen den Außenumfang der Scheiben 7 den Laufbahndurchmesser vergrößert und somit die Drehung der Rollen I5 beschleunigt, die ihrerseits, indem sie auf einem kleinen Durchmesser auf die Aufnahmescheibe Io einwirken, letztere mit ihrer Höchstgeschwindigkeit drehen.
  • Jede Zwischenstellung des Rollenpaares ergibt somit eine andere Übersetzung.
  • Die Rollen I5 können auch, wie in Fig. 4 dargestellt, mit einer konischen Reibfläche kleineren und einer solchen größeren Durchmessers ausgeführt werden, was die Übertragung von Drehungen mit verschiedener Geschwindigkeit erlaubt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reibradgetriebe mit zwischen parallelen Tellerscheiben radial verschiebbar angeordneten Reibrollen mit schräg zur Tellerebene gerichteten Drehachsen und mit beiderseits kegelmantelförmigen Laufflächen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reibrolle aus einem verhältnismäßig breiten und starken zylindrischen, kegelförmigen od. dgl. Stück besteht, an dessen Stirnränder schmale kegelmantelförmige Laufflächen (I5', I5") angeschnitten sind, deren Druckflächenmitte in an sich bekannter Weise auf einer zu den Drehachsen der Tellerscheiben (7, 10) parallelen Geraden (x-y) liegt.
DES20817D 1936-04-09 1936-08-12 Reibungswechselgetriebe Expired DE912285C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR912285X 1936-04-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE912285C true DE912285C (de) 1954-05-28

Family

ID=9421220

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES20817D Expired DE912285C (de) 1936-04-09 1936-08-12 Reibungswechselgetriebe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE912285C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044546B (de) * 1954-07-22 1958-11-20 Fabrications Unicum Soc D Stufenloses Reibungsgetriebe
DE1121896B (de) * 1955-05-12 1962-01-11 Franziska Weber Geb Schuele Kegelrollenreibraedergetriebe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044546B (de) * 1954-07-22 1958-11-20 Fabrications Unicum Soc D Stufenloses Reibungsgetriebe
DE1121896B (de) * 1955-05-12 1962-01-11 Franziska Weber Geb Schuele Kegelrollenreibraedergetriebe

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